Diskussion:I Ging

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Überarbeitung des Artikels

Der Artikel sollte überarbeitet werden. Ich habe damit begonnen, und dabei sich wiederholende Schwachstellen entdeckt.

  • Verbesserung der Lesbarkeit, des Stils ...
  • überprüfen der Zuordnung einzelner Absätzen zu den Abschnitten des Inhaltsverzeichnisses,
  • Informationen (Daten, chinesische Namen) veringern , doppelte Infos löschen
  • Abschnitt „Hexagramme“ auf sachliche Richtigkeit und Lesefreundlichkeit prüfen

--Monika Wirthgen (Diskussion) 13:13, 1. Mai 2017 (CEST)

falsche Grundbilder

Im Abschnitt "Die vier Bilder" wurden die beiden vermischten Grundbilder mit leider (durch die Wilhelm-Übersetzungen) eingedeutschten Begriffen "alt & jung" bezeichnet. Das ist schlecht, weil in der chinesischen Sprache von "größerem und kleinerem" die Rede ist (wie es im Englischen ja auch standardgemäß übersetzt wird), und 少 ganz klar einen Mangel und 太 ganz klar einen Überfluß zum Ausdruck bringt. Man sollte wirklich langsam bei Wikipedia den Mut finden, die alten Zöpfe abzuschneiden, und 1. Pinyin auch und vor allem bei den Themen/Artikelüberschriften verwenden (Yijing statt dieses kotzigen I-Ging, auch wenn viele europäische Sinologen dem US-Trend folgen möchten, das gute Pinyin zu igorieren und das schlechte Yale zu verwenden), und 2. eben nicht mehr von "jung & alt" reden, weil es schlicht und einfach nicht korrekt ist.
Außerdem wurden die beiden Strich-Symbole für shao yin und shao yang vertauscht. Nein, es existiert hier absolut keine unterschiedliche Sichtweise wie im Artikel behauptet wird, die Macher der Unicode-Tabellen haben wirklich recht und die Schreiber dieses Wiki-Artikels liegen eben falsch. Soll heißen, U+268D zeigt das geringere Yin und U+268E das geringere Yang. Grüße (nicht signierter Beitrag von 2003:eb:f3c5:8401:ddaa:1ae0:164c:982f (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2018‎)

Einleitungstext des Wikipedia-Artikels - Inhalt des Buchs muss klar sein.

Liebe Wikipedianer*innen

da ich mich schon seit 45 Jahren mit dem Buch der Wandlungen (I-Ging, Yi-Ching) beschäftige, würde ich gerne einen Beitrag für die Einleitung des Wikipedia-Artikels leisten. Ich bin der Meinung, dass in dieser Einleitung nicht klar wird, worum es in diesem Werk geht und wofür das Buch gebraucht wird. Deshalb hatte ich vor ein paar Tagen den Satz: das I Ging "ist ein ein historisches Weisheits- und Orakelbuch. Die 64 Hexagramm-Symbole und deren zugeordnete Sprüche beziehen sich auf verschiedene Lebenssituationen und wie diese gemeistert werden können" eingefügt und den Satz "ist eine Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen" damit ersetzt, weil sich dieser (zwar sachlich richtige) Satz nur auf die Form, aber nicht auf den Inhalt bezieht. Nun wurde diese Veränderung wieder zurückgesetzt, anscheinend weil ich meine Aussage nicht mit Belegen unterfüttert habe. Nun gut - meines Erachtens wird wahrscheinlich jeder, der das Buch gelesen hat auf ähnlich Schlussfolgerungen kommen. Als Beleg für meine Aussage füge ich an: I Ging - das Buch der Wandlungen, ISBN 3-937715-08-8, Marix-Verlag, unveränderter Nachdruck der Ausgabe Jena 1924, übersetzt von Richard Wilhelm, Einleitung, Seiten 7-8, [1]

Könnte mir jemand, der sich mit dem Buch auskennt, einen Kommentar zu meiner Meinung schreiben, oder jemand von der Redaktion oder Eingangskontrolle eine Tipp geben, wie man da vorgehen muss, damit Verbesserungen auch wirklich auf der Wikipedia-IGing-Seite bleiben? Das würde mich freuen!

