Diskussion:Inzucht
... Die Verlinkung von Tierthemen ist schwachsinn, da sie fachlich FALSCH IST
Inzucht oder in der Zucht von Tieren INLINEzucht hat andere Eckpunkte und kann nicht mit dem Thema behandelt werden!!!!
Die Vererbung ist von den Grundwerten abhängig. Wer mit Kranken Tiere züchtet erhält kranke Tiere. Ziel ist es jedoch "Fehlerfreie" Tiere zu haben. Wer mit Gesunden Tieren züchtet bekommt gesunde und starke Tiere!!
Wieder ein FEHLER in der Enzyklopädie!!! --84.172.43.231 21:57, 21. Jul 2005
- Inzucht und Inlinezucht ist dasselbe. In beiden Fällen werden (positive und negative) Mutationen, die normalerweise "ausgemendelt" werden, verstärkt. Der wesentliche Unterschied ist, dass "fehlerhafte Produkte" in der Tierzucht weggeworfen werden können, beim Menschen geht das nicht. Daher wird man das höhere Risiko beim Menschen vermeiden.
- Ob ein Elterntier einen rezessiven Gendefekt hat, sieht man ihm in der Regel nicht an, es ist also kein krankes Tier. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Elterntier den gleichen Gendefekt trägt, ist aber bei genetischer Verwandtschaft wesentlich höher, da dann beide Eltern Genmaterial des gemeinsamen Vorfahren tragen. Kommen die Defekte in der Nachkommenschaft homozygot zusammen, erhält man ein krankes Tier. Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn der "Defekt" positive oder gewollte Auswirkungen (Fellfärbung o.ä.) hat --Rat 22:21, 8. Aug 2005 (CEST)
- Die Frage, was "kranke" bzw. "gesunde" Tiere sind ist dafür ebenso entscheidend. z.bsp. Legehühner heut. Sind die gesund oder krank. Dass sie jedenfalls keine Eier mehr ausbrüten, also keine Nachzucht mehr machen können, auch wenn sie in normal traditioneller ARt gehalten werden, ist ein Fakt. Sie wurden durch die Zucht so gemacht, dass sie nicht mehr genug lang auf den Eier sitzen, der Trieb/Anlage dazu fehlt. Ist das nun "krank" oder "gesund"? Grüsse--178.197.234.111 13:20, 15. Feb. 2013 (CET)
Neutralität
Aufgrund des bekannten Spiegelartikels "Selbst die im Volksglauben wurzelnde Furcht vor genetisch-biologischer Schädigung der Nachkommenschaft hat die naturwissenschaftliche Forschung schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts relativiert. Einen Beweis dafür, dass Inzest-Kinder von Eltern, deren Erbanlagen gesund sind, kränker seien oder eher geistig behindert als Kinder Nicht-Verwandter, gibt es nicht."
sollte erst noch geklärt werden, ob Inzucht tatsächlich solche Auswirkungen auf die Nachkommen hat, wie beschrieben. --134.76.81.25 12:33, 8. Aug 2006 Signatur nachgetragen
- Ich denke, es ist im Artikel klar herausgearbeitet, dass sowohl positive als auch negative Eigenschaften verstärkt werden können. Weiter unten: ... möglichen, aber keinesfalls zwangsläufigen, negativen Effekte .... Insofern halte ich den Neutralitätsbaustein für nicht angebracht. Wie geht's denn noch neutraler? Auf welchen Spiegel-Artikel beziehst du dich? Wenn ich jetzt bei Spiegel.de Inzucht eingebe, stoße ich auf einen Artikel, bei dem einem Rinderzüchter Probleme durch Inzucht prophezeit werden, weil er keine Zuchttiere zukauft. --Rat 17:48, 8. Aug 2006 (CEST)
