Diskussion:Hyperinflation
Ungarn, wirklich so hoch?
"Ungarn 1945/46 mit einer maximalen monatlichen Rate von 4,19 * 10^16%"
Wirklich? Kann ich mir kaum vorstellen. Quelle? -- Hagbard 18:52, 25. Apr 2004 (CEST)
http://www.applet-magic.com/hyperg.htm ist zwar keine direkte Quelle, aber in den Quellenangaben sind vertrauenswürdige Bücher genannt, somit halte ich den Wert für durchaus realistisch. Man muss sich an der stelle jedoch vor augen halten, das dies ein rein rechnerischer wert ist, der dadurch zustandekommt, dass man die entwicklung der letzten zeit auf das ende des monats (wenn die inflation dort gerade gestoppt wurde) angerechnet wird (nicht signierter Beitrag von 84.176.235.122 (Diskussion) 2. Aug. 2006)
andere Begriffe
Der Begriff Hyperinflation scheint mir ein reiserischer begriff zu sein, der von medien geprägt sein könnte. Mir waren bisher nur die Begriffe Hochinflation und gallopierende Inflation bekannt, mit denen auch das deutschland der 20er belegt wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.176.235.122 (Diskussion) 2. Aug. 2006)
Hyperinflation halte ich für einen treffenden Ausdruck solche Geldentwertungen wie in Deutschland im Jahre 1923 so geschehen, zu beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 93.215.203.56 (Diskussion) 23:03, 6. Jun. 2015 (CEST))
Quellen
Ich habe die Quellen mit verlinkt, damit niemand auf die Idee kommt, Inflationen seien Ausnahmeerscheinungen, wie es einem manchmal weis gemacht werden soll. Viele Menschen haben noch keine Inflation erlebt. Das heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Kursiver Text--Fgb 02:39, 27. Sep 2004 (CEST)
Zur Überarbeitung
- Wie hoch die Inflationsrate gewesen wäre, wenn es keine Währungsreform gegeben hätte, weiß kein Mensch. Das Bsp. Deutschland 48 deshalb raus.
- Der Artikel selbst beginnt (zu Recht) mit dem verbreiteten Kriterium einer monatlichen Rate von über 50%, das auch von einigen der erwähnten Quellen bestätigt wird. Ein Kriterium für Hyperinflationen einzuführen, und dann ein ganz anderes, nicht expliziertes, um Größenordnungen verschiedenes zu verwenden ist unseriös und soll offensichtlich nur dazu dienen, die These von der Häufigkeit von Hyperinflationen leichter belegbar zu machen. Ich habe deshalb alle Beispiele, die nach den angeführten Quellen oder anderer mir zugänglichen Information dem Kriterium sicher nicht genügen (meistens bei weitem nicht genügen), in eine neue Kategorie "schwere Inflation" eingefügt.
- Ich habe noch eine weitere Kategorie für "historische" Inflationen eingeführt und dahin die Beispiele "früher" Inflationen verlegt, für die jedenfalls die angegeben Quellen eine Hyperinflation nach dem 50% Kriterium nicht belegen.
- Daß irgendeine Webseite oder irgendein Autor eine Inflation "Hyperinflation" nennt, ist kein sinnvolles Kriterium für das Vorliegen einer Hyperinflation. Ebensowenig, daß ein Autor der Wikipedia nach seiner subjektiven Einschätzung meint, es handle sich um eine solche. Es gibt ein weitverbreitetes Kriterium, das sollte dann auch verwendet werden.
- Teilweise bekommt man den Eindruck, daß der Autor der Liste seine Belege nicht gelesen hat, weil angeführten Quellen ausdrücklich verneinen, daß es sich um eine Hyperinflation handelt:
Bsp:
www.us-angola.org/pressreleases/071904.htm:
Meanwhile, hyperinflation has been eliminated - average annual inflation fell from 2,600 per cent in 1995 to below 100 per cent last year.
www.ila-bonn.de/artikel/258ecuadorkandidaten.htm:
Im herrschenden Diskurs war ständig die Rede von einer Hyperinflation. Ecuador hatte aber nie eine Hyperinflation – das wird besonders deutlich im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern, wie z.B. Argentinien Anfang der neunziger Jahre.
