Diskussion:Ivy Mike

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Stärke

Mhm ist die Wasserstoffbombe nun stärker als die Atombombe oder nicht? Gab es nicht mal eine Erfindung einer Bombe die genauso explodierte aber "nur" Biologisches Leben vernichtete aber die Gebäude und Fahrzeuge stehen lies? Fragen über Fragen :). Antworten wären toll. (nicht signierter Beitrag von 84.168.172.207 (Diskussion) 03:10, 1. Dez. 2005‎)

schau mal unter Kernwaffentechnik, da steht alles drin --Gunter Krebs Δ 07:57, 1. Dez 2005 (CET)
Ja eine Wasserstoffbombe ist wesentlich stärker als eine Atombombe. Schau dir mal King an eine der stärksten Atombomben die es gab sie besass gerade mal 500kt Sprengkraft. Little Boy welche über Hiroshima abgeworfen wurde besass weitaus weniger gerade mal >13kt. Tzar eine Wasserstoffbombe besass 57Mt das ist ein gewaltiger Unterschied! (nicht signierter Beitrag von 217.232.121.125 (Diskussion) 23:03, 13. Jan. 2007‎)

Lesenswert-Kandidatur (Abgebrochen)

Ivy Mike

Ivy Mike war der Codename des ersten erfolgreichen Tests einer amerikanischen Wasserstoffbombe während der Operation Ivy. Der Test fand am 1. November 1952 um 7:15 Uhr (Ortszeit) auf der Insel Elugelab im nördlichen Eniwetok-Atoll statt. Die Explosion hatte eine Stärke von 10,4 Megatonnen TNT-Äquivalent und war damit die viertstärkste Kernwaffe, die die Vereinigten Staaten jemals getestet haben

Meine Duellschuld aus der Spielkiste, wo ich zwar wegen Zeitmangels vorzeitig ausgestiegen bin, aber den Artikel wollte ich zumindest noch nachreichen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Wertung und freue mich über eure Anregungen. --Felix fragen! 20:36, 4. Jul. 2007 (CEST)

Vom unbedarften Laien: Neutral! Ich bemerke, dass die Tempi im Artikel wechseln. Das Untergliederungskapitel Auswirkungen wünschte ich mir − abgesehen vom politischen Kontext − um Einiges genauer:

  • ...ein sehr starker radioaktiver Fallout, der jedoch durch den Wind zum großen Teil auf den offenen Ozean nordöstlich des Atolls hinausgetragen wurde.
jedoch“? Hatte sich damit ein eventuelles Problem erledigt?
  • „[V]or allem Seeschwalben, mit angesengten und verbrannten Federn...
  • ...viele Vögel litten unter der Strahlenkrankheit
Es müssen damals/heute mehrere Tiere einer Strahlenkrankheit erlegen sein
  • Sämtliche Pflanzen und Bäume waren auf der der Explosion zugewandten Seite angesengt.“ --85.176.164.36 21:26, 4. Jul. 2007 (CEST)

Sorry, noch Kontra: Da steckt mir am frühen Morgen noch zuviel Bastelarbeit drin (rote-tote Links, Korrekturen usw...). Solange noch keine Lemmata zu den 1099 weiteren Atomtests existieren habe ich die "redlinks" erstmal entlinkt und auf die Liste der Kernwaffentests hingewiesen. --Hendrike 08:16, 5. Jul. 2007 (CEST)

Insel Elugelab "verdampft" ?

Unter "Explosion" steht: "Die Insel Elugelab und alles, was sich auf ihr befand, verdampften vollständig, die ..." Ich denke die Insel ist kaum vollständig "verdampft", eher wurde das Material von der Exlosion weggeschleudert. Ich ersetze das mal gleich mit "vollständig zerstört" oder so was (der nächste Satz machst ja dann sowieso klar, dass die Insel ganz weg ist). Gruss, 83.76.130.152 17:30, 1. Mär. 2009 (CET)

