Diskussion:Jugendliteratur

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Jugendromane mit „brisantem“ Inhalt

Kann man hier vielleicht die vielen Doppelungen entfernen? Wem nützt es, wenn hier fünf oder sechs Romane vier verschiedenen "Kategorien" zugeordnet werden und dann immer wieder genannt werden? Noch dazu hier völlig unbekannte amerikanische? Beefie 12:19, 26. Nov. 2010 (CET)

Geschichte

Schon sehr früh im 19.Jahrhundert wurden Kinder und Jugendliche als Zielgruppe für Verlagsproduktionen entdeckt. Beispiele hierfür sind:

"Der Schweizerische Robinson oder der schiffbrüchige Schweizer-Prediger und seine Familie. Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinderfreunde zu Stadt und Land. Von Johann David Wyß. Herausgegeben von Joh. Rudolf Wyß.- Zürich: Orell, Füßli und Compagnie. 1912."

„Apollonia. Eine Sammlung auserlesener Schilderungen u. Erzählungen zur belehrenden Unterhaltung für die wissbegierige Jugend herausgegeben von F. P. Wilmsen.- Berlin: Verlag der Buchhandlung C. F. Amelang. o.J. (1828).“ und „Die Auswanderer nach Brasilien oder die Hütte am Gigitonhouha. Nebst noch andern moralischen und unterhaltenden Erzählungen für die geliebte Jugend von 10 bis 14 Jahren. Von Amalia Schoppe, geb. Weise.- Berlin: Verlag der Buchhandlung von C. F. Amelang. o.J. (1828).“

Ab 1840 begann Theodor Dielitz Erwachsenenliteratur für Jugendliche umzuarbeiten. Seine Methode, die vorhandenen Abenteuer- und Reiseliteratur für Erwachsene auszuschlachten, einzelne Szenen und Abschnitte daraus (später auch ganze Texte) zu kürzen, zu bearbeiten und in seinen Land- und See-, Lebens-, Reise-, Landschaftsbildern usw aneinanderzureihen, steht am Beginn einer schnellen Entwicklung, in der dann auch vollständige Titel der klassischen Abenteuerliteratur für die Jugend bearbeitet werden (um 1845 brachte der Verlag Schmidt & Spring die erste Lederstrumpfbearbeitung für Jugendliche heraus), mit dem Ergebnis, dass die Abenteuerliteratur nur noch als Teil der Jugendliteratur, nicht mehr als eigenständige Literaturgattung existiert. Schließlich erschienen in den letzten Jahrzehnten des Jahrhunderts zunehmend auch neue, eigens für Jugend verfasste Erzählungen und Romane. Ab 1860 nahm die Zahl der Jugendbücher und die Zahl der Verlage, die Jugendbücher veröffentlichten, stetig zu, bis die Masse der Jugendbücher und Jugendbuchverlage im Kaiserreich dann nicht mehr überschaubar war. ::91.12.33.215 22:00, 29. Jul. 2009 (CEST)

Deutsche Tradition

Ohje, der Artikel ist ja kaum mehr als eine Übertragung aus dem englischen. Wo ist praktisch die gesamte deutsche Tradition in dem Bereich, angefangen spätestens mit der NS-Ptropagandaliteratur für Jugendliche, dann aber auch positiv mit Titeln wie Die Vorstadtkrokodile oder Rolltreppe abwärts? Oder das halbe Programm der Rororo-Reihe. Dass hier in der Liste unter dem Artikel nur Cornelia Funkes Tinten-Serie steht, ist gradezu peinlich. 90.134.18.242 18:20, 12. Feb. 2010 (CET)

Sehe ich auch so. Würdest du dich an einem Ausbau beteiligen?--Cirdan ± 19:10, 12. Feb. 2010 (CET)