Diskussion:Hypnose

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Neuropsychologische Erklärung

Habe mal vorsichtig einen ersten Satz zur Neuropsychologie der Hypnose ergänzt. Es wäre schön, wenn wir noch etwas mehr Information über die neuropsychologischen Hintergründe des Phänomens zusammentragen könnten, um einen eigenen Abschnitt daraus zu machen. Weder hier noch im Trance Artikel finden sich bisher brauchbare wissenschaftliche Erklärungsmodelle der Phänomene. --BannSaenger 07:31, 27. Mai 2009 (CEST)

Insgesamt scheint mir der Artikel nicht sehr gut. Es fehlen wissenschaftliche Studien, dann werden mithilfe religiöser Texte völlig überholte Vorstellungen von Hypnose vertieft und daraus Gefahren abgeleitet. Ich habe leider keine Zeit, aber der Artikel ist - wie viele psychologische Themen in der Wikipedia - extrem schwach. --Gerald Stiehler (Diskussion) 07:26, 12. Jul. 2022 (CEST)

Suggestionen

Je nach "hypnotischer Schule" werden Suggestionen als eine Art Anweisung gegeben (direkte Suggestion), oder es wird mit indirekten Suggestionen gearbeitet (z.B. nach Milton Erickson), um die Ressoucen der Klienten zu nutzen und sie ihren eigenen Weg finden zu lassen. Diese Information ist enorm wichtig, da Hypnose immer noch häufig als Manipulation gesehen wird und somit Menschen eher Angst davor haben, als von ihr zu profitieren. Dies ist z.B. bei Agnes Kaiser-Rekkas nachzulesen (Klinische Hypnose und Hypnotherapie). (nicht signierter Beitrag von 94.218.27.35 (Diskussion) 05:42, 22. Apr. 2011 (CEST))

Urheberrecht

Bezüglich Übernahmen durch Benutzer:MarkusLehnert von www.spirituelle-hypnose.net:

Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar.

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Bearbeiter: —Pill (Kontakt) 12:50, 24. Okt. 2011 (CEST)


Was ist “forensische Hypnose“?

Ich habe gerade bei “Aktenzeichen XY“ zum ersten Mal den Begriff “forensische Hypnose“ gehört. Leider findet sich im Artikel nichts über deren Geschichte, Wirksamkeit, Funktionsweise usw. Vielleicht gibt es jemanden, der den Artikel dahingehend ergänzen kann. (nicht signierter Beitrag von 46.115.67.189 (Diskussion) 01:30, 26. Sep. 2013 (CEST))

Welthypnosetag

Im Text hört es sich so an, als ob tausende Hypnotiseure an diesem Tag zusammenkommen - sich vereinigen. Tatsächlich bleibt aber jeder dort, wo er ist, die Vereinigung findet eher im übertragenen Sinne statt. Die Referenzen sind sämtlichst ungeeignet: der erste Link führt zu einem satirischen, zynischen Artikel, der darüber hinaus keinerlei Informationsgehalt hat, der zweite führt zu einem kleinen Hypnose-Anbieter, der auf einer seiner Internetseiten mal etwas zum Welthypnosetag geschrieben hat. Letztlich ist der Welthypnosetag nur eine Marketingveranstaltung mit einer Rezeption, die nicht über die der selbstdarstellenden Artikel hinausgeht. Den Abschnitt habe ich daher gelöscht. --HHE99 (Diskussion) 11:11, 23. Aug. 2014 (CEST)

Abgrenzung Fiktion

Hallo allerseits,

ich würde mir wünschen, dass sich im Artikel ein Abschnitt mit Film und Fiktion beschäftigt. Oft wird in Filmen behauptet, jemand wurde mal eben hypnotisiert, kann sich an nichts erinnern, wird zu einem Mord "gezwungen" - handelt also gegen den eigenen Willen etc. Das soetwas zum Teil theoretisch möglich ist, kann ich mir vorstellen. Es wäre aber toll, wenn hier nochmal Grenzen aufgezeigt werden könnten.

