Diskussion:Iosseb Iremaschwili
Das Buch von Iremaschwili ist eine wichtige Quelle. Leider ist es nicht ins Englische übersetzt und auch antiquarisch nicht erhältlich. Das Copyright müsste erloschen sein, denn von Iremaschwili ist seit dem dreissiger Jahren nichts mehr bekannt.
Da ich eine Fotokopie habe, möchte ich sie kommentiert ins Netz stellen und zugänglich machen. Falls jemand berechtigte Ansprüche auf das Copyright geltend machen will, bin ich aber gerne bereit es wieder herauszunehmen oder mit dem Betreffenden darüber zu verhandeln. Ich habe auch über die Georgienseite und bei Georgienkennern versucht etwas herauszufinden. Aber ohne Erfolg. Außerdem fände ich es wichtig, das Buch auch ins Georgische zu übersetzen und würde mich über Hilfe sehr freuen. Die ersten Kapitel von Dr.Joseph Iremaschwilis Erinnerungen stehen unter
http://www.dobrudscha.de/stalirema1.htm
Hallo Jnpeters. Ich habe Gorki wieder in Gori geändert. Gorki wurde eine ganz andere Stadt genannt, nämlich Nischni Nowgorod. Gori liegt dagegen in Georgien. Interessierst Du Dich auch für Iremaschwili. Ich habe nämlich auf Deiner Seite gelesen, dass Du viele Sprachen beherrschst. Ich meine wegen Übersetzungen.
Hallo, laut Deutscher Bibliothek [1] heißt das Buch Stalin und ... Habe entsprechend geändert. Außerdem steht dort Joseph statt Josef, aber ich glaube nicht, daß das heute einen großen Unterschied macht. Schönen Gruß -- Sozi 18:51, 8. Apr 2006 (CEST)
- Sehe gerade den Redirect. Damit hat sich natürlich das Joseph erledigt. -- Sozi 18:53, 8. Apr 2006 (CEST)
- Das Joseph ist wohl nur die eingedeutschte Schreibung. Ich hatte es an Stalin angeglichen, da beide denselben Vornamen hatten. --ahz 19:37, 8. Apr 2006 (CEST)
Ich habe bei der Literaturangabe von Iremaschwilis Buch seinen Vornamen in seiner eigenen Schreibweis zugefügt, weil man es sonst nicht finden kann. Er hat sich ja damals Joseph geschrieben. --Erieping 11:08, 14. Okt. 2006 (CEST)
Dass Stalin den gleichen Vornamen hatte wie Iremaschwili muss bezeifelt werden. Stalin wurde Sosso genannt, das ist die Abkürzung von Soslan und ein bekannter ossetischer Name. Iossib war höchsten eine Irreführungsmaßnahme, benutzt um sich als etwas anderes auszugeben, eben als Georgier. Für die Georgier, denen Stalin so viel angetan hat, ist das nicht sehr schön, dass Stalin immer noch als Georgier durch die Leteratur geistert, obwohl bekannt ist, dass er keiner war.
Auch Stalins Vater hieß Besso Dsugajew, wobei Besso vermutlich die Abkürzung von Beslan ist. Vermutlich nach Beslan Tulatow. Mit Wissarion manchmal auch Bessarion Dsugaschwili hat man eine Georgifizierung eingesetzt, die vermutlich nur der Geschichtsfälschung dient, und die dem jungen Soslan Dsugajew sehr zu pass kam, um unter den den georgischen Nationalisten Unfrieden zu stiften.
Das hat Sosso nämlich schon in der Schulzeit gemacht. Und davon berichtet Iremaschwili, der den Unfrieden allerdings nur auf den streitsüchtigen Charakter von Sosso zurückführte.
Dem war nicht so. Sosso konnte sich nämlich gut beherrschen und seine Gegner lange in Sicherheit wiegen. Wenn er Streit stiftete, dann wohl nicht aus Unbeherrschtheit.
Soslan ist zum Beispiel der Name der ossetischen Ringer Soslan Petrowitsch Andijew und Soslan Feliksowitsch Boradsow, der sich Roho Yukio nennt. David Soslan war ein ossetischer Herrscher, der die Königin Tamara von Georgien heiratete, wobei der zweite Name Soslan nur selten genannt wird. Damals kam das heutige Südossetischen zu Georgien. Die südossetische Hauptstadt Zchinwali wurde nach Stalin Staliniri genannt. Nicht etws Gori, Stalins Geburtsstadt, mit der er sich nicht verbunden fühlte und wo er anders als in Ossetien heute noch wegen seiner Morde und Inhaftierungen von Georgiern sehr unbeliebt war.
Die Georgier waren in der Konzentrationslagern der Stalinzeit überrepräsentiert. Ihr Hass auf die Sowjets kommt nicht von ungefähr.
Auch nach Ordschonikidse, dem zweiten georgischen? Bolschwisten wurde nicht eine georgische Stadt benannt sondern das nordossetische Wladikawkas. --Erieping 14:35, 14. Okt. 2006 (CEST)