Diskussion:Im Böckmannsbusch 31/33
Straßenumbenennung, Baujahr des Hauses
Mit Ratsbeschluß vom 26.09.1983 wurde der Stichweg südlich Oberbergische Str. 73 bis zu den Häusern Oberbergische Str. 89 c bis f in Im Böckmannsbusch umbenannt.
Die Universität zu Köln, Institut für Ur-und Frühgeschichte, Labor für Dendochronologie, hat mit Gutachten Nr. 2004-23 vom 04.10.2004 das Fällungsjahr der eichenen Kehlbalken im Dachgeschoss des Hauses mit 99,9%iger Sicherheit Winter 1722/23 festgestellt. Damit ist der Bau des Hauses im Jahre 1723 anzunehmen. Jörg Weckmüller (Eigentümer der Haushälfte Im Böckmannsbusch 33) (nicht signierter Beitrag von 87.161.75.229 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 1. Sep. 2009 (CEST))
- Das ist interessant, aber den Zusammenhang mit der Erwähnung als "Nonnenklösterle" ist nach den bisherigen Stand in der Literatur unverständlich. Gibt es dazu weitere Informtionen bzw. ist das Gebäude evtl. in weiteren Büchern erwähnt? --Atamari 23:44, 1. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt nach meinem Wissen keine Literatur in dem das Haus als Nonnenklösterle auch in weiteren Büchern erwähnt wird. Dr.Michael Knieriem (Leiter des Historischen Museums Wuppertal bis 2008), hat über die Historie des Hauses Nachforschungen angestellt. Die Erbauer des Hauses sind noch unbekannt, auch gibt es keine Nachweise, daß das Haus zum Kloster Beyenburg gehört hat. Allerdings wurde von alten Mietern des Hauses (Artur Greis mit Frau Grete, beide bereits verstorben) mir berichtet, daß die Leute immer vom Klösterchen sprachen. Mir liegt ein Situationsplan von einem an der Birneich zu Unterbarmen gelegenen Landgut der Erben Charlotte Honsberg aus dem Jahre 1807 vom Geometer Benninghaus vor. Die Honsbergs, aus Remscheid stammend, so Knieriem, hatten über Generationen die Mühlenpacht in Elberfeld und Barmen, die im Anschluss daran die Familie Cleff erworben hat. Es ist anzunehmen, daß in dem Haus die Mühlengesellen mit ihren Familien gewohnt haben. Von der Familie Cleff hat die Stadt Wuppertal in den 1950gern Jahren das Haus gekauft. In diesem Zusammenhang hat die Stadt den neben dem Haus gelegenen Bauernhof mit Scheune abgerissen. Jörg Weckmüller (nicht signierter Beitrag von 87.161.121.116 (Diskussion | Beiträge) 21:22, 6. Sep. 2009 (CEST))
- Danke für die Informationen. --Atamari 18:45, 7. Sep. 2009 (CEST)
Zu Besuch in Barmens ältestem Steinhaus
- Zu Besuch in Barmens ältestem Steinhaus Westdeutsche Zeitung (online) vom 27. April 2014 --Atamari (Diskussion) 00:19, 28. Apr. 2014 (CEST)