Diskussion:Introjektion
Soweit ich das gestern im Unterricht verstanden habe bedeutet Introjektion in der Gestaltpädagogik, dass ein zu Erziehender Meinungen, Werte, Normen und Moralvorstellungen anderer ungeprüft übernimmt und sich zu eigen macht und sich an diese Regeln hält, um mit seiner Umwelt nicht in Konflikt zu geraten. Er selber hat aber keine eigene Meinung bzw. Wert-oder Normvorstellung in seiner Erziehung verinnerlicht, und weigert sich, sich eine zu bilden. Wäre dass nicht auch eigentlich mit in diesen Artikel miteinzubinden? Ich hoffe nur, dass ich es halbwegs richtig wiederholt habe, denn so richtig verstanden habe ich es glaube ich noch nicht. Introjektion steht im allgemeinen im Gegensatz zur Extrojektion. Ach und soweit ich es verstanden habe besteht Introjektion auch oftmals aus Handlungen gegen die eigene Person in Form von Selbstagression, Automutilation usw.. Ich frage mich aber, ob solche Dinge wie zum Beispiel die selbsterfüllenden Prophezeiungen von Watzlawick evtl. nicht auch dort hinein fallen könnten? Wer weiss Rat? --Keigauna 16:47, 18. Nov 2005 (CET)
Ich habe die Gestalttherapie ergänzt, da Introjektion hier zentral ist.
Grüße, Tom --Wolffiboy 15:10, 20. Nov. 2010 (CET)
Introj. in der Gestaltterapie
Ich habe den ursprünglichen Text herausgenommen und füge ihn hier unten ein, damit er nicht verlorengeht. Ich halte ihn in dieser Form und Terminologie für fehlerhaft und für nicht angemessen im Sinne der Theorie und Praxis der Gestalttherapie. Ich bitte um Diskussion, und vor allem um Quellen und Belege. Friedhelm
- Herausgenommener Text:
- "Introjektion ist in der Gestalttherapie (ursprünglich in Abgrenzung und als Weiterentwicklung der Psychoanalyse durch Fritz Perls entwickelt) ein Mechanismus, der zur kindlichen Einverleibung von Introjekten führt. Das sind vorbewusste Aufträge und Zuschreibungen primärer Bezugspersonen. Nach Auffassung der Gestalttherapie internalisiert Introjektion diese als vorbewusste Einstellungen. Die Person verhält sich dann so, wie sie früher von anderen behandelt wurde.
- Durch wirksame negative Introjekte, die konträr zum "wahren Selbst" sind, kommt es immer wieder zu Kontaktvermeidung und Kontaktabbruch, wodurch Wünsche und Bedürfnisse fortgesetzt unbefriedigt bleiben und sich symptomatisch äußern können.
- Kontaktvermeidung und Kontaktabbruch können auch versteckt aggressive Akte sein, z.B. bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (siehe Borderline-Persönlichkeitsstörung#Symptomniveaus).
- Neben Introjektion kennt die Gestalttherapie Projektion und Konfluenz als wichtige Abwehrmechanismen." --79.228.44.200 14:34, 12. Jan. 2011 (CET)
Täterintrojekte in der Traumatherapie
Hallo! Soweit ich das verstanden habe, weisen die (Täter-)Introjekte in der Traumatherapie noch andere oder weitere Charakteristika auf und sind zb häufig ich-dyston, die Traumatisierten können sie dennoch nicht loswerden. Kann so etwas noch in dem Artikel aufgenommen werden? (nicht signierter Beitrag von Sherian72 (Diskussion | Beiträge) 02:50, 27. Nov. 2015 (CET))
Anschauliches Beispiel wären nützlich
Bsp:
p1: Die Mutter wird als Kind von einem Hund verfolgt oder gebissen
p2: Die Mutter entwickelt eine (generalisiert) Angst vor Hunden
p3: Wenn die Mutter mit ihren Kindern an einem Hund vorbei kommen wird sie nonverbal die Angst vor dem Hund signlaisieren (Kinder achten noch viel mehr auf die nonverbale Kommunikation)
p4: das Kind übernimmt die Angst vor Hunden ohne selber gebissen worden zu sein = Introjektion fremder Anschauungen
p5: das Kind hat nun auch Angst vor Hunden
p1 ⇨ p2 ⇨ p3 ⇨ p4 ⇨ p5
178.82.215.219 16:41, 24. Apr. 2021 (CEST) Landev
Körperlich
Es steht da : „Dann kann es dazu kommen, dass die Betroffenen beispielsweise durch Angriffe gegen das Körperlich, das mit den Introjekten identifiziert wird, versuchen, das Selbst von diesen zu befreien.“ Soll da „Körperich“ oder „Körperliche“ stehen? So ist es jetzt zumindest falsch. Ping an den Autor @DialogueDabrowski Danke fürs korrigieren schonmal. --Fan (Diskussion) 20:48, 19. Feb. 2022 (CET)