Diskussion:I486DX2
Ich vermisse die Erwähnung des DX2-80. --84.58.22.145 13:34, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiss, gab es keinen i486DX2/80. --Ruscsi 17:19, 1. Jul. 2008 (CEST)
Der DX2-66 als Platform für Computerspiele
Für viele Computerspieler der "32-Bit"-Ära stellt der i486DX2-66 einen legendären Prozessor dar. (...)
Gibt's dafür irgendwelche Belege?
Auf dem DX2-66 liefen damals alle aktuellen Computerspiele mit einer bis dahin noch nicht erreichten Leistung.
Das dürfte wohl für alle neuen CPU-Flagschiffe auf dem x86-Sektor gelten.
Als immer mehr Spiele einen 486-er-Prozessor voraussetzten, wurde der DX2 sehr bald häufiger als seine Geschwister, der SX-25 und der SX-33 eingesetzt.
Auch der 486DX/33 wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt häufiger eingesetzt als der 386DX/33 (auch bei Computerspielern) und auch der wurde irgendwann häufiger eingesetzt als der 386SX/16 und der widerum irgendwann häufiger als der 286er.
Nochmals später, als erstmals 3D-Grafik für Computerspiele eingesetzt wurden, kam es zur allmählich zur Ablösung des DX2-66 durch neuere Prozessoren wie etwa dem Pentium.
Das halte ich für eine Binsenweisheit.
Trotzdem reichte die Leistung noch aus, um z. B. die erste Version Quake mit einer reduzierten Auflösung auszuführen, obwohl die Mindest-Systemanforderungen des Spieleherstellers bereits einen Pentium-Prozessor angaben.
Auch das halte ich für eine Binsenweisheit.
Ich verstehe nicht, was dieser Absatz aussagen soll. Meiner Meinung nach ist er WP:POV. Dass diese CPU etwa um das Jahr 1994 häufig gekauft wurde (stimmt das überhaupt, läßt sich das belegen?) hängt meiner Meinung nach (wenn überhaupt) vielmehr damit zusammen, dass sie damals ein gutes P/L-Verhältnis bot. Und wenn diese CPU damals wirklich so verbreitet war (was ich bezweifle), dann stelle ich zumindest mal in Frage, dass das an den Spielen lag. Der PC-Markt war damals erheblich auf Wachstumskurs und jede neue CPU hat auch in den Jahren danach ihre Vorgänger recht schnell bei den absoluten Verkaufszahlen überflügelt. Zudem hat auch der DX/33 eine erhebliche Verbreitung erfahren. Der DX2/66 war auch nur eine Zeit lang eine konsequente Entscheidung, als der Pentium noch zu teuer und der 486SX/DX mit 33 MHz oder weniger sich kaum noch lohnte.
Wenn keine Einwände kommen, werde ich diesen Absatz löschen, es sei denn, jemand bringt Belege dafür, dass diese CPU bei Spielern wirklich anteilsmäßig beliebter war, als andere CPUs. Absolute Aussagen sind wertlos, denn der Anteil der Leute, die den DX2 zum Spielen genutzt haben muss deutlich (und belegbar) höher sein, als bei anderen CPUs, wenn man die besondere "legendäre" Bedeutung dieser CPU für Spieler herausheben möchte. --Ruscsi 17:18, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Das sehe ich genauso. Das mag zwar für ein Gespräch unter DOS-Computerspiele-Veteranen ein nicht diskutierbares Faktum sein („Der legendäre DX2-66“), aber Belege gibt es dafür trotzdem keine.
- Sollte daher umformuliert oder gänzlich gestrichen werden. Nur leider ist dann der Artikel wieder ziemlich karg, daher bin ich vorrangig für umformulieren.
- Gruß ‣Andreas•⚖ 17:49, 3. Aug. 2008 (CEST)