Diskussion:John Maynard Keynes/Archiv/1

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Pro Keynesianismus

Hey,na? Stern,

ich bin mit Deiner Beschreibung des Keynesianismus nicht ganz zufrieden. Ich habe einige der Bücher von Karl-Georg Zinn gelesen (z.B. Reichtum schafft Armut), der sich sehr intensiv auf die Keynesschen Thesen beruft. Keynes Überlegungen führen zu deutlich mehr Aussagen, als nur, dass der Staat mehr investieren sollte (obwohl auch dies eine sehr wichtige Einsicht ist, denn es bedeutet, dass WIR = der Staat nämlich doch eine wichtige Rolle in der Wirtschaft spielen könne und sollten, weil es die Wirtschaftsstrukturen allein nämlich nicht schaffen!).

Ein sehr engagierter Keynesianer, Heiner Flassbeck (www.flassbeck.de) schreibt sehr kluge Kommentare zur aktuellen Wirtschaftspolitik und zeigt meines Erachtens sehr überzegend, wie aktuell die Keynes'schen Gedanken sind.

Ich würde mich freuen, mit Dir auszutauschen, um gegenseitig zu lernen.

Grüsse Holmes

Hallo. Du kannst ja gerne weitere Informationen ergänzen. Ich hatte meine Infos so weit aus einer Drittquelle. Wenn Sie Fehler enthalten, erweitere den Artikel. Ich bin jedoch nicht mit Dir der Auffassung, dass der Staat mehr investieren sollte. Vielmehr sollte er nur bei Marktversagen eingreifen, da ansonsten Fehlallokationen stattfinden. Aber das ist der alte Streit zwischen Angebots- und Nachfragepolitik, den wir hier leider kaum klären können. Staatliche Investitionen, das ist die Lehrmeinung, schaffen kurzfristig einen positiven Effekt (Keynes), langfristig sollte man den Markt tendenziell sich selbst überlassen, wobei wie gesagt staatliche Eingriffe jede Art von Marktversagen bekämpfen sollten. Du kannst übrigens mit ~~~~ unterschreiben, dann wird sowas generiert: Stern !? 12:10, 10. Mär 2005 (CET)

hier fehlt noch ne ganze menge über sein privatleben. das war nämlich beruflich und persönlich ziemlich interessant. und: er hat zwar geheiratet aber war stockschwul.

War er meines Wissens nicht. Er hatte jedoch gleichgeschlechtliche Erfahrungen (steht im Artikel). Die machen viele. Deswegen ist man aber ja nicht gleich "stockschwul", was auch immer Du genau damit meinst. Keynes war sehr liberal und hat offenbar gemacht was er wollte, dazu gehörten dann offenbar auch zwei Ehen. Stern !? 12:05, 10. Mär 2005 (CET)

Frage mich nur, was die sexuellen Vorlieben von Keynes in seinem ökonomischeb OEuvre zu tun haben MichaelTreiss !? 18:00, 15. Mäi 2005 (CET)

Italienischer Faschismus

Inwiefern hegte er Sympathien für den italienischen Faschismus? Ich habe das so noch nie gehört. Habt Ihr da nähere Quellen? Ich würde das evtl. nochmal nachlesen wollen. Stern !? 10:32, 23. Mär 2005 (CET)

Nur weil man Interventionismus befürwortet ist man doch kein italienischer Faschist. Ich finde, das sollte, wenn es denn eine Relevanz hat, noch etwas ausführlicher dargestell werden, da wir Keynes sonst womöglich noch in eine braune Ecke stellen. Stern !? 10:49, 23. Mär 2005 (CET)

Quellen wurden nachgefragt, Antwort wird erwartet.--^°^ @

Antwort: Es gibt von Keynes ein eigens von ihm verfasstes Vorwort zur deutschenAusgabe der General Theory (1936) in dem er schreibt: dass seine In dem von K. verfassten Vorwort der General Theory, und zwar die dt. Ausgabe, schreibt er Theorie der Produktion als Ganzes viel leichter den Verhältnissen eines totalen Staates angepaßt werden (könne) als die Theorie der Erzeugung und Verteilung einer gegebenen, unter Bedingungen des freien Wettbewerbs und eines großen Maßes von Laisser-faire erstellten Produktion - und das 1936(!) - zur Zeit dt. Rassengesetze.