- 100% im Jahr ist immer noch Hyperinflation...--Alexmagnus 23:31, 25. Sep. 2007 (CEST)
freiwirtschaftliche Privatmeinungen
Wer kann dem Benutzer:Fgb einmal beibringen, daß die Wikipedia nicht der Ort ist, seine privaten freiwirtschaftlichen Elaborate abzusetzen? Die Sachen sind nicht NPOV und meistens noch schlecht geschrieben und sehr schlecht argumentiert.
Ein paar Bemerkungen zum Gelöschten:
Typisch für Hyperinflationen ist nicht ein plötzliches "Geld drucken" durch eine Regierung. Vielmehr wird üblicherweise eine riesige Menge Geld geschöpft, vornehmlich von den Zentralbanken.
In großen, wachsenden Volkswirtschaften werden immer "riesige" Mengen Geld geschöpft. Das ist normal und ist als solches keine Erklärung von Hyperinflationen, da viel zu unspezifisch.
Dieses wird aber durch das allgemeine Absinken der Umlaufgeschwindigkeit und durch Ansteigen der Transaktionsanzahl (durch Wirtschaftswachstum) teilweise zeitweilig kompensiert, insgesamt kommt es für lange Zeit nur zu einer relativ leichten Inflation.
Das wird so formuliert, als sei das die Regel für Hyperinflationen. Das ist es nicht. Ansonsten: Bitte Episoden von Hyperinflationen bennen, wo das der Fall war und belegen.
Der Finanzmarkt spricht von Überbewertung des Geldes, denn die Umlaufgeschwindigkeit kann "zurückschwingen", also plötzlich ansteigen. Das Risiko eines plötzlichen Anstiegs der Umlaufgeschwindigkeit ist um so größer, je niedriger sie ist, also insbesondere je länger das Währungssystem zum betrachteten Zeitpunkt bereits existiert.
Unsinn, der dazu dient, uns Angst zu machen: Schaut nur, wie niedrig unsere Umlaufgeschwindigkeit schon ist. Die nächste Hyperinflation kommt also bestimmt! Und bald! Außerdem gibt es keine empirischen Nachweis für eine allgemeine Tendenz zu sinkenden Umlaufgeschwindigkeiten. Und es müßte erst geklärt werden, von welcher Umlaufgeschwindigkeit man redet. Für die im Text verwendete Fishersche Form der Quantitätsgleichung gibt's auch gar keine Daten, um das zu belegen.
Die Gefahr, die aus einem solchen plötzlichen Anstieg erwächst, ist um so großer, je größer die Geldmenge ist, denn je größer (der Zähler im Bruch) ist, um so stärker müsste (der Nenner im Bruch) wachsen, um einen plötzlichen Anstieg der Umlaufgeschwindigkeit zu kompensieren, das Preisniveau also einigermaßen stabil zu halten.
Der Abschnitt zeigt nur eines: Daß sein Verfasser keine Ahnung von Mathematik hat. Ich hoffe, ich muß das nicht im Detail zeigen.
- Mmh, um aber denselben Quotienten zu bekommen, muss doch der Nenner wachsen, wenn der Zähler wächst? Ich hoffe, du zeigst das im Detail. --85.181.204.11 14:11, 29. Nov. 2008 (CET)
Versuche der Zentralbank
Üblicherweise versuchen Zentralbanken in solchen Fällen, die Geldmenge zu reduzieren, schaffen dies jedoch in aller Regel nicht gegen den enormen Anstieg der Umlaufgeschwindigkeit. Ein schönes Beispiel ist die Hyperinflation von 1923, wo zeitweise zwei mal täglich Lohn gezahlt und gleich wieder ausgegeben wurde. Die Umlaufgeschwindigkeit war hier also bei etwa 730/y. Heutzutage ist sie in Deutschland in der Größenordnung von 0.7/y.
Üblicherweise. Wieder so eine Verallgemeinerung ohne alle Belege.
