Diskussion:John Barry (Filmkomponist)
James Bond
Die Rolle von Monty Norman und John Barry beim ersten Bond-Film sollte besser beleuchtet werden.
Ich denke dieser Anspruch ist nun erfüllt.--Johnbarry 14:49, 5. Jan. 2007 (CET)
Kritik
Thomas Müthing hat unter Frühe Jahre eine Ergänzung verfasst, die Benutzer ABC wieder entfernt hat. Es handelt sich dabei um diesen Passage:
- Dennoch blieb er als Komponist orchestraler Musik weitgehend Autodidakt, was sich an deutlichen Defiziten in technischen Belangen (Kontrapunkt, Harmonik) und in mangelnder stilistischer Flexibilität über seine gesamte Karriere hinweg bemerkbar machen sollte und zumindest teilweise die zunehmende Ablehnung bereits fertiger Filmpartituren durch Produzenten bzw. Regisseure in den späten Jahren seiner Karriere (s.u.) erklärt.
In dem Text werden auf die handwerklichen Schwächen von Barry verwiesen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn man die Stärken nicht auch entsprechend hervorhebt, damit der Artikel ausgewogen gestaltet bleibt. Mir scheint, die obige Kritik lässt eine gewisse Art von Herablassung gegenüber der Tatsache erkennen, dass Barry ein Autodidakt ist und nie die Weihen eines akademisch gebildeten Musikers erlangt hat. Barrys vergleichsweise beschränkten Mittel will ich nicht leugnen. Aber statt sein Können durch eine Negativbrille zu beurteilen - Thomas Müthings grundsätzlich sehr starken Vorbehalte gegenüber Barrys Schaffen sind mir bekannt -, wäre der Blick durch die Positivbrille auch noch angebracht, um danach zu einer nüchternen Einschätzung von Barrys Werk zu gelangen.
Problematischer sind m. E. allerdings Thomas Müthings Schlussfolgerungen bezüglich der gescheiterten Projekte (s. Filmnotgraphy). Tatsächlich verzeichnete Barry eine Reihe von Rückschlägen mit abgelehnten Arbeiten in den 1990-er-Jahren. Dies aber teilweise auf die genannten handwerklichen Defizite zurückführen zu wollen, erscheint mir als Erklärungsansatz zu einseitig. Ich möchte hier nur einwenden, dass heute - genauso wie früher - etliche Musiker kommerziell erfolgreich in der Filmmusikbranche arbeiten, die weniger, oder höchstens nur vergleichbar fähig wie Barry sind bzw. waren. Dass Barry heute faktisch nicht mehr im Geschäft ist, obwohl er das vielleicht anders sehen möchte, hat auch starke persönliche Gründe. Die Art wie die Filmbranche heute funktioniert, welche Anforderung sie an einen modernen Komponisten stellt, tragen das ihre dazu bei, dass Barry den Anschluss verloren hat, bzw. nicht mehr gewillt ist, für mögliche Auftraggeber zu arbeiten.
Ich möchte daher anregen, dass Barrys Personalstil, seine Technik inklusive Stärken und Schwächen in einem separaten Abschnitt gewürdigt werden. Dazu möge zunächt die Diskussionsseite als Labor dienen. --Johnbarry 16:21, 18. Mai 2007 (CEST)
- Barrys Defizite in Harmonik und Kontrapunktik sind offenkundig. Es handelt sich nicht um ein "erfrischend Anderssein", sondern um Inkompetenz. Die monophone Musik ohne Kontrapunkt ist dafür typisch, und die Jazz-orientierte Harmonik passt eben einfach nicht zu eigentlich konventionell geadachten Orchestersätzen. Das ist eindeutig. Und gerade wegen dieser Defizite konnte er seinen Stil nicht wandeln, weshalb ihm etliche Aufträge, für die er "dem Namen nach" engagiert worden ist, nicht zur Zufriedenheit der Produzenten ausführen konnte. Thomas M+
- Quellen für die sogenannte begrenzte musikalische Ausbildung in der Jugend? --Schraubenbürschchen 17:01, 19. Mai 2007 (CEST)
