Diskussion:Josef Maximilian Petzval
Diskussion aus dem Review
Die jetzige Fassung verdankt fast alles der Bibliothek-Recherche von Benutzer:Juro und der Artikel dürfte im Internet die ausführlichste Biographie von Petzval sein. Ich hatte den Artikel ursprünglich als Stub erstellt, um einen roten Link in Abbildungsfehler blauzufärben. Es kommt m.E. die mathematische Seite Petzvals zu kurz, aber ich habe da keine weiteren Quellen. --Pjacobi 00:50, 31. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe den Artikel noch nciht gelesen und werde das sicher morgen nachholen. Bewundernswert der Mut, in einen Saal voll toter Bäume zu gehen, wäre allerdings schön, wenn man die Titel der Bäume noch als "Literatur" unten anfügen könnte >;O) -- Necrophorus 01:00, 31. Okt 2004 (CEST)
O.k., folgende Dinge sind mir bei der Lektüre aufgefallen:
- Sein Vater Ján Fridrich Peczival (Petzval) (1775?-1852) war entweder ein Slowake oder ein Tscheche. Heute überwiegt die Meinung, dass er mit einem gewissen Ján Křtitel Pecival identisch ist, der am 4. Juli 1775 in Mähren im Dorf Loděnice geboren wurde. - Woher kommt diese Ungewissheit und warum ist der benannte Ján Křtitel Pecival der aussichtsreichste Kandidat? Kann man das mit Quellen belegen?
- Sein Vater arbeitete als Lehrer und Organist in Spišká Belá , dann als Lehrer und Kapellmeister in Kežmarok und schließlich als Kapellmeister und städtischer Geometer in Levoča. - Woher kommt da plötzlich die Gewissheit oder ist das alles nur der Fall, wenn Ján Křtitel Pecival der richtige Vater war?
- Ist die Geschichte - zweifellos der Wahrheit entsprechende Geschichte - nicht etwas hahnebüchend für die Warheit? Von Trottel zum Genie??
- als Erzieher bei den Almássy Grafen - Wer sind denn die? Haben die keine Vornamen?
- Könnte man siehe weiter durch siehe unten ersetzen ohne gelyncht zu werden?
- 1862 scheiterte sein Unternehmen mit Carl Dietzler (starb 1872, siehe weiter). - da wärs irgendwie schön, wenn man an der Stelle wenigstens im Ansatz erfährt, was das Unternehmen war.
- Sein Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof - da könnte man dioch glatt nen Wiener zum Fotografieren hinschicken, oder?
- Ein eigenes Kapitel "Seine Streitereien" finde ich etwas übertrieben, könnte man das nicht in das Privatleben integrieren?
- Seine Arbeit war sehr gründlich, aber noch nicht ganz zufriedenstellend, da er keine Randintegration verwenden konnte, um die Transformation zu invertieren. -- ääh, ya .. ??
- Im Gegensatz zu dir finde ich die Mathematik durchaus o.k., die Akustik kommt IMHO etwas kurz.
- Wei bereits erwähnt: LITERATUR fehlt.
Sowiet mein Brainstorming beim Lesen. Insgesamt finde ich den Artikel sehr gut und würde bei ener Exzellezabstimmung auch mit pro stimmen (vorrausgesetzt, die Literatur wird noch ergänzt). Meine Kritkpunkte sind kleinere Geschichten, Die Sache mit dem Vate wirkt etwas wirr. Klasse Artikel, -- Necrophorus 20:46, 31. Okt 2004 (CET)
Die Formulierung 'Erfinder des Porträtobjektivs' ist zwar richtig - aber irreführend weil diese Bezeichnung heute was anderes bedeutet als damals. Im Abschnitt 'Optik' wird 'Linsen' und 'Objektiv' verwechselt - wenn ich wieder Flat und DSL habe, werde ich das mal etwas anders formulieren. -- Ralf 21:18, 31. Okt 2004 (CET)
- Sorry, ich hab erst jetzt diese Seite hier entdeckt und mich vor ein paar Tagen unbedarft über einzelne Formulierungen im Artikel hergemacht, da die Diskussionsseite zum Artikel leer ist. Ich hoff, dass ich nicht zuviel im Text durcheinadergebracht hab - die ganzen Kommentare hier hab ich erst danach entdeckt. Jetzt lass ich erstmal die Finger von der Tastatur. --Aki 18:17, 15. Nov 2004 (CET)
- Ganz im Gegenteil, es ist doch gut, wenn Du den Artikel verbesserst! --Pjacobi 18:34, 15. Nov 2004 (CET)
Die Anekdote mit dem Mathebuch kann ja bleiben, aber der Text zweifellos wahr kommt mir etwas seltsam vor. Der Streitigkeit mit Voigtländer geht doch sicherlich eine Zusammenarbeit voraus. Dies sollte erwähnt werden. Eine Literaturliste wäre schön. -- Dishayloo [ +] 01:24, 29. Nov 2004 (CET)
Zur Mathematik: Die Geschichte mit der Laplace-Transformation ist fast wörtlich von der Mathematiker Biographieseite http://www-groups.dcs.st-and.ac.uk/~history/Mathematicians/Petzval.html abgeschrieben. Wenn man sich nicht des Vorwurfs eines Plagiats aussetzen will, sollte man zumindest die Quelle angeben. Es sei den der Autor benutzt wirklich eine andere Quelle. Weiters: die Randintegration ist eine Konturintegration (in der Komplexen Ebene). Erfinder der Laplace-Transformation? geht das nicht zu weit? Laplace hat doch wahrscheinlich das Ding schon mal aufgeschrieben, sonst wär der Plagiatsvorwurf an Petzval absurd. Erfinder der geometrischen Optik? Scheint mir auch fraglich, das Gebiet ist doch wohl schon seit Jahrhunderten beackert worden?