Der von mir befragt Univ.Ass meint, dass K. meinte, dass der faschistische Staatsinterventionismus böte einfach [für K.] die besseren Rahmenbedingungen zur Umsetzung seiner Ideen. Finde ich bemerkens- und erwähnswert . "Sympathien für den Faschismus" kann man möglicherweise als verkürzt ansehen.--^°^ @

Die beiden als Beleg herangezogenen Zitate sagen doch nichts über Keynes' Sympatien für den Faschismus aus. Der Namenlose Univ.Ass bezieht sich nicht einmal auf Keynes eigene Meinung (und nur um die geht es in dem Artikel) und Keynes' Vorwort sagt aus, das neoklassische Theorie und Faschismus nicht zusammen passen. Ich glaube, ich habe belegt (siehe Artikel), dass Keynes alles andere als ein Faschist war (und auch kein Sympatisant), sonder (politisch) ein überzeugter englischer Liberaler. Ich bitte darum, andere Meinungen nochmals zu belegen. Prissantenbär 05:28, 6. Okt 2006 (CEST)

was fehlt: Reagan u. Bush

was imho felht ist, dass der neoliberale Reagan ein große keysianisches Projekt umgesetzt - mit Betonung der Militärausgaben - hatte, ähnlich auch G.W.Bush mit seinem " militärkeynsianismus".--^°^ @

Vielleicht sollte das eher bei Keynesianismus rein, da Keynes ja vor Bush und Reagan gelebt hat. Sind übrigens sehr schöne Beispiele die zeigen, dass Keynesianismus langfristig nicht funktioniert. Stern !? 22:01, 16. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern,

So wie ich die auf keynesianischem Gedankengut beruhenden Staatsinterventionen (azyklische!!-> wird im Artikel leider nicht genung hervorgehoben...) verstehe, sind diese nicht als "langfristige Impulsmassnahmen" zu verstehen! (Bloss um Keynes gerecht zu werden...) In jedem (anständigen) Makroökonomie Lehrbuch wird aufgrund dessen die "positiv geneigte" Angebotsfunktion als kurzfristiges Makromodell erläutert... Gruss Paul

bild

bild aus commons eingefügt, ist offensichtlich teil aus [1] der englischen wp, welche aus [2] zog und pd ist.--Dirk33 08:12, 4. Apr 2006 (CEST)

Zusammenhang zur Spartheorie

Zitat Artikel "Mikroökonomisch war das Verständnis Keynes' für das Sparverhalten des Individuums," Belege? Das wäre meilenweit von der herkömmlichen bedeutung der Mikroökonomie entfernt? deshalb Lösche ich den einschub erstmal?--Dirk33 23:40, 10. Apr 2006 (CEST)

Hallo Dirk,

Das sollte ich wissen, schließlich habe ich darüber Diplomarbeit geschrieben. Aber zur Begründung. Die Konsumtheorie von Keynes betrachtet stets nur eine Periode, in der die Konsumenten ihr Budget auf verschiedene Güter aufteilen können, die Ersparnis ist so ein 'Gut'. Steigt das Einkommen bei Keynes um eine Einheit, dann schlägt dies voll in eine Steigerung des Konsums und der anteiligen Spartätigkeit ein. Keynes hat aber insbesondere die Z u k u n f t s e r w a r t u n g e n der Individuen nicht berücksichtigt. Dies hat KUZNETS in einer empirischen Studie 1946 nachgewiesen, weil das tatsächliche Konsumverhalten in den Vereinigten Staaten nicht mit den Prognosen von Keynes übereinstimmte. Die genauen Abweichungen betreffen den langfristigen Konsumpfad und die Abweichung aus temporären Änderungen. Genaueres müßte ich wieder nachlesen, aber soviel stand fest: Friedmans permanente Einkommenshypothese, Moduligliani Lebenszyklushypothese und Duesenberrys verhaltensorientierter Erklärungsansatz ("to keep up with the jones") verhalten sich wesentlich kompatibler zu den ökonometrischen Daten.

Nur mal ein Beispiel zur Erklärung. Bekommst Du in der Periode t eine einmalige Steuersenkung von einer Einheit, konsumierst Du gemäss Keynes 0,8 dieser Steuersenkung (unterstelle Sparquote 0,2). In der Periode t+1 geht Dein Konsum diskret wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Anders bei Modigliani und auch ähnlich Friedman. Dort wird Deine Einkommensteigerung heute auf den gesamten Lebenszyklus aufgeteilt. Erwartest Du keine weitere Steuersenkung mehr, konsumierst Du nur annähernd 1/Restlebenszeit (verzerrt duch Kapitalmarktzinsen und subjektiven Zeitdiskont in der Nutzenfunktion). Empirisch läßt sich das in unserer allgemeinen Lamoyanz im Wirtschaftsleben gut nachvollziehen.

