Diskussion:Je t’aime … moi non plus

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Übersetzung

Habe die Übersetzung je t'aime... moi non plus (..ich Dich auch nicht) in "ich dich nicht mehr" geändert, da die erste Übersetzung sehr wort wörtlich übersetzt war

Dafür ist es jetzt falsch. Ich werde das mal wieder zurückändern... --84.139.21.235 11:39, 11. Mär 2006 (CET) (--Scaramanga 11:40, 11. Mär 2006 (CET))

leo.org übersetzt "moi non plus" mit "ich auch nicht" ---- 87.162.169.149 14:49, 22. Okt. 2006 (CEST)

Wir haben damals (1978) im Französichunterricht gelernt, daß 'moi non plus' in diesem Zusammenhang mit 'ich Dich auch' zu übersetzen ist. Natürlich übersetzt leo.org diesen Satz wortwörtlich, das ist hier aber doch wirklich kein Argument. Tobias Gomer

"Une vague irrésolue" ist weniger eine ungebrochene als vielmehr eine unentschlossene oder unschlüssige Welle (das heißt, sie zieht sich immer wieder zurück und kommt erneut).

Die Übersetzung "ich dich auch nicht" ist durchaus korrekt. Derartige, absurd anmutende, Wortspielereien kamen damals in der französischen Szene vor.

Nach allgemeiner Interpretation wollte er damit quasi sagen: Sex ist nicht gleich Liebe. Irgendwie stand das alles auch ursprünglich mal so ähnlich dort, ist aber durch Nachübersetzungen verloren gegangen. -- Harro von Wuff 22:30, 27. Mär. 2007 (CEST)
Es geht doch gerade um die Ironie, den Kontrast im Titel des Liedes. Normalerweise würde man erwarten: "Ich liebe dich. - Ich dich auch." Der Titel lautet aber gerade eben "Ich liebe dich. - Ich dich auch nicht."
Die Übersetzung "... ich nicht mehr" wäre auch möglich, siehe z. B. Langenscheidts Großwörterbuch 7. Auflage 1991 Seiten 638 und 730. Dalí äußerte sich ja offenbar wie folgt: "Picasso est espagnol, moi aussi. Picasso est un génie, moi aussi. Picasso est communiste, moi non plus." Da legt der Sinn " ich nicht mehr" eigentlich nahe.
Gaisbourg schrieb das Lied während oder kurz vor der Trennung von Brigitte Bardot. Möglicherweise hat er sich das "Ich liebe dich" und ihr das "... ich nicht mehr" quasi in den Mund gelegt, damit würde der Titel ein Duett in einer Trennungsphase beschreiben.
--Roehrensee (Diskussion) 01:11, 5. Dez. 2014 (CET)

!!!Film!!!

Es gibt einen gleichnamigen Film. Drehbuch und Regie meines Wissens auch Serge Gainsbourg. Der Song ist der Soundtrack dazu und er macht auch überhaupt erst Sinn, wenn man diesen Film gesehen hat. Die ganze Geschichte mit "Ich liebe Dich - ich Dich auch nicht" ist im Grunde das einzige, was die beiden Hauptfiguren sinnvoler weise zueinander sagen können. Und das "Jetzt komm" ist auch keine Aufforderung zum Orgasmus. Aber was erzähl ich... Selber gucken macht klug! Der Film ist übrigens (meiner Meinung nach) absolut großartig, sehr intelligent, emotional anstrengend und wartet mit Jane Birkin in der weiblichen Haupt- und Gerard Depardieu in einer Nebenrolle auf. Dies nur am Rande. Könnte man übrigens vieleicht auch mal im Lemma "Serge Gainsbourg" erwähnen.

Auf den Film wird im letzten Abschnitt von "Darüber hinaus" im Artikel bereits hingewiesen. -- Harro von Wuff 22:22, 13. Okt. 2007 (CEST)
Kurzbeschreibung gibt es jetzt unter Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt --Franz (Fg68at) 13:10, 18. Aug. 2009 (CEST)
Wieso sollte man den Film gesehen haben um den Song verstehen zu können? Der Song ist 9 Jahre älter und somit wird der Film um den Song herumgebaut sein und nicht etwa umgekehrt. Somit gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Interpretation des Songs, die der Film nahelegt die "richtige" ist. --188.109.93.237 00:35, 19. Mär. 2011 (CET)
Nun, da der Film von Gainsbourg ist, ist es naheliegend, dass er die Liedbedeutung da nochmals aufgegriffen und ausgeführt hat. Lied und Film sind somit verschiedene Darstellungsformen eines Themas. Als "weiterführende Information" ist der Film sicherlich beachtenswert. -- Harro von Wuff 01:45, 19. Mär. 2011 (CET)

ARD-Sketch: Making of...

