Diskussion:Induktionskochfeld/Archiv

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k. Uberschrift 1

Da war ein logischer Widerspruch bezgl. der Notwendigkeit von ferromagnetischen Töpfen enthalten, den ich (hoffentlich erfolgreich) beseitigt habe. --Cami de Son Duc 11:11, 8. Mai 2007 (CEST)

k. Uberschrift 3

Stimmt das mit den Ferromagnetischen Kochtöpfen wirklich?! In unseren Schulphysikbüchern hieß es im Kapitel über Induktion immer nur "Leiterschleife" (und nicht "ferromagnetische Leiterschleife"), das könnte jeder beliebige Leiter sein, auch Aluminium, Salzwasser, etc. Kommt es da nicht eher auf den elektrischen Widerstand des verwendeten Materials an?

Ja - bei Salzwasser ist er zu hoch, bei Alu zu niedrig. Hinzu kommt beim verwendeten Eisen der willkommene Zusatzeffekt der Ummmagnetisierungsverluste.--Ulfbastel 19:20, 1. Jan. 2008 (CET)

Verschiebung nach Induktionskochfeld

Der Ausdruck Induktionsherd ist ungenau, beziehungsweise veraltet. Der Begriff „Herd“ beschreibt ein Kombinationsgerät (Kochfeld oben, Backofen unten). Dabei ist allerdings nur das Kochfeld mit Induktionstechnik ausgerüstet. Außerdem werden kaum noch (oder keine) Herde mit Induktionskochfeldern produziert; in modernen Küchen sind Backofen und Kochfeld separat, also zwei verschiedene Geräte. Ich verschiebe daher den Artikel „Induktionsherd“ zum neuen Lemma „Induktionskochfeld“. — Christian Kaese 14:49, 1. Okt 2005 (CEST)

Auch Herde mit Induktionskochfeldern werden nach wie vor produziert, für die professionelle und Gastronomieküche sowieso, in geringem Umfang aber auch für den Endkundenbereich/Privatkundenbereich. Beispiele bei idealo.de und vergleichbar. --84.142.147.220 13:12, 16. Jan. 2010 (CET)

Auswirkungen Induktion Magnetismus - Energiesparen

Weiss jemand, ob die Wärmewirkung der ferromagnetischen Erhitzung die selbe ist, wie die auf einer Elektro-, Gas- oder Cerankochfeldquelle. Kann der Magnetismus Einfluss auf die entstehende gekochte oder gebratene Nahrungsmittelstruktur (Moleküle o. Vitamine usw.) haben? Und ist das sicher, dass es keine Abstrahlungen über den Topf geben kann? Hier habe ich nur einen Hinweis vom Schweizer Bundesamt in Wikepedia gefunden, dass die Strahlung nur auf den Topf wirken kann.--Benutzer:cela 15:39, 17. Jan 2006 (CET)

die wärmewirkung ist natürlich dieselbe - wärme ist wärme. Abstrahlung findet statt, ist aber unbedenklich. Auch wenn sie die Lebensmittel erreichen würde - es gibt keinen Mechanismus, dass sich molekular was verändert. diese diskussion wird schon lange ergebnislos bei der mikrowelle geführt - dort durchdringen die funkwellen sogar die lebensmittel!--Ulfbastel 09:45, 3. Apr. 2008 (CEST)

Gibt es Erfahrungen mit der Energiesparwirkung. Die Hersteller sprechen von bis zu 50%. Entspricht das der Realität? --Benutzer:cela 15:39, 17. Jan 2006 (CET)


Ein Induktionskochfeld kann nur Töpfe erwärmen, deren Metall eine hinreichend große Permeabilität aufweist. Die Erwärmung beruht auf Ummagnetisierungsverlusten im permeablen Material. Töpfe aus Aluminium eignen sich zum Besipiel nicht, da sie keine Permeablität aufweisen. Im übrigen gibt es außer der erwünschten Erwärmung keinen nachweislichen Effekt magnetischer oder elektromagnetischer Felder auf Lebensmittel. Der energetische Vorteil eines Induktionskochfeldes liegt darin, dass die Töpfe unmittelbar selbst heiß werden. Die im Magnetfeld gespeicherte Energie wird im Topf selbst in Wärmeenergie gewandelt. Das Topfmaterial bildet wegen seiner Permeablität einen "niederimpedanten", bevorzugten Weg, über den sich sich das Magnetfeld sich schließen kann. Damit wird die magnetische Feldenergie im Topfmaterial in Wärmeenergie gewandelt; der Topf wird heiß. Beim Ceranfeld wird der Topf nicht unmittelbar erhitzt, sondern mittels Wärmeleitung vom heißen Ceranfeld aus. Ein weiterer Vorteil des Induktionskochfeldes ist eine erhöhte Sicherheit, da unmagnetische Materialien, die zum Beispiel versehentlich auf dem Kochfeldabgestellt werden einfach kalt bleiben, auch die Verbrennungsgefahr bei Berühren ist minimal und höchstens vorhanden, wenn unmittelbar zuvor ein heißer Topf auf dem Kochfeld gestanden hat. Ob es einen wirtschaftlichen Vorteil eines Induktionskochfeldes gegenüber anderen KOchfeldern gibt kann ich nicht sagen. Ein Ceranfeld kostet zwischen 400 und 800 €, also ungefähr so viel wie der gesamte Stromverbrauch eines 3 bis 4-köpfigen Haushalts im ganzen Jahr. Induktionskochfelder kostzen ähnlich viel, man muss möglicherweise neue Töpfe anschaffen, wenn die bisherigen ungeeignet sind. Vom Stromverbrauch her nehmen sich die Ceranfelder und Induktionskochfelder nicht sehr viel. Bob Frost 17:04, 25. Jan. 2009 (CET)


Die 50% sind das Maximum an Einsparung in der Ankochphase. Danach verbraucht ist ein Induktionskochfeld wohl nur noch minimal effektiver als Ceranfelder und herkömmliche Kochstellen. Insgesamt geht man m.W. von 5% Einsparung gegenüber Ceran und 10% gegenüber herkömmlichen Kochstellen aus. Wenn ich die Quelle dafür wieder finde, trage ich sie nach! -- PGuenther (noch nicht angemeldet) 217.91.118.106 13:47, 27. Jan 2006 (CET)

man kann da keine Prozentangabe machen - es hängt vom Prozess ab: bei 2-Stunden-Gerichten ist sicher keine Einsparung, bei kurzem dagegen erhebliche Effizienzsteigerung.--Ulfbastel 09:45, 3. Apr. 2008 (CEST)

Soweit ich weiß, sind sogar diese Zahlen noch sehr optimistisch. Die 50% am Anfang sind sicher nicht ganz falsch. Allerdings machen sich beim langsamen Fortkochen die elektrischen Verluste in der Spule deutlich bemerkbar. Die Spulen müssen ja meistens auch mit einem Ventilator aktiv gekühlt werden. Die hierbei abgeleitete Wärme wird also in die Umgebung abgegeben - und ist damit fürs Kochen verloren. Es gibt Messungen, die zeigen, dass in diesem Fall das klassische Strahlungskochfeld mit Ceran sogar effizienter ist. Ich kann aber nicht sagen, ob Induktion unterm Strich Energie spart oder kostet. Nur: habt Ihr Euch mal überlegt, wieviel (besser wie wenig) Energie eigentlich zum Kochen benötigt wird? Das ist nämlich sowieso ziemlich wenig - ob mit Wärmestrahlung oder mit Induktion.

nicht die Spule, sondern die Leistungshalbleiter werden gekühlt. Die Spule bleibt kalt. Induktionsherde können bis etwa 90% der Wärme direkt im Topfboden erzeugen - das erreicht kein anderes Verfahren auch nur annähernd. Heiz-Platten verursachen Verluste durch ihre Wärmekapazität (deponierte Restwärme, die nach Kochende verloren ist) und seitlich überstehende Fläche. Bei Gas entweicht viel Wärmeenergie über Konvektion am Topf vorbei nach oben. In beiden Fällen muss es etwas heißeres als den Topf geben - nicht jedoch beim Induktionskochfeld. Induktion ist aus diesen Gründen effizienter, Gas als Energieträger ist jedoch wesentlich billiger als Strom.--Ulfbastel 19:15, 1. Jan. 2008 (CET)

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Zum Thema Energieverbrauch der verschiedenen Heizarten (auf Französisch): http://www.gifam.fr/fileadmin/lib/Actualites/Tables_induction.pdf