Bezgl. der Laplace-Transformation hat der Autor viele andere Quellen verwendet (auch solche "Plagiat"-Quellen wie eine E-Mail-Korrespondenz mit dem Museum in seinem Geburtshaus). Ich habe keine Zeit den Text jetzt zu übeprüfen, aber vielleicht hat die englische Web-Page diesselbe Quelle verwendet wie ich. Die Randintegration hat der Autor in einem slowakischen Buch gefunden und da er nicht genau wusste, was das ist, hat er die deutsche Übersetzung von iregendeiner Internetseite herangezogen, d.h. es kann sich durchaus um einen Fehler handeln ...Juro 04:20, 16. Dez 2004 (CET)
Lehner NOvember 2006 : was mich wundert : ich habe in POINCARE´s Werken keine Abhandlung gefunden, welche sich auf eine Auseinandersetzung bezüglich der Nomenklatur mit Petzval in Hinblick auf die Laplacetransformation bezieht. Poincare hat Klein niedergebügelt, Fuchs anerkannt, das ist wahr, aber PETZVAL ? Man sollte auch bedenken, daß zwischen Poincare ( 1854 / 1912 ) und Petzval ( 1807 / 1891 ) ein paar Jährchen liegen, was den Beginn des Publizierens angeht. Meines Wissens nach hat Poincare ( ich bin nicht in der Lage, den Accent in seines NAmens "e" auf den Schirm zu bringen )erst ab 1879 Arbeiten veröffentlicht.Er war damals ca. 25 Jahre alt. Ich beziehe mich hier auf sein Gesamtwerk, insbesondere dessen ersten Band, welcher 1928 ( OEVRES de Henry ponincare ) bei Gauthier-Villars erschien. Ich fand keine Abhandlung, welche sich auf Laplacetransfomationen bezieht. Wie gesagt, ich glaube nicht, daß Petzval, welcher damals ungefähr 72 Jahre alt war, in eine Dikussion wegen Prioritäten mit Poincare verwickelt war. Ich verweise hier zudem auf verschiedene Anmerkungen was Proritäten angeht, welche sich in den diversen Vorworten seines zweibändigen Werkes über Differentialgleichungen befinden. Was BOOLE / PETZVAL angeht, so sind hier meine Quellen spärlicher. Beim Vergleich der Werke beider fällt aber auf, daß deren Methoden grundverschieden sind. Hier wäre ein durchforsten der Akademieberichte zweckmäßig, etwas, das mir leider zur Zeit nicht möglich ist. Die Behauptung, Petzval hätte die Laplacetransformation eigentlich begründet, kann ich auf Grund des Studiums seiner beiden Bücher über lineare DGL nicht nachvollziehen. Ich ersuche um Diskussion obiger Stellungnahme.
Familie und Nationalitat
Soviel ich weiss, ihre Eltern waren Deutschen, so das ist nicht recht, dass ihre Muttersprche Slowakisch wäre. Petzval hat sich als Ungar identifiziert. --84.156.237.198 09:58, 16. Mär 2006 (CET)
- Das ist falsch, lies den Artikel. Juro 22:04, 7. Apr 2006 (CEST)
Hi! Sorry for writing in english, but my german is bad. The english site was translated from here, so I guess some of these what I mention, may be missing from here also, if not, sorry. I'm writing the hungarian version of the Joseph Petzval site, its here. The details what I found are from here, and some other sources, mainly what I learned in school abt him. Of course, as almost everybody who born within the borders of the former Kingdom of Hungary, the ethnic origin is the first question.