Modigliani erhielt für seinen Lebenszyklushypothese den Nobelpreis 1985. Der in meiner Ergänzung aufgeführte Satz ist die sinngemäße Übersetzung des englischen Originals aus seinem Nobelvortrag. Ich hoffe, Du akzeptierst es, wenn ich den Satz wieder einfüge

Gruß Michael --MichaelTreiss 18:00, 15. Mai 2006 (CEST)

Überarbeiten

Im Abschnitt "Keynes’ Wundermittel gegen die Arbeitslosigkeit" steht, dass "deficit spending" Teil seiner Theorie sei. Dem widerspricht der Artikel Deficit spending. Nur eins von beidem kann stimmen. Grüße, --Birger 01:42, 18. Aug 2006 (CEST)

Wirklich Überarbeiten

Hi!

Ich finde, wir sollten den Artikel mal wirklich überarbeiten (ich hab schon mal angefangen), die jetztige Version ist unklar gegliedert, weist große Lücken auf und ist außerdem leider in weiten Teilen inhaltlich falsch. Ich würde mich freuen, wenn ein paar Hilfsbereite mitarbeiten würden. Dazu wäre es allerdings nicht schlecht, wenigstens die General Theory selbst gelesen zu haben (oder anlässlich dazu zu lesen). Ich freu mich über Antworten, Mitarbeit und Kritik, gerne auch auf meiner Diskussionsseite. Prissantenbär 05:32, 6. Okt 2006 (CEST)

Leben/Bloomsbury

Wittgenstein gehörte bestimmt nicht zur Bloomsbury Gruppe, und Bertrand Russel meines Wissens auch nicht. Hier wurden wahrscheinlich die Cambridge Apostles mit Bloomsbury vermengt. Werd's bei Gelegenheit mal noch genauer recherchieren und dann ändern...

Und hier in der Diskussion steht irgendwo geschrieben, Keynes sei zweimal verheiratet gewesen, was auch nicht stimmt, die Ehe mit Lydia Lopokova war seine erste und einzige. Jarly 13:25, 23. Okt. 2006 (CEST)

deficit spending

hallo leute, also ich bin jetzt in der 13.klasse und mache bald abitur. ich habe schon mit mehreren lehrern geredet, sowie in einiger fachlitartur nachgeschlagen. Der Artikel sagt aus, dass das deficit spending nicht von keynes entwickelt wurde, sondern, dass es auf Lermer zurück gehe. Ist das wirklich korrekt, und wenn ja, wo sind die Quellen für diese Informatiionen? Wenn Lehrer, Fachlitartur und sogar die Frankfurter Rundschau, in der ich einen Artikel über Keynes gelesen habe etwas anderes behaupten, zweifle ich an der Glaubwürdigkeit dieses Artikels.

Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen!

PS: der abschnitt mit der angebluchen sympathie für den italienischen faschismus erscheint mir ebenfalls äußerst merkwürdig.

Es stimmt, daß der Artikel ein Paradebeispiel dafür ist, daß Wikipedia-Artikel heute in vielen Fällen ein derart wissenschaftliches Niveau haben, daß sie in der Oberstufe kaum noch verwendet werden können.
Bezüglich des "deficit spending" mußt du unterscheiden zwischen "Staatsaufträgen" und "Staatsverschuldung", und zwischen Keynes original und "Keynesianismus" (wie auch zwischen Marx und Marxismus).
Deine Lehrer nehmen ihre Aussagen wohl aus Sekundär- und Tertiärliteratur, und natürlich aus dem Zentralorgan der Sozialkundelehrer, der "Frankfurter Rundschau". Die hab' ich nach 35 Jahren abbestellt und lese seit 3 Jahren die andere aus Frankfurt. - Bitte melde dich an und signiere deine Beiträge.--Peter Eisenburger 15:44, 20. Nov. 2006 (CET)

Keynes wird nunmal von vielen Lehrern als Deficit-Spending-Mann genannt, da das in vielen Büchern auch so ist; sie wissen es halt nicht besser. Auch wird an der Uni noch heute zum Teil gelehrt, dass Keynes der "Erfinder" des Deficit Spending ist. Allerdings rate ich dir dringend, dich in Klassenarbeiten an die Vorgaben des Lehrers zu halten ;) SNOWSTAR 16:58, 16. Apr. 2007 (CEST)

Großer Einfluss in der heutigen Politik und Wirtschaft?

Also meines Wissens nach wird eher der große Gegner Keynes's, Milton Friedman, und seine Theorien in der heutigen Wirtschaft mehr angewendet als die von Keynes. Viele Wirschaftsexperten sagen, dass Keynes eher der letzte Ausweg in großer Not sein sollte, denn wenn die Staatsausgaben ausgeweitet werden, schaffen die Politiker diese Lücke "nie wieder" zu schließen. Artikel sollte aber auch in anderen Punkten überarbeitet werden!

