Diskussion:John Updike
Geburtsort
Reading oder Shillington ? (beide im Berks County, Pennsylvania). Harenbergs Lexikon der Weltliteratur, 5 Band 1989, Seite 2947: * Shillington...wuchs in seiner Geburtsstadt auf (also Shillington). 2.) Rheinische Post vom 18.3.1997: ..in Shillington geboren). Wikipedia: in Reading geboren, wuchs in Shillington auf. Was ist nun die Geburtsstadt von Updike ?--88.78.126.87 09:24, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Schau in die anderen Wikis und in Google: Reading ist richtig. (Memento vom 22. Oktober 2014 im Internet Archive) -- Alinea 09:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
STERN: TOT
Werdegang: erste Tochter
Da stimmt irgendetwas mit den biographischen Angaben zur Tochter nicht. 2. Absatz: "... verbrachte er 1954 ein akademisches Jahr an der Ruskin-Kunstschule im englischen Oxford. Dort wurde seine Tochter geboren, und er traf ..."
3. Absatz: "... Im Jahr 1955 wurde auch seine erste Tochter geboren. ..." Alrahad 14:32, 8. Jun. 2007 (CEST)
Insgesamt ist mir das etwas zu wenig, was hier über Updike steht. Im Prinzip wird er in dem Artikel auf seine "Rabbit"-Werke reduziert und wird ihm nicht gerecht. Sollte man da nicht mehr bringen? Wer mag das mal in Angriff nehmen? --SpaceVehicle 22:04, 17. Aug. 2007 (CEST)
sein Stil
Seine Werke zeichnen sich durch übersteigert Formales, übermäßig Mythologisches sowie Gekünsteltheit aus. Vielleicht sollte das in den Artikel mit aufgenommen werden. --Bagerloan 14:41, 15. Feb. 2009 (CET) Peter H.
- Ist diese für mich nicht nachvollziehbare Beurteilung dir selbst entsprungen oder hast du eine Quelle dafür?--Jnn95 22:55, 15. Feb. 2009 (CET)
Folgende Quelle: "Taschenlexikon "Fremdsprachige Schriftsteller" herausgegeben von Gerhard Steiner --Bagerloan 11:03, 16. Feb. 2009 (CET)
- jetzt wird alles klar: Prof. Gerhard Steiner war ein hochdekorierter DDR-Wissenschaftler (1953–1970 an der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1959 Dr. phil. habil., 1960–1970 Professor für Literaturgeschichte an der Universität Greifswald) und äußert sich dementsprechend über einen der bekanntesten Autoren des Klassenfeindes! Von mir aus kann dieses originelle Dokument des Kalten Krieges gerne in den Artikel einfließen, aber natürlich muss für den Leser der Hintergrund klar werden!--Jnn95 12:46, 16. Feb. 2009 (CET)
- @Bagerloan: Zu deinen Änderungen im Artikel: Steiner als Literaturangabe ist indiskutabel. Und im Kapitel sein Stil verwendest du ausgerechnet Steiners Standpunkt, der schlicht der eines politischen Gegners ist, aber mit Literaturkritik nur wenig zu tun hat. Updike als "talentiert" zu bezeichnen ist ein echter Witz: Updike hat nicht ohne Grund Pulitzerpreise gewonnen - ich habe selbst etliches von ihm gelesen - und da sollte die Beurteilung doch ein bisschen ausgewogener sein. Bitte überarbeite das Kapitel.--Jnn95 12:26, 18. Feb. 2009 (CET)
- Ich wollt's gerade revertieren, aber ich sehe, hier wird schon diskutiert. So wie es dasteht, klingt es wie eine (irrelevante) Privatmeinung. Wenn man deutlich macht, von wem die Kritik kommt (gerne auch mit direktem Zitat), ist es sicher interessant. Aber wie Jnn95 schreibt, muss dann in jedem Fall ein breiteres Spektrum rein. Mit etwas googlen findet man zum Beispiel sofort Updike-Kenner wie Reich-Ranicki ([1]) oder Volker Hage ([2]). Gruß --Magiers 20:19, 18. Feb. 2009 (CET)
was soll ausgewogen sein? Etwa ein Soll und Haben, so dass jedwede Eindeutigkeit verlustig geht? Ausgewogen meint, nicht entschieden sein zu wollen bzw. zu können, mehr ist sie nicht! Opdike hat schon so seine Schwachstellen, es hat also keinen Zweck ihn übermäßig zu erhöhen. --Bagerloan 16:34, 19. Feb. 2009 (CET)
- Was soll das? Er war immerhin bis zuletzt ein Kandidat für den Literaturnobelpreis. Dafür wird es einen Grund geben, oder? -- 213.39.213.208 16:37, 19. Feb. 2009 (CET)
- Updike hat sicher auch Schwachstellen, aber bekannt wurde er nun mal nicht für seine schwächeren Leistungen, sondern für Meisterwerke wie z.B. die Rabbit-Reihe. Diese Leistungen sind in erster Linie erwähnenswert. Steiner ist einfach nur eine kuriose Randfigur unter den Stimmen zu Updike, daher ist es verfälschend, wenn hier nur dessen Meinung zu lesen ist. Da es aber offenbar nicht gelingt, diesen Sachverhalt korrekt in den Artikel zu bringen und ein völlig schiefes Licht auf Updike geworfen wird, entferne ich den Abschnitt vorläufig.--Jnn95 16:57, 19. Feb. 2009 (CET)
