Diskussion:Im weißen Rößl

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Lemmaschreibweise

Müsste es nicht richtgerweise "In weißen Rössl" heissen? Selbst auf Zeno.org wird bei der Quelle "Rössl" angegeben, wenn auch dort im Text in ein schafes S verwandelt wurde. In den meisten Literaturangaben steht auch ss. -- 89.62.116.102 22:19, 30. Jul. 2009 (CEST)

Späte Antwort, da von allgemeiner Bedeutung: Titel sind Eigennamen und unterliegen nicht der Rechtschreibreform. Daher lautet er nach wie vor "In weißen Rößl". In Datenbanken wird auch oft eine "ASCII-Konvertierung" vorgenommen. Siehe auch Sic ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:24, 3. Feb. 2010 (CET)

Im originalen Klavierauszug von 1931 und im Aufführungsmaterial wird der Titel immer "Im weißen Rössl" geschrieben; im zugehörigen "Regie- und Soufflierbuch" allerdings "Im weißen Rößl". -- HenningHagedorn 20:59, 5. Feb. 2010 (CET)

Nehmen wir im Zweifelsfall die Schreibweise, welche nach der Rechtschreibung im Bundesland Salzburg des Jahres 1930 richtig wäre. Das ist mit "ß". ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:34, 5. Feb. 2010 (CET)

Das Dings heißt Rössel und das war meines Wissens als Rössl abzukürzen.--2001:A61:21E3:1:49BB:33C9:D3DD:3AA7 23:08, 20. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage nach dem Bundesland ist eigentlich völlig egal. aber St. Wolfang befindet sich zwar im Salzkammergut,das wiederum befindet sich nicht nur in Salzburg - St. Wolfgang befindet sich nämlich in Oberösterreich - wobei die keine andere Schreibweise hatten. (nicht signierter Beitrag von FrancisAlbert (Diskussion | Beiträge) 13:59, 24. Okt. 2021 (CEST))

Historische Unstimmigkeit?

Einerseits steht im Artikel eine Verfilmung des Stoffs für 1926, andererseits wird als Uraufführung der November 1930 in Berlin angegeben. Bezieht sich die Premiere also nur auf Deutschland (dann sollte es da so auch stehen)? Oder stimmt die Jahreszahl 1926 so nicht, müsste stattdessen 1931 dastehen? Ich kann es mangels einschlägiger Nachschlagewerke nicht entscheiden, bitte klarstellen wer dazu die Hilfmittel zur Hand hat. --Temistokles 20:01, 14. Jan 2006 (CET)

Zur Jahresfrage

Die Operette entstand nach einem gleichnamigen Lustspiel, das bereits einige Jahre zuvor aufgeführt wurde. Emil Jannings spielte auf der Bühne den Fabrikanten Giesecke und brachte den Regisseur Erik Charell mit dem Stoff in Kontakt, der ihn dann als Vorlage für eine Operette geeignet fand und diese Idee verfolgte. Die Verfilmung von 1926 benutzte das Lustspiel und hat mit der Operette folglich eben nur diese Vorlage gemein. Ansonsten sind beide Jahreszahlen korrekt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.154.225.35 (DiskussionBeiträge) 10:21, 27. Jul. 2006)

Handlung

Wer sorgt, wie bei Bühnenwerken üblich, an dieser Stelle mal für einen Handlungsabriss? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 194.25.232.250 (DiskussionBeiträge) 15:39, 4. Dez. 2006)

Zeitangabe

Der Handlungsort ist ja klar, aber *wann* spielt denn die Handlung? Offenbar vor 1918, des Kaisers wegen, aber was steht im Libretto? -- mawa 22:48, 17. Feb. 2008 (CET)

Ich tippe mal auf 1896, das Entstehungsjahr der Vorlage. Keine Ahnung, ob im Libretto eine konkrete Zeitangabe gemacht wird. --FordPrefect42 23:26, 17. Feb. 2008 (CET)
Nachtrag: die Vorlage hat nur eine Ortsangabe: Ort der Handlung: Das Salzkammergut ([1]), spielt also einfach zur Jetzt-Zeit (= 1896). Ich schätze, das wird bei der Musikrevue nicht anders sein. --FordPrefect42 23:49, 17. Feb. 2008 (CET)

Zeitangabe 2

"Eine Musiktheater-Enzyklopädie unserer Tage ..." Welches sind unsere Tage? --888344

Belege!

"weil beim Auftritt des Kaisers - historisch korrekt - die spätere deutsche Nationalhymne erklang" Film von 1952.

Also das was da oben steht ist völliger Quatsch. 1. Das "Deutschlandlied" hat Hoffmann mit der Melodie von Haydns "Kaiserhymne" von 1797 unterlegt. 2. Die Kaiserhymne war in Österreich an sich sehr bekannt, vergleichbar mit "Heil Dir im Siegerkranz im 2. Reich"

  das wurde zur Melodie von "God save the King/Queen gesungen, ebenso die russische Hymne.
 