Wie schnell, stark, leicht, kann jemand hypnotisiert werden? Können überhaupt alle Menschen hypnotisiert werden? Benötigt man ein Vertrauen gegenüber dem Hypnotiseur? Das sind viele Fragen, ich weiß, aber sich was wünschen darf man ja ;)

Danke, Paul --Pauloco (Diskussion) 13:53, 26. Mai 2017 (CEST)

Über Gefahren steht nach wie vor nichts drin!!

Auf der archivierten Diskussions-Seite finden sich viele Hinweise, doch auch die Gefahren von Hypnose aufzuführen, was bisher nicht geschehen ist!

So wie ich das überblicken kann, geht es zu allererst grundsätzlich um die Folgen der Einwirkung eines fremden Willens, und dann um die wichtige Frage, inwieweit ein fremder Wille einen Menschen zu etwas bringen kann, dass dieser unter normalen Umständen nicht tun würde (v.a. Mord und sexuelle Ausbeutung). Folgende Überlegungen dazu:

1) Ein starker Wille ist das größte, was ein Mensch haben kann, weil er damit alles erreichen kann. Es ist also wichtig, einen starken Willen zu haben, und sich dahingehend zu üben, ihn zu stärken. Man tut dies, indem man 'Nein' sagt, beim Fasten zB erscheint das körperliche Verlangen nach Nahrung, und der Wille setzt sich darüber und verweigert es. Der Geist setzt sich also über den Körper. Ein Raucher, dessen Wille zu schwach ist, könnte sich dazu hinreißen lassen, durch Hypnose (also die Einwirkung eines fremden Willens) damit aufzuhören. Jetzt muss man sich im Klaren sein, was hier passiert: Anstatt dass der Raucher sich anstrengt und seinen eigenen Willen stärkt (der Körper sagt 'ja', er sagt 'nein'), lässt er es bereitwillig zu, dass der Hypnotiseur ihm seinen Willen aufzwingt. Dies führt im Gegenzug zu einer Schwächung des Willens des jetzt Nicht-Rauchers. Am Ende vom Tag mag das körperlich/gesundheitlich besser sein, aber die Geisteskraft oder der Wille des Hypnotisierten ist schwächer geworden! Genau dieser grundsätzliche Punkt ist den meisten Probanden nicht klar, weswegen darauf hingewiesen werden müsste! Und auch wenn die aus der Hypnose Erwachten sagen, sie fühlen sich so super und entspannt, dann doch auch nur deswegen, weil ihnen ein fremder Wille befohlen hat, sich so zu fühlen...

Folgendes Zitat wäre denkbar:

„Die sogenannte hypnotische Suggestion kann nur auf einen schwachen Geist einwirken. Erst wenn es dem Hypnotiseur gelingt, den Geist des Patienten durch Fixieren, oder auf eine andere Weise in eine Art von krankhaftem Zustand der Passivität zu versetzen, kann seine Suggestion wirken. (...) Es ist keine wirkliche Beherrschung der Gehirnzentren durch eigene Willenskraft, sondern gleichsam die zeitweilige Betäubung des Geistes des Patienten durch Schläge, die ein fremder Wille demselben versetzt. (...) Bei jeder solchen Hypnose verliert der Behandelte einen Teil seiner geistigen Kraft, und statt die Fähigkeit vollkommener Beherrschung zu gewinnen, wird der Geist form- und kraftlos, und als einziges Ziel winkt dem Patienten das Irrenhaus. Jeder Versuch einer Beherrschung, die nicht freiwillig, nicht aus eigener Geisteskraft des Beherrschenden geschieht, ist nicht nur unheilvoll, sondern macht auch das schließliche Ergebnis zunichte. (...) Darum hüten Sie sich vor fremder Beeinflussung.“

Quelle: Swami Vivekananda, Raja-Yoga - Der Pfad der Konzentration (Phänomen Verlag, Hamburg)

Der ganze Auszug darüber kann hier eingesehen werden.

Dies erscheint mir ein schlüssiger und grundsätzlicher Einwand gegen jede Art von Hypnose zu sein, sei der Zweck auch noch so therapeutisch gedacht. Der Erfolg durch den eigenen Willen sollte im Vordergrund stehen, nicht der Erfolg an sich!

