Diskussion:Innerste
Nebenfluss
Ich weiß nicht wer das Wort "Zufluss" ich eingebracht hat. Aber ich bin der Meinung, dass der Begriff Nebenfluß wesentlich treffender ist 84.130.255.46 12:22, 7. Sep 2006 (CEST)
Betrifft: Zeitangaben
Generell sollte überall bei Zeitangaben die Jahreszahl stehen, auch bei dem Jahr 0 oder davor liegenden Jahren (dann +"v.u.Z."). Der hier bislang im Bereich "Namensherkunft" stehende Bezug auf "Christi Geburt" ist unvorteilhaft bzw. ungesichert und entspricht damit nicht den Wikipedia-Standards. Gründe:
- Abhängigkeit der Korrektheit der Zeitangabe von der überlieferten Mythologie einer Religion(!) - umstrittenes bzw. ungesichertes Geburtsdatum von Christus (auch unter Gläubigen wird oft eine Jahreszahl um 7 v.u.Z. genannt) - letztlich nicht völlig gesicherte Existenz des historischen Christus - bei Angabe von "Jahr 0" bzw. "v.u.Z." ist der Bezug für alle klar und unzweifelhaft - unabhängig vom Glauben oder den historischen Fakten (die Geburt Jesus ist nur der Ankerpunkt der (damaligen) Festlegung der Zeitrechnung ist, nicht aber die Zeitrechnung selbst!)
- Die Wikipedia-Standards sind unter Wikipedia:Datumskonventionen festgelegt und dort gibt es weiterhin die Angabe "v. Chr.". Im übrigen erinnert mich dieser Beitrag sehr an DDR-Propaganda, in der alles, was irgendwie mit religiösen Wurzeln zusammenhing, unbedingt ausgemerzt werden musste. Dem mag ich nicht folgen. Es handelt sich immerhin auch um unsere jahrhundertealte Kultur. Gruß, --JuTe CLZ 16:30, 25. Feb. 2009 (CET)
Beleg
Der Einzelnachweis in Fußnote 5 führt ins Leere. Falls jemand die Quelle irgendwo wiederfindet, wäre Korrektur nett. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:43, 26. Mai 2014 (CEST)
- Habe ich gemacht. Danke für den Hinweis. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:23, 26. Mai 2014 (CEST)
Zeitangabe, die 2.
"wo sie beim Dammtor durch ein neu angelegtes Wasserkraftwerk fließt"
Die Formulierung "neu angelegt" ist sehr relativ und dementsprechend unenzyklopädisch. Falls jemand belegte Informationen darüber hat, wann dieses Wasserkraftwerk gebaut wurde, kann man die an dieser Stelle gerne einbauen. Solange würde ich mir erlauben, diese Formulierung mal rauszunehmen.--Anna (Diskussion) 18:21, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Grob geschätzt wurde dieses Wasserkraftwerk vor etwa 15 Jahren neu angelegt. Aber es ist schon richtig: Solche Formulierungen gehören hier nicht rein. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:43, 2. Apr. 2018 (CEST)
Hohnsensee
Der Hohnsensee wird unter "durchflossene Seen" aufgelistet. Ich weiß nicht, was hier die Definition für "durchflossen" ist, aber nach meinem Verständnis fließt die Innerste am Hohnsensee vorbei und höchstens bei Hochwasser durch ihn hindurch. Kann jemand für Klarheit sorgen? --Anna (Diskussion) 18:25, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin zwar kein Experte auf diesem gebiet, sehe das aber genauso. Der Hohnsensee ist doch eigentlich "nur" ein Grundwassersee, oder? --GodeNehler (Diskussion) 13:20, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Das weiß ich nicht; ich bin auch nicht vom Fach. Möglicherweise ist es tatsächlich geringfügig gefiltertes Innerstewasser, denn der Hohnsensee liegt ja praktisch mitten in den Innersteauen und damit im Überlaufgebiet der Innerste.
- Unter einem "durchflossenen See" würde ich als Laie jedenfalls einen See mit Zufluss und Abfluss verstehen, und beides hat der Hohnsen jedenfalls nicht. Ein Blick auf Google Maps macht es überdeutlich, dass die Innerste nicht durch den Hohnsensee fließt. --Anna (Diskussion) 13:32, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe dort längere zeit vor Ort gewohnt und kann das im grunde bestätigen. Ob es aber verdeckte Zu- oder Abflüsse gibt, weiß ich nicht. --GodeNehler (Diskussion) 15:34, 2. Apr. 2018 (CEST)
- O.k., angesichts eines so schönen Konsenses auf der Artikeldisk. geh' ich das jetzt mal entfernen. Wenn ein Geologe/Geograph/Geowasauchimmer vorbeikommt und uns laienverständlich und plausibel erklärt, warum der Hohnsen doch als "durchflossen" gilt, kann er's ja wieder einfügen. --Anna (Diskussion) 17:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe dort längere zeit vor Ort gewohnt und kann das im grunde bestätigen. Ob es aber verdeckte Zu- oder Abflüsse gibt, weiß ich nicht. --GodeNehler (Diskussion) 15:34, 2. Apr. 2018 (CEST)
Volle Zustimmung! Der Bodensee wird vom Rhein durchflossen, der Plöner See von der Schwentine, aber der Hohnsensee wird ganz bestimmt nicht von der Innerste "durchflossen", auch wenn es möglicherweise den einen oder anderen Zusammenhang zwischen Hohnsensee und Innerste geben dürfte. Das zeigt uns ja letztlich auch seine Geschichte, denn er ist ja durch Kiesabbau entstanden. Danke für die Verbesserung. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:40, 2. Apr. 2018 (CEST)
Idistaviso von Indistra?
