Diskussion:Inge Viett

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Roten Armee Fraktion

Siehe Benutzer_Diskussion:Hybscher#RAF-Schreibweise.

Hybscher (Diskussion) 07:43, 13. Jan. 2013 (CET)

@Hybscher: Ja hast du es korrigiert?--Sanandros (Diskussion) 22:19, 16. Dez. 2018 (CET)

Einleitung

Wegen versuchten Mordes wurde sie nach ihrer Enttarnung 1990 zu dreizehn Jahren Haft verurteilt und ist seitdem als linke Politaktivistin, Rednerin und Autorin tätig.

Sie ist seit 1990 als Politaktivistin, Rednerin und Autorin tätig? Oder ist sie seit ihrer Entlassung aus der Haft als Politaktivistin, Rednerin und Autorin tätig? Das ist etwas unglücklich formuliert. Besser zwei Sätze draus machen oder noch "seit Ihrer Haftentlassung" einfügen. Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 18:37, 29. Jan. 2018 (CET)

Das ist ein guter Punkt: Ich habe die Haftentlassung 1997 in die Einleitung eingebaut und überhaupt die Formulierung verändert. Meiner Ansicht nach ist auch jetzt alles Wesentliche verständlich gesagt, ohne dass die Sprache durch Wiederholungen abstumpfen muss. Gegenreden? --Andropov (Diskussion) 20:06, 29. Jan. 2018 (CET)
Perfekt :-) Danke dir! Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2018 (CET)
Gerne! Bei meiner Beschäftigung mit Viett ist mir aufgefallen, dass Bernd Stöver ihren Kontakt mit den DDR-Behörden bereits im Jahr 1976 nachweisen kann, was vorher meines Wissens nicht bekannt war. Und auch im Hinblick auf die generellen Verwicklungen von Terroristen mit staatlichen Stellen interessant ist. Lege ich hier schonmal ab. Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:38, 30. Jan. 2018 (CET)

Whitewashing?

Ich habe die Teilnahme an einer Veranstaltung der KP im Rahmen einiger Ausbauarbeiten im Artikel ergänzt, damit der Leser informiert wird, dass Viett nach wie vor der radikalen Linken anhängt. Diese Ergänzung wurde [HIER] und [HIER] zweimal revertiert ohne stichhaltige Begründung. Dass über so einen Auftritt die großen Leitmedien keine Titelstories anbieten, liegt in der Sache. Aber die Ergänzung ist valide belegt und gehört in den Artikel. Man möchte Inge Viett in dem Artikel gerne als "Ex" darstellen, will dem Leser aber verschweigen, dass sie als linke Politaktivistin im Hintergrund immer noch die gleichen revolutionären Gedanken schürt, die zu Morden geführt haben, an deren Planung und Durchführung sie nicht unbeteiligt war. Dazu passt auch das permanent versuchte Whitewashing in der Einleitung zu dieser Person --DonPedro71 (Diskussion) 18:28, 5. Feb. 2018 (CET)