Bankfeiertage
Manche Zentralbanken führen in Zeiten von (drohender) Hyperinflation Bankfeiertage ein, schließen also alle Geschäftsbanken, um den Geldfluss zu hemmen. Dies klann zwar einen tatsächlich bremsenden Einfluss auf die Umlaufgeschwindigkeit haben, jedoch ist der Sinn in der Regel verfehlt: Für diejenigen Bankkunden, die ein Guthaben bei ihrer Bank haben, ist ihr Bakkonto schon mit den Bankfeiertagen wertlos geworden, die Entwertung ihres Geldes wird damit also vorgezogen, statt verhindert. Ein Beispiel für Bankfeiertage ist die Argentinien-Krise.
Bankfeiertage dienen nicht dazu, die Umlaufgeschwindigkeit zu reduzieren. Dazu wären sie ein völlig ungeeignetes Instrument. Sie dienten auch in der Argentinien-Krise nicht dazu.
Umlaufsicherung
Es gibt Bestrebungen, die Umlaufgeschwindigkeit auf hohem Niveau zu halten, damit sie gar nicht absinken und daher auch nicht "zurückschwingen" kann. Auf diese Weise sollen Hyperinflationen (zumindest solche, deren Ursache in zurückschwingender Umlaufgeschwindigkeit liegt), verhindert werden. Diese Bestrebungen sind unter dem Namen Umlaufsicherung bekannt.
Aha, die Freiwirtschaft ist die Lösung. Aber das setzt voraus, daß niedrige Umlaufgeschwindigkeiten als solche ein Problem sind. Dazu siehe oben.
Sorry für den etwas rauen Ton, aber die schon seit Jahren regelmäßig erscheinenden POV Beiträge von Fgb nerven mit der Zeit. 129.187.254.52
Der Ton ist völlig berechtigt. Ein weiterer der leider zahlreichen Versuche von Benutzer:Fgb die Wikipedia zur Verbreitung von Privattheorien oder Pseudowissenschaft zweckzuentfremden. -- Sava 12:49, 14. Mai 2005 (CEST)
Überarbeitung
Ich habe den Abschnitt "Chronologie" in Tabellenform umgebaut und zwei der Überschriften nach oben verschoben, weil ich der Meinung war, dass eine Überschrift "Währungsreform" mit nur einem Satz sowie eine Überschrift "Kommentar" für den Leser generell nicht so viel bringen.
Den Abschnitt mit schweren Inflationen, die aber offensichtlich keine Hyperinflation sind, habe ich hierher verschoben, weil ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich in den Artikel gehört. Mir kommt das so vor wie ein Abschnitt "Tiere, die zwar keine Hunde sind, aber auch bellen" im Artikel Hunde. Wie ist denn dazu die allgemeine Meinung?
Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 5. Jul 2005 07:59 (CEST)
Schwere Inflationen, die jedoch nach dem verbreiteten 50% Kriterium nicht als Hyperinflation zu werten sind, gab es:
- 1990..1997 in Rumänien (karpatenwilli.com, geographie-diplom.de)
- 1994..1996 in Zaire (neue Währung wurde wieder inflationiert) (tomchao.com, 129.194.252.80)
- 1994..1995 in der Türkei (Quelle)
- 1995..1996 in Ghana (bog.gov.gh)
- 1996..1997 in Bulgarien (bulgarien-web.de)
- 2000..2003 in Ecuador (salzb.org, ila-bonn, KPMG.at)
- 2002 in Usbekistan (State.gov)
- 2004..andauernd in Simbabwe (welt-in-zahlen.de)
- 2004..andauernd in Somalia (welt-in-zahlen.de)
- 2004..andauernd in Afghanistan (welt-in-zahlen.de)
- 2004..andauernd in Burma (welt-in-zahlen.de)
Überarbeitung
Zum Verursacher der Hyperinflation: Ich habe den Text erneut geringfügig verändert, da es niemals die Regierung im eigentlichen Sinne ist, welche die Geldmenge ungezügelt wachsen lässt oder sich verschuldet, sondern der Staat. Die Regierung hat zwar großen Einfluss – teils auch auf die Notenbank – kann jedoch selbst weder Geld drucken, noch die Geldmenge vergrößern, noch sich verschulden. so gibt es auch keine "Regierungsanleihen", wie mitunter "government bonds" fälschlich übersetzt werden, sondern nur Staatsanleihen. -- 15.01.2011 / Nils Lahrmann / www.nl-translations.com -- (18:56, 15. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Der Text:
Regierungen werden als Ursache für Hyperinflationen beschuldigt, da sie zur Deckung ihrer Ausgaben einfach größere Geldmengen druckten und in den Verkehr brachten.
