Diskussion:Jan Korte

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Der derzeitige Text bei "politische Positionen" kann es ja wohl nicht sein. Ich war bei der JuSo-Veranstaltung, die der Stern zitiert, dabei. Das ist hemmungslos aus dem Zusammenhang gerissen. Tatsächlich hat Korte sich für die Findung ziviler Konfliktlösungsstrategien ausgesprochen und deren Fehlen angemahnt. Besser sind die anderen, gesichteten Versionen, sofern man dort einige Aktualisierungen vornimmt (so gibt es das Netzwerk Reformlinke nicht mehr; es wurde vom "Forum Demokratischer Sozialismus" abgelöst). Die derzeitige Version jedenfalls geht gar nicht.(nicht signierter Beitrag von 78.53.32.66 (Diskussion) )

Wenn er es so nicht gesagt hat, wird er sicher den Stern-Bericht dementiert haben. Dieses Dementi wird dann sicher irgendwo veröffentlicht worden sein. Und dann kann man ja Stern-Bericht und Dementi-Bericht gegenüberstellen.Karsten11 20:31, 16. Jun. 2008 (CEST)
Der Stern-Bericht ist absurd und das weißt du auch, zumindest wenn du dich an solche Artikel heranwagst. Die Absicht, Jan Korte irgendwelche Sympathien zur sowjetischen Besatzung nachzusagen, ist völliger Humbug, da er einer entgegengesetzen Strömung angehört. Das würde ggf. bei Sahra Wagenknecht zutreffen. Der Stern hat Korte (wahrscheinlich mit Absicht) aus dem Zusammenhang gerissen. Die Argumentation ist hier diejenige, dass die heutige Besatzung Afghanistans nicht einmal das geschafft hat, was seinerzeit die sowjetische geschafft hat, nämlich eine allgemeine Schulpflicht einzuführen. (nur jedes fünfte Mädchen besucht heute in Afghanistan die Grundschule, nur jedes 20. besucht eine weiterführende Schule). Der Fokus liegt also nicht auf den sowjetischen Besatzern, sondern auf denen der NATO. Ob Korte dies dementiert oder nicht, sei dahingestellt. Wer ihn halbwegs kennt, der weiß, dass so eine Diffamierung, noch dazu idiotischerweise unter "Positionen", völliger Schwachsinn ist. Korte ist ein ausgemachter Innenpolitker, der sich vor allem gegen Angriffe aufs Grundgesetz von Schäuble und Knonsorten zur Wehr setzt. Mit Außenpolitik hat er nichts zu tun, deswegen ist es unter "Positionen" (die seine politischen Grundpositionen zusammenfassen soll) auch völlig fehl am Platze. Die Motivation zu dieser Aussage kenne ich natürlich, Wikipedia als Plattform für die dunkeldeutschen Kalten Krieger. Allein schon die Mitgliedschaft im fds führt solche Versuche ad absurdum. Übrigens gibts das Netzwerk Reformlinke noch, das fds ist aber die bestimmende machtpolitische Einheit. Werde diesen, auch falsch zitierten, Stern-Absatz demnächst mal ausgleichen. Für die schlichten Gemüter unter uns kann das gern auch beibehalten werden, wenns denn die Koch- und Filbinger-Jünger besänftigt. --~~mann 00:42, 17. Jun. 2008 (CEST)
Zunächst möchte ich Werbung für das Wikipedia:WikiProjekt Politiker machen, in dem ich aktiv mitarbeite (und von daher die Konflikte in vielen Politiker-Artikeln kenne, in denen Positionen falsch, verkürzt oder einseitig dargestellt werden). Ich kenne Jan Korte nicht, eigene Kenntnis darzustellen wäre auch WP:TF. Eine Bewertung des Stern-Artikels können wir aus genau diesem Grund auch nicht vornehmen. Mit welcher Formulierung wir den Sachverhalt darstellen, ist mir weitgehend egal. Von daher kann auch Deine Version so bleiben. Ich hätte aber noch 2 Bitten: Zum einen sind persönliche Angriffe wie "dunkeldeutschen Kalten Krieger" oder "schlichten Gemüter" fördern nicht wirklich die Zusammenarbeit und sind daher zu Recht nicht gewünsch. Zum anderen eine inhaltliche Bitte: Die Attributierung "reformorientierten" FDS ist mehr verwirrend als erhellend. Da Reformen in alle möglichen Richtungen gehen können (z.B. im Sinne der Schröderschen Reformen). Ich würde das Adjektiv entweder weglassen (wer wissen will, wofür das FDS steht, kann dem Link folgen) oder durch eine konkrete Angabe ersetzen, welche Reformen verfolgt werden.Karsten11 09:32, 17. Jun. 2008 (CEST)
Bei einem Zusammenschluss in der Linken erwartet aber niemand, dass Reformen in Richtung Schröder gehen. Das Attribut dient der Kurzbeschreibung einer Uralt-Diskussion, die Die Linke in Teilen heute wieder erreicht, nämlich die nach "Reform und Revolution" Revisionismusstreit, Massenstreikdebatte. Bei den Grünen würde es "Fundi" und "Realo" heißen. Bei der Linken sinds die Reformer und die Antikapitalisten, das ist also ein hilfreiches Unterscheidungsmerkmal. "Revisionistisch" hätte durch die Verwendung des Begriffs im letzten Jahrhundert einen negativen Beigeschmack. Mit "eher PDS-nah" kann der durchschnittliche Leser auch wenig anfangen, da er von Schäuble und Konsorten ein irriges und ins Gegenteil verzerrtes Bild vermittelt bekommt, wonach in der PDS die Revolutionäre und Kommunisten hocken. "Reformorientiert" ist das übliche Unterscheidungsmerkmal und Korte gehört hier sogar zu einem ziemlich stark auf Reform orientierten Flügel an. Eine Anmerkung zu meinem aktuellen Revert: in der Zeit des KPD-Verbots 1956 sind tatsächlich nicht nur KPD-Mitglieder und Kommunisten verhaftet und mit allerlei Repressionen bedacht worden, sondern sehr viele andere Menschen, die sich mit der Logik der Zweiteilung der Welt nicht einverstanden erklärt haben. Darunter sind z.B. auch sehr viele CDU-Mitglieder gefallen, die noch dem ursprünglichen Programm der Partei eines christlichen Sozialismus anhingen. Korte hat darüber seine Magisterarbeit geschrieben. --~~mann 14:09, 17. Jun. 2008 (CEST)

er trägt jetzt einen Vollbart

Im Augenblick (24. Oktober 2017) läuft die Eröffnungsssitzung des Bundestages. Und Herr Korte sieht jetzt komplett anders aus als in der Wikipedia. Er trägt jetzt einen Vollbart! Bitte das Foto austauschen. 93.219.150.25 11:54, 24. Okt. 2017 (CEST)