Diskussion:Junge Union

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Sabine Christiansen

Auf der Seite von Sabine Christiansen steht, dass sie wahrscheinlich kein Mitglied der Jungen Union war, könnt ihr das belegen?

versteht sich selber als unbequeme Unterorganisation der CDU/CSU und will nicht nur Unterstützung oder Nachwuchsreservoir sein. Die JU ist bestrebt, gegenüber den Mutterparteien eigene politische Akzente zu setzen. Dieses durch nichts belegte "Selbstbild" habe ich aus der Einleitung entfernt, dafür (analog zu Jusos) den eur. dachverband nach oben. ... Hafenbar 23:54, 3. Apr 2004 (CEST)

Das müsste auf Diskussion:Sabine Christiansen diskutiert werden. Sehe das dort aber auch nicht mehr im Artikel. --rü. (disk.) 16:29, 3. Jul. 2021 (CEST)

Grundsätze

Wie ihre Mutterparteien CDU und CSU definiert sich die JU als:

  • liberal, weil sie für die Grundrechte des Bürgers und seine Freiheit eintritt
  • sozial, weil sich sich für alle Menschen, vor allem für die Schwächeren, einsetzt
  • konservativ und fortschrittlich, weil sie Bewährtes nur durch Neues ersetzen will, wenn sie das mögliche Neue als besser erkannt hat

Die JU will Politik auf der Basis des christlichen Menschenbildes machen. Dabei beansprucht sie aber keinen Alleinvertretungsanspruch auf eine Politik aus christlicher Verantwortung. Auch folgt für sie daraus kein Ausschluss Andersdenkender. In der freiheitlichen, sozialen und rechtsstaatlichen Demokratie sieht die JU die beste Staatsform. Ein zentraler Grundsatz der JU ist der Gedanke der Freiheit. Erst aus ihrer Sicherung erwächst nach Ansicht der JU der Freiraum zur Übernahme von Verantwortung für andere und die Gemeinschaft. Wirtschaftpolitisch steht die JU hinter dem System der Sozialen Marktwirtschaft und fordert deren Umbau in eine Soziale und Ökologische Marktwirtschaft?. Die JU bekennt sich zu einem aufgeklärtem, der Verfassung verpflichteten Patriotismus, der ihrer Ansicht nach für staatbürgerschaftliches Engagement in einem demokratischen Rechtsstaat unverzichtbar ist. In der Europapolitik tritt die JU für einen weiteren Ausbau des föderalen Charakters der Europäischen Union ein. Sicherheitspolitisch? setzt die JU auf eine feste Verankerung Deutschlands in der NATO.

Ich habe den gesamten Absatz Grundsätze entfernt, da es m.E. einleuchtend ist, dass sich die JU und CDU/CSU nicht großartig unterscheiden. Um den Punkt wieder aufzunehmen, müsste der Werbetext in belegte Aussagen umgeschrieben werden. Bitte dann auch kritisch und keine unsachlichen Foskeln (konservativ und fortschritlich weil blabla). Rec 17:17, 23. Jul 2004 (CEST)

JU-Position zum Irak

Hallo 217.185.213.69, ich habe deine Änderung des Textes wieder rückgängig gamacht, da die Junge Union sehr wohl den Kurs der USA in der Irak-Frage unterstützte. Dazu gab es sogar einen Beschluss des JU-Deutschlandrates vom 14./15. März 2003. --134.100.1.177 18:09, 23. Nov 2004 (CET)

JU-Position zur Privatkopie

Der Bundesverband der JU hat in seinem Beschluss Fluch der Raubkopien seine Position zum Recht auf Privatkopie deutlich gemacht. Er diskutiert dieses Thema im Zusammenhang mit Raubkopien und will, sobald sich DRM-Systeme als praktikabel erwiesen haben, Privatkopien nur noch im analogen Bereich dulden. --134.100.1.176 18:50, 15. Dez 2004 (CET)

Der oben zitierte Beschluß stammt vom Bundesvorstand. Auf dem Deutschlandtag 2004 in Oldenburg haben die Deligierten die Position des Bundesvorstands zur Privatkopie in Teilen geändert. Der Deutschlandtag hat als höchstes Gremium der JU mehrheitlich eine durchsetzbare Privatkopie für die Inhaber von Originalen und Originallizen gefordert. Der Beschluß vom 23.10.2004 lautet:

1. Die Junge Union fordert, beim „zweiten Korb“ der Urheberrechtsnovelle ein Durchsetzungsrecht für private Kopien gegen Kopierschutzmaßnahmen vorzusehen.

2. Um einen fairen Ausgleich mit den Urhebern sicherzustellen, soll dieses Recht nur den Besitzern von Originalen bzw. Originallizenzen für deren eigene private Zwecke zustehen.