- Barry hat in diversen Interviews auf seine Ausbildung angesprochen immer ausweichend und unpräzise geantwortet. Mehr, als dass er privat Klavier gelernt habe war ihm nicht definitv zu entlocken. Seine Harmonik bspw. ist eindeutig jazz-beeinflusst und genügt nicht dem Standard von der Art Orchestermusik, die der extrem eitle Barry selbst schreiben wollte. Kontrakpunkt findet sich praktisch überhaupt nicht. Nicht ohne Grund sind seine herausragenden Arbeiten (Lion in Winter, Goldfinger, The Last Valley) jene, die mit besonderer Jazzbetonung aufwarten. Dass er einen Score wie für Clash of the Titans nicht komponieren konnte versteht sich von selbst. Thomas M+
- Die Ausbildungen werden u. a. in der Barry-Biografie von Fiegel beschrieben, wie begrenzt die tatsächlich sind, vermag ich nicht zu beurteilen, daher habe ich auf solche Hinweise verzichtet. --Johnbarry 14:20, 20. Mai 2007 (CEST)
- @Thomas M+ - Das sind aber alles Dinge, die unbelegt (ohne Angabe jeglicher Quelle) keinen Platz in Wikipedia haben. Deshalb sollten solche Dinge mit Quellenangabe versehen werden oder doch verschwiegen werden. --Schraubenbürschchen 20:39, 20. Mai 2007 (CEST)
- Das die Harmonik und Kontrapunktik fehlerhaft ist bedarf keiner Quellenangabe. Und dass dies ganz offensichtlich aufgrund eines fehlenden theoretischen Fundaments so ist, kann man auch auf dem Analyse-Wege belegen. Dass er sich darüber ausschweigt bzw. ausweicht ist ja nun mal seine Sache, dann muss er das als Wertung auch aushalten können... Wenn es da etwas gäbe, mit dem es zu prahlen gälte, Barry würde es - also gibt es im Umkehrschluss eben nichts bzw, wenig (Thomas M+)
- Also die Klugscheißerei und Penetranz des Users über mir bereitet mir Kopfzerbrechen. Den "normalen" Wikipedia Leser interessiert es Null, ob Barry jetzt alles Kontrapunktiert hat oder wieviel Jazz oder sonstige Elemente die Filmmusik beeinflussen. Dies ist überhebliches Theoriegefasel auf abgehobenem Pseudo Intellektuellem Niveau. Man kann alles auch kaputt analysieren. Fakt ist Barry war mit seiner Art der Filmmusikkomposition in den 60er bis früheen 90er Jahren sehr erfolgreich und zu dieser Zeit auch der beste. Zugegeben er hat neuerdings nicht mehr Anschluss gehalten, dies aber auf Inkompetenz zu schließen ist eine Unverschämtheit und lässt eher auf Inkompetenz des Autors dieser Meinung schließen.
--JoHa 19:50, 06. November 2008 (CEST)
- VIELEN DANK für dieses Kommentar, JoHa und auch Schraubenbürstchen. Wenn Du, lieber Thomas, Dich etwas mit Filmmusik-Geschichte befassen würdest, dann wüsstest Du, dass es genauso einem E.W. Korngold und Max Steiner ergangen ist. Vielfachen Oscar-Preisträgern, deren Stil irgendwann in derem Alter nicht mehr gefragt war. Auch Maurice Jarre ergeht es ähnlich. Und alle letztgenannten hatten Komposition studiert. Danny Elfman kommt ebenfalls aus der Rockszene und hat niemals Kompositionsunterricht gehabt - er ist trotzdem ein angesehener Komponist. Also was soll das bitte? Die Menschen lieben nachwievor Barrys Musik und der Mann hat wohl auch nicht umsonst 5 Oscars für seine Filmmusiken gewonnen!Oder denkst Du - Thomas - dass Du das alles besser bewerten kannst, als die Academy in L.A.? Da ich mit Barry bekannt bin, kannst Du Deine Sätze aber gerne in Englisch übersetzen und ich werde es ihm mailen. Bei der Gelegenheit kann ich Dir auch zu Elfman den Kontakt herstellen, den Du dann auch als unserisösen Komponisten bezeichnen kannst. Also, wenn schon so vorlaut, dann sag es den Komponisten selbst! Was übst Du denn für einen spannenden, weltbewegenden Beruf aus, dass Du Dir anmaßt, so über weltweit anerkannte Komponisten zu urteilen?!