Diskussion:Innenausbau

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Umfang des Ausbaues

Hier könnte sich der geschätzte Autor etwas an den professionellen Bausprachgebrauch annähern: Gehört der Ausbau nicht zu Rohbau oder Haustechnik, können Heizung/Lüftung/Klima/Sanitär/Elektroarbeiten auch nicht ausbautypisch dafür sein. Eine zentrale Gewerkeschnittstelle ist eher der Wandputz u. Estrich; Beides wird insbesondere im Ein- + Mehrfamilienhausbau sehr häufig vom Rohbauunternehmer angeboten, übernommen oder untervergeben, sofern das Bauvolumen es zulässt. Hinsichtlich dieses Umstandes spricht der Baumensch (im Norden) dann gern vom sogenannten „erweiterten Rohbau“, damit auch Dachdeckung + Fensterbau irgendwo seinen Platz findet. Für den wirklich typischen Ausbau bleibt in der Regel noch Trockenbau, Fliesen-/Naturstein, Malerei, Bauschlosserei, Bautischlerei/Innentüren + Bodenbeläge übrig, was – meines Erachtens – eine deutlich klarere Abgrenzung wiedergibt. Zumindest im Norden, da Bayern nicht den Hauptteil der Republik ausmacht. (nicht signierter Beitrag von 31.16.151.13 (Diskussion) 12:28, 19. Jan. 2017 (CET))

Technische Gebäudeausrüstung

In Anbetracht dessen, dass Sanitär-, Heizung-, Lüftung-, Klima- + Elektrotechnik (nach DIN 276) im Bauwesen eine eigene Kostengruppe darstellen + entsprechend ihrer Komplexität nicht selten einem Fachingenieur für TGA übertragen sind, grenzt sich die Haustechnik mindestens genauso weit vom Innenausbau ab wie der Rohbau. Und auch stimme ich dem Kommentator oben zu: Der sogenannte "erweiterte Rohbau", der Zustand, der ihn gegen Witterungseinflüsse nach außen hin abschließt (Fenster, Dach, Putz, Estrich), spielt insbesondere hier im Norden - eben wegen seiner Windzonen + Niederschlagsmengen - eine zentrale Rolle + verdient einen eigenen Artikel.