Diskussion:John Daly

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"Klimaskeptiker"?

"Klimaskeptiker" ist ein polemischer politischer Kampfbegriff, der eingeführt wurde, um "gute" dogmakonforme "Klimaforscher" von "bösen" das Dogma gefährdenden Personen abzuheben und letzteren die Wissenschaftlichkeit abzusprechen. Daly war ein Forscher, und er sollte auch als solcher dargestellt werden.--Kermecke 00:02, 22. Jul. 2007 (CEST)

Ja? Kannst du einige seiner Forschungsarbeiten, die in Fachzeitschriften publiziert wurden, hier mal reinschreiben? Kannst ja noch ein Kapitel Publikationen im Artikel anlegen. --IqRS 00:06, 22. Jul. 2007 (CEST)

Aha - hier ist schon wieder die Öko-Religionspolizei unterwegs! Also nochmal - auch für Sie: "Klimaskeptiker" ist ein polemischer Kampfbegriff gegen Personen - der hat hier nix verloren. "Forscher" ist neutral. Die Hauptleistung von Daly in der Feldforschung war, daß er auf Tasmanien die von dem Polarforscher Ross 1841 angebrachte Markierung der damaligen Meereshöhe widergefunden hat, die ÜBER dem heutigen Meeresspiegel liegt. Zusammen mit den Forschungen von Nils-Axel Mörner im Indik und Pazifik belegt dies, daß die IPCC-Story vom steigenden Meeresspiegel falsch ist. Und das ist doch ein wichtiges Forschungsergebnis, meinen Sie nicht auch?--Kermecke 00:42, 22. Jul. 2007 (CEST)

Hey, Quellen scheinst Du nicht so gerne zu haben. Aber was willst du mir eigentlich sagen? Dass der Meeresspiegel nicht steigt? --IqRS 00:54, 22. Jul. 2007 (CEST)

Auf das Hauptthema wollen Sie wohl nicht eingehen? Das Hauptthema ist, daß Sie versuchen, Daly durch das Einstreuen polemischer Kampfbegriffe herabzuwürdigen, weil er sich mit einem spitzen Gegenstand Ihrem persönlichen Klimadogma genähert hat. Die Quellenfrage können wir gern klären, wenn ich mich an Ihren Hauptartikel heranmache. Daly bezeichnete sich übrigens nicht als "Klimaskeptiker" sondern als "Greenhouse Sceptic", also etwa als "Treibhausskeptiker, und das ist ganz etwas anderes! Die Quelle? Dalys Website! --Kermecke 11:22, 22. Jul. 2007 (CEST) ":Leute wie er werden nun mal als Klimaskeptiker bezeichnet. Dafür kann ich nichts. Solange Du mir kein Beitrag von ihm aus einer Fachzeitschrift zeigst, ist er für mich kein Forscher. --IqRS 11:30, 22. Jul. 2007 (CEST)

Daly hat zu dem Thema ein Buch geschrieben und bis zu seinem Tod 9 Jahre lang eine Website zu dem Themenkomplex betrieben. Der Frage nach den Fachzeitschriften kann ich hier aus Zeitmangel nicht nachgehen, aber ein Kriterium, daß ein Forscher nur dann ein Forscher wäre, wenn er in bestimmten Zeitschriften und nicht auf anderen Wegen publiziert, gibt es nicht. Daly war Forscher, weil er aus Wissensdrang wissenschaftliche Fragen untersuchte, die Ergebnisse dokumentierte und der interessierten Öffentlichkeit mitgeteilt hat. Ich habe hier mit Absicht zunächst den Begriff "Forscher" und nicht "Wissenschaftler" benutzt, weil ich an letzteren Begriff strengere formale Anforderungen knüpfe und die für Daly noch nicht selbst hinterfragt habe. Daly war ein Forscher, und Sie sind jemand, der hier einen EditWar betreibt. --Kermecke 14:07, 22. Jul. 2007 (CEST)

Wer hier deutlich öfter revertiert hat, kann man nachzählen. Geh ich recht in der Annahme, dass Sie, Herr Kermecke, einfach nur in alle passenden und unpassenden Artikel herein schreiben wollen, dass Sie die globale Erwärmung für ein Dogma halten? --Simon-Martin 14:19, 22. Jul. 2007 (CEST)