--TCSmusic 01:35, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ich verstehe einfach nicht, was der Streit hier soll. Barry war im Grunde ein U-Musiker, der sich, kommerziell erfolgreich, an E-Musik versucht hat, fertig. Daß er genau deshalb bestimmte strenge, objektiv existierende Kompositionsregeln nicht beherrscht hat, kann man ruhig in den Artikel schreiben. Ähnliches gilt ja auch für Wagner, dem man, trotz seiner Neuerungen auf dem Gebiet der Chromatik, zeitlebens vorgeworfen hat und dies bis heute in der Rezeption tut, in seinem Stil nie über das Stadium des bombastisch effekthascherischen Amateurs und Kapellmeisters hinausgekommen zu sein (vrgl. Theodor W. Adorno, Versuch über Wagner, der seinerseits eine Reihe musiktheoretischer Quellen dafür nennt). Man kann es doch schließlich auch schreiben, wenn ein Zeichner nicht aus avantgardistischer Absicht, sondern aufgrund mangelnder Ausbildung keine saubere Perspektive beherrscht. --2003:71:4E6A:B442:497E:5B09:F6A7:802F 06:16, 4. Dez. 2016 (CET)
- P. S.: Die englische Diskuseite zu diesem Artikel scheint darauf hinzuweisen, daß Barry ab Ende der 80er in Hollywood generell in Ungnade gefallen ist, und zwar nicht aufgrund eines sich ändernden Zeitgeschmacks, wie das (wie oben erwähnt) für andere Komponisten seiner Generation galt, sondern weil die Gruppe a-ha bei der Zusammenarbeit für den Soundtrack James Bond 007 – Der Hauch des Todes (1987) ihm erstmals wegen seiner amateurhaften Kompositionsweise auf die Schliche gekommen ist und öffentlich gemacht hat, daß seine ganzen, offenbar begrenzten Fähigkeiten auf dem dilettantischen, allein auf mathematischen Prinzipien fußenden Schillinger-System für U-Musik beruhten. Daraufhin war Barry dann in Hollywood unten durch, weshalb er a-ha aus Rache für die Bloßstellung als dilettierender Hochstapler öffentlich als: "Hitlerjugend" beschimpft hat. Daß er es allein Costner zu verdanken hatte, daß er nochmal für Der mit dem Wolf tanzt schreiben durfte, steht auf einem anderen Blatt. Ein derart konkreter Anlaß für Barrys mangelnde Engagements ab den späten 80ern kann durchaus ebenfalls im Artikel genannt werden. --2003:71:4E6A:B442:497E:5B09:F6A7:802F 06:46, 4. Dez. 2016 (CET)
- P. P. S.: Ich hoffe mal, daß mir das nun nicht als PA ausgelegt wird, aber es ist auffällig, daß die oben so wortgewaltige, hämisch bis einschüchternd tätige Benutzerin TCSmusic laut eigenen Angaben zu der Zeit, als sie hier beigetragen hat, Konzertpromoterin von Barry war: [1] (Interessenkonflikt? was diesbezüglich in der englischen WP offen verboten ist, wird in der deutschen ja schon mit eigenen Projektgruppen von kommerziellen Schreibern regelrecht gefördert), und dahingehend auch schon von anderen Benutzern wie HAL Neuntausend ermahnt werden bzw. ihre offensichtliche, für eine Enzyklopädie äußerst blumige Werbesprache wiederholt revertiert werden mußte. Sie war überhaupt nur im Rahmen ihrer Promotertätigkeit für Barry in der Zeit Oktober-November 2008 in der Wikipedia aktiv: [2] (was wohl auch der Grund dafür ist, daß sie sich nie die Mühe gemacht hat, eine eigene Benutzerseite anzulegen), um offenbar ein von ihr organisiertes Londoner Konzert Barrys anzupreisen bzw. im Nachhinein gegen veröffentlichte Negativkritiken etwa bzgl. des mangelnden Publikumsinteresses zu verteidigen.