Aus dem Review

viel zu verkürzt was das Programm angeht. Es kommt so rüber als sei das Zentrum gegen Vertreibung wichtigster inhaltlicher Standpunkt der JU und das ist natürlich absoluter Blödsinn

Logo der Jungen Union fehlt

In der Beschreibung fehlt meines Erachtens das JU-Logo. Da in der Artikel-Beschreibung aller Parteien und politischen Jugendorganistionen auch ein Logo vorhanden ist, sollte es in diesem Artikel nicht fehlen. --Anomalie01 01:59, 5. Nov. 2006 (CET)

Mitgliederzahl

Wann gibt es denn neuere Mitgliederzahlen?

Wenn die Union meint mal wieder welche zu veröffentlichen. Die JU ist keine Partei an sich, sondern, wie es z. B. bei den Bayern im Impressum steht, eine Arbeitsgemeinschaft der Union in Form eines eingetragenen Vereins. Vereine müssen zwar auch einen Rechenschaftsbericht ablegen, veröffentlicht werden diese aber auch nur zu einem gewissen Teil (kann beim Amtsgericht eingesehen werden) und soweit ich weiß, betrifft das nicht die Mitgliederzahl. Es gibt noch andere Register wo die Mitgliederzahl explizit ausgewiesen werden muss, z. B. bei einem vom Bund gefördertem Verein wie z. B. einer der Waffenlobbyvereine. Ob die JU da mit drinnen steht weiß ich nicht. Aber wenn es mal wieder zu einem Anstieg gegenüber 2012 kommt werden die das sicherlich auch breit veröffentlichen. Daher kann man da lange drauf warten. Gerade wegen der AfD und dem Mitgliederschwund durch diese wird die Union keine Zahlen hergeben.

Welche Rechtsform hat die "Junge Union Deutschlands"

Impressum, der Eintrag bei der DeNIC und auch das Grundsatzprogramm geben hier keine Auskunft. --91.9.108.135 17:57, 16. Nov. 2012 (CET)

Rechtsform zumindest beim Landesverband Bayern ist der "eingetragene Verein." Bei allen stärkeren Landesverbänden wird das wohl genauso sein. Der Bundesverband aber ist ein nicht rechtsfähiger Verein. Das heißt, er ist eine Vereinigung aber die keine Rechtskraft in sich trägt um z. B. etwas zu kaufen oder zu verkaufen. Die JU (Bund) kann also auch nicht verklagt werden oder aber auch sonst keinerlei Rechte für sich in Anspruch nehmen. Wird trotzdem in Namen des Vereins ein Geschäft gemacht wird dies bei einwandfreiem Handeln trotzdem gewertet wie bei einer juristischen Person (ergo einem eingetragenen Verein) aber ohne die Steuervorteile. Gibt es allerdings Ärger so kann die JU eigentlich nicht zur Rechenschaft gezogen werden sondern nur das Mitglied als eigenständige Person, die den Handel eingegangen ist. Aber da wird man von Gericht zu Gericht wohl immer eigene Meinungen finden, bzw. meistens zu Ungunsten des Gegenübers geurteilt/beschlossen. Kurzum, die JU ist keine e. V., kann aber als solche (durch Behörden und Gerichte) so behandelt werden. Daher gibt die JU Bund vermutlich keinen Rechenschaftsbericht an das Amtsgericht ihres Sitzes ab, weil sie nicht muss. Clevere Sache, diese nicht rechtsfähigen Vereine. Aber nur solange die politischen Strippen weit genug in die Behörden reichen (was bei politischen Vereinigungen ja leider der Fall ist).

"musste zurücktreten" ?(?)

Im Artikel steht

Der Vorsitzende des Kreisverbands Nord-West-Mecklenburg musste zurücktreten, weil er den wegen seiner „Tätervolk“-Rede aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann eingeladen hatte.

Beleg ? Wieso musste er - wer oder was zwang ihn ? Gab es z.B. eine Ansage wenn du nicht zurücktrittst, wählen wir dich ab oder ... beantragen wir ein Verfahren wegen parteischädigenden Verhaltens ?

Ich finde hierzu nichts (weder hier noch hier (spiegel.de 25.1.) noch sonstwo) und ändere es im Artikel. --Neun-x (Diskussion) 04:59, 18. Nov. 2017 (CET)

2 unbelegte Sätze

Im Artikel stand

Linke Jugendverbände warfen der JU im Zusammenhang von diesem und anderen Fällen eine mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus vor.
Der JU-Landesverband Sachsen & Niederschlesien geriet in die Kritik, weil er eine Denkschrift zu Nationsvergessenheit und Wertekultur in Deutschland in Zeiten der Krise verabschiedete, in der er unter anderem eine Stärkung der „nationalen Identität“ forderte.

Zu Satz 1: imo zu pauschal (was für 'linke Jugendverbände' ? Wurde deren Kritik öffentlich rezipiert ? enzyklop. relevant ?)

Zu Satz 2: keine google-Treffer (nur Wikipedia-Klone) => offenbar keine nennenswerte öffentliche Rezeption. Auch die Denkschrift selber (wenn es sie denn gab) ist nicht online. Falls jemand meint, diese Denkschrift sei erwähnenswert, bitte erst hier auf der Disku Konsens klären. --Neun-x (Diskussion) 05:11, 18. Nov. 2017 (CET)