- In this site, he is mentioned as of german origin, but he (not hungarians, or others) considered himself as hungarian despite his origin or mother language.
- Jeder der in Ugarn wohnte, war in diesem Sinne ein "Ungar", nicht jedoch unbedingt ein Magyar. Was aber wirklich relevant ist, ist die Frage wer seine Eltern und seine Muttersprache war.
- He became a member of the Hungarian Academy of Sciences in 1873, and (date not mentioned) member of the Vienna (or Austrian?) Academy of Science also.
- The Joseph Petzval Award was founded in 1962 not 1957, by the Scientific Society for Optics, Acoustics, Motion Pictures and Theatre Technology in Hungary. The winners are here.
- He was honoured with a state medal on his 70th birthday, wich was founded by and named after Franz Joseph I of Austria.
- He was buried in Vienna also, the city honored him with a tomb and named a road after him. A road is named after him also in Budapest and Braunsweig.
- Es ist aber kaum möglich im Text sämtliche nach ihm benannte Objekte zu nennen.
- He was the one of the founders of the Vienna Photo Club, wich honored him with a memorial monument (hope this is the good expression) wich can be seen in its original place, in the University of Vienna.
- In his later life, after he retired at the age of 69, he became more and more misanthrope, and let only to his old friends to visit him.
- He created a type of photocamera, named orthoscope /orthoskop/, in english it often called 'monorail'. It looked like this, but not this is not that camera. Petzval's invention was that 'rail' wich is used in the moving of the objective and (its 'staff') of the camera. Before this, only Box cameras (see pic) were existed. It is the ancestor of the modern studio cameras also.
- I suggest you to use http://www.stars21.com for mass translations from slavic languages, or from hungarian to english. The 'to english' part of the site is quite usable, but it is better to translate in smaller parts, so less misstranslations can happen. Hope I helped some.--VinceB 22:08, 5 April 2006 (UTC)
- danke (duly noted) Juro 22:05, 7. Apr 2006 (CEST)
Juro, etwas mehr Belege fuer seine angebliche slowakischen Wurzeln waeren gut. Zipser Bela war 1807 noch fast ganz deutsch bewohnt. In der karpatendeutschen Literatur wird er als Karpatendeutscher gesehen, der zum Magyaren wurde, wie so viele Gebildete damals eben, egal on Ungarndeutscher, -slowakischer, -kroatischer oder anderer Abstammung, siehe Karpatendeutsches Biographisches Lexikon (1988), Seite 248, desgleichen auch sein Bruder, der Mathematiker Otto Balthasar Petzval (1809-1883). Ganz ausgeschlossen ist eine tschechische Abstammung nicht, aber vielleicht hatte sich die Familie in Zipser Bela assimiliert? Es muss doch eine Biographie geben.
Ich habe die bisherigen Beiträge gelesen und hoffte mindestens hier mehr darüber zu erfahren, zu welcher Nationalität nun Herr Pezval zu zählen ist oder mindestens sich dazu gehörig fühlte! Können wir das irgendwie endlich klären?? Es wäre schön, wenn man diese Ungenauigkeit in einem Lexikon endlich ausräumen könnte!Raczrobert (Diskussion) 19:38, 28. Mai 2012 (CEST)
Kinematografie
Welchen Beitrag zur Kinematografie konnte Petzval leisten, der 1891 verstarb? Alle seine Arbeiten im Bereich der Optik vollkommen anerkannt, doch von Kinematografie ist 1891 noch nicht die Rede. 1893 wird erst das Kinetoskop ausgestellt, im Privaten der Schlägermechanismus durch Démény erfunden, wenn man denjenigen Boulys von 1892 nicht anerkennt, 1894 beginnen die Arbeiten auf dem Gebiet bei Skladanowsky und Lumière, 1895 finden die ersten öffenlichen Filmprojektionen statt, wenn man von LeRoy absieht. --Filmtechniker 22:07, 7. Apr. 2010 (CEST)
Überarbeiten
Der Artikel enthält zahlreiche unbelegte Behauptungen und ist in wenig enzyklopädischem Stil verfasst. Das ganze unbelegte Zeug zu streichen würde den Artikel schon wesentlich verbessern. --Friedrichheinz (Diskussion) 10:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Der wesentliche Ausbau zu dieser Version erfolgte per Version vom 8. August 2004, 01:03:17 Uhr. Der Autor Juro wurde wegen Verstoss gegen WP:BLG und POV unbeschränkt gesperrt.[1] Daher zurück auf die Version ohne die unbelegten Ausführungen. --Gruß Tom (Diskussion) 22:21, 6. Sep. 2013 (CEST)