Das ferromagnetische Material ist meiner Ansicht nach dazu notwendig, damit sich das magnetische Feld sich im Boden des Kochtopfes konzentriert. Andernfalls gäbe es zuviel Verluste.

weitere Vorteile

Auf kleinerer Stufe wird weniger Hitze erzeugt. Damit ist es beispielsweise möglich empfindliche Sachen, wie Sauce hollandaise direkt im Topf und nicht im Wasserbad zuzubereiten. Es kann z.B. eine Zeitung zwischen Pfanne und Kochfeld liegen, um z.B. Fettspritzer aufzunehmen. Die Zeitung brennt nicht. Metrics 16:51, 30. Mai 2006 (CEST)

Die Zeitung unter dem Topf ist meiner Meinung nach aber grob fahrlässig. Denn der Topfboden wird durchaus sehr heiß. Erhitzt man mal ausversehen einen leeren Topf sind 200 Grad und mehr binnen weniger Sekunden erreicht, und die Zeitung fängt an zu brennen. 129.247.247.238 13:22, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich brate mit meinem Induktionskochfeld normalerweise zwischen 100 und 160 Grad, weil darüber alles anbrennt. Kommt natürlich auf die Art und Größe der Pfanne an (Wärmeverluste). Bei diesen Temperaturen ist ein Entzünden einer Zeitung oder ähnlichen Materials m.E. unwahrscheinlich. Allerdings finde ich, das diese Art des Spritzschutzes nur äußerst notdürftig ist - es sollte daher ein richtiger Spritzschutz (Metallsieb) oder ein Deckel verwendet werden.---Leonhardt 18:19, 20. Jan. 2007 (CET)

Seit wann?

Seit wann werden solche Induktionsherde eigentlich für den Haushalt hergestellt? Von den physikalischen Erkenntnissen ist Induktion ja schon länger bekannt, aber so lange gibt es die Induktionsherde auch noch nicht, oder? Jobu0101 20:39, 18. Jun. 2007 (CEST)

Tja, Induktion gibts schon länger :-) . Und in der Industrie wird das wohl schon länger ausgenutzt für Metallschmelzen. Induktionsherde/kochplatten sind meiner Wahrnehmung nach erst in der letzten ~10 Jahren langsam aufgekommen. Aber die Menschheit ist ja auch nicht so superinnovativ und probiert ständig was neues aus. (Es sei denn im Schlechten, wie Gentechnik, etc.). Aber die Herde sind ja auch noch nicht ganz billig, ein richtiges 4er-Kochfeld ohne Herd scheinbar nicht unter 700 €. Die Einzelnen Induktionskochfelder kosten zwar ca. ab 40€ aber wie ich schon in den Artikel geschrieben hab, zumindest meines lässt sich (warum auch immer) nicht so gut auf kleiner Leistung betreiben. --Bugert 01:45, 19. Jun. 2007 (CEST)
Habe bei Wunderwelt Wissen letztens mal einen Beitrag dazu gesehen. Dort kostete ein guter Induktionsherd 2600€. Der Vorteil ist wohl die Geschwindigkeit. Mit einem Induktionsherd lässt sich Wasser doppelt so schnell zum Kochen bringen wie auf einem gebräuchlichen Glaskeramikherd. Das hat mich schon beeindruckt und zeigt, dass der Induktionsherd wohl in Zukunft zum Standard werden wird. Jobu0101 12:24, 21. Jun. 2007 (CEST)

Also: Induktionskochflächen sind etwa genauso alt wie andere Ceran-Kochflächen. Sprich: schon in den 1970er Jahren gab es welche. Die Technik hat sich aber nur sehr zäh durchgesetzt, weil zu teuer und lange Zeit viel zu anfällig. In den 80ern gab es schon ein paar mehr - primär in Frankreich. Aber seit den 90ern ging es (wieder hauptsächlich in Frankreich - und auch in Japan) mit Induktion aufwärts. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Märkten erst sehr spät angefangen. Heute sind neben Japan und Frankreich vor allem Spanien und die Niederlande ziemlich weit mit Induktion. Tipp: wenn Ihr eine Induktionskochfläche billiger kaufen wollt, schaut Euch mal Angebote in Frankreich oder Spanien an: gleiche Technik, aber viel billiger.

Die Induktionskochfelder sind wesentlich durch die besseren/billigeren Leistungshalbleiter (IGBT) befördert worden.--Ulfbastel 19:05, 1. Jan. 2008 (CET)
habe gerade beim Gegenteil des BRUTTO eine einzelkochplatte 2kW für 35 EUR erworben.--Ulfbastel 16:26, 19. Jun. 2008 (CEST)
Hi, und wie sieht es innen aus? (Sauber aufgebaut? IGBTs mit Wärmeleitpaste versehen?) Am Rande: Interessant ist auch im abgeschaltenen Zustand die Leistungsaufnahme zu messen. Bei den einfachen Einzelkochplatten liegt der Stand-by-Verbrauch tlw. über 30W, da die nur die Leistungsbrücke über den IGBT abdrehen, Steuerung läuft permanent; Bei der geöffenten Kochplatte (Abbildung im Artikel) sind es knapp 40W.--wdwd 17:24, 19. Jun. 2008 (CEST)

Nachteile eines Induktionsherdes

Stimmt es, das ein ausgeschalteter Induktionsherd auch noch Strom verbraucht?

Schwachsinnige Frage. Prinzipbedingt sicher nicht. Es gibt keine schwachsinnigen Fragen. Etwas anständiger bitte.

die Elektronik wird im standby wie auch bei anderen Geräten Strom verbrauchen. Bei konventionellen Herden schaltet hingegen ein Stufenschalter oder ein Thermostat vollständig ab.--Ulfbastel 19:06, 1. Jan. 2008 (CET)

Die Frage nach dem Stromverbrauch ist überhaupt nicht dumm. Im Profibereich (sprich: Gastronomie) wird die Induktionsbeheizung oft dauerhaft angeschaltet. Die Technik erkennt, wenn ein Topf über der Spule steht, so dass dann die elektrische Leistung abgegeben wird. Wenn der Topf entfernt wird, dann wird auch die Leistung heruntergeregelt und der Energieverbrauch geht fast auf null. Das Gerät bleibt aber aktiviert - und verbraucht deshalb auch immer noch etwas Energie. Die Köche sparen so einfach Zeit, da sie keinen Schalter bedienen müssen.

Symbol zur Kennzeichnung der Induktionstauglichkeit

Wie sieht denn das im Artikel erwähnte Symbol zur Kennzeichnung der Induktionstauglichkeit aus? --มีชา 15:16, 13. Jun. 2008 (CEST)

das Symbol zeigt einfach eine Spule, zB hier -- 88.217.11.32 22:33, 9. Sep. 2009 (CEST)

emv

Genau wie bei Handystrahlung gibt es Studien, die die Unschädlichkeit belegen, wie auch Studien, die belegen, daß das Krebsrisiko (durch Strahlungsenergy, nicht durch Erwärmung) erhöht wird. Diesen Umstand sollte man aufnehmen und zeigen, daß genaue Ergebnisse NICHT vorliegen!!!!

Ich denke nicht, dass es Studien gibt, die jegliche Schädlichkeit ausschließen. Das würde ja einen (z.B. mathematischen) Beweis erfordern. Stattdessen untersuchen die Studien gewisse potentielle Gefährdungen und können dann eine Schädlichkeit nachweisen oder eben nicht. Aussagekräftig ist also, wieviele Studien vorliegen und ob Schädlichkeiten nachgewiesen wurden. Meines Wissens gibt es derzeit keine Studien die eine Schädlichkeit von Induktionsherden (magnetische Wechselfelder bei 25 - 50 kHz) nachweisen. Wenn es doch welche geben sollte, geben sie bitte die entsprechende Studie als Quelle an. Ansonsten kann im Artikel angegeben werden, nach was gesucht wurde ohne etwas zu finden. --141.3.165.160 11:15, 11. Jan. 2009 (CET)

