Diskussion:Jyllands-Posten

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Politische Position

Die Darstellung der politischen Position ist nicht ausreichend mit Quellen belegt. Einem Blatt Nähe zum Faschismus zu unterstellen erfordert seriöse Quellenangaben, ansonsten wäre eine solche Darstellung auch bei Wikipedia strafbar. Eine seröse Quelle fehlt allerdings. Die unter http://www1.jp.dk/info/jp_historie_1918__1939.htm angegebene Quelle ist nicht ausreichend qualifiziert. Zudem stimmen die Angaben zu einer "konservativen Grundhaltung" auch nicht mit den in einer Pressekonferenz explizit geäußerten Darstellungen überein.

Doppelmoral bei der Jylland-Posten ?

Der Spiegel berichtet in der Online-Ausgabe vom 02. Februar 2006, das Jylland-Posten kurze Zeit vor den Mohammed-Karikaturen eine Satire über Jesus abgelehnt hatte - Undzwar mit der Bgründung, das dadurch die religiösen Gefühle der Leser verletzt würden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,399818,00.html

Habt Ihr weitere Beweise für doppelten Standards in der dänischen Medienlandschaft ? (nicht signierter Beitrag von 79.219.114.127 (Diskussion | Beiträge) 10:37, 10. Jan. 2010 (CET))

Ausbau Hinweis auf den Konflikt um den Artikel "Das Gesicht Mohammeds"

Hallo weiß jetzt nicht genau wie ich mein kommentar hier reinsetzen soll, aber ich hätte die idee, im abschnitt karikaturen, nochmal zuerwähnen, dass die empörung unter muslimen nicht nur den grund hatte, dass das abbilden des propheten verboten ist, sondern viel mehr, dass muslime und der islam im allgemeinen mit dem terror gleich gesetzt wird. habe nämlich die erfahrung gemacht.

könnte man das so reinschreiben? mfg --213.39.131.202, 23:42, 26. April 2006 (CEST)

Wenn es nach mir ginge, wuerde die gesamte Beschreibung zu dem Vorfall hier entfernt werden, da ich genau wie Arne List denke, dass hier angesichts der Komplexitaet des Vorganges nur ein falsches Bild vermittelt werden kann. Also irgendetwas wie "Die Zeitschrift erregte am x.y.2006 weltweit aufsehen durch den Artikel "Das Gesicht Mohammeds" dessen Folge eine internationale Krise war." Schluss aus fertig und der ganze Rest weg. Bloss nicht weiter ausbauen, das gehoert nicht hierher ... lieber wie angedeutet kuerzen um NPOV zu wahren. --Gastschreiber Talk ?, 00:03, 27. Apr 2006 (CEST)

Zur Diskussion um Pressefreiheit und freie Meinungsäusserung

Ich möchte hier mal einen Aspekt zu bedenken geben, der in der Diskussion um Pressefreiheit und freie Meinungsäusserung bisher imho nur wenig beachtet wurde. Es gibt einen Moralkodex des Presserates, und in Ziffer 10 dieses Kodex werden Veröffentlichungen, "die das sittliche oder religiöse Empfinden einer Personengruppe nach Form und Inhalt wesentlich verletzen können", als unvereinbar mit der Verantwortung der Presse bezeichnet. Man muss gestehen dass dies hier tatsächlich zutrifft, dass sich also zumindet die an diesen Kodex gebundenen deutschen Zeitungsverlage die nun die Karikaturen nachdrucken sich in der Tat nicht an diesen Kodex halten. Denn dass diese Karikaturen das religiöse Empfinden sehr vieler Moslems in der Tat massiv verletzt haben, lässt sich ja kaum bestreiten. Sofern man also den Abdruck dieser Karikaturen für nicht verwerflich findet, müsste man auch diesen Abschnitt des Kodex ablehnen.

Jyllands-Posten entschuldigt sich bei den Muslimen weltweit? - Überfällig!

Ich selbst bin weder Moslem, noch habe ich sonderlich enge Bande an den Islam, sondern ich bin ganz normaler deutscher Staatsbürger, ganz ohne Religionszugehörigkeit sogar... aber ich denke, man muss auch keiner Religion angehören, um die Ungeheuerlichkeit, die dem Abdrucken von Karikaturen, die den Propheten Mohammed darstellen sollen, nachvollziehen zu können.