Warum sollte sich diese Lücke "nie wieder" schließen? Wen zitierst du eigentlich, und was ist seine Begründung?
P.S.: Keynes wird noch immer im Wirtschaftsstudium gelernt, das sollte schon ein Hinweis auf einen großen Einfluss sein. Auch wenn die neoklassische Schule, vor allem in Deutschland, mehr Einfluß zu haben scheint. --DDonny 16:19, 27. Mai 2009 (CEST)


Keynes' Haltung gegenueber laissez-faire

"Anders als heute häufig dargestellt, war Keynes gegenüber freien Märkten und einer Laissez-faire-Marktwirtschaft äußerst skeptisch eingestellt." Ich habe noch nie gehoert, dass Keynes freien Maerkten/laissez-faire besonders zustimmend gegenueber gestanden habe, seine Theorie weist auch nicht in diese Richtung - kann jemand einen Beleg dafuer bringen? Falls nicht, wuerde ich diesen Satz herausnehmen. Suburbicarius 21:41, 15. Nov. 2007 (CET)15. Nob. 2007

Kritik

Zitat: "In den Jahren der Weltwirtschaftskrise hatte das bestehende, vom Staat unbeeinflusst wirkende, marktwirtschaftliche System versagt." Das ist POV. Es ist zwar richtig, das der Keynesainismus dies behauptet, hier wird dies jedoch als Tatsache hin gestellt, welche jedoch nicht bewiesen ist.

Geändert. --79.199.188.202 16:36, 18. Aug. 2008 (CEST)

Unter einem leider fehlenden Abschnitt "Kritik" könnte man z.B. anbringen, dass der Grund für die Weltwirtschaftskriese von den liberalen "Österreichern" sehr wohl in einer falschen Aktion des Staates zu suchen ist und zwar der Verminderung der Geldmenge in den USA um 30% zwischen den Jahren 1929 bis 1933. (Quelle: "A Monetary History of the United States"; 1963; Milton Friedman, Anna Schwartz). Aus Sicht von Keynes spielt hingegen die Geldmenge keine Rolle - was jedoch für viele Ökonomen mit oben genannten Werk als widerlegt gild. Daher handelt es sich für die Anhänger des freien Marktes auch nicht um Marktversagen, sondern um Regierungsversagen bzw. ein Versagen der Zentralbank, welche die Geldmenge zum völlig falschen Zeitpunkt stark reduziert habe.

Als zweiter Kritikpunkt könnte angeführt werden, dass aus Sicht seiner liberalen Kritiker die von Keynes unterstellte eindeutige Beziehung zwischen den Konsumausgaben eines Haushalts und seinem jeweiligen Einkommen nicht existiere. Die Haushalte bestimmten die Höhe ihrer Konsumausgaben in Abhängigkeit von ihren langfristigen Einkommenserwartungen, kurzfristige Einkommensänderungen würden hingegen meistens ignoriert. Dadurch könnten staatliche Einkommenstransfers nicht so viel an Konsumnachfrage stimulieren, wie von den Keynesianern angenommen. Friedman zeigte, dass der von Keynes unterstellte Multiplikatoreffekt staatlicher Ausgaben in der Realität statistisch nicht nachweisbar sei. (Quelle: "A Theory of the Consumption Function", 1957, Milton Friedman)

Ich schlage daher vor, unter einem neuen Abschnitt "Kritik" die von mir oben genannten Kritikpunkte ein zu bauen, unter dem Hinweis auf die "Österreichische Schule" und natürlich der Quellen. Zudem schlage ich vor, das Zitat zu ändern um deutlich zu machen, dass es sich um die Meinung der "Keynsianer" handelt und keine bewiesene Tatsache, was natürlich für die von mir vorgetragenen Kritikpunkte umgekehrt ebenfalls gild. MV --193.238.8.84 19:01, 8. Aug. 2008 (CEST)

Habe das jetzt mal entsprechend eingefügt. MV --79.199.182.98 12:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
Es reicht aber nicht, nur Friedman zu zitieren, ein bisschen Quelle mit Seitenangabe dürfte es schon sein ... -- Alinea 12:46, 26. Aug. 2008 (CEST)
Sicher, Wirtschaftsnobelpreisträger Friedman ist natürlich lange nicht der einzige Kritiker Keynes, jedoch wohl der bedeutendste. Zwei Werke wurden als Quelle im Text erwähnt – dies könnten wir auch mit Fußnoten machen, wenn gewünscht. Da diese Werke mir leider nicht mehr zugänglich sind, da ich nach meinem Examen und Umzug dummerweise die Unibibliothek zurücklassen musste, kann ich mit den konkreten Seitenzahlen im Moment leider nicht dienen. Dies lässt sich jedoch sicherlich noch feststellen. MV --193.238.8.84 16:21, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ach ja, bitte Fußnote mit dem Werk und vielleicht in Klammern (Seitenzahl wird nachgereicht). Sonst könnte jemand auf Löschgedanken kommen. Gruß -- Alinea 16:26, 26. Aug. 2008 (CEST)

