Diskussion:Infrarotspektroskopie
Normalmoden
Hier sollten noch die Normalmoden mit rein (Schwingungsfreiheitsgrad)(nicht signierter Beitrag von 129.187.254.11 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 22. Jun. 2005 (CEST))
Und eine Beschreibung der Konstanten mit Einheiten wäre hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 84.57.244.47 (Diskussion | Beiträge) 20:21, 7. Feb. 2006 (CET))
Der Artikel ist bislang viel zu einseitig auf die Molekülspektroskopie ausgerichtet. Der Bereich der Festkörper wird komplett vernachlässigt. Anmerkung zum Bild für die IRAS: Einfallswinkel ist gleich Ausfallswinkel! (nicht signierter Beitrag von 84.182.120.121 (Diskussion | Beiträge) 09:54, 5. Jun. 2006 (CEST))
Strukturaufklärung
Meines wissens ist die IR-Sprektroskopie zur Strukturaufklärung unbekannter Substanzen vollkommen ungeeingnet! Es lässt sich lediglich eine Aussage über: 1.) Art der funktionellen Gruppen 2.) Identifizierung des Substitutionstyps treffen.
Eine Identifizierung der Substanz ist über die sg. "Fingerprint-region" durch Literaturvergleich möglich. (nicht signierter Beitrag von 84.169.222.251 (Diskussion | Beiträge) 19:57, 21. Nov. 2007 (CET))
- In CO2-Sensoren bspw. wird IR-Spektroskopie verwendet (nicht signierter Beitrag von 89.246.179.230 (Diskussion | Beiträge) 15:48, 26. Jan. 2010 (CET))
- Wird dort wirklich Spektroskopie betrieben, oder wird einfach nur das Absorptionsverhalten bei einer bestimmten Wellenlänge genutzt? --Cepheiden 12:56, 12. Nov. 2010 (CET)
- Gehört das dann in den Bereich der Photometrie, wenn nur eine Wellenlänge genutzt wird? Der Artikel bezieht sich nämlich nur auf UV/VIS, das sollte man dann vielleicht ändern... --Wickie37 16:02, 12. Nov. 2010 (CET)
- Wird dort wirklich Spektroskopie betrieben, oder wird einfach nur das Absorptionsverhalten bei einer bestimmten Wellenlänge genutzt? --Cepheiden 12:56, 12. Nov. 2010 (CET)
FT-IR
FT-IR fehlt. Wesentlich in der Anwendung der Molekülspektroskopie. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 138.246.7.184 (Diskussion • Beiträge) 11:07, 21. Jun. 2008)
- Ja, die nichterwähnung ist derzeit noch ein Mangel, deswegen steht es auch im "siehe auch" unter Fourier-Transformations-IR-Spektroskopie. Eine Erklärung in diesem Artikel ist aber nicht relevant da es "nur" eine Aufnahmetechnik ist und nicht die Molekülspektroskopie selbst. --Cepheiden 09:10, 23. Jun. 2008 (CEST)
Tabelle Schwingungsfrequenzen
Die Bemerkungen und Frequenzen zur OH-Streckschwingung in der Tabelle sind unvollständig bzw. nicht ganz korrekt:
OH-(Streck)Schwingungsfrequenzen flüssigen und festen Wassers sind auf Grund der Wasserstoffbrückenbindungen sehr breit und liegen je nach Stärke zwischen 3000 und 3700 1/cm. Rotations-Vibrations-Übergänge gasförmigen Wassers sind dagegen sehr schmal und liegen zwischen 3600 und 3800 1/cm.