Insbesondere in einem Artikel, der gerade das Problem hat, dass er vordringlich auf unkritischer Übernahme von Vietts eigenen Texten beruht, ist eine Entfernung ordentlicher und unabhängiger Quellen unerwünscht. Bitte wieder rein.--Tohma (Diskussion) 19:08, 5. Feb. 2018 (CET)
Über diese Fragen können wir gern ins Gespräch kommen, aber bitte ohne Vorwurfshaltung. Dass eine frühere Terroristin bei einer einzelnen Veranstaltung auftritt, halte ich tatsächlich nicht für mitteilenswert in einer Enzyklopädie. Es sei denn, so ein Auftritt wird breit wahrgenommen oder von Autoritäten außerhalb der WP entsprechend eingeordnet, wie ich das bei Christian Klar#Freilassung und spätere Tätigkeit mit dem Auftritt Klars und Haules bei der Beerdigung des DDR-Verteidigungsministers eingebaut habe, dort gibt nämlich ein Politikwissenschaftler Hinweise, welche Bedeutung dieser Auftritt für die beiden hatte. Dass Inge Viett weiterhin als Aktivistin unterwegs ist, finde ich auch wichtig festzuhalten, aber das tut ja schon die Einleitung, und auch der Abschnitt Inge Viett#Nach der Haft sieht mir nicht sonderlich nach Whitewashing aus. Was dem Abschnitt fehlt, ist eine Synthese, also eine Bewertung und Einordnung der jetzigen Aktivitäten Vietts durch Fachleute. Wäre doch eine gute Artikelverbesserung, wenn ihr nach solchen Synthesen sucht und sie dann einbaut. --Andropov (Diskussion) 19:38, 5. Feb. 2018 (CET)
DDR-Zeit https://www.sz-online.de/sachsen/dresden-vergessen-3739077.html --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:09, 22. Jul. 2018 (CEST)
Zitat: ...als linke Politaktivistin im Hintergrund immer noch die gleichen revolutionären Gedanken schürt, die zu Morden geführt haben... ist bei genauer Betrachtung nichts weiter, als eine Denunziation jeglicher progressiver Ansätze zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung und offenbart besagtes "White-Washing" in Bezug auf Kapitalismus, nationalem Autoritarismus und Unterstützung des US-amerikanisch geprägten Neo-Imperialismus als Grundhaltung der ersten drei Jahrzehnte des Nachkriegsdeutschlands. Gemäß obiger Definition, wonach allein schon die kritische ("revolutionäre") Denkweise unweigerlich "zu Morden führt", kann man auch Karl Marx, Mahatma Gandhi und Martin Luther King zu "Mördern" machen. Es gehörte folglich schon etwas mehr dazu, als das Gedankengut, nämlich eine repressive Obrigkeit und Jusitz, deren Protagonisten größtenteils schon im Dritten Reich ihre Karriere begannen und diese auch nach dem Krieg unbeschadet fortsetzen konnten, sowie letztlich die individuelle, durch diese Erfahrungen geprägte Persönlichkeitsstruktur. Bis Anfang April 1977 war der gezielte, politisch motivierte Mord auch keine Aktionsform der RAF. Die Rote Armee Fraktion war vielmehr eine Bande von Störern, Sachbeschädigern und Kleinkriminellen, die ihre Straftaten nutzen, um auf die ihrer Ansicht nach unhaltbaren politischen Verhältnisse hinzuweisen, auf die Ungerechtigkeiten und Repression im eigenen Land, die Kollaboration mit Diktatoren, sowie die ideelle und wirtschaftliche Unterstützung von Krieg, Unterdrückung und Vertreibung weltweit. Eine souveräne Demokratie hätte auf die politischen Provokationen abgeklärter und auch selbstkritischer reagieren können, aber, wie es der ehemalige (1978-82) Innenminister Gerhart Baum (FDP) in einer öffentlich-rechtlichen Dokumentation rückblickend formulierte, "die RAF wollte den Staat dämonisieren, seine "häßliche Seite" aufdecken - und wir sind ihnen da leider zu einem gewissen Teil entgegengekommen." (nicht signierter Beitrag von 94.223.144.143 (Diskussion) )
Möchtest du uns etwas mitteilen, das auf die konkrete Arbeit am Artikeltext bezogen ist? Dafür ist diese Seite da, für allgemeine Betrachtungen nicht. --Andropov (Diskussion) 19:06, 16. Dez. 2018 (CET)
Immerhin kam es deswegen zu einem Gerichtverfahren: „Die frühere RAF-Terroristin Inge Viett steht heute in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft der 67-Jährigen vor, im vergangenen Jahr auf einer Podiumsdiskussion Brandanschläge auf Bundeswehrfahrzeuge gutgeheißen zu haben.“
„Im Oktober 2009 musste sie wegen Widerstandes gegen Polizisten beim Rekrutengelöbnis vor dem Berliner Reichstag 225 Euro Geldstrafe bezahlen." Extremismus: Ex-Terroristin Inge Viett erneut vor Gericht, dpa, 23.11.2011
Und sie wurde auch verurteilt: „Das ehemalige RAF-Mitglied Inge Viett ist zu einer Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro verurteilt worden. Sie hatte Sabotageakte gegen die Bundeswehr für legitim erklärt.“ Frühere RAF-Terroristin : Gericht bestätigt Geldstrafe für Inge Viett, FAZ, 17.08.2012 --Mmgst23 (Diskussion) 21:08, 23. Sep. 2019 (CEST)
Die Äußerung und das anschließende Gerichtsverfahren stehen ja schon in aller Ausführlichkeit im Artikel (siehe derzeit Fn. 50 bis 52). Was fehlt da aus deiner Sicht, Mmgst23? Gruß, --Andropov (Diskussion) 21:21, 23. Sep. 2019 (CEST)
  • die gelöschten links sind völlig überflüssig, da sie lediglich linkdropping sind. Viett und andere mitglieder der raf oder bewegung 2. juni treten regelmässig auf vortragsveranstaltungen zu linker politik oder als zeitzeugin zur geschichte der Stadtguerilla in deutschland auf, hier willkürlich einen link rauszunehmen und noch dazu zu implizieren, dass sie aktuell der dkp, die hier offensichtlich nur veranstalter einer dieser regelmässigen veranstaltungen ist, ist albern. zudem wird viett vermutlich nirgendwo abstreiten, dass sie sich als im linken spektrum bis heute aktive person betrachtet. allerdings können diese links ebendies auch nicht belegen, da sie augenscheinlich nur einer veranstaltungseinladung gefolgt ist. Bunnyfrosch 22:48, 23. Sep. 2019 (CEST)