Antwort: Ich kenne Swami Vivekananda nicht, aber das, was er über Hypnose schreibt ist schlicht falsch. Die moderne Hypnose-Forschung ist sich einig, dass jede Form von Hypnose letztlich eine Selbsthypnose ist. Die Idee vom "schwachen Willen" ist längst überholt. --Gerald Stiehler (Diskussion) 07:58, 18. Jul. 2022 (CEST)


2) Der zweite Punkt über die Möglichkeiten der Manipulation: Im Wachzustand, so meine ich haben Studien ergeben, kann man lediglich etwas, das bereits latent vorhanden ist, verstärken, jedoch nichts völlig Neues in einen Menschen hineinmanipulieren (zB durch Werbung). Dies bezieht sich jedoch nur auf die Oberfläche des Denkens. Da ein Hypnotiseur durch die Hypnose direkt in unbewusste Schichten vordringen kann, und dort der Pool an latent Vorhandenem viel größer ist (jeder Mensch hat aufgespeicherte Tendenzen von Wut oder gar Hass in sich, ebenso wie sexuelles Verlangen), können diese durch Hypnose aktiviert, an die Oberfläche geholt und verstärkt werden. So könnte man zB ein Mordverbrechen begehen mit einem, der

a) willensschwach und somit leicht zu hypnotisieren ist, und nach einer Programmierung nicht die Kraft aufbringen kann, sich dem Fremdwillen zu widersetzen,

b) entsprechend negative Tendenzen in seinem Unbewussten hat, die man für eine Tat instrumentalisieren könnte,

c) dessen moralisches Empfinden durch entsprechende Suggestion gestört wurde. (Hier ist das prominente Beispiel zu nennen: Mord an Bob Kennedy) In Bezug auf sexuelle Ausbeutung gibt es auf einschlägigen Sex-Seiten Beispiele dafür, wo der Hypnotiseur gegen den Willen der Frau einfach weiter macht, aber sowas Erbärmliches anzuschauen kann ich niemandem raten.

Sollte es hier jemanden geben, der grundsätzlich die Möglichkeit solch drastischer Manipulation leugnet, der sehe sich bitte ein youtube-video an (Derren Brown’s Most Incredible Hypnosis Tricks, ab 4:40). Wenn so eine drastische Manipulation im Wachzustand jemandem mit einem starken Willen möglich ist, dann stehen solcherlei Möglichkeiten unter hypnotischer Programmierung außer Frage! --Edman33 (Diskussion) 14:58, 4. Mär. 2019 (CET)

Nachtrag: Was mir beim Verfassen zu lang schien habe ich rausgelassen, wäre noch gewesen:

"Obwohl mehrfach Experimente durchgeführt wurden, bei denen Probanden durch Hypnose suggerierte Mordanschläge ausgeführt haben, konnte die Frage, ob man einen Menschen dadurch grundsätzlich zu Handlungen bewegen kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, nicht eindeutig geklärt werden. (S.14) Zu den wenigen unbestrittenen Fakten gehört, dass hypnotischer Trance die Beeinflussbarkeit (Suggestibilität) und Verletzbarkeit (Vulnerabilität) erhöht. (S.9) Hirnphysiologische Untersuchungen haben ergeben, dass es in der Hypnose zu einer Hemmung verschiedener Regionen des Frontalhirns kommt, wodurch sich der Proband „weder von Widersprüchen noch von Kriterien der Vernunft oder Moral leicht stören lässt.“ (S.22, aus: Dirk Revenstorf: Schaden durch Hypnose) (nicht signierter Beitrag von Edman33 (Diskussion | Beiträge))

Beleg für Gefahren der Hypnose sollte nicht aus religiösen/philosophischen Texten stammen