Die Bemerkung zum CO-Molekül versteht kein Mensch und ist auch in dieser Tabelle überflüssig. Evtl. lediglich durch antisymmetrische Streckschwingung ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 139.174.131.30 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 23. Jul 2009 (CEST))
- Hallo, bitte schau dir nochmal die Tabelle richtig an. Es geht bei den ν(–OH) nicht explizit um Wasser, sondern um OH-Gruppen. Dazu zählen natürlich auch Wasser. Die Tabelle soll aber nur einen groben Überblick geben und kein Tabellenwerk zu Zuordnung von Schwingungen sein. Es ist daher garnicht im Interesse dieser zwangsläufig unvollständigen Tabelle solche Details aufzuführen. Im Übrigen liegen die Rotations-Vibrations-Übergänge von gasförmigen Wasser in einem sehr viel größenen Bereich, als den von dir angebenen. Die CO2-Bemerkung ist jedoch wirklich komplett irreführend und überflüssig. ich entfern das mal. --14:44, 23. Jul. 2009 (CEST)
Das sehe ich auch ein bzw. es ist sinnvoll es nicht nur aufs Wassermolekül zu beziehen. Ich wollte lediglich veranschaulichen das (i) die Verallgemeinerung sehr typisch: verschmiert über große Breite nicht zutreffend ist, da es auch sehr schmale OH-Banden von Molekülen mit OH-Gruppe in der Gasphase gibt. Evtl. sollte lieber auf den Kommentar verzichtet oder z.B. durch Inhomogene Verbreiterung durch Wasserstoffbrückenbindungen möglich ersetzt werden. (ii) der Frequenzbereich liegt eher zwischen 3000 und 3800 1/cm. (iii) Im übrigen können NH-Banden auch inhomogen verbreitert sein - dort steht keine Bemerkung. (nicht signierter Beitrag von 139.174.131.30 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 24. Jul 2009 (CEST))
- Ja, meiner MEinung nach sollte die ganze Tabelle raus, da sie eigentlich für einen Leser einer Enzyklopädie eh nichts sagend sind. Und alle Gruppen könne Besonderheiten aufweisen, die den Kommentaren widersprechen. Nunja, wie gesagt, ich bin für eine komplette Löschung. --Cepheiden 17:53, 26. Jul. 2009 (CEST)
Ein Link oder Hinweis auf ein Nachschlagewerk für Schwingungsbanden wäre sehr hilfreich! (nicht signierter Beitrag von 141.84.219.200 (Diskussion) 12:39, 12. Nov. 2010 (CET))
- Ich habe das mal ergänzt. Die Banden sind aber so allgemein, dass sie in jedem Grundlagenbuch stehen. Und ob ein solcher Hinweis nun sehr hilfreich ist, bezweifel ich irgendwie. --Cepheiden 12:54, 12. Nov. 2010 (CET)
Sprachliches
"(FTIR-Spektrometer, auch FTIR-Spektroskopie genannt) ": Durchaus nicht - das Spektrometer ist ein Gerät, die Spektrometrie die Methode. Bitte sauber unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 149.225.64.5 (Diskussion) 13:06, 22. Jul 2010 (CEST))
- Genau, ich denke es sollte darauf hingewiesen werden, dass es diese ungenaue Nutzung der Begriffe gibt. Dies zu erwähnen, zumal so ungenau, ist aber nicht sinnvoll. Ich habe es daher entfernt. --Cepheiden 15:16, 22. Jul. 2010 (CEST)
Terahertz
Hmm, der Terahertz-Bereich wird hier einfach in den IR-Bereich mit eingemeindet. Ist das ok? Ansonsten wird doch Terahertzstrahlung für ganz eigene Anwendungen wie die Körperscanner eingesetzt, auch mit ganz eigenen Techniken zur Generierung und Detektierung der Strahlung. --PeterFrankfurt 02:42, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Der Terahertzbereich überschneidet sich nunmal mit dem fernen Infrarot (laut DIN 6 bis 0,3 THz). Außerdem wird die IR-Spektroskopie auch in diesem Bereich eingesetzt. Übrigens nutzt man den Thz-Bereich auch für ähnliche Untersuchungen und nicht nur für "ganz eigene Anwendungen wie die Körperscanner". Ich sehe hier kein Problem. --Cepheiden 06:48, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, von mir aus gebongt. Aber sollte man dann diese Tatsache der Überschneidung vielleicht mit einem Nebensatz und einer Verlinkung erwähnen? Nur damit man nicht stolpert, wenn man auf ähnliche Assoziationen wie ich kommt. --PeterFrankfurt 02:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- In den Artikel Infrarotstrahlung und Terahertzstrahlung durchaus, hier sehe ich keine Notwendigkeit dafür. --Cepheiden 06:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, von mir aus gebongt. Aber sollte man dann diese Tatsache der Überschneidung vielleicht mit einem Nebensatz und einer Verlinkung erwähnen? Nur damit man nicht stolpert, wenn man auf ähnliche Assoziationen wie ich kommt. --PeterFrankfurt 02:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
Das reale Rotations-Schwingungs-Spektrum
"Die Abstände der Peaks (...) betragen nicht wie im idealen Fall genau 2B, sondern werden im R-Zweig mit steigender Wellenzahl kleiner, im P-Zweig hingegen größer."