Es wird im Artikel folgende Aussage getätigt: "... Zumindest sollte jedoch der Aufenthalt von Kindern und schwangeren Frauen vermieden werden, da bei Magnetfeldern dieser Stärke eine Zunahme von Kinderleukämie festgestellt wurde" - sogar mit Zitat: http://www.strahlentelex.de/Stx_02_366_E02-04.pdf. Dort steht aber nichts, sondern es zitiert eine weitere Veröffentlichung im eigenen Haus: http://www.strahlentelex.de/Stx_06_460_E01.pdf. Und diese Studie fasst zusammen: "Die Autoren weisen allerdings darauf hin, dass die Daten sehr unsicher sind, weil die Fallzahlen sehr klein waren ...". Habe den Satz geändert in "In einer Studie mit nach eigenen Aussagen sehr unsicherer Datenlage wurde bei Magnetfeldern dieser Stärke eine Zunahme von Kinderleukämie festgestellt.". Oder gleich ganz löschen? --Achimhaag 23:40, 26. Feb. 2009 (CET)

Formulierungen

Formulierungen wie Bei wissenschaftlich begründeter Anwendung dieses Faktors auf den BImSchV-Grenzwert ergibt sich bei der Benutzung eines Induktionsherdes eine Überschreitung des gesetzlichen Grenzwertes um Faktor 100 erklären nichts. Habe mir daher erlaubt die Passage zu entfernen. Was ist eine wissenschaftlich begründete Anwendung und wie kommt man damit auf einen Faktor von 100? Vielleicht ist das erklärbar?--wdwd 17:14, 13. Feb. 2009 (CET)

Link: Elektrosmogreport 4 2002

Elektrosmogreport 4 2002: Magnetische Wechselfelder von Induktionskochfeldern. Vorstellung einiger Messungen an Induktionskochfeldern, Bewertung im Kontext zu gesetzlichen Grenz- sowie Vorsorgewerten, PDF, 134 KB.

Ich bezweifle, dass dieser Artikel "vom feinsten" (WP:WEB) ist. Viele Quellen fehlen. Weiterhin bezieht er sich nur zu einem sehr geringen Teil auf Induktionskochfelder, da er ein Oberthema behandelt.--Saibo 2008-01-31
von der Artikelseite hierher verschoben von -- Hieke 23:43, 12. Jul. 2009 (CEST)

Elektromagnetische Induktion???

Ich frage mich, wieso man von Induktionsherd bzw. Indutionstopf redet wenn die Herdplatte tatsächlich kein magnetisches Feld sondern ein ELEKTROMAGNETISCHES Feld erzeugt, d.h. Langwellenstrahlung??? Mir ist klar, daß dadurch die Effizienz verbessert wird - aber handelt es sich beim Namen dann nicht um einen Mogelpackung bzw. um eine Verschleierung um von Elektrosmog-Ängsten abzulenken??? Weiß jemand og die ersten handelsüblichen Induktionsplatten rein magnetisch waren und vielleicht daher der Name stammt? Ich finde diesen Aspekt im Artikel erwähnenswert im Artikel, da der durchschnittliche Leser nicht unbedingt den Unterschied (und die Auswirkungen) von magnetisch vs. elektromagnetisch kennt/versteht. (nicht signierter Beitrag von 81.92.19.146 (Diskussion | Beiträge) 18:36, 12. Jan. 2010 (CET))

Hi, die Bezeichnung ist umgangssprachlich etabliert, auch wenn nicht ganz präzise. "Wellen" ist übertrieben, da die räumlichen Strukturen eines solchen Kochfeldes für die (effiziente) Abstrahlung und zur Ausbildung von (Freiraum)wellen niederer Frequenz im Regelfall zu klein sind. Der Begriff "Elektrosmog" ist nicht klar definiert (eher ein negativ besetztes Schlagwort) womit nicht klar ist, was da eigentlich gemeint ist. Die ersten Induktionsplatten waren auch "elektromagnetisch", da jedes sich zeitlich ändernde magnetische Feld (magn. Flussdichte) ein zeitlich sich änderndes elektrisches Feld bzw. vice versa bedingt und erst dann Effekte wie Wirbelströme im Kochgeschirr auftreten. Die elektromagnetische Induktion ist ein dynamischer Vorgang der als wesentlicher Punkt von zeitlichen Änderungsraten der Feldgrößen "lebt". Solche Details hier zu erwähnen sind aber vielleicht "zu abgehoben", da gibt es schon im Artikel entsprechend verlinkte Artikel wie Elektromagnetische Induktion wo Platz dafür ist.--wdwd 20:10, 12. Jan. 2010 (CET)

k. Uberschrift 2

Offensichtlich handelt es sich beim Bild "...induktionsherd.jpg" um eine ceran-Kochplatte, die konventionell geheizt ist, denn bei einer Induktions-Kochplatte würde kein Leuchten zu sehen sein: wie im Artikel richtig geschrieben, erwärmt sich ja nur der Topfboden. (nicht signierter Beitrag von Cami de Son Duc (Diskussion | Beiträge) 11:11, 8. Mai 2007 (CEST))

Weblinks

Link zum Schweizer BAG nicht mehr gueltig. (nicht signierter Beitrag von 80.218.43.65 (Diskussion | Beiträge) 18:42, 16. Apr. 2006 (CEST))

Brandgefahr durch Benutzung eines Indukitonsherdes?

Ich habe ein kleines Problem, meine Oma ist etwas verwirrt und lässt regelmäßig Essen anbrennen. Stimmt es das Induktionsherde einen Wärmesensor haben, der die Platte bei Erreichen einer bestimmten Temperatur abschaltet? Danke!-- Jamamara 21:05, 7. Mai 2010 (CEST)

k. Uberschrift 4

Induktion ist unsichtbar, denn es handelt sich ja um ein magnetisches Wechselfeld. Magnetfelder kann man auch nicht sehen. Es ist richtig, dass das Bild falsch ist! Verschiedene Hersteller von Induktionsherden versuchen durch eine solche Abbildung zu verdeutlichen, dass es sich um eine Kochstelle handelt. Idealerweise wird nur der Topfboden selber erhitzt und das Glas bleibt kalt (ist aber nur theoretisch, denn die Wärme des Topfbodens wird mittels Übertragungswärem auch an das Glas abgegeben). Der Begriff ferromagnetischer Werkstoffe soll verdeutlichen das es sich bei dem Topfmaterial um "magnetisierbare" Werkstoffe handeln muss. Durch das magnetische Wechselfeld werden die Magnetanteile ständig neu magnetisiert und ausgerichtet. Die Induktivität von Werkstoffen ändert sich durch erhitzen. Verschiedene Topfhersteller arbeiten zur Zeit mit Hochdruck an Materialien, die je wärmer sie werden, eine geringere Induktivität haben. Dadurch wäre es zum Beispiel möglich einen Topf herzustellen, der nicht mehr überhitzt werden kann. Dies ist z.B. gewünscht bei beschichteten Pfannen, die durch Überhitzung zerstört werden können. (nicht signierter Beitrag von 80.132.104.166 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 12. Aug. 2005 (CEST))

Für Leute, die nicht kochen können, wa? ;-) --129.13.72.198 17:12, 5. Jun. 2010 (CEST)

Es fehlen

  • Wer das wann und wo entwickelt hat, und wer es auf den Markt gebracht hat.
  • Eine schlüssige Erklärung, warum Alutöpfe nicht funktionieren, bzw. wie gut sie doch funktionieren. Was da im Moment steht, ist Gelaber. Daß die höhere Leitfähigkeit von Al gegenüber Stahl einen Einfluß hätte, erscheint mir z.B. unglaubwürdig. Kurzschluß ist nun mal Kurzschluß.

Das hier

Beide Nutzeffekte haben die Erwärmung des Induktionskörpers (Topfboden) und durch
Wärmeleitung des gesamten Topfes samt Inhalt zur Folge. So ist der erforderliche 
Energieeinsatz wegen der hohen Effizienz geringer.

ist dummes Geschwätz, in dem Beleg, der da dabeistand, wurde auch nichts dergleichen behauptet. Die größere Effizienz kommz ausschließlich durch die nur sehr geringe Wärmeerzeugung im Kochfeld zustande. --129.13.72.198 17:07, 5. Jun. 2010 (CEST)

Ferromagnetisches Material?