Bekanntlich gab es Inzucht sowohl bei den ägyptischen Pharaonen als auch bei den Inkaherrschern, die sich mit ihren Schwestern paarten. Es wäre mal interessant zu erfahren, inwieweit dies Degenrationserscheinungen mit sich brachte, sofern es dsbzgl. Quellen(angaben) gibt. --HorstTitus 10:53, 29. Okt. 2006 (CET)
Um so mehr Inzucht, um so geringer der IQ im Durchschnitt ( Einzel direkt und Gesamtfamiliär )
Um so mehr Inzucht, um so mehr Körperliche Fehlbildungen ( Einzel direkt und Gesamtfamiliär )
Um so mehr Inzucht, um so mehr geistliche Zurückgebliebenheit ( Einzel direkt und Gesamtfamiliär )
Um so mehr Inzucht, um so mehr kosten für Steuergelder und Krankenkassen ( Einzel direkt und Gesamtfamiliär )
Adel + Erbe: https://www.n-tv.de/wissen/Inzucht-brachte-schlechte-Monarchen-hervor-article22455863.html
Religion + Kultur: https://taz.de/Behinderungen-von-Inzestkindern/!5111122/ (nicht signierter Beitrag von 2A02:2454:9840:8500:B5EC:D9E9:63E6:8F8A (Diskussion) 07:28, 28. Mär. 2021 (CEST))
Verbot von Verwandtenheiraten
Berichtigung:
Die Behauptung, das Verbot von Verwandtenheiraten wäre nicht durch den Versuch, mögliche negative Inzucht-Effekte zu vermeiden, zu begründen, ist meines Erachtens nicht haltbar. Je enger die Verwandtschaft, desto höher das Risiko für negative Inzucht-Effekte - eine Tatsache, die auch in früheren Zeiten eindeutig empirisch nachweisbar war.
Gerade bei Geschwistern, denn die dürfen weder heiraten noch ein gemeinsames sexuelles Leben haben, da das Risiko auf Krankheiten, zum Beispiel Krebs, dadurch viel höher ist, da sie die selben Eltern haben (nicht signierter Beitrag von 2003:58:AB5F:9600:24C0:C42D:CD59:853B (Diskussion | Beiträge) 16:45, 7. Okt. 2016 (CEST))
Inzucht bei Moslems
Warum ist der Link gelöscht worden? --Nichts reimt sich auf Uschi 06:17, 27. Feb. 2007 (CET)
Literatur
Die Literaturliste ist so unsinnig, da sich die Bücher nicht ausschließlich mit Inzucht beschäftigen. Daher wäre zumindest eine Eingrenzung der Kapitel sinnig!--Yikrazuul 19:23, 20. Mär. 2008 (CET)
Wortwahl
>>So hatte Karl II. von Spanien nur 10 verschiedene Vorfahren in der 5. Generation, wobei 32 verschiedene Vorfahren normal waren.<< NORMAL WAREN??? 32 Vorfahren wären die größtmögliche Anzahl, jedoch ist dies keineswegs normal , insbesondere im Hochadel.Rechnet doch erst einmal eure eigenen Werte aus, bevor ihr so etwas in die Welt setzt.Schliesslich werden wir auch immer mehr und nicht immer weniger Menschen auf diesem Planeten.Von daher hat jeder von uns irgendwo Überschneidungen.
Quelle?
„Durch die Heiratspolitik der europäischen Könighäuser kam es hier vermehrt zur Inzucht. So hatte Karl II. von Spanien nur 10 verschiedene Vorfahren in der 5. Generation, wobei 32 verschiedene Vorfahren normal wären.“
Das kann ich mir zwar durchaus vorstellen, aber sollte so eine Behauptung nicht durch eine Quelle belegt werden? -- Sherril 17:13, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Gehst Du zu Karl II. (Spanien) und guckst Du dort die Ahnentafel!
Definition?