Nein, die Insel ist wirklich durch die extreme Hitze verdampft. --Felix fragen! 17:32, 1. Mär. 2009 (CET)
Hallo, ist ja nicht so schrecklich wichtig, aber ich bezweifle das. Die ganze Bomben-Installation ev. mit Teilen des Gebäudes ist "verdampft", aber eher nicht das Erdreich der Insel. Ich habe zwar mehrere sites gefunden wo die Rede ist von "Elugelab vaporized" aber ich denke das ist "dichterische Freiheit" und die Leute haben es mit der Physik nicht so genau genommen. Siehe insbesondere die Erwähnung von Elugelab in: http://www.absoluteastronomy.com/topics/Vaporization
Ich denke bei der Explosion einer Atombombe (auch Wasserstoffbombe) ist es die Druckwelle die den Krater macht, d.h. das Material wird weggeschleudert. (Würde es "verdampfen" so müsste ja wohl Alles in der Pilzwolke landen, aber da ist ja wohl doch nicht gar so viel Masse drin.) Gruss, 83.76.112.63 21:41, 2. Mär. 2009 (CET)
Bei der Explosion einer Wasserstoffbombe enstehen am Ground Zero Temperaturen, wie sie im Inneren der Sonne herrschen. Wir reden hier von mehreren Millionen Grad. Wo soll denn deiner Meinung nach das Material hingeschleudert worden sein? Auf Google-maps ist um den Krater weder ein Ring noch sonstige Ablagerungen erkennbar. Die Insel ist komplett verdampft und ja, sie war dann im "Atompilz". --Felix fragen! 22:14, 2. Mär. 2009 (CET)
Na, na -- Millionen Grad zwar im Fusionsplasma selbst. Aber viele Tonnen Gestein auf Verdampfungstemperatur aufzuheizen wäre schon noch etwas anderes, und ginge vor allem viel langsamer als das Zerlegen durch die Druckwelle. Also sind die Brocken in die See geschleudert worden. Der IP-Kollege hat Recht, "vaporized" ist hier nicht physikalisch-wörtlich zu nehmen. --UvM (Diskussion) 18:55, 8. Jul. 2017 (CEST)

Kühlung mit fl. Stickstoff?

Ich glaube die Behauptung, daß der Fusionsbrennstoff mit flüssigem Stickstoff gekühlt wurde, ist nicht so gemeint. Weiter oben ist von flüssigem Helium die Rede, was ja auch sinnvoller ist. Mit flüssigem Stickstoff kriegt man Deuterium nicht flüssig (Siedepunkt von Deuterium ist −249,58 °C). Ich hab' das mal korrigiert. Falls die Stickstoffkühlung stimmt, wäre ein Verweis ganz gut.--Markus 12:03, 8. Apr. 2010 (CEST)

Deuterium oder D/T-Gemisch?

Ich bin etwas überrascht, dass hier von reinem Deuterium als Fusionsmaterial der Sekundärstufe die Rede ist. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass mit realisierbarem Aufwand nur Deuterium/Tritium-Gemische zündfähig sind, und alle kryogenen Fusionsbomben daher mit D/T-Gemisch befüllt wurden (was angesichts der kurzen Halbwertszeit von T von ca. 12 Jahren das kryogene Design weiter waffen-untauglich macht). Die Aussage mit reinem flüssigen Deuterium sollte daher noch einmal kritisch beleuchtet werden.--SiriusB 20:54, 16. Aug. 2011 (CEST)

Alle zugänglichen Quellen sprechen von reinem Deuterium. Wenn du gegenteiliges anhand wissenschaftlicher Literatur belegen kannst, dann bitte her damit. Aber keine Spekulationen auf persönlichen Annahmen. --92.196.62.195 23:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
Doch, es war tatsächlich nur Deuterium. Denn mit reinem Deuterium funktioniert die Kernfusion auch. Es können zwei Deuteriumkerne zu Helium-3 + 1 Neutron verschmelzen oder aber zu einem Tritiumkern + 1 Proton. Das entstandene Tritium kann dann sogar erneut mit Deuterium verschmelzen. Es können sogar drei Deuteriumkerne zu Helium-4 + 1 Neutron + 1 Proton verschmelzen. Da gibt es also genug Möglichkeiten. Natürlich könnte man auch direkt D-T-Gemische verwenden. Nur wäre das für Ivy Mike viel zu teuer geworden. Ivy Mike enthielt nach meinen Berechnungen 58 kg Deuterium mit einem Volumen von rund 360 Liter (Die Hälfte davon wurde mit einer Energie von 82 Kilotonnen pro Kilogramm Deuterium verschmolzen). Hätte man die Hälfte der Gesamtmenge an Deuterium durch Tritium ersetzt - und zwar in Mol, nicht in Kilogramm! - dann hätte man rund 43 kg Tritium aufbringen müssen - eine unglaubliche Menge, die man nicht nur nicht hätte bezahlen können, sondern wahrscheinlich auch gar nicht hätte produzieren können. Die heutige Weltproduktion an Tritium liegt momentan bei 400 g pro Jahr!--Atomicthor 21:45, 6. Dez. 2011 (CET)

alle Elemente des PSE????