Die Aussage, dass das Kochgeschirr aus ferromagnetischem Material bestehen muss, ist sicherlich falsch. Wirbelströme werden auch in Aluminium induziert, dazu gibt es viele Schulversuche, früher bestand eine häufige technische Anwendung im Antrieb des Tachometers in Kraftfahrzeugen. Inzwischen gibt es auch Kochgeschirr aus Aluminium, dass explizit als induktionstauglich ausgewiesen wird: http://www.yatego.com/jop-shop/p,447db9ad2eaa9,3f68008e64d036_7,hohe-pfanne-mit-deckel--aluminium--f%C3%BCr-induktion. (nicht signierter Beitrag von 84.63.13.32 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 13. Sep. 2006 (CEST))

Solche Pfannen haben (immer?) ein Stahlgitter in ihrem Boden eingegossen. So ist es jedenfalls bei einer meiner Pfannen des Unternehmens Nowa Titan. (nicht signierter Beitrag von 94.134.10.148 (Diskussion) 18:27, 6. Jul 2010 (CEST))

Leider kann ich bezüglich einer Begründung nur spekulieren. Möglicherweise können uns bei der Erklärung die ChemikerInnen helfen? Vermutlich hat Aluminium in fester Form eine polykristalline Struktur mit relativ kleiner Korngröße. Da sich die Oberfläche passiviert (Al2O3, passiert das eigentlich auch im Inneren oder nur an der makroskopischen Oberfläche?) könnte es sein, dass sich Wirbelströme nur in den kleinen Körnern bilden können. Dort wird nicht genug Energie dissipiert, um zu einer signifikanten Erwärmung zu führen. Die Besonderheit in dem o.g. Aluminiumgeschirr bestünde dann in der Gusstechnik, die zu größeren Kristallen führt. Alles sehr spekulativ - also, was sagen die ChemikerInnen? (nicht signierter Beitrag von 84.63.13.32 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 13. Sep. 2006 (CEST))

Also ein Aluminiumtopf ist durchgängig leitfähig, probier es doch selbst einfach mal aus. Somit sollten auch Wirbelströme durch den gesamten Topf(boden) zirkulieren können. --RokerHRO 10:16, 14. Sep 2006 (CEST)

das ist richtig, sie sind sogar ggf. größer - nur verursachen sie nur einen Bruchteil der Stromwärme wie bei Eisen. Folge: ein höherer Anteil an Wärme entsteht in der Induktionsspule (Kupfer), dort ist er aber unerwünscht.--Ulfbastel 19:09, 1. Jan. 2008 (CET)

"Im Prinzip breitet sich das magnetische Wechselfeld der Induktionsspule in gleichem Maße nach oben in Richtung Topf (erwünscht) und unten in Richtung Herd (unerwünscht) aus. Wählt man als Topfboden eine ferromagnetisches Material (also z.B. Stahl und nicht Kupfer oder Aluminium), so ist die Magnetfeldabstrahlung nicht mehr nach oben und unten symmetrisch, sondern nach oben hin verzerrt." (Quelle: Schulphysik an der Universität München) --Lars007 18:41, 28. Nov. 2006 (CET)
Ich hab mir jetzt auch mal ne induktionstaugliche Alupfanne zugelegt. Sieht aus wie ne normale Pfanne, nur dass der Boden eine seltsame Struktur hat - vllt ist das eine Begründung? Dass sozusagen durch die Bodenstruktur der Widerstand erhöht wird? Werde ein Foto posten, sobald meine Kamera da ist...---Leonhardt 18:22, 20. Jan. 2007 (CET)
klingt irgendwie nach Flunkerei. (nicht signierter Beitrag von Pyxlyst (Diskussion | Beiträge) 14:37, 26. Mär. 2007 (CEST))
Edit: Hab grad n kleines Experiment veranstaltet und ein ca. 15x15cm großes Stück stinknormale Alufolie auf das Kochfeld gelegt. Beobachtung: Beim Einschalten fliegt das Folienstück weg und wird leicht warm. Beim zweiten Versuch hab ich das Stück vorsichtig an einer Ecke festgehalten (Vorsicht! NICHT mit der Hand auf die Platte drücken - Verbrennungsgefahr!) - das Stück schwebte ca. 7cm über der Platte und fing an zu kokeln. Die Kochplatte schaltete jedoch auf grund der zu hohen Entfernung ab. Die Folie war verdammt warm. Nun erklär das mal jemand!---Leonhardt 18:29, 20. Jan. 2007 (CET)
Das Folienstück fliegt weg, weil darin Wirbelströme erzeugt werden. Neben der Erwärmung erzeugen diese kreisenden Wirbelströme genauso wie eine Magnetspule ihrerseits ein Magnetfeld. Dieses wiederum ist gemäß den herrschenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten unseres Universums dem erzeugenden Magnetfeld genau entgegengerichtet. Logische und praktische Folge ist, daß das Stückchen Alufolie wegfliegt. Im prinzip hat man mit diesem Effekt auch schon elektromagnetische Kanonen zu produzieren versucht. Dass der ganze Topf beim Einschalten nicht auch vom Herd hochhopst, dürfte am Gewicht liegen sowie an der fabrikseits maßvollen Dimensionierung des "Antriebs" (*g*) --Pyxlyst 14:30, 26. Mär. 2007 (CEST)
Die Wirkung der Induktion hängt von der Leitfähigkeit und der relativen Permeabilität des Magnetfelds ab. Um so niedriger sie ist, um so höher die Wärmeentwicklung! Die Leitfähigkeit hängt vom Grudmaterial, dem Legierungsgehalt und -Zusammensetzung (Leg.-gehalt hoch -> Leitfähigkeit niedrig), sowie von der Korngröße (große Körner bedeuten wenig Korngrenzen -> Widerstand geht runter) und der Anzahl der Defekte im Werkstoff abhängig (V. A. Versetzungen, Viele Defekte -> Widerstand wird groß). In Al-Töpfen herrscht somit ein vergleichsweise niedriger Widerstand vor und die Streuflüße sind wegen der niedrigen relative Permeabilität groß! Es funktioniert also mit Al, aber mit Stahl geht es besser.
Kögel, 22.04.07, 13:22 (nicht signierter Beitrag von 87.170.5.76 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 22. Apr. 2007 (CEST))
Es funktioniert mit Alu, mit magnetischem Stahl geht es besser. STIMMT!
Bei der als "induktionsgeeignet" verkauften Pfanne wird man vermutlich irgendwie ein ferromagnetisches Material verwendet haben. Vielleicht hat das Aluminium einen Stahlkern - oder vielleicht sind im Alu ferromagnetische Partikel eingebettet. (nicht signierter Beitrag von 84.58.152.181 (Diskussion | Beiträge) 15:24, 4. Aug. 2007 (CEST))
ich vermute, es ist ein sandwichboden mit Stahl außen - selbst dünne Deckschicht aus Alu würde die Induktionsspule zu hoch belasten. Zu Verhältnis Wärme aus Wirbelstrom /Wärme aus Ummagnetisierung habe ich 30% für letztere gefunden. Eigene Versuche zeigen, dass es auch mit hochlegiertem Edelstahl geht - jedoch schlechter. Aluteile erwärmen sich nur wenig, schweben und verursachen in der Induktionsspule hohe Ströme/Verluste.--Ulfbastel 19:00, 1. Jan. 2008 (CET)
Bitte lest doch einfach den Absatz Funktionsweise oben. Dort ist sehr korrekt beschrieben, wie die Sache mit dem Magnetfeld funktioniert. Die Erhitzung kann übrigens in einem mehrlagigen (Sandwich-) Topfboden durchaus im Kupfer- oder Alu-Teil stattfinden. Alu oder Kupfer führen also nicht unbedingt zu einer Überlastung der Spule. Die ferromagnetische Platte ist nur für die Ausrichtung der Feldlinien notwendig - nicht unbedingt für die Entwicklung der Wärme. Ohne Ferromagnet wird die Spule also eher unterlastet, da das Magnetfeld zu einem großen Teil ungenutzt am Topf vorbei verläuft.
Ein hochlegierter Stahl kann sowohl sehr gut funktionieren, wenn es ein ferromagnetischer Stahl ist (wie z.B. hochlegierte Cr-Stähle) - oder sehr schlecht, wenn es austenitische Stähle sind, die nicht ferromagnetisch sind (viele CrNi-Stähle).
Ja, es stimmt, dass auch nicht-ferromagnetische Töpfe (Bleche oder Folien etc.) sich durch Induktion erwärmen lassen. Beim normalen Induktionskochfeld eben aber nicht effizient genug.
In Japan gibt es übrigens auch spezielle Induktionskochfelder zu kaufen, die regulär auch mit Töpfen aus Aluminium etc. funktionieren. Diese Geräte mit der in Japan als "all-metal" bezeichneten Technologie sind technisch aber ziemlich aufwendig und deshalb auch teurer. (nicht signierter Beitrag von 84.58.117.151 (Diskussion | Beiträge) 17:04, 25. Jan. 2009 (CET))

"Vorteile"-Sektion bis an den Rand der Unwahrheit ungenau und fehlleitend

1.Punkt, 1. Satz: "Der Streuverlust durch das elektromagnetische Feld ist sehr klein, sofern das Kochfeld komplett durch den Topf- oder Pfannenboden abgedeckt wird" Wenn der Topf auf die Platte passt, sind die Verluste klein. Gilt für JEDEN Herd. Das wird im 1.Punkt 2.Satz auch geschrieben:

1.Punkt 2. Satz 1.Teil: "Der Streuverlust durch Konvektion, Wärmestrahlung und Wärmeleitung ist für die Kochstelle sehr gering (...)" Gilt immer noch für JEDEN Herd.