autorin

tohma, wenn du nicht darstellen kannst, weshalb eine autorin von 5 romanen , die unsere rk bereits mit 2 romanen erfüllen würde, nicht als autorin in der beschreibnung bezeichnet werden soll, zumal viele lemmas mehr als eine rk erfüllen, dann setze ich in 2 tagen final zurück. und bewerte deine handeln als bns. Bunnyfrosch 18:31, 10. Jan. 2020 (CET)

Wie wir sehen, enthält der Artikel die äußerst ausfürliche Rezeption ihrer Ergüsse.--Tohma (Diskussion) 18:37, 10. Jan. 2020 (CET)
  • auch ohne rezeption ist sie bereits als autorin nach unseren rk relevant! sonst noch einwände? Bunnyfrosch 18:39, 10. Jan. 2020 (CET)

liste

@Tohma Vielleicht liest Du ihre Bücher erstmal, bevor Du sie als "Ergüsse" abqualifizierst. Nicht zufällig hat Volker Schlöndorf in seinem Film auf ihre Autobiografie zurückgegriffen. --Rita2008 (Diskussion) 23:35, 10. Jan. 2020 (CET)

Kam es zu einer Vergewaltigung?

Ist das eine unglückliche Formulierung oder ist tatsächlich unklar, was genau passiert ist? Ich habe die Autobiographie nicht gelesen. Falls es dort klar herauskommt, schlage ich den einfachen Satz vor, dass der Bauer aus der Nachbarschaft sie vergewaltigt hat. "Kam es zu einer Vergewaltigung" klingt durch die passivische Konstruktion verschleiernd. Vigala Veia (Diskussion) 16:01, 10. Mai 2022 (CEST)

Ich denke, der Satz sollte komplett entfernt werden, solange nicht klar ist worum es geht. Gerade durch den Satz zuvor kann auch gemeint sein, dass die Pflegemutter vergewaltigt wurde oder irgend jemand anders aus der Pflegefamilie. Vielleicht ist auch gemeint, dass Viett Zeugin einer Vergewaltigung wurde oder auch nur davon gehört hat, sie das aber besonders geprägt hat. Man weiß es nicht, daher besser entfernen. --88.78.237.43 21:41, 10. Mai 2022 (CEST)
Es geht um eine Vergewaltigung, nachzulesen in angegebener Quelle. Theoriefindung diesbezüglich bitte unterlassen. --Zartesbitter (Diskussion) 20:26, 16. Mai 2022 (CEST)

"... und tauchte 1982 in der DDR unter"

So einfach ist das "Tauchen" nach dem Artikel nicht gewesen. Es müsste heißen (wenn das stimmt) "flüchtete in die DDR, in der sie mit einer vom DDR Geheimdienst erstellten Tarnidentität lebte.--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 11. Mai 2022 (CEST)

Schwarze Hilfe

[1] Man könnte auch wie bei Rote Hilfe (Verein) schreiben: Gruppe zur Unterstützung von Aktivisten, die im Rahmen ihrer politischen Aktivitäten mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. --Nuuk 10:05, 11. Mai 2022 (CEST)

Aussage gegen Stasi-Kontakte

Im Nachruf im jüngsten Spiegel (Nr. 21, 21. Mai 2022, S. 117) steht, dass sie der lebenslangen Freiheitsstrafe nach ihrer Verhaftung 1990 nur dadurch entging, dass sie gegen ihre Stasi-Kontaktleute aussagte.--Claude J (Diskussion) 08:04, 22. Mai 2022 (CEST)