Gibt es eine Definitiion, ab welchem Grad der Verwandtschaft von Inzucht die Rede ist bzw. ab welcher Häufung in den vorangegangenen Generationen? Der vorhergehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 87.180.70.131 (Diskussion), 14:19, 4. Dezember 2008 (CET) --Cú Faoil RM 22:03, 4. Dez. 2008 (CET)
- Inzucht ist immer dann vorhanden, wenn der Inzuchtkoeffizient grösser als Null ist. Je nachdem, wieviele Generationen man dabei zurückverfolgen kann, ist ein mehr oder weniger grosser Anteil der Population ingezüchtet. Inzucht ist aber eine graduelle Eigenschaft, und ein "ingezüchtet ja/nein"-Ansatz benutzt zwangsläufig eine willkürliche Grenze - sei es bei der unteren Grenze für den Inzuchtkoeffizienten oder bei der oberen Grenze für die betrachteten Generationen. Eine generell akzeptierte Definition gibt es für keins dieser Kriterien. --Cú Faoil RM 22:03, 4. Dez. 2008 (CET)
Möglicherweise "Biologisch positive Auswirkung"
...von Inzucht auf Island wird hier doch so begründet, als offenbar mehr in Richtung Inzucht gehende Verbindungen kinderreicher waren. Was soll das heißen ? Wieso ist "Masse" hier als "biologisch positive Auswirkung" gewertet - ist das nicht ein stark beschränkte Sichtweise, à la "Masse = Klasse" ? Gilt also, überspitzt ausgedrückt, ein Geschwisterpaar, das 10 Kinder zeugt, als "biologisch positiver" als ein solches mit zwei "kaum" als verwandt zu bezeichnenden Ehepartnern, die nur 2 Kinder haben - im Ernst ? --Oenie 09:44, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Möglicherweise nicht als "biologisch positiver", aber eindeutig als evolutionär erfolgreicher. Weiterführende Lektüre findest Du unter Inzuchtdepression und Purging. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ulkig. Aber danke für die Auskunft.--Oenie 08:29, 16. Jun. 2010 (CEST)
Der Abschnitt ist mMn. nach aber in dieser Form aus anderen Gründen zweifelhaft bzw. verwendet den Begriff "Inzucht" inkonsistent. Zuerst werden mögliche Nachteile (Erbkrankheiten) menschlicher Inzucht thematisiert und dabei wird Inzucht als Geschwisterehe oder Eltern-Kind-Ehe definiert. Dann wird dem ein vermeintlicher Vorteil der Inzucht in Island entgegenhalten, nur ist da Inzucht plötzlich als Ehe zwischen Cousins 3-ten oder 4-ten Grades definiert. Kurz gesagt es werden Äpfel mit Birnen verglichen und so ein Pseudowiderspruch angedeutet.--Kmhkmh 19:30, 17. Jun. 2010 (CEST)
- +1 Finde die Island-Studie auch sehr interessant (und habe sie verfolgt), aber ist die Erwähnung hier im Sinne des Artikels?? Verwandtenheirat 3./4. Grades wird mWn nicht als "Inzucht" gelabelt. Das scheint so eine Art Goldilocks Zone der Humanbiologie zu sein... ;-) Geezernil nisi bene 09:34, 22. Dez. 2010 (CET)
- Wie oben schon gesagt: Inzucht ist graduell, keine ja/nein-Sache – von daher kann man die Studie schon erwähnen. Dass in Tier- und Pflanzenzucht ungleich höhere Inzuchtkoeffizienten vorkommen als beim Menschen, ist dabei möglicherweise auch erwähnenswert. Eine mögliche Erklärung der Situation in Island ("Goldilocks Zone" beschreibt die Situation nur, erklärt aber nicht den Mechanismus) wäre, dass in den verwandten Familien Gene für höhere Fruchtbarkeit existieren, auf die ingezüchtet wurde, und dass die durch diese Gene verursachte erhöhte Fruchtbarkeit den Fruchtbarkeitsverlust durch Inzuchtdepression überwog. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:44, 23. Dez. 2010 (CET)
Inzucht / Sex unter Verwandten
Das benannt der FAS-Artikel Darüber spricht (und forscht) man nicht (2011).