1.Punkt 2. Satz 2.Teil: "(...) und für das verwendete Gefäß dem konventionellen Elektroherd unverändert." Hier erkennt man an, das es keinen Unterschied zu Alternativen gibt. Warum ist dieser Punkt denn dann ein Vorteil?

2. Punkt: "Im Gegensatz zum Gasherd geht keine Energie aus dem Kochgas durch Konvektion verloren (nämlich durch die neben der Pfanne aufsteigende warme Luft). Bei kurzer Kochzeit kann Energie gespart werden, da nur eine relativ geringe Masse erwärmt wird."

Der 1. Teil ist Augenwischerei, denn der Induktionsherd nutzt mit Strom eine extrem hochwertige Energieform, die erstmal mit starken Verlusten (Wirkungsgrad in D ~40% => ~60% Verlust) aus Brennstoffen/Uran/Wind/Wasser hergestellt werden muss. Sprich: der Gasherd müsste erstmal 2,5mal mehr Netto-Energie Verbrauchen, um mit Induktion gleichzuziehen. Von Energiesparen kann also keine Rede sein. (Schlussendlich kostet ein Energie-Äquivalent Gas auch nur 1/3 von Strom, also kann das Argument auch nicht ins Geldsparen umgemünzt werden)

Der 2. Teil ist wieder dem Gasherd ebenbürtig, steht aber wieder unbegründet in der Vorteils-Sektion.

3. Punkt: "Im Gegensatz zum konventionellen Elektroherd mit Kochplatte,Heizspirale oder Infrarotheizung geht keine Energie durch Strahlung und Konvektion verloren, und es wird keine Energie in heißem Metall gespeichert."

1.Teil: Für den Fall, das der Topf auf die Platte passt, sind beide Systeme in Abstrahlungs- und Konvektionsverlusten wieder identisch. Warum steht das in der Vorteils-Sektion?

2. Teil: Das ist in meinen Augen sinnentstellend, weil natürlich auch im Metall des Topfes Energie gespeichert wird. Lediglich der Plattenteil entfällt.

Der 4. Punkt ist komplett überflüssig, weil... wer kocht denn noch mit Holz? Das ist fernab der Realität. "Umweltschädliches Abgas", "Feinstaub", das ist unsachliches Öko-Betroffenheits-Geschwätz -- 93.193.24.31 14:24, 5. Sep. 2010 (CEST)

  • Nur weil du nicht mit Holz kochst, heißt das nicht das keiner mehr mit Holz kocht. Ich kenne jemanden die haben noch vor ein "paar" Jahren (ich bin mir nicht sicher, aber es sind maximal 10) mit Holz gekocht. Abgesehen davon kenne ich jemanden, der mit Holz heizt.
  • Dann zu den Strom: Der hat allerdings den Vorteil, dass er wesentlich modularer eingesetzt werden kann. Irgendwann gibt es kein/kaum Erdgas mehr, dann geht der Gasherd nicht mehr. Aber Strom kann man auch aus anderen Systemen herstellen (hast ja einige genannt).
  • Außerdem heizt das Ceranfeld alles auf. Auch nach unten und zu den Seiten. Ich habe zwar kein Induktionskochfeld, aber dort dürfte höchstens der Teil unter dem Topf warm werden, der nicht erhitzt werden soll. Ansonsten heizt man damit nur den Topf. Das Ceranfeld aber wie gesagt heizt (wenn auch nicht so stark wie unter den Topf) auch die Umgebung mit auf. --xZise 17:55, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hi 93.193.24.31, zu Deinem 2. Punkt und der Behauptung dass elektrische Energie nur mit Wirkungsgraden von ~40% "hergestellt" (umgewandelt) werden kann: Das stimmt schlicht nicht. Was Du meinst, ist die Umwandlung von Innerer Energie (Wärme, zufolge beispielsweise einer Verbrennung oder durch einen Kernreaktor) in Bewegungsenergie (Rotation/Translation), die lauft prinzipiell so schlecht ab. Aber die Bewegungsenergie kann in entsprechenden elektrischen Generatoren mit Wirkungsgraden von über 98% in elektrische Energie umgewandelt werden, siehe Turbogenerator wie sie gerade in grösseren thermischen Wärmekraftwerken bzw. AKWs eingesetzt werden. Wasserkraftwerke, wo die Primärenergie schon schon als Bewegungsnergie des Wasser vorliegt, haben generell einen höheren Gesamtwirkunsggrad.--wdwd 18:57, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wenn du mich zitierst, dann bitte richtig! Ich war beim letzten Post nicht angemeldet, sorry... Ich habe nie gesagt, das el.En. NUR mit xyz Prozent hergestellt werden kann, sondern nur, wie es in D (und weltweit) überwiegend geschieht. "Hergestellt" ist in diesem Fall sogar das exakt richtige Wort, denn man ERZEUGT el.En. unter dem Einsatz anderer Energieformen. Erst die Gesamtbilanz mit Abwärme ist natürlich =0...
Es bleibt also dabei, dass das Argument des Energiesparens (z.B. gegenüber einem Gasherd) nicht funktioniert, denn die Induktionsplatte verbraucht Strom, der überwiegend thermisch (= ~60% verlustbehaftet) erzeugt wird, wogegen der Gasherd die 60% Verluste, die bei der Erzegung des Stroms für die Induktion bereits weg sind, erstmal als Nutzenergie einsetzen kann.
Ich bin nicht für Gas und gegen Induktion (im Gegenteil, mein nächster Herd wird auch ne Induktionsplatte), aber wenn man vergleicht, dann sollte man auch sinnvoll vergleichen, und nicht wie hier Äpfel mit Birnen... -- Dispatcher7007 22:21, 2. Jan. 2011 (CET)

Es fehlt noch ein Bild des Symbols auf dem Topf-/Pfannenboden

... woran man/frau erkennt, ob das Ding für I. geeignet ist!! --Cami de Son Duc 13:40, 15. Sep. 2010 (CEST)

Habe mal einen Satz hinzugefügt. Leider habe ich auf die schnelle kein passendes Bild gefunden, gucke aber mal ob man da eines hinzufügen kann, weil aktuell ist der Satz relativ gut versteckt. Ich habe aber keinen passenderen Platz gefunden. --xZise 17:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
So jetzt ist auch eine kleine Grafik zu sehen. Ich hoffe die eckt nirgends an. --xZise 18:28, 30. Sep. 2010 (CEST)


Im letzten Absatz (zur Störimmunität) ist mir ein Fehler aufgefallen: Der Schutz der Elektronik erfolgt in der Regel nicht an der Zählertafel durch Hochfrequenzsperren! Es können dort theoretisch Hochfrequenzsperren installiert werden. Praktisch ist aber mit weiteren Problemen und Genehmigungsverfahren zu rechnen. Hochfreuquenzsperren können das Netz des EVU (Energieversorgungsunternehmens)unzulässig beeinträchtigen, z.B. in Bezug auf Rundsteuerempfänger. Deshalb sind sie nicht ohne Genehmigung durch den Netzbetreiber, und wenn, dann nur durch konzessionierte Elektrofachkräfte und entsprechend den TAB (Technische AnschlußBedingungen), zu installieren. Weitere Bemerkungen sind: die "Zählertafeln" sind seit Jahrzehnten in der Regel "Zählerschränke" und ist der Ursprungsautor sich sicher, dass er Hochfrequenzsperren meint und nicht die zunehmend installierten Überspannungsschutzvorrichtungen, die unter anderem die Elektroniken über mehrere Stufen vor Überspannungen schützen sollen?--Thommyst 18:32, 14. Feb. 2011 (CET)

"nicht höher als 30 V liegen, oder 5 kΩ bei der Graphitschicht"

"Nach der obengenannten Erdung darf die Spannung nicht höher als 30 V liegen, oder 5 kΩ bei der Graphitschicht." ist m.E. Unsinn. Evtl.: "Die Spannung darf bei vorhandener geerdeter Graphitschicht und einem Messwiderstand von 5 kΩ 30 V nicht überschreiten"? Sollte jemand durchsehen der weiß ob dies korrekt ist... Vigilius 00:58, 5. Jul. 2011 (CEST)

Funktionsweise (erl.)

