Diskussion:Informationsparadoxon (Kapitalmarkttheorie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Diskussion:Informationsparadoxon (Kapitalmarkttheorie)

M.E. ist das Informationsparadoxon so nicht haltbar, weil es von einem uninformierten Markt ausgeht: Was würde passieren, wenn einige Teilnehmer tatsächlich die Empfehlung umsetzen und auf ihre Informationen verzichten? Sie würden den Schnitt anheben, weil sie nun genauso viel erwirtschaften wie die uninformierten. In diesem Moment würden also das Niveau der Uninformierten unterdurchschnittlich sein.

Da man davon ausgehen kann, dass zumindest einige dies wissen und umsetzen, ist also die Prämisse - dass ein uninformierter Marktteilnehmer einen durchschnittlichen Gewinn erhält - falsch. Vielmehr erhält ein uninformierter Teilnehmer einen unterdurchschnittlichen Gewinn. Somit gibt es hier gar kein Paradoxon. :) --Claen edon 09:07, 16. Sep 2004 (CEST)

Unverständlich, besteht den Oma-Test nicht und manche erwähnten Personen sollte verlink werden! -- da didi | Diskussion 13:44, 6. Jan 2005 (CET)
(Dieser Kommentar bezieht sich auf die Version vom 20.10.04) — Martin Vogel 16:20, 12. Jan 2005 (CET)


Mir ist es echt schleierhaft, wie du auf diese Definition des Begriffes "Informationsparadoxon" kommst? (Quelle?) DAs, was du zu beschreiben versucht, geht auf Klaus Schredelseker zurück. Vielleicht solltest du seine Arbeiten noch mal kurz lesen und anschließend deinen Artikel entsprechend überarbeiten.

Habe den Artikel neu geschrieben. Ich hoffe er ist jetzt etwas verständlicher. B.M.

Begriffliche Unterscheidung nötig

Ich habe gerade einen Bericht über Stephen Hawking gesehen, und glaube ein Informations-Paradoxon ist die Behauptung, das Informationen in schwarzen Löchern verschwinden kann. Oder liege ich da falsch? --Tim Helfensdörfer 11:41, 5. Mär 2006 (CET)

Dieser Bericht wurde am 2.3.2006, ca. 23 Uhr auf VOX ausgestrahlt, das kann ich bestätigen. Ich wollte gerade mehr darüber erfahren und stoße auf Aktien. Hm. Schade eigentlich. Gruß. --Berlina 21:29, 25. Jun 2006 (CEST)

Weitere Informationen:

Und last but not least der englische Wiki-Artikel.

Gruß - --Berlina 21:35, 25. Jun 2006 (CEST)

Eskomptierung fehlt

Mir scheint ein wesentlicher Aspekt des Lemmas zu fehlen: Informationsbeschaffung verursacht Kosten, bringt aber keinen relevanten Nutzen - jede bekannte Information wird unverzüglich in Kursbewegungen umgesetzt, ist also zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens bereits in den Kursen enthalten und kann daher nicht mehr gewinnbringend verwertet werden. Daher hat niemand einen Grund, den Aufwand für die Informationsbeschaffung zu erbringen. Gleichwohl muß die aber irgendwo herkommen, und das ist paradox.

Das gleiche gilt übrigens für die meisten Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung: Es ist an sich unwahrscheinlich, etwas Neues zu finden, was den Forschungsaufwand überhaupt rechtfertigt. Außerdem sind Ergebnisse weitgehend irrelevant: Was herausgekommen und damit bekannt ist, ist nicht mehr neu.