ist falsch. Er erweckt den Eindruck, als ob Regierungen Geld drucken könnten. Können sie aber nicht. Ich habe mir erlaubt, dies zu ändern, ohne Anspruch auf Vollständigkeit in dieser Kürze. Die Gründe für Hyperinflationen sind dafür zu vielschichtig. --62.178.30.29 18:41, 7. Aug 2005 (CEST)
naja, die regierung zur zeit der weimarer republik hat geld drucken lassen um die schulden zu bezahlen. es sei denn ich wurde im geschichtsunterricht an einem städt. gymnasium in nrw im laufe der klassen 9 und 10.1 angelogen. inzwischen kann das allerdings soweit ich weiß keine regierung mehr. M9IN0G 22:57, 13. Mai 2006 (CEST)
Umrechnung der Schulden?
Wie war das eigentlich damals? Ich habe in der Schule gehört, dass die Leute die Schulden hatten von der Inflation profitierten. Denn wenn sie z. B. 2000 Mark Schulden hatten, konnten sie diese mit einem einzigen 20 Mrd. Mark- Schein ja locker bezahlen. Sind die Schuldenbeträge nicht auch gestiegen? Also dass aus 2000 Mark dann 200 Mrd wurden? Für eine klärende Antwort wäre ich euch sehr dankbar! Heidi, 08.10.2005
ja, dies war möglich. davon haben insbesondere stark verschuldete industrielle in der zeit nach 1929 profitiert, während den bürgerlichen alle geldreserven wegbrachen, da sie schlicht nichts mehr wert waren. M9IN0G 22:59, 13. Mai 2006 (CEST)
Änderungsvorschlag / Überarbeitung
Folgenden Änderungsvorschlag habe ich von der Artikelseite hierher verschoben (Black-Landy 18:22, 5. Februar. 2007)
Änderungsvorschlag .Zitat oben:" - *wenn die Umlaufgeschwindigkeit ansteigt bei gleich bleibender Geldmenge und gleich bleibender Transaktionsanzahl": Ich halte das für falsch, denn die Umlaufgeschwindigkeit ist imho stets abhängig gekoppelt an die Transaktionsanzahl. - max.webmax 22:51, 26. Jan. 2007
- du hast insofern recht, dass man das Preisniveau nicht anheben kann, indem man die Umlaufgeschwindigkeit erhöht. Damit würde man nämlich gleichzeitig die Transaktionszahl erhöhen, das Preisniveau bliebe also gleich. Wenn aber alle Preise auf das Doppelte ansteigen würden, kein neues Geld gedruckt würde und die Leute immer noch gleich viele Sachen kaufen würden, könnte jedem der Lohn des Folgemonats schon in der Monatsmitte ausgezahlt werden und man könnte das gleiche Geld nochmal ausgeben. --androl ☖☗ 17:36, 7. Mär. 2008 (CET)
Grafik
Mir würden in der Tabelle Grafiken (oder wenigstens %-Zahlen von-bis) helfen, ein "Bild" dafür zu bekommen, um welche Ausmasse es sich gehandelt hat. --Markus 08:56, 1. Apr. 2008 (CEST)
Weiterführende Links
Mangels Grafik und Zahlen suchte ich in den Links, aber die führen statt zu vertiefende Informationen beispielsweise über die Inflation in Österreich, lediglich zum georragischen Arikel über dieses Land. --Markus 09:26, 1. Apr. 2008 (CEST)
Simbabwe 2008-09 vs. Ungarn 1945-46