Zu oben,193.238.8.84,08.Aug.2008: Was heißt: "M.Friedman zeigte, daß der von Keynes unterstellte Multiplikatoreffekt staatlicher Ausgaben in der Realität nicht nachweisbar sei" ? Sie stellen hier als tatsächlich bewiesen hin, was letztlich nichts ist als eine These des M.Friedman,vgl.Kritik oben von 79.199.188.202 in umgekehrter Richtung. "Gezeigt" hat Friedmann damit nichts, vielmehr hat er eine Annahme aufgestellt. Es wäre in diesem Zusammenhang auch durchaus von Interesse zu erwähnen, in wann und in welchem Umfeld Friedman seine akademische Karriere begann. Aussprüche Friedmans (in einem späten Interview) wie:"Der Unterschied zwischen Staat und Markt sei der,daß einem der Staat die Polizei ins Haus schicke,um seine Ansprüche durchzusetzen,wohingegen der Markt auf dem Prinzip von Wettbewerb und Freiwilligkeit beruhe und daher dem Einzelnen die Wahl lasse" stellen eine so schlichte Abstraktion dar, daß jeder Kommentar erübrigt - zumal Friedmann die Legitimität der staatlichen Existenz per se ja keineswegs verneinte. Vielleicht hätte Friedmann mit Blick auf die aktuelle Krisis sagen sollen: "Schickt die Polizei ins Haus, um die Forderungen eines gescheiterten und unbelehrbaren Marktes zu erfüllen ?" Es ist wohl kaum damit getan, zum angeblichen Nachweis der vermeintlichen Faktizität einer bestimmten Lehrmeinung auf das diese Lehrmeinung begründende "Werk" zu verweisen. Dies ergibt einen tautologischen Zirkelschluß. (nicht signierter Beitrag von 188.194.14.161 (Diskussion | Beiträge) 01:20, 24. Dez. 2009 (CET))

Relevanz der Kritik?

Der Kritikabschnitt ist in diesem Artikel falsch platziert. Eigentlich gehört das in den Artikel Keynesianismus, wo bereits ein ausführlicher Kritikabschnitt vorhanden ist. Die Wikipedia-Richtlinien sind eigentlich recht eindeutig, was sowas angeht:

Artikel über Ideologien, Glaubensfragen, oder Richtlinien bedürfen in vielen Fällen kritischer Absätze – Personenartikel jedoch selten. Zum Beispiel ist ein kritischer Abschnitt im Artikel Kommunismus enzyklopädisch, derselbe Abschnitt in den Artikeln über jeden einzelnen Kommunisten nicht. Schwerpunkt eines biographischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker.

Ich würde den Abschnitt daher rausnehmen, warte aber noch auf andere Meinungen.--Gegen den Strom 13:24, 17. Dez. 2008 (CET)

Das ist zumindest nicht ganz unproblematisch, da Keynes' Forschung und Veröffentlichungen nicht unbedingt mit dem Keynesianismus gleichzusetzen sind und letzterer auch die auf ihm aufbauenden Arbeiten einschließt und nichts mehr mit Keynes direkt zu tun hat. Kritik die sich bespielsweise direkt auf The General Theory of Employment, Interest and Money bezieht könnte man mangels eines Artikels über das Buch hier durchaus darstellen. Besser wäre natürlich ein eigener Artikel. --AT talk 14:34, 17. Dez. 2008 (CET)
Da sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht das Problem. Man kann ja im Kritik-Abschnitt von Keynesianismus explizit darauf hinweisen, was sich dort auf Keynes' eigenes Werk bezieht. Bei Sigmund Freud wurde z.B. die Kritik auch in den Artikel Psychoanalyse ausgelagert, obwohl dazu ja auch eine Unmenge andere Wissenschaftler beigetragen hat.--Gegen den Strom 15:45, 17. Dez. 2008 (CET)
Als eigener Abschnitt wäre das wirklich kein Problem solange die Trennung zwischen Keynes und Keynesianismus vorliegt. Mach einfach. Grüße --AT talk 16:02, 17. Dez. 2008 (CET)
Ich habe es erstmal in den bestehenden Abschnitt bei Keynesianismus eingebaut und durch entsprechende Formulierungen verdeutlicht, worauf sich die Kritik bezieht. Falls die Trennung noch nicht deutlich genug sein sollte, kann man den Abschnitt ja auch noch unterteilen.--Gegen den Strom 16:54, 17. Dez. 2008 (CET)