- P. S.: Die englische Diskuseite zu diesem Artikel scheint darauf hinzuweisen, daß Barry ab Ende der 80er in Hollywood generell in Ungnade gefallen ist, und zwar nicht aufgrund eines sich ändernden Zeitgeschmacks, wie das (wie oben erwähnt) für andere Komponisten seiner Generation galt, sondern weil die Gruppe a-ha bei der Zusammenarbeit für den Soundtrack James Bond 007 – Der Hauch des Todes (1987) ihm erstmals wegen seiner amateurhaften Kompositionsweise auf die Schliche gekommen ist und öffentlich gemacht hat, daß seine ganzen, offenbar begrenzten Fähigkeiten auf dem dilettantischen, allein auf mathematischen Prinzipien fußenden Schillinger-System für U-Musik beruhten. Daraufhin war Barry dann in Hollywood unten durch, weshalb er a-ha aus Rache für die Bloßstellung als dilettierender Hochstapler öffentlich als: "Hitlerjugend" beschimpft hat. Daß er es allein Costner zu verdanken hatte, daß er nochmal für Der mit dem Wolf tanzt schreiben durfte, steht auf einem anderen Blatt. Ein derart konkreter Anlaß für Barrys mangelnde Engagements ab den späten 80ern kann durchaus ebenfalls im Artikel genannt werden. --2003:71:4E6A:B442:497E:5B09:F6A7:802F 06:46, 4. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe einfach nicht, was der Streit hier soll. Barry war im Grunde ein U-Musiker, der sich, kommerziell erfolgreich, an E-Musik versucht hat, fertig. Daß er genau deshalb bestimmte strenge, objektiv existierende Kompositionsregeln nicht beherrscht hat, kann man ruhig in den Artikel schreiben. Ähnliches gilt ja auch für Wagner, dem man, trotz seiner Neuerungen auf dem Gebiet der Chromatik, zeitlebens vorgeworfen hat und dies bis heute in der Rezeption tut, in seinem Stil nie über das Stadium des bombastisch effekthascherischen Amateurs und Kapellmeisters hinausgekommen zu sein (vrgl. Theodor W. Adorno, Versuch über Wagner, der seinerseits eine Reihe musiktheoretischer Quellen dafür nennt). Man kann es doch schließlich auch schreiben, wenn ein Zeichner nicht aus avantgardistischer Absicht, sondern aufgrund mangelnder Ausbildung keine saubere Perspektive beherrscht. --2003:71:4E6A:B442:497E:5B09:F6A7:802F 06:16, 4. Dez. 2016 (CET)
- Und JoHa hat sich über das gesamte Jahr 2008 (und danach bis heute nurnoch einmal Jahre später zur Bearbeitung seiner Benutzerseite) nur ein einziges Mal hier gemeldet, um hochemotional kundzutun, daß offenbar seine religiösen Gefühle in Bezug auf Barry mittels: "Klugscheißens" und: "Kaputtanalysierens" verletzt wurden. --2003:71:4E6A:B442:497E:5B09:F6A7:802F 07:32, 4. Dez. 2016 (CET)
- "Religiöse Gefühle" ? Was soll denn dieser Scheiß, ich habe mich hier nicht mehr gemeldet weil mich dieser blöde Internet-Beef nicht mehr interessiert, meine Meinung hab ich ja gesagt! JoHa 4:33, 06. September 2017 (CEST)
- Habe mir gerade mal die Argumentation des Users durchgelesen. Ich finde darin viel Wahrheit, allerdings ändert das nichts an der Richtigkeit der Darstellung im WP-ARtikel: Wir schreiben ja nicht "bedeutsam" weil beeinflussend, sondern "erfolgreich" und das ist richtig. Es ist auch genau wegen seiner Einfachheit richtig, denn gerade die Oskar-prämierten Stücke und die Bond-Lieder sind einfach nur gut, weil sie auf den Geschmack der Masse passen. (Auch auf meinen! im Übrigen). Die gleiche Diskussion haben wir bei A.L.Webber. Keiner sieht in dem einen bedeutenden Komponisten, aber er trifft einfach den Geschmack Vieler. Musicproducer (Diskussion) 20:13, 14. Jun. 2020 (CEST)
Literatur