Ach, der Herr Simon Martin, und schon wieder mit persönlichen Unterstellungen. Ich habe oben in der Diskussion klar und deutlich erklärt, warum dieser Beitrag geändert gehört. Jedenfalls hielt Daly die Globale Erwärmung für ein Dogma, gegen das er angekämpft hat. --Kermecke 14:34, 22. Jul. 2007 (CEST)
Dafür darf er sie gerne auch halten, nur du hast geschrieben: Kritiker des Dogmas von der menschengemachten Erderwärmung. Fällt dir was auf? --IqRS 14:42, 22. Jul. 2007 (CEST)
(BK) Rein zufällig schreiben Sie das dann als Tatsache hinein. Merkwürdig übrigens, dass für Sie „Öko-Religionspolizei“ und „Ihrem persönlichen Klimadogma“ ganz normaler Umgangston sind. Dann sollten Sie selber nicht so empfindlich sein. --Simon-Martin 14:46, 22. Jul. 2007 (CEST)

Auf seiner eigenen Webseite beschreibt er sich übrigens „have been one of the numerous `skeptics' speaking out publicly against the Global Warming scare“. Die Bezeichnung „Skeptiker“ ist also selbst gewählt.
Obwohl ich die jetzige Fassung für völlig korrekt halte, könnte ich die Formulierung

ein britisch-australischer Zweifler an der globalen Erwärmung, siehe John Lawrence Daly

als Kompromiss vorstellen. --Simon-Martin 14:57, 22. Jul. 2007 (CEST)

Danke für dein Kompromissvorschlag. Ich könnte auch damit leben. --IqRS 15:18, 22. Jul. 2007 (CEST)
Nein, tut mir leid, aber das ist kein Kompromiß und keine Lösung. IqRS hat diese Biographie angelegt mit dem offensichtlichen Ziel, Daly, dessen IPCC-kritische Website fast 2 Millionen mal besucht worden ist, hier zum Kasper zu machen. Das werde ich aus prinzipiellen Gründen nicht widerspruchslos hinnehmen. Noch eins: der Begriff "Zweifler" oder "Skeptiker" suggeriert, daß jemand am Rand steht und nörgelt, während andere, die Besitzer der Wahrheit eben, im Zentrum des Geschehens stehen und das Wissen voranbringen. Dieses Basisschema ist aber nicht richtig. In der Vergangenheit wie auch heute wird die Wissenschaft in den Fachgebieten, die klimarelevant sind, von Wissenschaftlern vorangebracht, die selbst die Treishausthese nicht kannten bzw. sie ablehnen. Einen großen Teil unseres heutigen Wissens über tropische Zyklone beispielsweise verdanken wir Professor William Gray, der keine Gelegenheit ausläßt, das ganze Global-Warming-Spektakel als "Hoax" zu bezeichnen und loszupoltern, wenn wieder einer der "Klimaforscher" Hurricanes zum "Beweis der globalen Erwärmung" erklärt. Wollen Sie Gray auch als "Zweifler" bezeichnen, oder würden Sie dem wenigstens zubilligen, daß er der Top-Wissenschaftler in seiner Zunft ist? --Kermecke 11:33, 23. Jul. 2007 (CEST)
Und? Wie soll man die Selbstbezeichnung „sceptic“ jetzt übersetzen? Aber bitte so, dass nicht in jedem Wort drinsteht, dass er Recht habe und die ganze Welt mit ein paar aufrechten Asunahmen einer bösartigen Verschwörung zum Opfer gefallen sei? --Simon-Martin 08:06, 23. Jul. 2007 (CEST)
Sie scheinen ein Problem zu haben, die Texte anderer Leute zu verstehen. Oben steht, wie hier zu verfahren ist. Es kann nicht sein, daß hier eine mehrseitige Diskussion geführt wertden muß, weil Sie jedem, der das in all seinen Facetten längst widerlegte Treibhausdogma ablehnt, die wertneutrale Bezeichnung "Forscher" verweigern.(Ich habe mir erlaubt, oben die Signatur nachzutragen, sorry, ich hatte sie vergessen) --Kermecke 11:33, 23. Jul. 2007 (CEST)
längst widerlegte Treibhausdogma ablehnt...Wurde wohl außerhalb der Fachzeitschriften auf den Seiten von Daly, Thüne, Beck etc. widerlegt. Sehr empfehlenswert finde ich übrigens What's Wrong With Still Waiting For Greenhouse?. Arbeitet so ein Forscher? --IqRS 11:56, 23. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe Sie nur nach einem Formulierungsvorschlag gefragt. Ihre bisherigen waren ungeeignet.
Ansonsten sehe ich das mit dem „in all seinen Facetten längst widerlegte Treibhausdogma“ erwartungsgemäß anders. Aber das wird ja bei der Kontroverse um die globale Erwärmung diskutiert. --Simon-Martin 12:07, 23. Jul. 2007 (CEST)

