Diskussion:Iontophorese
Verfahren
Auszug aus dem Text mit Fettungen von mir: "Das Medikament wird auf feuchtes Zellstoffpapier unter eine Elektrode gebracht. Elektrisch positiv geladene Arzneistoffe (Kationen) werden unter die positive Elektrode platziert, negativ geladene Arzneistoffe (Anionen) unter die negative Elektrode." Wir haben also erst eine Elektrode und dann urplötzlich eine Anode und eine Kathode. Wo kommen die auf einmal her? Wie platziere ich denn "positiv geladene Arzneistoffe" unter die "positive Elektrode" ? So erschliesst sich mir der Vorgang überhaupt nicht. Kann das mal jemand bitte erläutern?--Einheit3 21:18, 12. Nov. 2009 (CET)--Einheit3 21:18, 12. Nov. 2009 (CET)
Im Text ist ein grundsätzlicher Fehler zur Polung der Medikamente enthalten! In der Monographie ISBN 3-540-18501-1 wird die richtige Polung erklärt. Säuren werden immer unter der Kathode und Basen immer unter der Anode eingebracht! Weil die H-Ionen und auch die OH-Ionen im elektrischen Feld immer schneller wandern sind Salze wenig effektiv und verhindern das Eindringen/Wandern von Anionen oder Kationen der Arzneistoffe im elektrischen Feld erheblich.
Leitungswasser-Iontophorese
Im Zusammenhang mit der Leitungswasser-Iontophorese ist davon die Rede, in den bzw. die Behälter werde einfaches Leitungswasser gefüllt. Wo aber bleibt denn da das Medikament?--Slow Phil 13:00, 17. Sep. 2008 (CEST)
Das Leitungswasser braucht bei der Hyperhidrosebehandlung (Hyperhidrose=starkes Schwitzen) keine Zusätze. Wenn Medikamente zugesetzt werden spricht man von Medikamenteniontophorese
Belege fehlen
Wo kommen denn die ganzen Infos in dem Artikel her? Siehe WP:Belege. --Kuebi [∩ · Δ] 09:11, 19. Okt. 2011 (CEST) Helmut Pratzel: Iontophorese, Springer Verlag Berlin Heidelberg 1987, ISBN 3-540-18501-1 und 0-387-18501-1