Im Artikel wird eindeutig die ungarische Inflation als größte, die simbabwische als zweitgrößte der Geschichte bezeichnet. Dass die beiden größten Inflationen tatsächlich diese beiden waren, steht wohl außer Frage, doch war es mit Sicherheit in dieser Reihenfolge? Die letzten offiziellen Daten zur Inflation in Simbabwe stammen von Juli 2008 - 231 Millionen Prozent im Jahr, wobei nach inoffizieller Schätzung die Inflation zu diesem Zeitpunkt schon im zweistelligen Milliardenbereich war. Genau da, am 1. August 2008 kommt die zweite der drei Währungsreformen - man streicht zehn Nullen (also zehn Milliarden Dollar werden zu einem), wobei diese Währung erst seit zwei Jahren existierte. Anfang 2008 gab es noch nicht mal Millionenscheine. OK, das war noch langsam genug um Ungarn vorne zu lassen. Aber diese reformierte, dritte Währung... Sie existierte nur bis zum 2. Februar 2009, als sie selbst zum Kurs eine Billion zu eins durch eine neue ersetzt wurde. Von 1 auf eine Billion in einem halben Jahr (zur Währung, die danach entstand, sind leider keine realistischen Kurse auffindbar)! Ich behaupte mal, Ungarn war da wenn schneller, dann nicht viel. Hat denn jemand genaue Daten der beiden Inflationen (dritter Simbabwe-Dollar Monat-für-Monat und insgesamt sowie Pengö - auch Monat-für-Monat und insgesamt)?--Alexmagnus Fragen? 22:43, 21. Nov. 2010 (CET)
Vor dem 20. Jhd.
Wie kann das sein, bevor es Fiatgeld gab? Da kann doch wohl nur eine Münzverschlechterung gemeint sein...--Antemister 20:34, 24. Nov. 2011 (CET)
Weiter zu gebende "Schuldscheine" (die Banknoten des, wie Du sagst, FIAT-Geldes sind nichts anderes) gab schon in der Antike ("Wenn Du kein Bargeld hast, so gib ihr schriftliches" sagt Ovid z.B.; die Millionenschulden von Leuten wie Caesar waren keine Münzen, sondern Obligationen. Das "Hausbuch" eines Römers erlaubte sogar das, was wir heute "Bilanzverlängerung" nennen würden. Inflation gab es auch, als aus Südamerika richtige Mengen von Silber nach Europa einströmten. Das trieb die Preise in Europa an (einfach gesagt). In der letzten Zeit hat man mit den britischen "Kerbhölzern" auch ein Kreditgeldsystem "für den kleinen Mann" mehr und mehr rekonstruieren können. Schuldgeld gibt es wahrscheinlich seit 5.000 Jahren. Inflationen gibt es aus verschiedenen Gründen. (keine Ahnung wie man hier signiert - ich bin papasaga) (nicht signierter Beitrag von 84.169.195.234 (Diskussion) 08:51, 4. Okt. 2016 (CEST))
Höchste geruckte Note
100 Billionen war die höchste ausgegebene Mark - Note, es gab auch eine 1000 Billionen Mark - Note, die jedoch nur als Probedruck bekannt ist. Ein Exemplar ist (vermutlich als Replik) im Banknotenmuseum Frankfurt ausgestellt. 80.138.239.18 14:03, 9. Mai 2014 (CEST)
Jugoslawien
1988 gab es in YU keine Währungsreform, diese gab es aber zu Beginn von 1965 und zu Beginn von 1990, jedenfalls, was die Daten auf den Banknoten betrifft. (nicht signierter Beitrag von 80.138.239.18 (Diskussion) 14:07, 9. Mai 2014 (CEST))
Sowjetische Hyperinflation von 1919 bis 1922
Im Text kommt die folgende Aussage vor: "Die sowjetische Hyperinflation von 1919 bis 1922 hatte das Ziel der Abschaffung des Geldes als Zahlungsmittel." Gibt es für diese Behauptung eine Quelle? Ich habe im Geschichtsunterricht mal gelernt, dass es eher umgekehrt war: Den Sowjets entglitt die Geldpolitik, was zu einer Hyperinflation führte. Dies wurde erst dann von vielen Ideologen so interpretiert, dass es ein Zeichen dafür war, dass man auf dem Weg zu einer geldlosen Gesellschaft (also zur Reinform des Kommunismus) war. Immerhin war das Ziel, über den Sozialismus zum Kommunismus zu kommen, und da passte es natürlich ins Bild, dass die "sozialistische" Politik der Sowjets automatisch im Kommunismus münden würde. Dass die Sowjets aber Geld gedruckt hätten, um diesen Zustand bewußt herbeizuführen, wäre mir neu. --MentalFloss (Diskussion) 10:40, 4. Jun. 2014 (CEST)