Allgemeines zur Theorie

Ich finde es noch wichtig zu erwähnen das sich Keynes eher empirische Theorie von der späteren normativ-ideologischen Neoklassik unterscheidet, indem es psychologische Elemente (z.B. Konsumneigung) und historische Elemente (z.B. Weltwirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit) mit einbezieht bzw. versucht diese zu erklären. (Reinhard Blomert: John Maynard Keynes (2007), Rowohlt Taschenbuch Verlag) Da ich bis jetzt noch nie etwas in Wikipedia veröffentlicht habe wollte ich euch vorher um eure Meinung fragen, bevor ich einfach was ändere. --DDonny 17:13, 27. Mai 2009 (CEST)

Die Neoklassiker (Beginn allerdings zeitlich vor Keynes einzuordnen) wollten die Ökonomie als mechanistische Naturwissenschaft nach dem Vorbild der Newtonschen Physik modellieren. Da besteht schon eine erwähnenswerte andere Herangehensweise. Bei der Quelle am besten noch Seitenzahlen angeben, dann sollte das kein Problem sein. --Sefo 19:25, 27. Mai 2009 (CEST)

Link tot

John Maynard Keynes: The End of Laissez-Faire. Hogarth Press, 1926 dieser Link wird von einigen Seiten im Netz verwendet ist aber tot. Ich habe den Orginaltext noch unter anderem hier bzw. eine deutsche Zusammenfassung von der Keynes Gesellschaft hier gefunden. Allerdings wollte ich jetzt nichts abaendern, da ich mit dem Umgang von Quellen in der WP nicht so vertraut bin und ueberlasse dies lieber erfahreneren. --201.103.26.25 00:48, 12. Jun. 2009 (CEST) Benutzer:AMH-DS (finde mein Passwort fuer WP grad nicht)

In the long run...

Ich halte den Bezug auf das Zitat aktuell für missverständlich. Dort heißt es, Keynes habe das Kritikern geantwortet wenn ihm vorgeworfen wurde, seine Theorie funktioniere nur kurzfristig. Das liest sich als wären ihm die langfristigen Folgen egal. Das ganze Zitat lautet aber: "The long run is a misleading guide to current affairs. In the long run we are all dead. Economists set themselves too easy, too useless a task if in tempestuous seasons they can only tell us that when the storm is past the ocean is flat again." Es war Keynes also nicht egal, ob seine Theorie langfristig funktioniert. Es war eine Kritik an der Haltung, dass der Staat einfach warten müsse, bis die Wirtschaft langfristig von alleine ins Gleichgewicht kommt. --Kaffeefan 14:16, 28. Apr. 2011 (CEST)

Bitte hier mal aufräumen!

Vieles von dem oben Gesagten dürfte inzwischen überholt sein (hoffentlich!). Das Niveau der Beiträge ist ja erschreckend, hier geht es teilweise zu wie bei einem rechtsliberalen Stammtisch. Ich lese mich erst gerade in die Thematik ein, sehe der Einarbeitung in diesen Artikel aber mit Skepsis entgegen. Das fängt schon damit an, dass der Abschnitt "Kritik" richtigerweise, wenn die Reaktionen der Zeitgenossen und der Nachwelt, insbesondere der Fachwelt, ausgewogen und sachlich dargestellt werden sollen, wie das - zumindest ansatzweise, wenn auch etwas weitschweifig - in der englischen Wikipedia der Fall ist. Ich schlage als ersten Schritt einer Versachlichung vor, die überholten Teile der obigen Diskussion in ein Archiv zu verbannen, manches ist einfach allzu peinlich . --13Peewit (Diskussion) 04:03, 27. Jul. 2012 (CEST)

Die Mutter

Nicht nur der Vater war von Relevanz als Professor für politische Ökonomie, auch die Mutter, immerhin die erste Bürgermeisterin der Stadt Cambridge! Ich kann nicht glauben, dass sich die Abwesenheit von Frauen in diesem seltsamen Mitmach-Projekt dahingehend auswirkt, dass Frauen einfach unterschlagen werden. Männer im 21. Jahrhundert interessieren sich doch auch für Frauen wie Florence Ada Keynes, oder etwa nicht? Aber vielleicht sind deutsche Wirtschaftswissenschaftler ja eine besondere Spezies. --95.117.206.28 19:19, 29. Aug. 2012 (CEST)

große Lücken im Lebenslauf

Für die Zeit vor 1930 bringt der Artikel so gut wie gar nichts. Man muss sich im englischen WP-Artikel orientieren. Einen so komischen "biographischen" Artikel wie diesen hier habe ich lange nicht mehr gelesen. Da war jemand wohl nur an Wirtschaftstheorie interessiert! Es wird nicht mal gesagt, von wann bis wann Keynes studiert hat, was er im India Office gemacht hat, was während des Weltkriegs usw. --95.117.206.28 19:34, 29. Aug. 2012 (CEST)