Editwar auf John Daly

John Daly (DiskussionVersionsgeschichteSeitenschutz-Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage-Artikel|John Daly}}). Editwar. --Simon-Martin 14:13, 22. Jul. 2007 (CEST)

2hours. Einigt euch auf der Disk. Mein Vorschlag: Auf einer BKL braucht die verlinkte Person überhaupt nicht charakteresiert zu werden. Was ist der Typ, Wissenschaftler? Dann schreibt doch "Wissenschaftler"; der Rest steht im Lemma. (nebenbei: ist er relevant?) --Logo 14:26, 22. Jul. 2007 (CEST)

Ja, bitte keine meterlangen Definitionen auf einer BKL. Zumal "Skeptiker" (so die kurze der beiden einander bekämpfenden Versionen) ja eigentlich nur "Genauhingucker" heißt, was der Langtextverfechter doch vermutlich auch für richtig hält. --Xocolatl 14:28, 22. Jul. 2007 (CEST)

Danke für den vermittelnden Vorschlag. Mein Punkt ist sehr grundsätzlicher Art: Unabhängig vom Standpunkt in der Sache wird mir sicher jeder zustimmen, daß zum "Weltklima" die naturwissenschaftliche Debatte durch eine massive politisch-ideologische Kampagne überwuchert ist. Und in dieser wird der Versuch unternommen, semantisch zwischen den "Wissenschaftlern" und "Klimaforschern" auf der einen Seite und den "Skeptikern" auf der anderen zu unterscheiden - diese also quasi zu "Nichtwissenschaftlern" und damit Außenseitern" zu erklären. Mir geht es hier gar nicht so sehr um John Daly, sondern um die Grundsatzfrage an sich: Dürfen Anhänger eines bestimmten Dogmas (oder von mir aus wertneutraler "einer Seite einer Debatte") die Wikipedia mißbrauchen, indem sie jeden bekannteren Proponenten des Gegenstandpunktes mit einer eigenen Biographieseite "beehren" und ihn dort zum wissenschaftlich nicht ernstzunehmenden Außenseiter abstempeln? Vielleicht diskutieren Sie das Thema ja mal in der Admin-Crew. --Kermecke 16:51, 22. Jul. 2007 (CEST)

Auf der Diskussionsseite ist ein Kompromissvorschlag von Simon-Martin. Kannst Du damit leben? PS: Wo siehst Du eine Grundsatzfrage, wo es nichtmal eine handvoll Artikel über die Klimaskeptiker gibt? Spontan fallen mir nur noch Sherwood Idso und Frederick Seitz ein. --IqRS 17:15, 22. Jul. 2007 (CEST)
Nein, das ist kein Kompromiß, sondern nur der Austausch einer Diffamierung gegen eine andere. Hier geht es grundsätzlich darum, daß die gesamte Klimadebatte, die sich ja auch in der deutschen Wikipedia in Hunderte von Einzellemmata hineinzieht, nicht neutral dargestellt wird. Hier wird mit wissenschaftsfremden Autoritätsbeweisen ("IPCC") agitiert sowie durch Ausgrenzung derjenigen Wissenschaftler gearbeitet, die die eigentliche Wissenschaft fortgeführt haben. Denn wissenschaftsgeschichtlich gesehen ist die Treibhausdogmatik nichts anderes als ein Bündel von Außenseitermeinungen, die sich plötzlich von etablierten wissenschaftlichen Forschungsständen wegzuentwickieln begannen und dann durch politische und publizistische Aufmerksamkeit sowie eine bald einsetzende groteske Überfinanzierung lautstark zum Mainstream erklären konnten. Aber die Arbeit in den Einzelfachgebieten geht weiter. Die Wikipedia muß dem Rechnung tragen, es geht nicht an, daß hier die politisch überlagerten Positionen des IPCC mit sektiererischem Sendungsdrang als einzige "heilige" Wahrheit festgeschrieben und dann per EditWar verteidigt werden. Also: wenn schon Teilnehmer an der Klimadebatte per Einzelbiographie herausgehoben werden sollen, dann bitte fair und ausgewogen und nicht diffamierend unter Bezugnahme auf ein Dogma, dem ein Vorrang in einer Enzyklopädie nicht zusteht. Danke! --Kermecke 20:25, 22. Jul. 2007 (CEST)