Also was denn nun? Ich hatte ja auch eher gedacht, dass solche Herde ein 25kHz-EM-Feld erzeugen, welches in den Topfböden Wirbelströme induziert, wodurch der Topfboden dann warm wird. Dazu muss der Topfboden jedoch nur aus einem el. leitfähigen Material bestehen. (Wer die Erwärmung von z.B. Kupferscheiben durch Wirbelstrom live sehen will, kann ja mal einen Abstecher ins Technorama in Winterthur (Schweiz) machen. :-)) Magnetisierbar muss er dafür nicht sein. Was stimmt denn nun? --RokerHRO 16:23, 8. Okt 2005 (CEST)

Ist aber besser, steht auch im Artikel. --129.13.72.198 17:12, 5. Jun. 2010 (CEST)


Mich würde das auch mal interessieren. Bisher habe ich folgende Erklärungssansätze gefunden:
- Alu oder Kupfer leiten zu gut (Widerstand), so dass sie sich nicht erwärmen. Ist m.E. aber nicht völlig plausibel, denn Edelstahl (austenitisch, nicht ferro-magnetisch) funktioniert ebenfalls nicht.
- weitere Erklärungen: Erwärmung eher durch Hystereverluste als durch Wirbelstrom (?), Magnetlinien würden Alutopf nicht erreichen (?)
- Plausibel: Durch einen magnetischen Topf wird das Feld so verzerrt, dass möglichst wenig nach unten abgestrahlt wird. Man will das Magnetfeld ja zielgerichtet auf den Topf lenken, um Streuverluste und mögliche schädliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Es handelt sich also um einen Sicherheitsmechanismus, und nebenbei um eine Effizienzsteigerung.
--Mizmiz 21:38, 2. Jan 2006 (CET)
Also die englischsprachige Seite zum selben Thema nennt die Erwärmung durch Hysterieverluste als primäre Wärmequelle, die den grossen Teil ausmacht, und die Erwärmung durch Wirbelströme nur als sekundäre Wärmequelle. Diese allein wird wohl nicht ausreichen.
--Crispy 13:33, 8. Mär 2006 (CET)
Das ferromagnetische Material bündelt die Feldlininen. Das ist der Haupteffekt. Sonst würde ein großer Anteil der Feldlinien an dem Topf vorbei laufen - und damit nicht zur Erwärmung beitragen. Dieses Streufeld wäre störend: einerseits möchte man kein starkes Feld in die Umwelt abstrahlen, andererseits hätte die Elektronik mit einer Phasenverschiebung zwischen elektrischem und magnetischem Feld zu kämpfen. U.a. würde eben die effektive Heizleistung stark abnehmen.
Diese Phasenverschiebung wird übrigens von der Elektronik permanent bestimmt, um feststellen zu können, ob ein geeigneter Topf auf der Kochfläche oberhalb der Spule steht.
Ist das nicht der Fall (Topf wird zur Seite geschoben oder der Topf ist ungeeignet), dann wird die Leistung sofort abgeschaltet.
Übrigens sind alle Feldlinien eines Magnetfelds grundsätzlich immer geschlossen. Sprich: alle Linien, die von der Spule nach oben austreten, führen am Ende wieder von unten in die Spule zu ihrem "Ausgangspunkt" zurück (physikalisches Grundgesetz).
Das ferromagnetische Material erzwingt, dass die Feldlinien durch den Topfboden verlaufen müssen und nicht daran vorbei. Wichtiger NebÁeneffekt ist, das die Linien vom Topf ziemlich wirksam nach oben abgeschirmt werden. Die Linien laufen also durch den Topfboden - und von dort gleich wieder nach unten zurück. Der Bediener kann also praktisch nicht in den (zweifelhaften) Genuss des starken Feldes kommen. (nicht signierter Beitrag von 84.58.152.181 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 4. Aug. 2007 (CEST))

Der Artikel stellt die Behauptung auf, dass Materialien mit geringem spezifischem Widerstand zu einem geringen Ohmschen Verlust durch Wirbelströme führen. Das ist aber falsch. Die lokale Ohmsche Verlustleistung, die durch das induzierte elektrische Feld hervorgerufen wird, ist proportional zur elektrischen Leitfähigkeit der Materialien P = U_ind*U_ind/R oder P/V = E_ind*E_ind/rho. (P: Verlustleistung, U_ind: induzierte Spannung, R: Ohmscher Widerstand lokale (spezifische) Größen: Verlustleistung P pro Volumen V, E_ind: von der Änderung der magnetischen Flussdichte induziertes elektrisches Feld, rho: spezifischer elektrischer Widerstand (Standardeinheit: Ohm*m)). Es verhält sich also genau anders herum. Wesentlich für die Funktion des Induktionsherdes ist m.E. die Bündelung der Magnetfeldlinien durch das ferromagnetische Material. (nicht signierter Beitrag von Scholzu (Diskussion | Beiträge) 21:36, 9. Jan. 2012 (CET))

Muss man nicht auch einen Resonanzeffekt beachten? Durch einen Eisenboden wird die Induktivität der Spule unter dem Kochfeld, die die Energie einkoppeln soll, deutlich erhöht. Damit verändert sich die Resonanzfrequenz des Schwingkreises aus Spule und Kondensator, der zum Betrieb genutzt wird. Wenn man die Betriebespannung dann auf diese Resonanzfrequenz einstellt, müßte im Kreis ein besonders hoher Strom fließen, also besonders viel Energie eingekoppelt werden können. Das erklärte auch, warum nicht-ferromagnetische Topfböden schlecht sind: Sie sorgen für eine geringerer Induktivität der Spule und verstimmen den Schwingkreis, so dass keine Resonanz mehr auftritt und die Energieeinkoppelung deutlich schlechter wird.(M.B.) --93.199.32.251 23:13, 12. Apr. 2012 (CEST)

Historie

Moin,

würde in dem Artikel noch gerne etwas zur Geschichte von Induktionsherden lesen. In der englischen WP steht da ein Abschnitt zum Patent von ~1900 und so. Wäre sicher auch für die deutsche WP eine Bereicherung.

-- 84.60.115.179 20:09, 16. Jun. 2012 (CEST)

2/3 und 1/3 = 100 % Wirkungsrad ?

Mister Artikelschreiber, wenn Du, der Du Dich nicht mal in 9.Kl. Physik (Wirkunsgrad) auskennst, nun nicht bald den Krampf änderst, werde ich es tun -auch wenn dann die Päbste hier wach werden! So geht das seit Jahren. Physikal. Unsinn juckt nicht, jedoch jeder Furz ( 4 Worte ändern), ohne untertänigst vor her gefragt zu haben, wird sofort als Vandalismus gesehen.

  • Der Schreiberling gibt an, sinngem.: "Von der el. Energie geht ca. 2/3 in Heizleistung über und
  • 1/3 der im Magnetfeld gespeicherten Energie ist zum Heizen wirksam". Das ist bei mir 100%, also unmöglich oder haben wir schon das Perpetuum Mobile? Ferner bestreite ich, daß die Energie

im Magnetfeld gespeichert ist; sowie man abschaltet zerfällt das, es ist ein fliessendes Feld.

  • Frage: Wird tatsächlich nur Gleichstrom verwendet u. mit IGBT in Wechselstrom gewandelt? Wo doch von der Steckdose 230 Volt AC kommt ? Klären ! Das sollte mich doch sehr wundern. Man hat 50 Hz, dann kann man locker daraus 50 kHz machen, statt erst mal in Gleichstrom zu wandeln! Mir scheint dies als eine reine Erfindung des Autors, der Null Ahnung von E-Technik hat, aber den unbedingten Zwang, darin schreiben zu müssen93.104.109.17 01:05, 24. Nov. 2010 (CET)
  • FAKTOR 4: In den Artikel gehört der Energieverschwendungsfaktor 4-5 i.Vgl. zum Gasherd, denn: Wer direkt sein Kaffeewasser mit Gas erhitzt, benötigt 4 mal weniger Energie.
  • Atom- u. Kohle u. Gaskraftwerk (70 % Abwärme +5 % über Leitungen; da bleibt zum Kaffeewasser erhitzen mittels Strom nur noch 25% an der Steckdose!