Was für Belege gibt es denn dafür überhaupt? Gilt denn nicht der Grundsatz dass jeder Ort östlich und nördlicher von der Gegend zwischen Petershagen und Hessisch Oldendorf unrealistisch ist?
- Die Vermutung passt überhaupt nicht zum Artikel Idistaviso, hab’s ohne Belege erstmal auskommentiert. Gruss, 0000ff (Diskussion) 22:57, 13. Mai 2019 (CEST)
Innerste: ? Literatur
Innerste: Es gibt neben dem Umweltgutachten von G.F.W. Meyer noch eine grössere Anzahl von Dissertationen (Fytianos, 1978, hatte ich erwähnt) und wiss. Abhandlungen zum Thema dieses Flusses - würde das alles hier evtl. als Ergz. der Lit,.-Liste reingehören? Wirkt vllt. etwas zu speziell. Kontrovers ist der Anteil des Flusswassers, der durch den "Bypass" Karstgerinne stromab von Langelsheim abfliesst. Meinung der Fachwelt scheint zu sein, dass der Verlauf der Erdfälle einen älteren, im Wesentlichen trocken gefallenen Verlauf des Karstgerinnes abbildet. Erkennbar an der Doppeldoline "Kirschensoog", westlich von Altwallmoden, die im Gegensatz zu den ehemaligen Fassungen bei Altwallmoden und Baddeckenstedt nur bei relativ starken Niederschlägen über dem Gebiet östlich von Lutter a.Bbge. als schüttende Karstquelle in Erscheinung tritt und chemisch wenig (ausser H2O ;-)) mit dem Wasser der Innerste bei Langelsheim gemein hat. Eine offenkundige Versinkung in jüngerer Zeit (2006 - 2021) wurde nennenswert nur am Jerstedter Bach in der Ortslage Jerstedt festgestellt, südöstlich der Innerste. Es handelt sich weitgehend um klüftigen Karst ohne durchgehend "befahrbare" Hohlräume. Auch unterhalb des "Grundlosen Grabens" bei Upen geht es anscheinend nicht einmal mehr für Roboter weiter. Angeblich jedoch Tierkadaver und Gerippe (Schwiegermütter?) ohne Ende. Die Rolle des runden Teiches beim Goslarer Finanzamt bleibt unklar; zumindest läge diese Stelle wie auch der Eintragsort des Farbversuches 1894 bei Gut Riechenberg stromauf jeder "Unterkellerung" der Innerste. Das Thema ist jedenfalls kritisch und sollte in einer Enzyklopädie allenfalls angeschnitten und nicht weiter diskutiert werden. Vllt. könnte man - auch wenn das den Untersuchungen von Gorsler et al. widersprechen mag, denen ich nicht zustimme - das um das Attribut "ein mengen- und zeitbezogen nicht quantifizierbarer Anteil … fliesst über ein klüftiges Karstgerinne ab" - oder so ergänzen. Hinweis zur Lit [8], vormals [7]: Dr. F.Knolle hat da sicher einen interessanten Artikel verfasst, den man leider nicht einsehen kann. Die Links sind ziemlich tot. Irgendwie scheint das mit der Cloud-Archivierung nicht recht zu funktionieren. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr "Analog-Opa". Dennoch habe ich versucht, einige (4) aktuellere Dokumente des NLWKN zu verlinken und dabei den "toten" Link für den "Gewässergütebericht Innerste 2000" zu korrigieren. Hinweis auf FGG 20 Innerste auf www.wasserblick.net habe ich jedoch weggelassen, das ufert sonst aus. Thomas (nicht signierter Beitrag von 87.129.242.164 (Diskussion) 16:51, 10. Jun. 2021 (CEST))
- Was die Literatur anbelangt, so gilt auch hier WP:Lit. Nur das Beste und vom Feinsten. Und nur Literatur, die sich unmittelbar mit dem Lemma beschäftigt, keine Nebenaspekte. Die anderen Dinge kann man natürlich andeuten, dabei auch die entsprechenden Werke als Referenz angeben. Ich würde dort aber nicht zu sehr in die Tiefe abtauchen. Ich bilde mir eigentlich ein, mich ein wenig mit der Innerste im Bereich Langelsheim / Kunigunde auszukennen und habe noch nie gehört, dass dort nennenswerte Mengen an Wasser verschwinden. Das ist irgendwie nie Thema gewesen. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 08:06, 11. Jun. 2021 (CEST)
OK, Danke, wir sind da wohl der gleichen Ansicht. Allerdings hatte sich vor einiger Zeit ein teilweise öffentlich (via GSZ) ausgetragener Konflikt zwischen den Fischereiberechtigten und dem für Mühlenbetriebe Kunigunde und Posthof abgezweigten Mühlengraben aufgetan, der tatsächlich der Innerste in Trockenzeiten ab Palandsmühle einen Grossteil des Wassers entnommen hatte. Das ist das immer reichlich volle Kanalsystem, der hinter Kunigunde sogar noch bis Posthof neben der B6 verläuft, und durch dessen Düker man auf der Strasse Kunigunde-Langelsheim hindurchfährt (die Betonkästen beiderseits der Strasse östlich der Werkseinfahrt Schwarzpulverfabrik). Die Mengenmessungen/Zeit in diesen Mühlenkanälen gestalten sich irgendwie schwierig, ergo auch die Bilanzierung des Innerstewassers unterhalb Langelsheims. Kommt aber, glaube ich, vom Thema ab. (nicht signierter Beitrag von 87.129.242.164 (Diskussion) 11:19, 11. Jun. 2021 (CEST))