Hallo!
Im Abschnitt Explosion steht "Im Feuerball wurden alle Elemente des Periodensystems erzeugt, aber auch neue...". Das ist also mega schlecht formuliert. Ist denn hiermit gemeint alle natürlichen Elemente des PSE wurde erzeugt + 2 Radioaktiven? Oder etwa alle Elemente des damaligen bekannten PSE?
Und auch, wenn das die Wahrheit entsprechen soll, da fehlen die Belege dazu! --AlchemistOfJoy (Diskussion) 14:47, 28. Dez. 2012 (CET)

Gamow und Scheibenform

"George Gamows Entwurf, der eine Deuterium/Tritium-Kapsel im Zentrum einer scheibenförmigen Fissionsbombe vorsah, wurde mit Greenhouse George am 8. Mai 1951 getestet und brachte es auf eine Sprengkraft von 225 kT TNT-Äquivalent."
Abgesehen davon, dass der Satz gar nicht in diesen Artikel gehört:
Woher stammt die Info? Der bekannte Kernphysiker Kenneth Ford − er hat an der Wasserstoffbombenentwicklung in Los Alamos in den 50er Jahren mitgearbeitet – schreibt in seinem Buch Building the H Bomb – A Personal History. Singapur: World Scientific 2015, ISBN 978-9814632072, nichts von Gamow, obwohl er sonst detailliert über die beteiligten Physiker und ihre Beiträge berichtet. Auch war der Spaltungssprengsatz von "George" laut Ford zylinder-, nicht scheibenförmig. Eine flache Scheibe ist auch nicht sinnvoll, wenn man Kritikalität erreichen will, ihre Neutronenleckage nach außen wäre unnötig hoch.
Gibt es einen Beleg für den obigen Satz? Stammt die Aussage von einem journalistischen Schreiber, der etwas missverstanden hat? In Operation Greenhouse habe ich die Aussage schon korrigiert. Hoffe, sie steht nicht an noch vielen weiteren Stellen. --UvM (Diskussion) 18:49, 8. Jul. 2017 (CEST)

Inzwischen durch die Neubearbeitung des Artikels erledigt. --UvM (Diskussion) 12:14, 14. Jul. 2017 (CEST)

Kettenreaktion in der gesamten Atmosphäre

Die Frage, ob eine H-Bombe eine Verschmelzungsreaktion in der gesamten Atmosphäre auslösen könnte, taucht in den Medien auf. Beispiel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41330871.html Wäre eine Bemerkung dazu in dem Artikel angemessen?--Martinopladen (Diskussion) 12:24, 16. Mär. 2019 (CET)

(1) Eine Verschmelzungsreaktion wäre keine Kettenreaktion. (2) Der Spiegelartikel ist von 1976 (!) und berichtet über Besorgnisse, die noch viel früher von einigen Physikern diskutiert worden waren -- als man von der zugrundeliegenden Physik noch sehr, sehr wenig wusste. Inzwischen hatte es nach Ivy Mike auch Castle Bravo und die Zar-Bombe gegeben, ohne „Verschmelzung“ der Atmosphäre... Nein, bitte nicht anfangen, solche wilden Phantasien in den Artikel aufzunehmen (schon gar nicht diesen hier), sonst gibt es kein Ende. --UvM (Diskussion) 15:07, 16. Mär. 2019 (CET)

Da dies ein Artikel über ein historisches Ereignis ist, könnte die historische Diskussion doch Teil des Artikels sein. Wie stark / relevant dies damals war, kann ich nicht beurteilen, deshalb meine Frage.--Martinopladen (Diskussion) 18:39, 1. Sep. 2019 (CEST)