Diskussion:Input/Output operations Per Second

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griechischer Held Iops

Den "gleichnamigen" griechischen helden Iops scheint es auch zu geben, sollte vielleicht drauf hingewiesen werden ;)

mythindex.com

Nach Pausanias wurde zu seiner Zeit der Held Iops in Sparta geboren. --Suicidefury 15:48, 31. Okt. 2008 (CET)

Hallo Suicidefury,
danke für den Hinweis. Wenn dann sollte das aber in der BKL IOPS gemacht werden. Nur schade, dass es für den Helden noch kein Artikel gibt ...
Gruß
--JoBa2282 Red mit mir 16:08, 31. Okt. 2008 (CET)
Gesagt ... getan. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 16:11, 31. Okt. 2008 (CET)

IOOPS

Sollte es nicht IOOPS (Input/Output Operations Per Second) heißen? IOPS heißt eigentlich "Integer Operations Per Second", angelehnt an FLOPS (Floting Point Operatios Per Second). So habe ich es zumindest in der Uni gelernt, im Internet steht es überall falsch und man findet nur vereinzelt richtige Quellen. Ich habe leider keine Folien mit denen ich das beweißen kann. Die Abkürzung IOPS im Sinne von "Integer Operations Per Second" ist halt bedeutungslos, zur Bewertung der Rechenleistung werden meist nur FLOPS herangezogen. Folgende eher unseriösen Quellen habe ich im Internet gefunden:

eine Frage hier: http://stackoverflow.com/questions/14493339/calculating-floating-point-operations-per-secondflops-and-integer-operations-p

ein Kommentar da: http://forum.golem.de/kommentare/sonstiges/deutscher-wetterdienst-neuer-superrechner-fuer-die-wettervorhersage/teraflops-pro-sekunde-ist-wie-lcd-display/78432,3580290,3580290,read.html (nicht signierter Beitrag von 141.30.218.49 (Diskussion) 17:57, 15. Mai 2014 (CEST))

Der Messgröße IOPS fehlt somit jede Wissenschaftlichkeit - Ebenfalls undefiniert ist der Wert 1 IOPS

Diese Aussagen sind so nicht richtig. IOPS ist einfach der Kehrwert der Zugriffszeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Zugriffszeit). Wenn eine Festplatte eine mittlere Zugriffszeit (nicht mit der seek-time zu verwechseln) von 8ms hat, so ist ein mittlerer IOPS Wert von 1 IO/0,008s = 125 IO/s zu erwarten. Dieser Wert spielt vor allem im Bereich von Speichersystemen für Datenbanken eine Rolle. Hier wird er verwendet um die Dauer einer Abfrageoperation im Worst-Case Szenario (jeder Datensatz muß von der Festplatte gelesen werden und ist statistisch zufällig über die ganze Festplatte verteilt) zu ermitteln. Dieser Wert ist auch "Rechenzentrumsübergreifend" identisch.

Das die Zugriffzeit keine fixe Größe ist sondern vom Zugriffsmuster abhängt ist schon beim Arbeitsspeicher gegeben (Burstzugriff oder Prefetch bei DRAM http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Random_Access_Memory) Das der Zusammenhang zwischen Zugriffsmuster und Zugriffszeit (bzw. der Anzahl von Zugriffen pro Sekunde/IOPS) bei komplexeren Strukturen als dem Arbeitsspeicher (Mechanische Festplatte + Cache + evtl. RAID-Kontroller) auch auch Komplexität zunimmt ist zu erwarten.


Der Wert 1 IOPS, bzw. die Datenmenge die eine I/O-Operation umfasst ist gegeben: - Bei einer Festplatten I/O-Operation als die Datenmenge die ein Sektor umfasst. Also entweder 512Bytes oder 4kBytes bei Advanced Format Platten. - Bei einer Dateisystem I/O-Operation als die Datenmenge die eine Zuordnungseinheit (cluster) umfasst. Z.B. bei NTFS häufig 64kBytes. (nicht signierter Beitrag von 79.224.107.72 (Diskussion) 10:25, 23. Jun. 2014 (CEST))