Der Autor hat lediglich die üblichen Konvektionsverluste beim Gasherd erwähnt, (Seitlich geht Wärme am Topf hoch) obwohl das fast vermieden werden kann mit einem Blechdeckel.

  • Massenhaft Cu-Spulen, bundesweit: Kritisch sehe ich ferner die riesigen Cu-Spulen (zwar derzeit nur 170.000 verkaufte Herde), ab es werden evtl. mal 2 Mio! Und da ich vor 20 J. gelernt habe, CU (Kupfer) müsse man sparen u. heute lese, dass sämtliche Edelmetalle in ca. 20- 24 Jahren zu Ende sind, bleibt wenig Zeit, Neues zu erfinden- u. die Induktion ist nicht zu ersetzen. 22.Okt.11, Dr.No
    • Ich möchte hier nur auf den Wirkungsgrad antworten. Wirkungsgrad ist ein Verhältnis aus Nutzen zu Gesamtaufwand. Bei den meisten verlustbehafteten Wirkungsgrad-Berechnungen ist die Wärmeentwicklung der Verlust (z.B. beim Fortbewegen eine Fahrzeugs durch einen Motor). Hier ist die Wärme aber genau die Nutzleistung und kein Verlust. Verlust wäre, wenn die elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt würde (Der Topf auf dem Herd herumspringt) oder in Lageenergie (Der Topf würde nachher höher stehen als vorher). Dies ist natürlich nicht der Fall. Daher ist es korrekt, daß sich die beiden Arten der Wärmeerzeugung zu 100% addieren. Verluste dadurch, dass Wärme nicht ins Essen sondern in die Luft gehen, treten erst nach dieser Berechnung auf (und betreffen andere Formen der Erhitzung von Töpfen ebenso.) Bei einem Perpetuum Mobile wird keine Energie zugefügt, es handelt sich um ein geschlossenes System. Dieses liegt hier nicht vor. --194.114.62.71 13:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
  • ==================================================================================================

Technische Frage an die Induktionsherd-Entwickler:Die Feldlinien treten oben aus der Flachspule aus, werden im Kochtopf gebündelt und schließen sich dann über den Luftweg unterhalb der Flachspule wieder. Eigentlich müßte unterhalb der Flachspule ein topfförmiger Ferritkern als Rückschluß sein, in dem die Spule eingebettet ist, wodurch das Streufeld verringert und der Wirkungsgrad erhöht werden würde. Warum findet das, abgesehen von den (sicher nicht hohen) Kosten, nicht statt? Gruß--Wilhelmy 15:05, 2. Apr. 2011 (CEST)--Wilhelmy 19:13, 2. Apr. 2011 (CEST)

Das Streufeld dürfte meine Meinung nach in Bezug auf den Wirkungsgrad wenig stören, so lange keine Metallgegenstände in der Nähe erhitzt werden. Der Rückschluss mittels Kern könnte sogar kontraproduktiv sein, da auch dort thermische Verluste entstehen. Kennt jemand den typischen Wirkungsgrad von Induktionskochfeldern? Ich habe etwas von 80% gelsen, was mir realistisch erscheint. --Bs8 23:05, 22. Dez. 2011 (CET)

Werbeartikel, inkl. Link zu AdSense-verseuchter Werbeseite im Linkteil. Bäh. (nicht signierter Beitrag von 186.16.25.173 (Diskussion) 22:50, 26. Mär. 2012 (CEST))

Sonstige Nebeneffekte?

Mich interessiert: Haben Induktionskochfelder sonstige (unerwünschte) Nebeneffekte, zum Beispiel auf Armbanduhren? --GebhardtF (Diskussion) 22:29, 14. Nov. 2012 (CET)

Holzherd

Der Hinweis: „Im Vergleich mit einem Holzherd entsteht durch die Kochstelle kein Feinstaub.” stimmt so nicht. Zwar entsteht nicht unmittelbar Feinstaub im Umfeld der Kochstelle, aber mittelbar, falls der Erzeugte Strom aus einem Kohlekraftwerk stammt. Sollte die Kochstelle mit Atomstrom betrieben werden, so entstünde sogar radioaktiver Abfall und es bleibt abzuwägen, ob dies besser oder schlechter ist als Feinstaub (ggf. Nachteil). -- 93.197.164.44 11:13, 17. Aug. 2012 (CEST)

Diese Überlegung ist zwar nachzuvollziehen aber letztendlich kurzreichweitig. Genausogut kann man Ökostrom haben. --84.171.45.105 17:44, 22. Aug. 2012 (CEST)

Nur real verwendete/verwendbare Alternativen sollten zum Vergleich herangezogen werden.
Wie viele Holzherde gibt es denn in Industrieländern(bei uns) noch bzw. schon wieder. Bzw. gibt es eine signifikante Erhöhung des Holzherdanteils? Bei einem unterstellten, höchstens kleinen einstelligem Anteil ist deren Feinstaubemision irrelevant. Dann sollte dieser Vorteilspunkt gelöscht werden. Belege und Einzelnachweise werden immer öfter gefordert. Andererseits ist in [dritt Welt] Haushalten mit offenen Feuerstellen, Petroleumöfen, Kamelkot, etc. zum Kochen ein Induktionsherd ein unbekannter Luxustraum, auch wenn dann keine mehr stundenlang Brennholz sammeln müßte und die Wüste sich langsamer ausbreiten würde. --91.34.129.93 19:52, 9. Jan. 2013 (CET) PS: Vorteil Iduktionskochfeld: Im Vergleich zu Kamelkot braucht man kein Viehzuchtnomade zu sein und seine Frauen, Töchter und Sklaven auch nicht zum Brennholzsammeln in die Savanne schicken.

Defekte Weblinks

erledigt --91.34.129.93 19:52, 9. Jan. 2013 (CET)
  • www.eh-online.de/fileadmin/Bilder/PDF/11-05/eh1105-special.pdf
http://wayback.archive.org/web/20110124203516/http://www.eh-online.de/fileadmin/Bilder/PDF/11-05/eh1105-special.pdf
was sagt die WP Rechtsabteilung bei depublizierten privaten Inhalten? --91.34.129.93 19:52, 9. Jan. 2013 (CET)

GiftBot (Diskussion) 07:38, 15. Sep. 2012 (CEST)

Einfluss eines Induktionskochfeldes bei Schwangerschaft

Ist jemandem bekannt, wie sich Induktionskochfelder in der Schwangerschaft auswirken können? Danke. SiM (nicht signierter Beitrag von 93.104.189.245 (Diskussion) 21:26, 25. Mai 2013 (CEST))

Wirkungsweise

Die Energie ist nicht im Magnetfeld gespeichert, die durch den elektrischen Strom eingebrachte Energie wird in magnetische Energie umgewandelt und in weiterer Folge in Wärmeenergie umgewandelt. Eine Energiespeicherung hieße, dass der Vorgang auch ohne Energiezufuhr abliefe. Es ist daher physikalisch falsch, von "Speichern" zu reden. (nicht signierter Beitrag von Haidi51 (Diskussion | Beiträge) 08:30, 6. Mär. 2014 (CET))

Hier ist die Wärmeentwicklung mit der im Induktionsofen verwechselt worden. Die Wärme entsteht eben nicht durch den elektrischen induzierten Wirbelstrom im Topf als Sekundärwicklung, sondern durch das Ummagnetisieren. Daher darf der Topf nicht aus Kupfer sondern muß aus Eisen sein. (nicht signierter Beitrag von 79.243.182.223 (Diskussion) 17:16, 18. Jun. 2014 (CEST))

Geschichte ?

Es fehlt ein Abschnitt zur Geschichte im Artikel. Vielleicht kann dies ein im Thema erfahrener Autor einfügen. 178.3.21.114 23:55, 6. Dez. 2014 (CET)

Artikel falsch

Leider ist der Artikel grob falsch - z.B. dass die Wände direkt erwärmt werden. Das ist schon durch die Reichweite der Induktion begrenzt wenn nicht durch ein anderes Wandmaterial.--Carefree (Diskussion) 09:14, 28. Sep. 2012 (CEST)

Vorteile

In diesem Abschnitt stehen - seit Februar 2015!!! bemängelt - völlig widersinnige Angaben, die teilweise noch physik. unmöglich sind. Der Schwachsinn wurde von mir nun schon zweimal gelöscht und eben so oft wiederhergestellt. Einige scheinen der Meinung zu sein, dass viel Text mit unbelegtem Unsinn besser sind als eine fundierte Darstellung. Es gibt da egtl. nur zwei Möglichkeiten: 1.) Entfernen, da diese Textfassung nicht haltbar ist und so auch in keine Enzyklopädie gehört oder 2.) fundiert neu schreiben.