Zitat: In traditionellen islamischen Gesellschaften dagegen ist die Verwandtenehe bis heute weit verbreitet - wobei auch der Koran die Heirat innerhalb der engsten Familie verbietet. Ein prominentes Vorbild für den anerkannten Weg war Fatima, die vierte Tochter des Propheten Mohammed aus dessen erster Ehe. Fatima wurde mit dem Sohn ihres väterlichen Großonkels verheiratet. Diese Ehe hat den ethnologischen Terminus „Parallelkusinenheirat“ oder „Bint-amm-Ehe“. Durch sie konnte das Vermögen in der väterlichen Familie bleiben. Die Themen Inzucht und Verwandtenehe haben offenbar eine Schnittmenge ; Redundanz erscheint mir unvermeidlich. --Neun-x 04:38, 29. Sep. 2011 (CEST)
Duden & Co.
Achtung: Inzucht wird im Volksmund und im Allgemeinen sehr ähnlich wie Inzest verstanden und dementsprechend sprachlich verwendet. Der 'Duden dazu: hier 1: http://www.duden.de/rechtschreibung/Inzucht und hier 2: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/inzest Das WP dies anders macht ist höchst fragwürdig. Was meinst de Wahrig oder andere klassische Wörterbücher? --178.197.234.111 13:16, 15. Feb. 2013 (CET)
- Inzest ist ein Straftatbestand, der unabhängig von der Kreation von Nachkommen vorliegen kann. Inzucht liegt nur dann vor, wenn aus der Verbindung auch Nachkommen entstehen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:02, 15. Feb. 2013 (CET)
- Gehst du damit von der rein juristischen bzw. rechtlichen Seite aus? In WP wird gelegentlich auch untershieden zw. der Mehrfachbedeutung, wenn diese vorliegt. Ev. Volksmund, Ethymologie, Mittelalter, etc. Mir scheint denn, dass das Lemma noch grob daherkommt, wenig geschliffen. Klare profunde Abgrenzung bzw. Parallelen zu Inzest könnt doch ausgebauter sein. RubbiA-H3;)--178.197.234.3 02:00, 16. Feb. 2013 (CET)
- Was ich sagen will ist: "Inzest" ist ein Rechtsbegriff. "Inzucht" ist ein biologisch-medizinischer Begriff. Wenn z.B. (sorry, grafisch) zwei Brüder Sex miteinander haben, so begehen sie Inzest, ohne dass Inzucht vorliegt. Wenn jemand eine Inzuchtlinie von z.B. Labormäusen etabliert, so benutzt derjenige dazu Inzucht, aber keinen Inzest. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:37, 16. Feb. 2013 (CET)
Einleitung
Der 1. Satz ist erhöht konfusionsverstärkend, also ungenau bezw. verwässernd. Dass die Inzucht von Paaren, was wohl v.a. auf Mesnchen bezogen sein soll, mit Pflanzen und Tieren in einem einzigen Satz zu stehen kommt, ist höchst ungeschickt. Bei so einem unalltäglichen und komplexen Thema sollte nich noch der zusätzlichen Ungenauigkeit und Verallgemeinerung bzw. Banalisierung Vorschub geleistet weden. Grüsse--178.197.235.41 14:05, 15. Feb. 2013 (CET)
- Ich verstehe nicht genau, was Du meinst. Paarung ist jedenfalls ein speziesneutraler Begriff, und Inzucht beim Menschen ist im Vergleich zu anderen Tieren meist selten und wenig ausgeprägt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:51, 15. Feb. 2013 (CET)
- Jaaso ises gemeint! Ich ging von Strassenslang aus;) Da Biologen, Botaniker oder Tierzüchter eher die Ausnahme unter den Lesern sind, wäre eine deutliche und unmissverständliche Einleitung, eine vergoldete 5-Oktaven-Trompete, flott. Der Mensch hat früher zmd. ja nicht selten Inzucht begangen.--178.197.234.3 02:06, 16. Feb. 2013 (CET)
Berggorillas
Inzucht schützt Berggorillas. In: science.orf.at. 10. April 2015, abgerufen am 12. April 2015.
--Franz (Fg68at) 06:16, 12. Apr. 2015 (CEST)
Inzucht im (Hoch)adel
ein Beispiel sind die Habsburger. Zu ihnen gibt es eine neue Studie (spiegel.de: Inzucht formte das Gesicht der berühmten Königsfamilie) --178.202.73.105 19:59, 2. Dez. 2019 (CET)