Herzliche Grüße Benutzer: --Litho3 (Diskussion) 17:19, 8. Aug. 2022 (CEST)Litho3

Ich finde es gut und richtig dass die Einleitung erst mal nur Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen sagt. Dass es "beziehen sich auf verschiedene Lebenssituationen und wie diese gemeistert werden können" ist zwar vielleicht eine typische heutige Verwendung, aber wer sagt dass es eine Art esoterischer Ratgeber ist. Auf en:I Ching ist zuerst auch nicht mehr genannt, dann aber in einem zweiten Teil der Einleitung "Many commentators have used the book symbolically, often to provide guidance for moral decision making as informed by Confucianism, Taoism and Buddhism"--Masegand (Diskussion) 16:23, 9. Aug. 2022 (CEST)
Hallo Masegand, hallo TRG,
ich hab mir mal die Mühe gemacht und den Einleitungstext der neuesten englischen Version zum I Ging (Version vom 13. 8. 22) https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=I_Ching&action=history übersetzt und mit dem von Masegand vorgeschlagenen Satz aus dem zweiten Teil ergänzt:
Das I Ging, I Ching oder Yi Ching, (chinesisch: 易經 ), meist übersetzt als "Buch der Wandlungen", ist ein alter historischer Weissagungstext und der älteste aller chinesischen Klassiker. Der Originaltext war während der westlichen Zhou Periode (1000 - 750 v. Chr.) ein Kompendium zur Weissagung und entwickelte sich während der Zeit der Warring-Staaten und frühen Kaiserzeit (500–200 v. Chr.) in einen kosmologischen Text mit einer Reihe von philosophischen Kommentaren.
Viele der Kommentatoren haben die Symbole und Sinnbilder des Buchs als Orientierungshilfe verwendet, um - beeinflusst durch den Konfuzianismus, den Taoismus und Buddhismus - zu ethisch richtigen Entscheidungen zu gelangen.
Wie gefällt euch der - soll ich den jetzt so reinstellen?
Natürlich mit den entsprechenden links und Querverweisen, die ich dann wenn ich grünes Licht bekomme, noch einarbeiten werde.
Liebe Grüße Benutzer:Litho3 --Litho3 (Diskussion) 13:44, 17. Aug. 2022 (CEST)
Moin, IMO hast Du einerseits recht mit Deiner Beschreibung des I Ging. So ähnlich steht es auch in Aufsätzen zu dem Buch, die ich 2007 und 2012 veröffentlicht habe. Andererseits glaube ich nicht, dass das in die Einelitung gehört, weil es sich nicht um Grundlegendes, sondern bereits um Inerpretation und Rezepion handelt. Viele Grüße --TRG. 21:21, 9. Aug. 2022 (CEST)
Hallo TRG,
ich bestehe nicht auf meine Formulierung, finde aber, dass eine Enzyklopädie auch für Neulinge etwas bieten sollte und würde deshalb in der Einleitung, was ja das erste ist, das man sieht, wenn man in der Suchmaschine "I Ging" eingibt, auch ein Satz über dessen Bedeutung, den Inhalt und die Nutzbarkeit sschreiben. Man möchte ja auch den "normalen Leser" für den Artikel interessieren und nicht nur Fachpublikum.
Den Vorschlag von Masegand aus dem englischen zu übernehmen, kann ich folgen und würde ihn auf die schnelle in etwa so übersetzen:
"Viele Kommentatoren haben die Sinnbilder des Buchs genutzt, oft als Orientierungshilfe, um - beinflusst durch den Kofuzianismus, den Taoismus und Buddhismus - zu ethisch richtigen Entscheidungen zu gelangen"
Hallo Masegand,
die Stelle mit den Strichzeichnungen und Sprüchen hab ich in der englischen Einleitung nicht gefunden - erst später etwas vergleichbares bei "1.3 Structure"
Die Einleitung von der Seite die ich im englischen Wikipedia gefunden habe, beginnt wie folgt:
"The I Ching or Yi Jing (Chinese: 易經, Mandarin: [î tɕíŋ] (listen)), usually translated Book of Changes or Classic of Changes, is an ancient Chinese divination text that is among the oldest of the Chinese classics. Originally a divination manual in the Western Zhou period (1000–750 BC), the I Ching was transformed over the course of the Warring States and early imperial periods (500–200 BC) into a cosmological text with a series of philosophical commentaries..."
Er bezieht sich auf den ersten Gebrauch als Orakel und wie sich das I Ging dann weiterentwickelt hat. Auch der verwendete Begriff "kosmologischer Text" wäre eine Lösung für eine kurze Beschreibung.
Herzliche Grüße --Litho3 (Diskussion) 22:47, 10. Aug. 2022 (CEST)

Rezeption im Westen

Hab kein Konto mehr bei Wiki und will so nichts im Artikel ändern. Auf der hinteren Umschlagseite des I Ging, übersetzt von Richard Wilhelm, Diederichs Gelbe Reihe, ist ein ins Deutsche übersetztes Zitat von Bob Dylan abgebildet: "Du mußt unbedingt das I Ging lesen. Ich will nicht darüber reden, nur so viel: Es ist das Einzige, was phantastisch wahr ist. Du liest es, und du weißt einfach, das es wahr ist. Es ist etwas, an das man glauben kann." I Ging, übersetzt von Richard Wilhelm Diederichs Gelbe Reihe Diederichs Verlag Sonderausgabe Heinrich Hugendubel Verlag, 2001 ISBN 3-7205-2218-0 Bob Dylan Talking by Joseph Haas Published in Chicago Daily News 27 Nov 1965 Reprinted in "Retrospective" ed. by Craig McGregor: 'It's an old Chinese philosophy and religion, it really was one . . . there is a book called the "I-Ching", I'm not trying to push it, I don't want to talk about it, but it's the only thing that is amazingly true, period, not just for me.' Bob Dylan, a retrospective / edited by Craig McGregor Bib ID 1334173 Format BookBook Edition Rev. ed. Description Sydney : Angus & Robertson, 1980, c1972 237p. ISBN 0207143528 190.128.255.162 15:45, 8. Sep. 2022 (CEST)

Es wäre schön, wenn das ein lieber Mensch noch nach Pink Floyd (oder vor) in dem entsprechenden Abschnitt einfügen könnte. Im Internet finden kann man das Interview unter: https://www.interferenza.net/bcs/interw/65-nov26.htm (nicht signierter Beitrag von 190.128.255.162 (Diskussion) 15:53, 8. Sep. 2022 (CEST))