Das war von mir. Der Artikel ist, wie bei einem Vergleich mit dem Parallelartikel in der englischen WP sofort auffällt, denkbar ungeschickt aufgebaut. Anstatt, wie es bei einem biographischen Artikel allein sinnvoll ist, die Entwicklung aufzuzeigen, wird das fertige Resultat dargestellt (zentrale Botschaft usw.), was, wie man sieht, dem Leser keineswegs hilft. Dementsprechend werden zahlreiche wichtige Phasen unterschlagen wie die Auseinandersetzung in den 20er Jahren mit der Regierung und Bezug auf die Parität des Pfundes zum Vorkriegskurs mit der Bindung an den Goldstandard (The Economic Consequences of Mr. Churchill, enthalten unter anderem in der kommentierten Werkauswahl von Mattfeld). Wenn das "Hauptwerk" dargestellt werden soll, dann gehört das in einen gesonderten Artikel zum "Hauptwerke" (General Theory), wobei äußerst fraglich ist, ob das aus systematischen und didaktischen Gründen sinnvoll wäre oder ob nicht besser eines der Werke, die nicht Theorie-zentriert und nur für Fachleute geschrieben sind, dargestellt werden sollte.) Bei Patinkin kann man gut nachlesen, wie sich die drei Haptwerke von Tract, Treatise und General Theory zueinander verhalten und wo sie im Gesamtwerk stehen. --89.12.29.249 09:56, 10. Sep. 2012 (CEST)

Nach Konsumfunktion verschoben

Details & Faktorenliste bei Zentrale Bausteine... Konsumfunktion habe ich zum Artikel Konsumfunktion verschoben, wo diese Angaben fehlten. In die Biografie von Keynes gehören solche thematischen Kleinigkeiten nicht hinein. --Walwol (Diskussion) 08:32, 23. Nov. 2012 (CET)

Sachcomic

Nachdem der Sachcomic von Peter Pugh auch auf deutsch erschienen ist, erlaube ich mir mal, darauf kurz hinzweisen. Den hochgelahrten Herren, die hier schreiben (mehr schlecht als recht, nebenbei) ist das sicher nicht fein genug. --13Peewit (Diskussion) 10:22, 22. Jan. 2013 (CET)

Bild von Keynes

In der Bildunterschrift ist das Jahr 1946 angeben. Das gleiche Bild (nur größerer Ausschnitt mit White) ist auf englischer Wikipedia-Page zu finden. Dort wird Datum von 1944 angeben. Wenn das von der Bretton-Woods Verhandlung stammt, dann muss es wohl 1944 heißen?????????? (nicht signierter Beitrag von 84.133.184.4 (Diskussion) 11:32, 23. Feb. 2013 (CET))

Grundsätzliche Kritik des Artikels

Nach meiner Meinung ist der Artikel sehr unstrukturiert. Unter "Wirken und Bedeutung" fehlen grundsätzliche Thesen und Argumente aus seinem Buch "The General Theory of Employment, Interest and Money". Gerade die Entstehungsgeschichte vor dem Hintergrund der weltweiten Depression, sowie die grundlegenden Modelle (IS-LM) und seine finanz- und geldpolitischen Aussagensysteme wäre hier angebracht. Das hilft dann unter anderem auch die Wirtschaftspolitik der Nachfrageseite zu verstehen! Zudem nervt der Artikel mit unnötigen Details (Bretton Woods, Bancor, ...), lässt aber die Übersicht und die Einordnung dieser Details vermissen. Bevor man so ins Detail geht, wäre es doch sinnvoll erstmal ein grundlegendes Verständnis von Keynes zu schaffen.

Bitte diese Kritik nicht gleich löschen - ich werde mich bei Zeiten einmal darum kümmern ein paar dieser Mißstände zu ändern. Vielleicht teilt jemand meine Kritik und hilft dabei mit.

Haben Sie das Buch von Keynes einmal gelesen? Ein IS-LM-Modell kommt dort nicht vor. Übrigens geht Keynes in dem Buch auf den New Deal überhaupt nicht ein, mit dem diese Krise schließlich bewältigt wurde. Auch auf Schachts Mefo-Wechsel geht er nicht ein. --Fsiggi 21:16, 10. Feb 2006 (CET)
Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Die IS-LM-Analyse wurde von seinen Schülern entwickelt, welche Keynes's Ideen besser anschaulicht macht.