Man kann auch auf 4K-Platten 512-Byte-IOs machen, weil die meisten 4K-Platten sind 512e, daher sie emulieren fürs OS 512-Byte-Sektoren. Auch kann man IOs mit mehr als einem Block pro IO machen, deshalb wird bei seriösen Benchmarkberichten üblicherweise die für die IOs verwendete Blockgröße angegeben. Manchmal werden auch in einem Review einer HDD/SSD die IOPS für verschiedene Blockgrößen angegeben, z.B. 4KB, 512KB und 2MB. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 11. Nov. 2014 (CET)

IOPS vs. MB/s

Es scheint, als würden Werte zum sequentiellen Zugriff oft in MB/s angegeben, solche zum wahlfreien in IOPS. Interessant wäre, warum das so ist. --Kaffeefan (Diskussion) 12:31, 15. Dez. 2014 (CET)

IOPS macht für den sequentiellen Zugriff keinen Sinn, weil theoretisch ist die sequentielle Datenrate die, die anfällt, wenn man die ganze HDD mit einem einzigen Zugriff ausliest (das geht heute, ich glaub seit ATA-2). IOPS sind vor allem relevant, wenn auf viele kleine Dateien zugegriffen werden soll, die sequentielle Datenrate wenn auf wenige große Dateien zugegriffen werden soll. Da beim Zugriff auf wenig kleine Dateien die Zeit, die es b raucht, bis die ganze Datei ausgelesen ist, weniger ausmacht als die Zugriffszeit, ist die Zahl der IOPS bei kleinen Blöcken nicht sehr abhängig von der Blockgröße, daher ist es bei kleinen Blockgrößen sinnvoller, die IOPS anzugeben. Unter "wahlfreiem Zugriff" meint man meistens den wahlfreien zugriff mit einer Blockgröße, die einem Sektor entspricht, also 512 Bytes oder 4096 Bytes, was sehr kleine Blockgrößen sind (bei noch kleineren Blockgrößen müssen trotzdem immer min. 512 Bytes oder 4096 Bytes gelesen werden, der Rest wird dann halt verworfen). --MrBurns (Diskussion)

nur für elektronische Datenträger?

Warum gilt das Maß nur für elektronische Datenträger? Ist es nicht für z.B. magnetische oder optische, evtl. sogar für rein mechanische Datenträger, genauso anwendbar? --217.226.81.92 19:02, 26. Feb. 2016 (CET)

Das ist eh Blödsinn, bei Festplatten-Benchmarks ist der Begriff durchaus auch üblich. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 26. Feb. 2016 (CET)

IOPS?

Hi,

ich habe eine inzwischen wohl schon wieder fast antike Desktop-Kombination (AMD FX-8320, 8 GB-1600, "GTX760-DC2OC-2GD5" Grafikkarte von ASUS mit 20% mehr Heatpipes und 2 Lüftern, von Haus aus übertaktet mit viel Luft (und Lärm...) nach oben, sowie eine Festplatte mit 1 TB und als Laufwerk C:/ (Windows + 1 Spiel, Diablo 3 - will Schreibvorgänge vermeiden bzw tue das extrem weil ich gelesen habe die gehen bei viel Schreibvorgängen kaputt, wobei jedoch die natürliche Abnutzung unter Garantie fällt?! However, vor 2 Jahren war mir der GB-Preis zu hoch um da iwie einzusteigen und die Angst, und da eh beide Laufwerke im Angebot da waren und bestellt werden mussten... habe eine Kingston SV300S37A/120G,

Im Artikel steht was von 5.000 bis 10.000 IOPS?!

Maximum Random 4k Read/Write

60GB — up to 85,000/ up to 60,000 IOPS 120GB — up to 85,000/ up to 55,000 IOPS 240GB — up to 85,000/ up to 43,000 IOPS

Das sind die Daten zu meiner, ich habe wie gesagt die mittlere (111,x GB... wie immer die Byte-Verarsche), sprich READ bis 85.000 IOPS und Schreiben halt bis 55,000 IOPS (komisch, je größer sie wird, desto weniger Schreib-IOPS?). Sind jetzt niedrige oder kleine IOPS gut?!

However ich versuche unnötige Schreiberei zu vermeiden, keine Defragmentierung nötig (auf Dauer sogar schädlich)... mal sehen wann die Kapazität sinkt bei mir... Gruß Kilon22 (Diskussion) 00:40, 22. Jul. 2016 (CEST)