Diskussion:Johann Gottfried Tulla

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Diskussion:Johann Gottfried Tulla

Es ist "modern" geworden, die Hochwasserereignisse der letzten Jahre der Rheinkorrektur Tullas anzulasten. Man muss sich dann fragen, warum diese Hochwasser erst jetzt geballt auftreten, wo doch die Arbeiten Tullas doch schon recht lange zurückliegen. Ohne Zweifel hat Tulla die Dynamik des Rheins verändert, allerdings zum Segen seiner Anwohner. Er hat aber nicht die Rheindämme in der heutigen Form und an die heutigen Stellen gebaut, er hat nicht die Altwasser abgeriegelt, die damals verbliebenen Überflutungsflächen rigoros verkleinert, die Zuflüsse kanalisiert, die Landschaft versiegelt und den Rhein bis Basel für die Grossschifffahrt geöffnet. Zu seiner Zeit war in Mannheim Ende! Nach der Korrektion durch Tulla erreichte eine Flutwelle aus Basel in 80 Stunden Karlsruhe, heute dauert das nur noch 40 Stunden. Also ???(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.216.16.235 (DiskussionBeiträge) 16:58, 7. Okt 2005) --Ticketautomat 12:32, 2. Mär. 2008 (CET)

Dem kann ich mich nur anschließen. Ergänzend sei noch erwähnt, dass die "Mode" große Neubaugebiete bis an den Fluß ran zu bauen aus dem 20. Jh. stammt. Früher hat man noch respektvoll Abstand gehalten. Spacefrank 14:57, 22. Okt 2005 (CEST)

Hier fehlt noch eine Überschrift

Nach der Hamburgischen Biografie von 2003 soll er auch Schüler von Reinhard Woltman gewesen sein.--Claude J 13:04, 5. Dez. 2010 (CET)

Schiffbarkeit

Wie im Artikel über Honsell beschrieben war die Schiffbarkeit des Rheines erst viel später ein Augenmerk. Zusätzlich zum Gewinn von Siedlungsflächen war die Gewinnung von landwirtschaftlichen Nutzflächen für die stetig wachsende Bevölkerung das entscheidende Anliegen für die Rheinkorrektion. Im 19.Jhd gab es noch Hungersnöte. (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.2 (Diskussion) 15:40, 30. Jun. 2011 (CEST))

Geburtsort

Ist Karlsruhe, nicht Nöttingen. Man sehe Neuer Nekrolog der Deutschen 6.1828 (1830), S. 230: „Tulla's Vater, gleichen Vornamens, war im J. 1770 Pfarrer zu Nöttingen (...), brachte aber seine Gattin gegen die Zeit der Entbindung, um ihr ärztlichen Beistand zu verschaffen, zu ihren Verwandten nach Karlsruhe; daher wurde diese Stadt der Geburtsort des Knaben“. Stefan64 (Diskussion) 23:12, 28. Mai 2019 (CEST)

Nun ja. Nach aktuellem deutschen Recht ist der Geburtsort eines Menschen nicht der Ort, an dem sich die Mutter bei der Niederkunft aufgehalten hat, sondern deren erster Wohnsitz. Wenn also eine Hamburgerin im Urlaub auf Teneriffa ein Kind kriegt, dann ist dessen Geburtsort "Hamburg". Fragt sich, wie man das für historische Zeiten handhaben sollte. --95.116.146.203 21:58, 13. Jan. 2022 (CET)
Nach aktuellem deutschen Recht ist der Geburtsort eines Menschen nicht der Ort, an dem sich die Mutter bei der Niederkunft aufgehalten hat, sondern deren erster Wohnsitz.
Das entbehrt jeder rechtlichen Grundlage und ist somit falsch. --2001:9E8:38E9:4B00:7C15:157C:E88D:6925 08:38, 13. Aug. 2022 (CEST)