[Und so weiter]

Ich kenne Dutzender Karikaturen über Gott und Christus (auf meine eigenen Homepage ist auch eine), und es hat sich noch niemand drüber aufgeregt. Wie empfindlich die Moslems auf sowas reagieren, zeigt nur, daß die Karikatur berechtigt ist: Die sich auf Muhamed berufen, sind nunmal potentielle Terroristen, denen man allerdings nicht mit alberenen Karikaturen, sondern mit der vollen Härte des Gesetzes und des Schwertes entgegentreten sollte.

  • Informier Dich, was POV ist und welchen Platz es in der Wikipedia hat

Wahrscheinlich ein Tippfehler - richtig müßte es heißen: PVO, Palästinensische Verbrecher-Organisation. Daß die - absolute! - Mehrheit der Palästinenser Verbrecher sind, zeigt sich ja auch daran, daß Hamas bei demokratischen Wahlen die absolute Mehrheit gewonnen hat. Hoffentlich ziehen die westlichen Länder, die diesen Verbrecherstaat bisher zu 100% finanzieren, bald die Konsequenzen daraus und drehen dend Geldhahn zu!


Die Mehrheit der Amerikaner hat auch George W. Bush im Amt bestätigt. Sind deshalb auch alle Amerikaner Verbrecher? Schwaches Argument in meinen Augen.Zu den Karikaturen möchte ich sagen, daß umgekehrt AUCH der Westen wenig Spaß verstehen würde. Die Satirezeitschrift Titanic wird eigentlich fast monatlich von der katholischen Kirche für harmlosere Scherze verklagt. Wo bleibt da die Meinungs- und Pressefreiheit?

Was soll so eine unsinnige, feindseelige, verzerrende Verkürzung wie "Die sich auf Muhamed berufen, sind nunmal potentielle Terroristen"? Das ist ja die reinste Kriegstreiberei! Das grenzt an Rassismus und dient nur denen, die auf der Grundlage solch einfacher Weltbilder die gewaltvolle Auseinandersetzung suchen und schüren wollen! Ich danke für diesen eindrucksvollen Nachweis, das menschenverachtende Typologisierung und kriegstreiberische Sippenhaft auch unter ach so aufgeklärten Westlern zu finden ist. 1. ein Muslim ist ein Muslim 2. ein Terrorist ist ein Terrorist 3. die meisten Terroristen sind Mörder 4. manche Terroristen sind Muslims, andere Katholiken, wieder andere Atheisten, noch andere sonst was. (Mir persönlich wäre es übrigens völlig schnuppe, welche Konfession mein Mörder hätte. Dies nur am Rande. Macht irgendwie keinen Unterschied für eine Bombe, oder?) Kleine Nachhilfe in Demokratie: Demokratie erfordert es, jeden einzelnen Menschen als eben solchen wahrzunehmen. Ihn nicht in Schubladen zu stecken. Übrigens auch nicht, wenn er es selber tut. Das zeigt sich zum Beispiel auch an der Unvertretbarkeit der Wahlhandlung, die jeder höchstselbst ausüben muß. Demokratie verlangt von uns Individuum zu sein und alle anderen auch als Individuen wahrzunehmen, zu fordern und zu achten. --141.15.30.1 11:59, 2. Feb 2006 (CET)

Der Spott ist verdient

Wie geschmacklos die Karikaturen auch gewesen sein, oder gegen welche religiösen Dogmen sie auch verstoßen haben mögen (ich habe sie nicht gesehen und kann das nicht beurteilen), wer andere zum Mord anstachelt, weil einer sein Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt hat, der verdient allen Spott der Welt, und nicht einen Funken Respekt. Es ist schlimm, wie jetzt Vertreter des vorgeblich freien Westens vor diesen Hasspredigern buckeln, als hätte es die schrecklichen totalitären Erfahrungen unter Hitler und Stalin nie gegeben. Dazu noch ein Zitat von Voltaire, das man einreisewilligen Muslimen in Zukunft wohl besser auf die Stirn tätowieren sollte: "Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich würde mich dafür totschlagen lassen, dass Sie sie äußern dürfen." Aragorn2 11:30, 1. Feb 2006 (CET)