Das bezieht sich wohl auf die Zentrifugalaufweitung. Der Effekt der Rotations-Schwingungskopplung überwiegt wohl jedoch gegenüber der Zentrifugalaufweitung bei Rotations-Schwingungsspektren. Laut "Lehrbuch der Physikalischen Chemie" von Gerd Wedler kommt es durch die Abhängigkeit der Rotationskonstante B von der Schwingungsquantenzahl v [B=f(v)] zu folgenden Effekten: Für steigende Rotationsquantenzahlen J wachsen die Abstände zwischen den Banden des P-Zweiges, das heißt bei kleineren Wellenzahlen vergrößern sich die Abstände der Banden. Für steigende Rotationsquantenzahlen J sinken die Abstände zwischen den Banden des R-Zweiges (das heißt bei kleinen Wellenzahlen sind die Abstände der Banden größer), durchlaufen bei sehr großen Rotationsquantenzahlen J ein Minimun und wachsen dann wieder.
Die gleiche Aussage wird auch in "Physikalische Chemie" von Peter W. Atkins getroffen, jedoch nicht so ausführlich erläutert. (nicht signierter Beitrag von 84.130.119.237 (Diskussion) 18:27, 17. Feb. 2012 (CET))
Identitätsprüfung
Sollte nicht die Identitätsprüfung von Substanzen als wichtige Anwendung aufgeführt werden? Zumindest im Europäischen Arzneibuch wird oft auf IR-Spektroskopie zur Prüfung auf Identität verwiesen und die Prüfzertifikate von Chemikalien enthalten oft ein Feld mit der "IR: Entspricht". Die Strukturaufklärung mittels IR, die genannt wird, ist meines Wissens nach eher selten, wie ja auch oben schon jemand angemerkt hat. --Christian (Diskussion) 13:01, 18. Mai 2013 (CEST)
Einleitung "Raman-Spektroskopie"
In der Einleitung steht "Ähnliche molekülspektroskopische Methoden sind die Raman-Spektroskopie, die ebenfalls im Infrarotbereich arbeitet, ...". Das ist doch so nicht richtig, Raman-gestreutes Signal mag eventuell mal bis in den IR-Bereich reichen, aber üblicherweise regt man im sichtbaren Bereich an und detektiert auch im sichtbaren Bereich. Wollte aber nicht ohne vorherige Absprache in der Einleitung editieren, vielleicht hat sich ja jemand was dabei gedacht.--131.188.6.21 09:58, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das ist nicht korrekt. Sie liefert nur Informationen aus dem Infrarotbereich, die Anregung erfolgt aber in der Regel über einen Laser im sichtbaren Bereich. --Cepheiden (Diskussion) 16:15, 29. Nov. 2014 (CET)
"Spectroscopic Tools" unter Weblinks
Eine IP verlinkt derzeit wiederholt "Spectroscopic Tools", Zuordnung möglicher funktioneller Gruppen zu einer Wellenzahl von St. Thomas unter Weblinks. Da das weder OMA tauglich ist, noch deutschsprachig halte ich das für wenig gewinnbringend. Andere Meinungen?--Alturand (Diskussion) 22:25, 17. Dez. 2016 (CET)
Das ideale Rotations-Schwingungs-Spektrum
Eine Bemerkung zur Konvention. Falls ist so sollte beim Uebergang sein. (nicht signierter Beitrag von 141.30.223.120 (Diskussion) 13:22, 12. Jul. 2019 (CEST))