Diskussion:Ilan Pappe

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Nationalzeitung

Eventuell sollte erwähnt werden, daß Pappes Ansichten ihn auch für deutsche Rechtsextremisten zum gern geladenen Interviewpartner machen: so gab Pappe kürzlich der "Nationalzeitung" - dem inoffiziellen Parteiblatt der DVU - ein Interview:

http://www.dsz-verlag.de/Artikel_08/NZ13_4.html

mfg 92.78.10.38 23:42, 7. Mai 2008 (CEST)

Dann aber bitte auch Pappes Erklärung erwähnen:
"Had I known that I would appear in this newspaper, I would have not agreed to do that. I do not blame that paper, but myself from not inquiring to whom I am giving press conferences and interviews. I would like to stress that my ideology and moral stance are in total contradiction to what this newspaper represent and the unfortunate appearance in it has nothing to associate myself or the cause of Palestine with the paper and the political party behind it."[1] --Nuuk 17:53, 7. Dez. 2008 (CET)
Bei Charlotte Knobloch wird auch nicht erwähnt, dass sie sich der rechtsextremen Jungen Freiheit für ein Interview zur Verfügung stellte. Obwohl das, sowohl bei Pappe als auch bei Knobloch, eine delikate Petitesse war. ;) Maikel 23:59, 24. Okt. 2009 (CEST)
Frau Knobloch kann ja auch deutsch und weiß mit wem sie spricht. --Nuuk 00:13, 25. Okt. 2009 (CEST)

"Kritik"

"Einerseits aufgrund seines reißerischen und schwarz-weißen Erzählstils, andererseits aufgrund mangelnder Quellenangaben." - Eine solche Formulierung ist nicht neutral, sondern nimmt Partei, auch wenn es sich auf "kritiker" bezieht. Das vorangehende "Kritiker" ist ebenfalls so nicht korrekt, denn die Kritiker bleiben ungenant. -- JuliaÖh. 01:56, 5. Dez. 2008 (CET)