Der Literatur-Hinweis Tesche, Siegfried: Mr. Kiss Kiss Bang Bang. Die Geschichte der James-Bond-Filmmusiken. Schott, Mainz, 2006, ISBN 978-3-7957-0567-1 finde ich problematisch, weil das Buch neben sachlicher Unsorgfalt auch allgemein redaktionelle Mängel aufweist. Obwohl das Werk verdienstvollerweise erstmals in deutscher Sprache eine Gesamtschau der James-Bond-Musik-Geschichte bieten will, fehlen darin beispielsweise ausführliche Passagen zur Musik selbst, eine kulturgeschichtliche Einbettung der Bond-Musik, insbesondere Barrys Beitrag dazu, ist nicht vorhanden. Die Unausgewogenheit zeigt sich auch im Anhang, wo beispielsweise die verschiedenen Musikkünstler von Tesche unterschiedlich kurz porträtiert werden. Ein fragwürdiges Missverhältnis zeigt sich etwa im Vergleich der Einträge über Monty Norman und Chris Cornell. Letzterem wird deutlich mehr Platz eingeräumt als Letzterem. Im Hinblick auf Leben und Werk John Barrys, aber auch im Anbetracht der erwähnten Mängel, erscheint mir daher dieser Literaturhinweis erlässlich. Ich würde ihn wieder entfernen. Zwischenzeitlich habe ich beim Hinweis die Anmerkung um die Kritikpunkte analog etwa zu Fiegels Buch erweitert.--Johnbarry 11:37, 30. Mai 2007 (CEST)
Filmografie
Wieso wird hier eignetl.ich entgegen der üblichen Vorgehensweise, erst der Originaltitel und in Klammern der deutsche Titel angegeben? Hat das einen besonderen Grund? --Schraubenbürschchen 14:02, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe das dann jetzt mal umgestellt, anhand der üblichen Regelung bei Filmografien --Schraubenbürschchen 22:44, 6. Feb. 2011 (CET)
Sterbeort
Der Sterbeort sollte durch eine Referenz belegt werden. Bislang habe ich keine Wiki-fremden Hinweise gefunden, dass er wirklich in Glen Cove gestorben ist. Woher stammt also diese Information? Laut eines offiziellen Statements der Familie wird der Sterbeort "New York" genannt. Barry wohnte in Oyster Bay, das in der Nähe von Glen Cove liegt, aber mit dem Ort nicht identisch ist.--Johnbarry 15:03, 31. Jan. 2011 (CET)
- Sterbeort wird aufgrund der bislang zuverlässigsten Quelle, der Nachruf von Jon Burlingame in Variety (Ref. s. Artikel), abgeändert in Oyster Bay (NY).--Johnbarry 08:08, 1. Feb. 2011 (CET)
- Letztes Update: Tod im Spital von Glen Cove. So jedenfalls berichtet es jemand, der angeblich beim Feststellen des Todes anwesend war auf der englischen Wikipedia.--Johnbarry 09:37, 2. Feb. 2011 (CET)
- Gibt es dazu auch eine reputable Quelle oder ändern wir das dann jedes mal ab, wenn was neues behauptet wird? Zumal der EN-Artikel nach wie vor Oyster Bay sagt und dies im Moment dort auch noch bequellt ist. --Schraubenbürschchen 09:48, 2. Feb. 2011 (CET)
- Glen Cove (Spital) scheint mir nun doch plausibel zu sein. Es gibt aber keine reputable Quelle im Moment, welche präzise den Ort nennen würde (auch dem Nachruf von Burlingame in Variety ist diesbezüglich mit Vorsicht zu begenen). Die offizielle Mitteilung durch EON Productions, welche die Meldung ursprünglich in die Welt setzte, nennt den Ort schlicht New York. Zeitungen schreiben das ab. Das ist das Problem. Genauso wie behauptet wurde, Barry hätte in New York gewohnt, was nicht korrekt ist. Die englische Wikipedia war bis vor kurzem übrigens auch nicht à jour: Im Kästchen stand dort Glen Cove, im Fliesstext dagegen Oyster Bay (wurde kürzlich geändert). Ich würde für den Moment abwarten, bis Näheres zu den Umständen von Barrys Tod bekannt wird. Das kann noch einige Zeit dauern.--Johnbarry 18:09, 2. Feb. 2011 (CET)
- Sollten wir dann nicht einfach warten, bis was genaues feststeht? --Schraubenbürschchen 18:29, 2. Feb. 2011 (CET)
- Ja, das entspricht meiner Absicht.--Johnbarry 19:42, 2. Feb. 2011 (CET)
- Sollten wir dann nicht einfach warten, bis was genaues feststeht? --Schraubenbürschchen 18:29, 2. Feb. 2011 (CET)