Benutzer:michaelt1964 18:00, 15. Mäi 2005 (CET)

Ich habe den entsprechenden Literaturhinweis (Hicks 1937)in den Artikel eingefügt.-- Gelehrter11 08:36, 13. Dez. 2011 (CET)

Folgenden Satz finde ich tendenziös und will ihn zur Löschung vorschlagen: "Als er anfing, sich mit Ökonomie zu beschäftigen, war er schockiert von der Art, wie mathematische Ökonomen die Mathematik missbrauchten, insbesondere dort, wo die Mathematik in nichtssagender Weise angewandt wurde. Er machte keinen Hehl aus seiner Verachtung solcher Ökonomen." kann man nicht so akzeptieren

--Benutzer:michaelt1964 14:01, 20. Mai 2006 (CEST)

Auch die jetzige Fassung: "Keynes war als hervorragender Mathematiker sehr skeptisch bezüglich der Art, wie neoklassische Ökonomen die Mathematik anwandten, um wirtschaftswissenschaftliche Theorien zu präzisieren." halte ich für tendentiös.
Wieso "als hervorragender Mathematiker"? Warum nicht als Mathematiker? Mathematiker sind übrigens bereits skeptisch, wenn Physiker oder Ingenieure mathematische Werkzeuge anwenden, welche z.B. "Kausalität" als Systemeigenschaft voraussetzen. Dies gilt zwar in der realen welt IMMER, ist jedoch für einen Mathematiker nicht selbstverständlich. Mathematiker sind eigendlich sehr oft skeptisch, wenn mathematisch-naturwissenschaftlich arbeitende Menschen diese "vereinfachen". Das liegt jedoch daran, dass die Gründe hierfür nicht in der Mathematik, sondern im Gegenstand der Betrachtung zu finden sind. Komischerweise konnten eben jene neoklassischen Wirtschaftswissenschaftler mit eben jenen Methoden Voraussagen in den späteren Jahrzehnten treffen, welche meistens weitaus besser waren, als die der Anhänger des "hervorragenden Mathematikers". MV --193.238.8.84 16:51, 19. Sep. 2008 (CEST)
Die angeblichen Äußerungen, aus denen sich die Skepsis gegenüber der Anwendung von Mathematik durch Ökonomen ergeben soll, sind sie zeitlich richtig verortet? Ich glaube nicht. Das sollte auch besser belegt werden. --13Peewit (Diskussion) 22:18, 28. Aug. 2012 (CEST)
Und warum heißt es in der deutschen WP immer "Keynes, der Mathematiker"? Nicht eine seiner Schriften befasst sich speziell mit Mathematik. Dennoch heißt es hier, wie auch im Artikel zu

Cambridge (bei Persönlichkeiten), Keynes sei Mathematiker gewesen. Naütrlich hat sich Keynes wie jeder Ökonom mit Mathematik beschäftigen müssen, in diesem Sinn war also auch Karl Marx ein "Mathematike". Ich halte solche Zuschreibungen für verfehlt. Aber vielleicht gibt es noch einen unbekannten Keynes, den nur der Artikelautor kennt. --13Peewit (Diskussion) 02:27, 10. Sep. 2012 (CEST)

Die obigen Ausführungen eines Unbekannten über die schlechte Strukturierung des Artikels sind nach wie vor gültig. Übrigens sind die Antworten zweier User ein schönes Beispiel, wie man berechtigte Kritik aushebeln kann, indem man einen Ersatz-Schauplatz eröffnet. Der Artikel mag danach Erweiterungen erlebt oder erlitten haben, die Kritik bleibt berechtigt. Übrigens: Grundgedanken z.B. über die endogene Instabilität der Marktwirtschaft kommen im Artikel gar nicht erst vor. Wäre ich bluter Anfänger im Lesen volkswirtschaftlicher Artikel, würde ich mir hier verloren vorkommen. (auch dass ein wichtiges Werk über die Geldreform nicht behandelt wird, ist bezeichnend, ebenso die Fixierung auf das "Hauptwerk", von dem her alles beleuchtet wird, dem schlechten Beispiel der geistigen Väter der heutigen Volkswirte folgend).--13Peewit (Diskussion) 17:30, 25. Sep. 2012 (CEST)

Man spricht den Namen richtig Kejns aus

Natürlich gibt es mathematische Abhandlungen von Keynes. Ein Beispiel ist seine Abhandlung über Wahrscheinlichkeit, 1906 begonnen und erst 1921 veröffentlicht. Während Mathematiker Kolmogorow als den Bahnbrecher ansehen, wird Keynes von Logikern für seine mit Kolmogorow vergleichbare Leistung gewürdigt. So etwas sollte in Wiki nicht fehlen. --KaliNala (Diskussion) 18:06, 26. Jul. 2013 (CEST)

Kategorie:Finanzkrise ab 2007

habe ich entfernt. Da er 1946 verstorben ist, kann er kaum etwas mit einer Krise aus 2007 zu Tun haben --Tobias1983 Mail Me 01:38, 3. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 16:44, 13. Apr. 2020 (CEST)

Redundanz

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 16:41, 13. Apr. 2020 (CEST)