1) Ein starker Wille ist das größte, was ein Mensch haben kann, weil er damit alles erreichen kann. Es ist also wichtig, einen starken Willen zu haben, und sich dahingehend zu üben, ihn zu stärken. Man tut dies, indem man 'Nein' sagt, beim Fasten zB erscheint das körperliche Verlangen nach Nahrung, und der Wille setzt sich darüber und verweigert es. Der Geist setzt sich also über den Körper. Ein Raucher, dessen Wille zu schwach ist, könnte sich dazu hinreißen lassen, durch Hypnose (also die Einwirkung eines fremden Willens) damit aufzuhören. Jetzt muss man sich im Klaren sein, was hier passiert: Anstatt dass der Raucher sich anstrengt und seinen eigenen Willen stärkt (der Körper sagt 'ja', er sagt 'nein'), lässt er es bereitwillig zu, dass der Hypnotiseur ihm seinen Willen aufzwingt. Dies führt im Gegenzug zu einer Schwächung des Willens des jetzt Nicht-Rauchers. Am Ende vom Tag mag das körperlich/gesundheitlich besser sein, aber die Geisteskraft oder der Wille des Hypnotisierten ist schwächer geworden! Genau dieser grundsätzliche Punkt ist den meisten Probanden nicht klar, weswegen darauf hingewiesen werden müsste! Und auch wenn die aus der Hypnose Erwachten sagen, sie fühlen sich so super und entspannt, dann doch auch nur deswegen, weil ihnen ein fremder Wille befohlen hat, sich so zu fühlen...


Nach obiger Logik ist es der Wille des Hypnotiseurs, dass der Hypnotisant mit dem Rauchen auhört, nicht der Wille der Hypnotisanten. Jedoch kommt eine Person mit der Intention oder der Bitte um Unterstützung um mit dem Rauchen aufzuhören zu einem Hypnotiseur. Daher kann von einem Aufzwingen hier nicht die Rede sein. Weiter wäre mit gleicher Logik jegliche Art von Psychotherapie schlecht, da auch hier der Therapeut dem Klienten seinen Willen aufzwänge. Ebenso ist es in Hypnose jederzeit möglich, nein zu etwas zu sagen, dass dem eigenen moralischen Kodex widerspräche. Schließlich ist die genannte Quelle zu den Gefahren (33) keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern ein philosophischer/religiöser Text, der um die Jahrhundertwende 1800 1900 geschrieben wurde. Er spiegelt lediglich eine Meinung wider und kann nicht als Beleg herangezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:CF1B:20B7:2CB0:C595:81EA:E1EE (Diskussion) 17:45, 23. Jan. 2021 (CET))

"Gefahren durch Hypnose"

Wie oft belegt ist Hypnose kaum wirksamer als andere Formen der Suggestion. Doppelblind-Studien sind der Standart um Wirksamkeit festzustellen, nicht Hören-sagen oder religiös angehauchte Theorien über Schichten des Unterbewusstseins. Der Artikel bringt richtigerweise gute Belege genau dafür. Das heißt nicht, dass sie nicht wirkt! Aber eben nicht mehr als andere Suggestion. (wie z.B. ein Placebo) Nun - würde man nicht sagen: "Es ist nicht abschließend geklärt, ob der Placebo-Effekt jemandem zu einem Verbrechen zwingen kann?" Das kann er nicht. Was der Placebo-Effekt kann, ist Menschen täuschen. Das kann auch Hypnose. Z.B. in dem jemandem erzählt wird, er sei unter Hypnose wehrlos oder nicht schuldfähig. Eine unehrliche Person wird so einiges mitspielen, wenn sie glaubt, sie würde dafür nicht sanktioniert werden. Ein sehr unsicherer Mensch könnte mitmachen weil er glaubt "ich kann mich ja eh nicht wehren" und es Angst nicht versucht. Ein verwirrter, gutgläubiger Mensch wird vielleicht glauben: "Du träumst das alles nur. Die Waffe ist nicht echt.". Keiner ist wirklich willenlos.

Deshalb sind Sätze wie "Die Frage, ob ein Mensch durch Hypnose zu Handlungen bewegt werden kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, konnte aufgrund schwer erforschlicher subjektiver Aspekte nicht abschließend geklärt werden." unwissenschaftlich. Doch! Das wurde abschließend geklärt. Mehrfach, in Gerichten über die Jahrzehnte. Kein Gericht würde "hypnotisiert" mit "schuldunfähig" gleichsetzen. Hypnotisiert ist man nämlich auch wenn man z.B. in ein spannendes Buch vertieft ist.