- Glen Cove (Spital) scheint mir nun doch plausibel zu sein. Es gibt aber keine reputable Quelle im Moment, welche präzise den Ort nennen würde (auch dem Nachruf von Burlingame in Variety ist diesbezüglich mit Vorsicht zu begenen). Die offizielle Mitteilung durch EON Productions, welche die Meldung ursprünglich in die Welt setzte, nennt den Ort schlicht New York. Zeitungen schreiben das ab. Das ist das Problem. Genauso wie behauptet wurde, Barry hätte in New York gewohnt, was nicht korrekt ist. Die englische Wikipedia war bis vor kurzem übrigens auch nicht à jour: Im Kästchen stand dort Glen Cove, im Fliesstext dagegen Oyster Bay (wurde kürzlich geändert). Ich würde für den Moment abwarten, bis Näheres zu den Umständen von Barrys Tod bekannt wird. Das kann noch einige Zeit dauern.--Johnbarry 18:09, 2. Feb. 2011 (CET)
- Gibt es dazu auch eine reputable Quelle oder ändern wir das dann jedes mal ab, wenn was neues behauptet wird? Zumal der EN-Artikel nach wie vor Oyster Bay sagt und dies im Moment dort auch noch bequellt ist. --Schraubenbürschchen 09:48, 2. Feb. 2011 (CET)
- Letztes Update: Tod im Spital von Glen Cove. So jedenfalls berichtet es jemand, der angeblich beim Feststellen des Todes anwesend war auf der englischen Wikipedia.--Johnbarry 09:37, 2. Feb. 2011 (CET)
Also, in der englischen Wiki steht zurzeit 13.4.2011) Oyster Bay: "Barry died of a heart attack on 30 January 2011 at his Oyster Bay home aged 77 years." -- 188.192.22.146 00:28, 13. Apr. 2011 (CEST)
Review
Um es vorwegzunehmen: ich bin kein Fan seiner Musik, aber einige Passagen in diesem Artikel bedürfen der Verbesserung. Da hier schon von anderen viel Arbeit reingesteckt worden ist, will ich nicht gleich ändern, sondern erst mal zur Diskussion stellen:
- "... war einer der erfolgreichsten britischen Filmkomponisten und Arrangeure des 20. Jahrhunderts..." Die Angabe des Jahrhunderts ist redundant, denn wenn er von 1933 bis 2011 gelebt hat, ist klar, dass er nur im 20. Jh. erfolgreich sein kann.
- "Seinem Vater, Jack Xavier Prendergast (Übername: JX), gehörten acht Kinos..." Ich habe mal in WP studiert, was ein Übername ist. Nach dem, was da steht, kann JX niemals ein Übername, sondern nur ein Kurzname oder Kürzel (für Jack Xavier) sein.
- "Als Elfjähriger trat Barry in eine höhere, von Protestanten geführte Privatschule über (St. Peter’s public school in York)." Er trat in ... über? Besser: "Als Elfjähriger wechselte er in die höhere, von Protestanten geführte, Privatschule St. Peter’s public school in York."
- "Ab 1952 verbrachte er so drei Jahre im Militärdienst als Mitglied einer Armee-Band." Warum so? Soll so etwas besonderes ausdrücken?
- "Im Jahr 1960 erhielt er den Auftrag, die Musik für den Film Beat Girl ... zu schreiben, in dem Rock ’n’ Roll eine große Rolle spielen sollte." Sollte er nur oder spielte er wirklich eine große Rolle? Das ist ein Unterschied! Offenbar wird hier das Modalverb sollen als Ausschmückung verwendet.
- "Der Film diente zudem als Vehikel, um den Sänger Adam Faith noch bekannter zu machen." Der Satz ist irrelevant, weil es hier nicht um Adam Faith, sondern um John Barry geht.
- "Der große Durchbruch als Filmkomponist kam für Barry schließlich im Zug der heranrollenden James-Bond-Erfolgswelle, die im Jahr 1962 ihren Anfang nahm." Das Bild mit dem Zug und der Welle ist irritierend: Wenn die Welle 1962 begann, kann sie nicht schon auf ihn zurollen, denn er lieferte ja die Musik zum ersten Film und vor dem ersten Film kann noch keine Erfolgswelle gewesen sein. Und die Welle kam schon gar nicht im Zug! Der Satz sollte etwas flacher, also weniger bildhaft, und verständlicher formuliert werden.
- "Er wurde von den Produzenten engagiert, ... ein poppiges Titel-Thema für 007 zu arrangieren." Ist belegt, dass die Produzenten poppig verlangt haben? Und was soll poppig sein? Poppig i.S.v. populärer Musik?
- "Norman selbst erkennt den maßgeblichen Anteil Barrys am Erfolg des Stücks an, ohne zu zögern." Was nicht ist, nämlich das zögern, muss nicht genannt werden, ist also überflüssig.
