Diskussion:Ignaz Gridl

Ignaz Gridl Junior

Abschnitt unbelegt, tw. auch wie c/p bzw. URV wirkend (siehe „Nach dem Ersten Weltkrieg wurden mit weiteren technologischen Entwicklungen wie Stromversorgung und den Rundfunk 1920 Pylone für Fern-linien und 1930 für Radio Wien gebaut.“ mit dem Abteilungszeichen in Fern-linien.)

Aus Anlass eines neuen Buches vom Ur-Urenkel Alfred Fogarassy wurde im ORF-kultur.montag ein Interview mit ihm und ein Bericht über Ignaz Gridl u.ff. gebracht (siehe [1]). Ignaz Gridl junior übernahm demnach erst 1902. Ignaz Gridls Witwe übernahm als Alleinerbin das Unternehmen und führte es weiter. Anfänglich unterzeichnete sie dem Bericht zufolge als M. Gridl, später als Ig. Gridl (oder wurde Ign. Gridl gesagt?). Von daher kommt vermutlich die Version, dass der Junior gleich nach dem Tod des Vaters das Unternehmen übernommen und geführt hat.

Alfred Fogarassy, Nora Schoeller: Ignaz Gridl. Eisenkonstrukteur. Meister revolutionärer Bautechnik im späten 19. Jahrhundert. Brandstätter, Wien (Sept.) 2011, ISBN 978-3-85033-576-8. (Verlagsinformation)

--Elisabeth 23:30, 29. Aug. 2011 (CEST)

Wo ist das Problem? Die Witwe mag schon das Ganze geerbt haben und diesbezüglich steht auch nichts im Abschnitt I.G. jun. Dort steht nur: „Er selber war Ingenieur und führte die Geschäfte seines Vaters weiter.“ Geschäftsführer ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Geschäftsinhaber. – Bwag 23:46, 29. Aug. 2011 (CEST)

Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Themen zu tun:

• Natürlich hast du im Prinzip recht, dass «Geschäftsführer […] nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Geschäftsinhaber» ist. Hat aber auch niemand etwas anderes behauptet. Der Punkt ist aber, wie ich oben schrieb, dass nach ORF-kultur.montag die Witwe nach dem Tod vom Senior selbst geführt hat und nicht der Sohnemann. Der hat erst 1902 übernommen. (Du hast doch augenscheinlich den Beitrag selbst gesehen. Sieben Tage in der TVthek, hier ab Minute 7:40. Eindeutig, dass M. Gridl die Geschäftsführung innehatte und „1902 übernehmen ihre Söhne die Firma“.)
• Somit zum zweiten Thema: Den Belegbaustein, den du mit wieder entfernt hast mit Hinzufügung von zwei Quellen, die etwas beweisen sollen:
  • Caroline Jäger hinzuwerfen ohne Seitenangabe ist erstmal für einen Einzelnachweis nix. Zweitens hast du damit noch nicht den Beleg geliefert, dass Ig. Gridl jun. für die Gasometer verantwortlich war. Auch nicht, dass er das Unternehmen geführt hat. (Siehe »In seiner Zeit wurden die Gasometer errichtet« - Siehe dazu oben.)
  • Der zweite EN zu Wehdorn mangelt nicht nur an der fehlenden Seitenzahl, sondern vor allem auch daran, dass Wehdorn 1979 nichts mit dem Buch der Google-Buch-Fundstelle zu tun hat. Letzeres ein anderes Buch ist, nämlich Manfred Wehdorn, Ute Georgeacopol-Winischhofer: Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich. Band 1: Wien - Niederösterreich - Burgenland. Böhlau, Wien 1984, S. 239. Auch sagt »Die Eisenbahnbrücke über die Donau bei Krems-Stein wurde um 1900 errichtet,« immer noch nichts darüber aus, wer von den Gridls für die Donaubrücke verantwortlich war; dazu siehe oben. (Google Books will mir wegen Seitenbeschränkung auch partout auch nicht die verlinkte Seite anzeigen.)

--Elisabeth 02:37, 30. Aug. 2011 (CEST)

zu a.) Im Artikel steht: war Sohn und Nachfolger des Ignaz Gridl sen. Er selber war Ingenieur und führte die Geschäfte seines Vaters weiter. → Es ist kein Jahr angegeben und daher ist dieser Satz nicht fehlerhaft (nebensächlich ob er jetzt die Bude 1890 .... 1902 übernommen bzw. ab wann er Geschäftsführer war).

zu b.) Hier führte ich eine „Google-Lit“ als Ref an und beim Auszug steht: Ausführung: Ignaz Gridl. Weil der Sen. 1903 schon verstorben war, kann es wohl nur der Jun. sein. – Bwag 21:43, 30. Aug. 2011 (CEST)

Die Kremser Eisenbahnbrücke war 1889, könnte auch der Senior gewesen sein.. --Richtest^DB 19:23, 17. Sep. 2012 (CEST)