Sicherlich. Der oben zitierte Voltaire läßt das Demokratenherz höher schlagen. Aber es muß auf den feinen Unterschied zwischen "Meinung" und "Beleidigung" hingewiesen werden. Ein Unterschied, den übrigens auch das Bundesverfassungsgericht macht. So wie der Eingangsbeitrag die empörten Demonstranten muslimischen Bekenntnisses treffend ermahnt, keine Sippenhaft zu eröffnen ("Eine Kultur beleidigt keine anderen, sondern es sind immer Menschen die Handeln."), so muß man auch auf Seiten der Presse- Kunst- und Meinungsfreiheit immer schön mühseelig differenzieren. Darin liegt vielleicht die eigentliche Leistung. Die Dinge als das sehen können, was sie sind. Sich nicht in diesen rauschhaften Taumel hineinziehen lassen, in den einen alle Seiten hineindrängen wollen. Jener Taumel, in dem typisiert wird, statt differenziert. Wo es nur noch "die Moslems" und "der Westen" sind. Da wird der "Clash of Civilisations" zur self fulfilling prophecy. Alle mal kräftig auf die Bremse treten, die nicht wirklich Blut sehen wollen.--141.15.30.1 1. Feb 2006 (CET)

Wo wir beim Thema Beleidigung sind, diesen Artikel des StGB würde ich ersatzlos streichen, ebenso den "Gotteslästerungsparagraphen". Wer die freie Meinungsäußerung überall da verbietet, wo sich jemand durch diese gekränkt fühlen könnte, der hat sie nie eingeführt. Wo über die persönliche Meinung hinaus falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt werden, sind §186 u. §187 völlig ausreichend. Zum Thema: Ich habe die Karikaturen mittlerweile gesehen, und finde sie bei Weitem harmloser als das durchschnittliche Kopfabschneidervideo oder typische westliche Karikaturen zu den Themen Papst, Jesus, Rabbis oder Christentum. Jedem sei es unbenommen, sich ein eigenes Urteil zu bilden, oder eine anderslautende Meinungsäußerung zu tätigen - das Ausmaß und die Qualität (inkl. aktiver körperlicher Gewalt!) der Reaktion zeigt allerdings, dass wir es mit einer weitreichenden totalitären Gesinnung zu tun haben, die mit westlich-demokratischen Grundsätzen absolut unvereinbar ist. Wenn Jyllands Posten meint, einen Fehler begangen zu haben, dann mögen sie das sagen. Wenn allerdings Regierungen im Namen des Volkes die Pressefreiheit relativieren, und sich für Dinge entschuldigen, die sie in einem freien Staat gar nicht zu verantworten haben, dann zweifle ich durchaus an den freiheitlich-demokratischen Überzeugungen der beteiligten Personen. Hier wird die Exportkonjunktur über Grundprinzipien der westlichen Gesellschaften gestellt! Es ist grundfalsch, an dieser Stelle vor Boykottaufrufen einzuknicken - wenn religiöse Eiferer den Westen in Sippenhaft nehmen wollen, dann können wir unter Wahrung unser Prinzipien dies nur erwidern. Dazu hat jeder Einzelne die Macht: Wir müssen nur durch konsequentes Energiesparen und Fördern erneuerbarer Energien vom Erdöl wegkommen. Die Länder, in denen der Boykott ausgerufen wurde, haben praktisch keine Wertschöpfung im Export neben dem Erdöl. Sie tun so, als seien sie stark, aber sie sind es nicht, das einzige Problem ist, dass wir im Westen viel zu lange am Erdöl gehangen haben wie der Junkie an der Nadel und die nötigen Weichenstellungen für die Zukunft versäumt wurden, und, dass der dänischen Regierung ein paar Promille Wirtschaftswachstum offenbar wichtiger sind als das Einstehen für demokratische Grundprinzipien. Aragorn2 17:55, 1. Feb 2006 (CET)