Wie lange soll dieser Abschnitt egtl. noch eine Baustelle sein. Mit solchen "fundierten" Artikeln zieht sich Wikipedia den Boden unter den Füßen weg. --2.241.63.133 21:54, 22. Nov. 2015 (CET)

Bitte benenne den Unsinn und phys. Unmöglichkeiten. Ich habe umfassend richtiggestellt und - so hoffe ich - auch eine ausgewogene Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile vorgenommen. Weitere Quellen zu finden, ist ausgesprochen erwünscht, insbesondere, was die Schaltungstopologien betrifft.--Ulfbastel (Diskussion) 17:01, 27. Dez. 2015 (CET)

Geschichte?

Könnte nicht jemand, der Ahnung davon hat, was zur Geschichte des Induktionskochfelds schreiben? Unter auf der Seite ist ein historischer Induktionskocher von 1909. Wer z.B. hat diesen wann und wo erfunden - soweit man das weiß? Vielen Dank im Voraus. --89.0.112.45 19:50, 5. Okt. 2016 (CEST) Arjo

Vergleich mit Trafo

Die Technik der Induktion wird doch auch in Trafos verwendet. Kann jemand der sich auskennt, erklären ob es grundlegende (technische) Unterschide zu Trafos gibt? Wenn ja, welche? Meine Frage beruht auf der Überlegung ob Induktionskochplatten - falls sie denn schädlich sind, wegen Elektrosmog oder ähnlichem - schädlicher sind als trafos oder ob die Wirkung diesbezüglich auf die Umwelt, in etwa gleichbedeutend ist. 217.81.133.186 23:16, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Unterschiede sind folgende:
  • sind Trafos geschlossene Systeme und Induktionskochfelder erst einmal offen.
  • Laufen die meisten Trafos auf Netzfrequenz von 50 Hz und IKFs auf 25-50 kHz, also 1000 mal höhere Frequenz.
  • ist die Leistung von haushaltsüblichen Trafos im Bereich von 1-200 Watt, meist so um 10 Watt, wohingegen IKFs bis zu 7.000 Watt abgeben.
Dabei sollte man bedenken, dass Trafos zunehmend durch Schaltnetzteile verdrängt werden, die auch gerne im Bereich von bis zu 200 kHz arbeiten und (PC-Netzteile gibt es ausschließlich als Schaltnetzteile) auch oft um 600 Watt leisten können.
Wer also im Betrieb eines handelsüblichen Trafos ein Elektrosmog-Problem sieht, sollte sich von Induktionskochfeldern ganz weit fern halten ;-) --Manorainjan 20:56, 2. Feb. 2017 (CET)

Die Induktionsspule und die Pfanne darauf bilden einen elektrischen Kondensator.

Echt? Kann das jemand belegen? Also, abgesehen von vielleicht einer irrelevanten Größe von 1 pF? --Manorainjan 20:00, 2. Feb. 2017 (CET)

Energievergleich zu Halogenherdplatte

Folgende Aussage stimmt nicht mit der angemerkten Quelle überein:
"Halogenkochfelder sind jedoch trotz der zu erwärmenden Heizwendeln in vielen Einsatzfällen ebenbürtig oder effizienter. Beim Ankochen wird bis zu 30 % Energie gespart.[4]"
Miele sagt, dass Induktion sowohl schneller als auch effizienter arbeitet. Genaue Messdaten wären hier aber noch besser als die Ankochzeit. (nicht signierter Beitrag von Donkracho (Diskussion | Beiträge) 12:19, 20. Mär. 2017 (CET))

Verhältnis Stromfluss und Ummagnetisierung ?

Hallo zusammen! Im Artikel wird behauptet, dass 1/3 der Wärme durch Ummagnetisierung entsteht und 2/3 durch erzeugte Wirbelströme. Wenn es für die Funktion aber zwingend notwendig ist, dass der Boden ferromagnetisch ist, halte ich das angegebene Verhältnis für falsch. Gibt es für das Verhältnis eine Quelle, die auch echte Beweise für diese Aussage enthält? Der Hintergrund: Ich habe mir schon diverse Teslaspulen zum experimentieren gebaut. Man kann die Sekundärspule dabei problemlos auch mal 10 cm von der Primärspule entfernen. Es funktioniert trotzdem noch. Dieses Argument, dass es sich um Bündelung durch das Ferromagnetische Material handelt, lasse ich deshalb nicht gelten. Eine Sekundärspule einer Teslaspule kommt komplett ohne Ferromaterial aus. Die verwendete Frequenz weist meiner Meinung nach darauf hin, dass fast die GESAMTE Wärme durch Ummagnetisierung entsteht. Markus Effenberger (Diskussion) 09:05, 21. Apr. 2017 (CEST)

Zusammenhang / Bedeutung?

Zumindest ich, verstehe den Zusammenhang des folgenden Satzes zum Artiken nicht: "Der Kochvorgang macht aufgrund subharmonischer Untertöne und der Modulation der Arbeitsfrequenz hörbare Geräusche wie Zirpen und Brummen." Soll das auf den Lüfter im vorherigen Satz verweisen? Jede Welle (Stromkreise jeglicher Art, Radiowellen, Lüfter wie zB. Ventilatoren, etc.) kann das Hervorbringen. Das ist also eine allgemeine Eigenschaft von Wellen und nicht eine spezielle Eigenschaft von Induktionskochfeldern. Es hört sich im Text meines Erachtens auch etwas wie "Voodoo" an - bitte möglichst kausal/wissenschaftlich schreiben, das ist hier ja immerhin ein Lexikon. anonym (Diskussion) 12:36, 03. Dec. 2017 (CEST)

Da bin ich gleicher Meinung. Der Pleonasmus "subharmonischer Untertöne" klingt zwar spannend, aber es ist nicht klar ob das tatsächlich stimmt. Vielleicht sind es auch Obertöne also höher frequente Töne die gemeint sind (wenn man die etwas schwache Quelle anschaut). Ich denke es ist besser nichts zu schreiben, als eine schwache Quelle verwenden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die eigentlichen Kochgeräusche immer lauter sind als irgendwelches leises Zirpen des Induktionsherdes. --Gehrig64 (Diskussion) 18:42, 23. Dez. 2018 (CET)

Kochfeld schaltet nicht ein

Gelegentlich beklagen sich Verbraucher darüber, dass das Induktions-Kochfeld nicht oder nur zögerlich eingeschaltet werden kann. Sie mißachten zumeist die Regel: Erst den Topf auf das Kochfeld und dann einschalten. Das steht zwar hier und in den Handbüchern. Aber wer liest schon alles? Fibe101 (Diskussion) 08:40, 9. Dez. 2018 (CET)

Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMUV)

Die letzten drei Sätze letzte Abschnitt sind nicht mit Fakten belegt und nachweislich falsch: Geräte mit Berührungsspannungen mit 200V kommen nicht in den Verkehr oder sind defekt. 200 Volt ist in jedem Fall eine sehr gefährliche Spannung, die nicht nur an empfindlichen Stellen als mittelmässige Kribbeln empfunden wir, sondern als oft und je nach Exposition tödlicher elektrischer Schlag. Der ganze Abschnitt bezieht sich offenbar auf ein Faktenblatt des BAG Faktenblatt BAG Diese Faktenblatt verwendet seinerseits eine Quelle die die Exposition von Herzschrittmachern behandelt. Do induction cooktops interfere with cardiac pacemakers? Die im gleichen Abschnitt gemachte Empfehlung bezieht sich ausschliesslich auf die Benutzer mit Herzschrittmacher. --Gehrig64 (Diskussion) 18:28, 23. Dez. 2018 (CET)

Die 200V sind ja eine Aufladung, der keine großen Ströme folgen. Also gefährlich ist das nicht. Beim Ausziehen eines Pullovers gibt es Spannungen von 20000 V, das sagt erstmal nichts aus. Ein Beleg wäre natürlich trotzdem schön gewesen. --TechArtGer (Diskussion) 14:01, 23. Mai 2020 (CEST)