Ungarn versus Zimbabwe
In der Tabelle steht, Ungarn hätte die höchste Inflation aller Zeiten gehabt mit 41,9 Trillionen Prozent gehabt, und Zimbabwe die zweithöchste mit mindestens 1 Trilliarde Prozent. Aber 1 Trilliarde = 1000 Trillionen > 41,9 Trillionen. (nicht signierter Beitrag von 2003:7A:F33:CF65:9F6:B787:7DB:116E (Diskussion | Beiträge) 22:47, 20. Jul 2014 (CEST))
- Soweit ich verstehe, ist bei der ungarischen Inflation die monatliche Rate gemeint. Es gab da diesen Riesensprung im Juli 1946. In Simbabwe Ende 2008 - Anfang 2009 war die Inflation extrem hoch, aber etwa konstant.--Alexmagnus Fragen? 23:57, 6. Jun. 2015 (CEST)
Angleichung mit englischer Wikipedia?
Die englische Wikipedia scheint andere Kriterien für Hyperinflation zu verwenden, ihre Beispiele sind deutlich unterschiedlich. Außerdem haben sie generell die Wechselkurse angegeben. (nicht signierter Beitrag von 81.217.141.156 (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2016 (CET))
Bild vom Einheizen mit Geldscheinen
Bild Kachelofen mit einem Haufen von Geldbündeln und einer zum Einheizen davor hockenden Frau.
Text: "Burning money during the inflation crisis in Germany, 1920. Paper money was cheaper than coal and wood."
In: Old Rare Photos, https://www.youtube.com/watch?v=Xpi74ACryro Video, 24. April 2015 (+/- 4:45 / 34:42)
--Helium4 (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2017 (CET)
Weströmisches Reich
Ich nehme die Inflation raus weil sie unbelegt ist und weil die damalige Quelle als Unzuverlässig markiert wurde.--Sanandros (Diskussion) 10:48, 24. Jul. 2018 (CEST)
Allgemein --> Hinweis Venezuela
- unzureichende Belege - tendenziös in der Darstellung - inhaltlich nicht unbedingt falsch, aber mangelhafte Recherche (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:428E:7900:8D1A:1F83:9ED5:F403 (Diskussion) 08:29, 7. Okt. 2020 (CEST))
Neue Forschungsergebnisse von Dr. Ingo Sauer 2019
In seiner Promotion zeigt Dr. Sauer auf, dass die Quantitätsgleichung empirisch nicht haltbar ist. Er untersuchte Archivmaterial zu 4 Hyperinflationen u. a. die Deutsche Inflation und zeigte auf dass die Kohärenz zwischen Geldmenge und Vertrauen in eine Währung vage und nicht stringent (Schlüssigkeit) ist.
Ein schlüssiger Zusammenhang konnte dagegen zwischen dem Marktwert von Aktivpositionen der Zentralbank, dem Fremdwährungsdruck und dem Vertrauen in eine Währung empirisch aufgezeigt werden. --> https://www.wiwi.uni-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_abteilungen/abt_ewf/LS_Klump/documents/Personal_information/Dissertation_Ingo_Benjamin_Sauer_Summary.pdf (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A543:24EF:0:34BE:4DEE:4870:B84 (Diskussion) 15:10, 14. Jan. 2021 (CET))