- "Für Diamantenfieber (1971) und Moonraker (1979) holte Barry sie wieder zurück vors Mikrofon." Warum so bildhaft? Besser: "Auch in Diamantenfieber (1971) und Moonraker (1979) sang sie das Titellied."
- "Mit Unterbrechungen arbeitete er bis 1987 für die Bond-Leute." Man weiß, was gemeint ist, aber Bond-Leute ist ein ziemlich laxer Ausdruck. Besser: "Mit Unterbrechungen arbeitete er bis 1987 für die Produzenten der James-Bond-Filme."
- "Barry machte in verschiedenen Interviews der letzten Jahre deutlich, dass für ihn das Kapitel „James Bond“ abgeschlossen sei." Besser: "Barry machte in verschiedenen Interviews der letzten Jahre deutlich, dass für ihn das Kapitel James-Bond-Filme abgeschlossen sei."
- "Mit dem Erfolg von Bond konnte Barry auch in Hollywood Fuß fassen." Besser: "Durch den Erfolg mit den James-Bond-Filmen konnte Barry auch in Hollywood Fuß fassen."
- "Die interessantesten Filmmusiken komponierte John Barry in der Zeit von 1962 bis 1974." Was ist interessante Musik? Und was ist interessanteste Musik?
- "In den 1990er-Jahren manifestierte sich ein Mentalitätswandel in Hollywood, der für Barrys Arbeit nicht ohne Folgen bleiben sollte." Auch hier: Sollte nicht ohne Folgen bleiben oder Blieb tatsächlich nicht ohne Folgen?
- "Ein Tributkonzert zu Ehren von Barrys Musik in der Royal Albert Hall vom 28. September 2006 füllte die Ränge nur zu etwa zwei Dritteln." Hier ist nur von den Rängen die Rede; wie sah es im Parkett und, so vorhanden, in den Logen aus?
- "Es sollte Barrys letzte Neukomposition sein, die noch zu seinen Lebzeiten auf CD veröffentlicht wurde." Auch hier: Sollte sein oder war tatsächlich? Sollte sein wird hier als Ausdrucksmittel verwendet, um hervorzuheben, dass es eben die letzte Arbeit war. Aber WP ist keine Belletristik, sondern mit Sachfragen beschäftigt. Deshalb besser: "Es war Barrys letzte Neukomposition, die noch zu seinen Lebzeiten auf CD veröffentlicht wurde."
--Anschroewp 11:38, 10. Feb. 2011 (CET)
Defekte Weblinks
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.filmfestival.be/about2.cgi?go=detail&id=1061&lang=en
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 06:11, 27. Nov. 2015 (CET)
Passend oder Unpassend?
„Monty Norman sollte eine Filmmusik abliefern, komponierte in der Eile jedoch keinen neuen Song, sondern schlug seine im Sommer 1961 verfasste Komposition Bad Sign, Good Sign vor, die nie veröffentlicht worden war; sie wurde für unpassend empfunden.“
aus dem James Bond Theme-Artikel:
„Der beauftragte Monty Norman sollte eine Filmmusik abliefern, komponierte in der Eile jedoch keinen neuen Song, sondern schlug seine im Sommer 1961 verfasste Komposition Bad Sign, Good Sign vor, die nie veröffentlicht worden war; sie wurde für passend empfunden.“
Klingt inkonsistent, wurde da in einem Artikel vandaliert? --79.205.195.154 20:54, 22. Feb. 2022 (CET)
- Danke fürs aufpassen, leider sind in beiden Artikeln dazu keine Quellen angegeben. Aus dem Zusammenhang heraus ist aber eigentlich nur "unpassend" logisch. Weitere Meinungen? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 21:25, 22. Feb. 2022 (CET)
Unplausibel
"Am 19. März 2001 entschied das Gericht zu Gunsten von Norman, der 30.000 Pfund Schmerzensgeld wegen Verleumdung erhielt.[4] Das Theme wurde seitdem modifiziert bis 1981 eingesetzt. " Komisch, ich dachte immer, das Jahr 2001 wäre nach 1981. Das Wort seitdem impliziert aber etwas anderes. Könnte mal jemand der den Sachverhalt kennt den Text so umformulieren, das keine Zeitkontinuitätszweifwl aufkommen? --2A02:8070:6382:ECE0:6418:9B08:BB20:D9C8 23:55, 30. Jul. 2022 (CEST)