Wenn ich mich recht erinnere, war das Stück auch in Deutschland kurz davor, auf dem Index zu landen, oder war bereits drauf, als die ARD einen Sketch zeigte, in dem eine Souffleuse dem irritierten Sänger, der seinen Text vergessen hat, helfen will. Sie flüstert ihm mehrfach die erste Zeile vor, bevor er schliesslich zögernd ein "je t'aime" herausbringt. Im weiteren Verlauf tritt der Sänger der Souffleuse kräftig auf die Finger, was zu den bekannten unterdrückten Schmerzenslauten führt. Der Sketch lief in einer Sendung mit sehr hoher Einschaltquote und hat die Indizierung des Songs möglicherweise verhindert. -- Ursschleier 20:54, 22. Jul. 2009 (CEST)

Interpretation

Im Artikel heißt es, das Lied sei "zwar provokant, aber keineswegs ernst gemeint". Ohne eine stabile Quellenangabe ist das die rein subjektive Meinung des Autors. Es sind durchaus auch ganz andere Interpretationen möglich. Hört man das Stück mit der Vorerfahrung des (später entstandenen) gleichnamigen Films des Autors, ist es plötzlich durchaus sehr ernst gemeint und handelt von der unüberwindlichen Liebesunfähigkeit der männlichen Figur und der selbstaufgebenden Hingabe der weiblichen. So interpretiert (und vor dem Hintergrund des Films, in dem das Stück eine tragende Rolle spielt, drängt sich das für mich auf) wäre das Stück sogar sehr ernst und man könnte beginnen, seinen künstlerischen Wert zu erwägen. In jedem Fall gehört die subjektive Bewertung im betreffenden Absatz belegt oder gelöscht. --141.15.31.1 09:49, 10. Jan. 2012 (CET)

Hallo 141.15.31.1: Dein Diskussionsbeitrag ist deine individuelle und nicht hinreichend belegte Interpretation. Natürlich hat jeder der über 4 Milliarden Menschen das Recht auf eine eigene Meinung. Aber nicht alle Meinungen müssen in den Artikel einfließen. Die Behauptung, Frauen seien angeblich Individuen von "selbstaufgebender Hingabe", und Männer seien angeblich "unüberwindlich liebesunfähig", ist nicht wissenschaftlich bewiesen, sondern eine Glaubenssache, und weltanschaulich bis ideologisch motiviert und geprägt. Solch ein Satz kann wohl nur von einer Frau stammen, die weder von ihrem Vater, noch von ihrem Bruder, noch von ihren Söhnen, noch von ihrem Ehemann, jemals geliebt wurde. Es spricht dann aber viel dafür, daß sie aus einer gefühlskalten Familie stammt, und vermutlich aufgrund ihres Männern gegenüber feindseligen Charakters wojl schlicht und einfach nicht liebenswürdig ist. Auf diese Frustration reagiert sie dann wohl mit der Kompensationstechnik, daß sie sich in ihrem Selbstbild als "selbstaufgebend und hingebungsvoll" bewertet und aufwertet, während sie die Männer als vermeintlich "unüberwindlich liebesunfähig" bewertet und abwertet. Männerfeindliche feministische Ideologie sollte man hier raushalten. Zumal das Musikstück auch ganz offenbar keineswegs Distanziertheit und Gefühlskälte (oder in Pornos vorkommendes unbeteiligtes roboter- und fickmaschinenartiges seelenloses Rammeln) darstellen oder zum Ausdruck bringen will, sondern es offenbar durchaus eine Situation eines Paares mit Zweisamkeit und Intimität und Gefühlen und Leidenschaft wiedergeben will. Auch dies These, daß es Ziel und Zweck des Liedes sei, zu provozieren, erscheint unbelegt und nicht unbedingt plausibel. Von konservativen Kreisen wurde es Ende der 1960'er-Jahre zwar als provokativ empfunden, aber das lag doch wohl nur an den Scheuklappen und der Hysterie und Beschränktheit der damaligen Konservativen. Es ist nichts Bösartiges oder Kriegerisches oder Revolutionäres oder Widernatürliches oder Schlimmes oder Agressives oder Provokatives in diesem Lied zu entdecken. Das Lied klingt vielmehr eher warmherzig und harmlos und harmonisch. Warum sollte man als normaler Mensch vor Sinnlichkeit Angst haben, oder sich durch Sinnlichkeit angegriffen oder provoziert fühlen?--91.52.181.99 00:26, 16. Okt. 2012 (CEST)

Ehefrau Jane Birkin

Meines Wissens nach waren Gainsbourg und Birkin nie verheiratet. (nicht signierter Beitrag von 62.203.11.141 (Diskussion) 21:25, 17. Mai 2012 (CEST))

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 11:30, 16. Sep. 2012 (CEST)

Link aus dem Artikel gelöscht, da der Songtext wohl kaum frei von Urheberrechten ist. Gruß --Magiers (Diskussion)