- Kunst kann man doch nie „eindeutig“ bewerten wie Mathematik. Klare Aussagen kann man über den Einfluss treffen, den ein Künstler hatte, und da würde ich bei Updike mal sagen, der war sehr erheblich. Aber zur Rezeption eines Werks ist aus meiner Sicht immer ein Spektrum von Meinungen notwendig. Wenn das zu gewichten ist, dann nach dem „Gewicht“ der Stimme, und da wäre wiederum Reich-Ranickis Gewicht sicher nicht zu vernachlässigen, der ihn immerhin zum Nobelpreis vorgeschlagen hat. Da geht's nicht drum, ob wir hier etwas übermäßig erhöhen - wenn ein relevanter Kritiker das tut, gehört's in den Artikel. Genauso, wenn ein relevanter Kritiker ihn abwatscht. Gruß --Magiers 19:30, 19. Feb. 2009 (CET)
Es ist doch lächerlich, auf Literaturpreise sowie Reich-Ranicki abzuheben, statt auszuloten, ob nun die Kritik von Steiner stimmt oder aber nicht. Alles andere ist bloße Voreingenommenheit. Daher kann es doch nur heißen, zurück zu einer inhaltlichen Kritik, statt Vorschieben von Formalien, Reputation u.ä.m. --Bagerloan 20:14, 19. Feb. 2009 (CET)
- Machst du in der Wikipedia vielleicht auch mal was Produktives, sprich Artikelarbeit, statt nur auf Diskussionsseiten zu nerven? -- 213.39.213.208 20:53, 19. Feb. 2009 (CET)
- Nö, im Gegenteil. Wir sind selbst kein Medium der Literaturwissenschaft oder Literaturkritik, in dem wir ausloten, welche Kritik richtig und falsch ist, sondern wir sind ein Lexikon, das einfach nur Fakten wiedergibt. Und Fakten sind eben Literaturpreise und Wertungen von anerkannten Stimmen. Wenn dagegen irgend ein kleiner, unbedeutender Autor die Rezension über Updike abgibt, die inhaltlich sowas von toll und treffend ist, ist sie aus lexikalischer Sicht trotzdem erst mal kein bißchen relevant, so lange sie sich nicht durchgesetzt hat, das heißt so lange sie nicht allgemein als wichtig und bedeutend angesehen wird. Das ist einfach das Grundprinzip eine Lexikons, dass es eben nur "wiederkäut" und Keine Theoriefindung betreibt. Gruß --Magiers 21:32, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Bagerloan: Die Kritik von Steiner ist bereits ausgelotet (s.o.)! Seine krasse Außenseitermeinung ist leicht als kulturpolitisches Statement gegen die dekadente westliche Kultur zu erkennen. Hättest du eines der Werke von Updike gelesen, wüsstest du, wie unzutreffend, ja albern Steiners Äußerungen sind.--Jnn95 08:49, 20. Feb. 2009 (CET)
Behaupte nicht einfach was, ich habe Werke von Updike gelesen! Nun weiß also bitte mal nach, was an Steiners Hinweis falsch sein soll.
Nun lasst den Troll sich trollen und beachtet ihn nicht mehr. Vielleicht sollte er sich mal mit der Lektüre des Duden befassen ... -- 213.39.213.99 12:59, 20. Feb. 2009 (CET)
Lassen, wir mal den Steiner Außen Vor, die Polemik von wegen Trollerei, wo und wie ich mich bei Wiki "bewege" etc. gleichfalls, dann bleibt dennoch festzustellen, dass der Stil Updikes noch zu erwähnen ist. Hier existiert im Artikel eine Lücke, die noch zu schließen ist. Wer also andere Quellen als das Taschenlexikon heranzieht, kann das ja gerne tun, Hauptsache es wird komplettiert.
Das niemand sich mit Steiners Kritik inhaltlich auseinandersetzt, bedauere ich übrigens, denn so bleibt offensichtlich ungeklärt, ob er mit seiner Kritik ins Schwarze trifft. Das ständige Herumreiten auf Nobelpreisträgertum wird dem allerdings nicht gerecht, sondern zeugt eher von Ideologie und bloßer Rechtfertigung, ist zudem philiströs!(Titelverehrung)
Übrigens die Größe eines Autors wird nicht dadurch geleugnet, in dem man ihn auch kritisiert.
Rabbit-Reihe "hin oder her", Updike steht nicht erhaben über alle Kritik da. So etwas wäre gewiß eine recht törichte Einstellung. --Bagerloan 11:43, 21. Feb. 2009 (CET)
- John Updike und Philip Roth gehören zu den allerbesten Autoren die Amerika hervorgebracht hat und es wäre eine Ehrenrettung für die Nobel-Komitees, wenn diese beiden zu gleichen Teilen wenigstens posthum den Nobel-Preis verleihen würden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Übrigens: Steiner ist nichts als ein kleiner Literaturbeamter mit einem engstirnigen ideologieverseuchten Verständnis von wahrer Literatur. Updike hat Generationen von Amerikanern von der Oberfläche bis hin zu feinsten Strukturen der Seele durchleutet und Maßstäbe gesetzt was Stil und Analyse betrifft. Er hat einen ganzen Amerika-Kosmos von 5-6 Jahrzehnten eingefangen. Jan de Turovski (nicht signierter Beitrag von 87.184.43.68 (Diskussion) 15:22, 5. Nov. 2010 (CET))
Video in der ARD
In der ARD existiert ein Video unter [3] --Hs-berlin (Diskussion) 15:21, 8. Jan. 2014 (CET)