Hallo Julia, die Änderung ist gut, einverstanden so. Was die "Neutralität" angeht: Wie will man denn beispielsweise gegenüber einem Streit, ob 2+2 = 4 oder = 5 sei, "neutral" sein? Da empfehle ich doch z. B. mal die Lektüre von grundlegenden philosophischen Werken wie z. B. dem Immanuel Kants über den Unterschied zwischen Wissen und Meinen. Gruss, Michael Kühntopf 02:05, 5. Dez. 2008 (CET)
Der Meinungsstreit bewegt sich jedoch auf einer anderen Ebene als 2+2 = 4 oder = 5 und ist eben nicht so leicht entscheidbar. Aber selbst das könnte man neutral beschreiben. Man braucht hierzu nur Kritiker und Befüworter gleichermaßen zitieren. Im Extremfall kann es vorkommen, daß es keine Befürworter gibt. Auch das wäre ein Ergebnis. -- JuliaÖh. 02:22, 5. Dez. 2008 (CET)
Ich wusste, dass dieser Einwand kommen würde, und er ist ja nur zu berechtigt. Aber man versteht, was ich meine (übertreiben veranschaulicht): Die Aussenseiterposition Pappes ist so klar, klarer geht gar nicht. Kein vernünftiger Mensch akzeptiert sein methodisches Vorgehen, schon rein handwerklich so viele Fehler, dass man über seine haarsträubenden Konstrukte schon gar nicht mehr ernsthaft nachdenken muss. Es sein denn im kabbalistisch-esoterischen Sinne. Da trifft er sich mit Weinreb, der aber eigentlich aufbauen, nicht zerstören wollte. Gruss, -- Michael Kühntopf 02:40, 5. Dez. 2008 (CET)
"Die Aussenseiterposition Pappes ist so klar, klarer geht gar nicht." Das habe ich so bisher nicht gelesen, außer bei militanten Gegnern. In welcher Gruppe hat Pappe eine Außenseiterposition? Wenn es zutreffend wäre, daß kein "vernünftiger Mensch" sein methodisches Vorgehen akzeptiert, müßte es massenhaft Belege in diesem Sinne geben. Das müßten aber unabhängige Historiker sein. Bisher fehlen diese Belege. -- JuliaÖh. 19:14, 5. Dez. 2008 (CET)
Je länger ich mit dir hier "diskutiere", umso mehr habe ich das Gefühl, du weisst gar nicht, worum es geht. Eigentlich sollte man sich nur bei Dingen einmischen, von denen man etwas versteht. Interessieren darf man sich hingegen für alles. Nur dann macht man sich erst kundig - und mischt dann mit. Was hältst du von diesem Vorschlag? Michael Kühntopf 19:29, 5. Dez. 2008 (CET)
Also bitte – was ist denn das für eine oberschlaue Antwort? JuliaÖh hat nichts anderes getan als Belege für deine Behauptungen einzufordern, was ja wohl ihr gutes recht ist. Sie hier polemisch abzuwiegeln nach dem Motto: "Einfach mal die Fresse halten", ist ja wohl das allerletzte. Auch ich erwarte entsprechende Belege. Sie zu liefern, sollte ja tatsächlich kein Problem für dich darstellen – du verstehst ja was von dem Thema. - Kexter 12:32, 18. Jan. 2009 (CET)
wenn sich schon angemaßt wird, den aufgrund seiner forschungstätigkeit im exil lebenden pappe derart zu diskreditieren, so doch bitte unter wissenschaftlicher beweisführung. Welche von ihm (pappe) geschilderten gegebenheiten entsprechen nicht den tatsachen? auf welchen seiten in seinem buch(version, auflage) sind falsche sachverhalte geschildert und wie kostituieren sich die quellen, welche gegenteiliges beweisen? sieger schreiben geschichte! (nicht signierter Beitrag von 77.187.23.253 (Diskussion) 15:32, 14. Mai 2010 (CEST))
Was bitte ist ein "schwarz-weißer Erzählstil"? Die Aussage des Buches wird durch die jüngsten Ereignisse spät bestätigt: Die Reaktion der israelischen Regierung auf den Beschluss des UN-Sicherheitsrates 2334 vom 23.12.2016 zeigt klar, wohin die Reise gehen wird: Israel will die Palästinenserfrage wohl dadurch lösen, dass sie den noch in Israel lebenden Palästinensern das Leben so schwer, ja unerträglich macht, bis sie von selbst das Land verlassen. --Christoph40 (Diskussion) 11:08, 26. Dez. 2016 (CET)

Unbegründete Löschung

Folgender Textblock wurde mehrmals ersatzlos gelöscht:" Allerdings wurde sein Buch auch positiv bewertet, so meinte etwa Ludwig Watzal: "Kritik wie die hier gemachte werfen ein verzerrendes Bild auf die Leistung Ilan Pappés, dessen mutiges Buch ein Tabu entzaubert, das von der politischen Elite in Israel bis heute verteidigt wird: Es habe 1948 keine Vertreibungen gegeben. Diese bahnbrechende Arbeit entzaubert diesen Mythos. Dass die israelische Gesellschaft am Vorabend ihres 60jährigen Bestehens einen solchen Wissenschaftler nicht ertragen will, zeugt von einem geringen demokratischen Selbstbewusstsein“. Die Begründer lauetet einmal, dass es sich um einen Außenseiter handele und zweitens, es sei Werbung für den Verlag zweitausend eins. Würde man nach diesen Kriterien vorgehen, müsste man einen Großteil der Kritiken löschen. So drückt der Artikel aus, es gäbe ausschließlich negative Kritiken, was offensichtlich nicht stimmt.--93.129.101.152 16:33, 29. Jun. 2009 (CEST)

Besser: Selektion ganz weglassen (da pov). Der Link enthält einen breiten Überblick zur Buch-Debatte, von Broder bis Watzal und ist als Rezeptionsübersicht daher gut geeignet (informativer als im Artikel darstellbar). Einfach diesen link setzen ersetzt jegliche Diskussion was selektiv rein soll und was nicht. --Sefo 09:02, 30. Jun. 2009 (CEST)

Reife Leistung!

Der Artikel macht einen guten, ausgewogenen Eindruck auf mich, trotz er ein konroverses Thema hat. Diese Kombination ist auch auf Wikipedia nicht Alltäglich. Vielen Dank an alle Beteiligten. Maikel 23:59, 24. Okt. 2009 (CEST)