Es ist schwer genug jemanden mit Hypnose dazu zu bringen, mit dem Rauchen aufzuhören... Wer also glaubt, dass man Leute zu Verbrechen zwingen kann? Zu etwas, das sie NICHT wollen? Eigentlich nur jemand der das glauben will... Die Tatsache das Hypnose nur selten Anwendung findet in Medizin, Psychiatrie oder auch Strafvollzug etc. sollte belegt genug sein, dass sie diese Macht nicht hat. Wie viele Mediziner aber auch psychisch Kranke, wünschen sich von Herzen es gäbe eine derart einfache Lösung? Leider nicht. Nun kann es im Einzelfall sein, dass ein Mensch tatsächlich sehr suggestible ist. Solche Leute würden aber auch auf anderen Formen der Suggestion reagieren. Show-Hypnose funktioniert zum Teil wie ein groß angelegter Suggestibilitäts-Test. Unter 100 gibt sicher ein paar die viel Mitmachen. Wenn man unbedingt will kann man das dann "hypnotisierbar" nennen. Wahrscheinlich sind die besseren Vokabeln aber: "beeinflussbar", "devot", "exhibitionistisch" oder "neugierig". Hypnose produziert hier vor allem auch Entschuldigungen wie z.B. "Ich kann ja so tun, als könnte ich nicht anders", "Dieses Verhalten wird von mir erwartet", "Vielleicht kann ich ja wirklich gar nicht anders! Lieber erst gar nicht versuchen bevor der Hypnotiseur merkt das ich nur spiele.", "Ich will nicht die Show verderben", "Der Hypnotiseur hat gesagt: Sehr intelligente Menschen sind die besten Subjekte."

Viele praktizierende übertreiben die Wirksamkeit von Hypnose bewusst massiv, denn sie wissen: Suggestionen wirken besser wenn die Leute glauben, dass sie wirken. Aber solche Übertreibungen gehören nicht auf Wikipedia. Es ist sehr wahr das Hypnose latente Psychose hochkochen lassen kann und massive Probleme verursachen kann. Aber auch hier: Jede intensive, übergriffige Suggestion kann das. Artikel aus unwissenschaftlichen Fachzeitschriften von Praktizierenden sind jedenfalls keine guten Belege. Natürlich gibt es Drogen, Sekten und Indoktrination. Psycho-Gruppen nutzen nicht selten auch hypnotische Techniken. Aber es ist ein Baustein der Indoktrination unter Hunderten anderen wie sozialem Druck, Ritualen, Mystik und schlichten Lügen. Hypnose allein kann einen Menschen nicht dazu bringen irgendetwas zu tun, dass er absolut nicht tun will. "Vielleicht" einen unter 1000. Ist aber auch gar nicht nötig. Aber auch Erpressung, Täuschung und Lügen können das sehr viel besser. "Die Waffe ist nicht geladen". Oft reicht es auch völlig aus jemandem das Gefühl zu geben er sei nicht verantwortlich, oder könnte nicht anders, damit er etwas tut.

Quelle defekt

Hallo,

folgender Einzelnachweis ist nicht verfügbar:

Dirk Revenstorf: Schaden durch Hypnose (Einleitung) (PDF) In: Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie, Band 6, 2011, S. 141–160.

Beim aufrufen kommt der HTTP-Code 404.

Viele Grüße —Juppaqa (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Juppaqa (Diskussion | Beiträge) 15:27, 15. Feb. 2022 (CET))

4. Auflösung der hypnotischen Trance

Da steht: "Jede hypnotische Trance bzw. Tiefenentspannung bedarf der Auflösung." Das halte ich nach meiner eigenen Erfahrung und auch nach dem, was Milton Erickson lehrte, für falsch. Es erzeugt und vertieft ein falsches Bild von Hypnose als "ausgelieferten Zustand", der nicht dem aktuellen Stand der Hypnotherapie und Hypnoseforschung entspricht. --Gerald Stiehler (Diskussion) 07:39, 12. Jul. 2022 (CEST)