Somit kann das nicht stimmen, bzw. wurde aus dem Zusammenhang gerissen. --78.49.173.69 01:22, 5. Jun. 2009 (CEST)

Belege fehlen in der Tat, daher hab ich das erstmal aus dem Artikel entfernt. Der Satz wurde hier von einer IP anonym eingefügt, insofern kann man erstmal nur spekulieren, was genau gemeint ist:
  • Die Handlung spielt 1896. Wenn für Kaiser Franz Joseph die Haydnsche Hymne gespielt wurde, so war dies in der Tat erstmal "historisch korrekt", denn die war 1896 die Österreichische Kaiserhymne.
  • Die Verfilmung stammt von 1952. Haydns Melodie war hier schon längst nicht mehr österreichische Kaiserhymne, sondern zwischenzeitlich zum Deutschlandlied geworden, und ausgerechnet 1952 als solches auch wieder aktiviert worden. Dass eine Verwendung der Melodie in dieser Weise in Österreich dann auf Unverständnis stieß, kann man sich durchaus vorstellen. --FordPrefect42 01:48, 5. Jun. 2009 (CEST)

Na das wäre zwar jetzt eine Primärquelle, aber vor dem EM-Spiel Bundesrepublik Deutschland vs. Österreich kannten selbst 2008 noch eimige den Text, siehe ZDF Berichte vor dem Spiel. Wenn man sowas behauptet, dann sollte bitte mindestens eine Primärquelle aus der Zeit angegeben werden.

Ist zwar lange her, aber in den Sissi-Filmen wird die ja auch in dem Zusammenhang gespielt und auch in einigen anderen "Heimatfilmen" aus der Zeit.

--78.49.173.69 10:04, 5. Jun. 2009 (CEST)

Kritik

"In jüngster Zeit wurden (dank der Veröffentlichungen des Musik-Konzepte Bands zum „Rössl“ und dem Buch Glitter and be Gay) besonders die homoerotischen Elemente des Stücks erstmals seit 1933 wieder entdeckt."
Dieser Absatz ist natürlich äußerst vage geraunt. Welche Elemente wurden hier "besonders entdeckt" und durch wen und wie hat sich das in der Aufführungspraxis oder wo auch immer niedergeschlagen? -- megA 01:09, 30. Jan. 2010 (CET)

Wollte gerade auch nachfragen, wie dieser Satz gemeint ist, und auf was er sich bezieht. Ich mach dann man WP:Q geltend, daß diese Aussage zu belegen ist.Oliver S.Y. 21:32, 18. Feb. 2010 (CET)
Das klingt nach Eigenwerbung der "Komischen Oper" in berlin, die das Stück aktuell wieder aufführt. Und die Komische ist ja nach Einschätzung ihrer Bewunderer durchaus sowas wie ein schwules Schatzkästchen, da passt das schon. Ich find das ja erstmal sympatisch, aber hierher gehören solche POV/Eigenwerbungsgeschichten nunmal nicht. Mag das jemand durchkämmen oder gar löschen?Altmark 19:10, 28. Nov. 2010 (CET)

CD-Einspielung der Originalfassung (1930)?

Gibt es bereits eine solche? -- megA (Diskussion) 13:26, 24. Mai 2012 (CEST)

250 Musiker

Das Originalmaterial enthält die Stimmen für neun Holzbläser, zehn Blechbläser, Banjo, Harmonika, Bandoneon, Klavier, Harfe, Schlagzeug (für drei Spieler) und Streicher. Geht man von einer normal großen Streicherbesetzung von 16-14-12-10-8, also 50 Spielern aus, wäre das Orchester also mit 77 Spielern im Graben besetzt gewesen (Für eine Operette eine durchaus stattliche Zahl). Zither-Trio und Jazz-Band (drei Bläser, Banjo, Schlagzeug) ergänzen um weitere acht Musiker. Die beiden Blaskapellen sind mit sieben bzw. acht Stimmen besetzt. Verdoppelt man diese Anzahl jeweils (eine bei Blaskapellen häufig anzutreffende Praxis), erhält man weitere 30 Musiker. Das wären zusammen also 115 beteiligte Musiker. Das Orchester im Graben müsste also auch verdoppelt werden, um annähernd die Zahl 250 zu erreichen. Das Originalmaterial gibt darauf aber keinerlei Hinweise.
Da diese Zahl auch nur auf der Seite des Operetta Research Center erwähnt wird (soweit ich feststellen konnte, ohne Beleg), werde ich die Zahl mal löschen.
--HenningHagedorn 15:25, 14. Okt. 2012 (CEST)

Für ein Theaterorchester ist auch eine 16er-Streicherbesetzung schon mehr als üppig. Selbst bei groß besetzen Opern an A-Häusern geht sie über ca. 12-10-8-6-4 selten hinaus. -- megA (Diskussion) 20:25, 8. Mär. 2014 (CET)

Badeszene

Die Nazis hätten sich über die Badeszene aufgeregt. In der Inhaltsangabe kommt die gar nicht vor. --195.200.70.48 16:07, 7. Okt. 2019 (CEST)

Kaiser

Umseitig steht bei der 1960er Verfilmung "Der Auftritt von Kaiser Franz Joseph musste dabei natürlich entfallen" - das ist erklärungsbedürftig. Was war 1960 anders als bei der vorherigen Verfilmung 1952? --Stepro (Diskussion) 18:51, 1. Mai 2022 (CEST)

Die Verfilmung von 1952 spielt in der Kaiserzeit, die von 1960 in der „Gegenwart“, also 1960. Und 1960 war Österreich halt kein Kaiserreich mehr. --HenningHagedorn (Diskussion) 19:24, 2. Mai 2022 (CEST)
Achso, klar. Danke, da stand ich auf dem Schlauch. --Stepro (Diskussion) 19:44, 2. Mai 2022 (CEST)