Nochmal: differenzieren! Was bitte schön hat eine der Karikaturen mit dem Video eines grausamen Mordes zu tun? Und wieso glauben alle, es ginge nur um die religiösen Gefühle gewaltbereiter Extremisten? Diese Dinge haben zunächst nichts miteinander zu tun. Was die Extremisten angeht: die freuen sich über die Karikaturen! Für die können gar nicht genug islambezogene Karikaturen im Westen verölffentlicht werden! Weil sie daran nämlich ihre kruden Argumentationen von der vermeintlichen Unvereinbarkeit westlicher Werte mit muslimischem Glauben aufzeigen wollen. Die Gefühle, auf die der Westen wirklich Rücksicht nehmen muß, sind die ganz anderer Leute. Vornehmlich die von im Westen lebenden Muslims, die nicht (oder noch nicht) radikalisiert sind. Der pakistanische Gemüsehändler in London, der einfach nur einen etwas naives Glaubensbild hat. Der in zwei Kulturen sozialisierte arbeitslose Jugendliche in Berlin, der mit seiner Identität zwischen allen Stühlen sitzt. Solche Leute. Leute, um derentwillen wir nicht unsere Werte ändern dürfen, die wir aber mitnehmen müssen! Denen wir verständlich machen müssen, das wir sind, was wir sind, weil auch wir an etwas glauben und nicht einfach weil wir gottlos wären. Das wir um unserer Werte willen auch niemanden in den Hintern treten. Das wir im Gegenteil ihre Bekenntnisse ebenso achten und verteidigen, wie die unseren. Es hat überhaupt keinen Sinn, sich von beschränkten Eiferern in eine spiegelbildliche Raserei stürzen zu lassen, die hinter jedem Muslim einen Islamisten sieht. Das ist zu einfach, zu schlicht und am Ende zu blutig. Und im übrigen auch nicht demokratisch.

Und was die rechtsdogmatische Diskussion angeht: die Meinungsfreiheit des Artikel 5 GG wird nicht durch das Strafgesetz, sondern durch das Grundgesetz selbst eingeschränkt (Artikel 5 Absatz 2). Wäre mir neu, das diese Schranke ausschließlich auf die Bestimmungen des StGB abzielte. Was aber die Karikaturen anbeträfe, so fielen die nach deutschem Recht eh unter Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes, will meinen, die Kunstfreiheit. Und die kennt die Schranken der persönlichen Ehre nicht. Die wird ausschließlich in praktischer Konkordanz durch andere gleichrangige Bestimmungen des Grundgesetzes eingeschränkt. Zum Beispiel die Religionsfreiheit des Artikel 4. Die dürfte aber durch die Karikaturen kaum verletzt werden, was bedeuten würde, daß in Deutschland jeder die Karikaturen nach Lust und Laune verbreiten kann. --141.15.30.1 09:59, 2. Feb 2006 (CET)

Die Karikaturen waren witzig!!

... und ich habe das Recht darüber zu lachen (derzeit sind sie nicht im Netz aufzutreiben, leider). Sie waren nicht geschmacklos. Der Ansicht sind nur bärtige Faschisten, die ihre Frauen in Zelte stecken und die Weltherrschaft anstreben. Wir hatten das auch mal bei uns, im finsteren Mittelalter. Wehret den Anfängen!! BTW: Warum kann man den obigen Absatz nicht bearbeiten?? War das ein politisch korrekter Admin?

Mal eine Anmerkung zu den Bildern. Manches sind Karikaturen, sogar manche witzig, manches sind einfach nur Zeichungen. Am besten gefällt mir aber das Bild von Arne Sörensen: http://photos1.blogger.com/blogger/6337/2188/1600/Muhammed_Arne_Soerensen_Jyllands-Posten_Cartoons.1.jpg Es zeigt einen Zeichner an seinem Arbeitstisch, der mit Angstschweiß auf der Stirn und mit einer Hand das Bild verdeckend gerade an einem Bild von Mohammed arbeitet. Und genau der Witz und die Ironie, die in diesem Bild stecken, und die sehr viel über europäische / westliche 7liberale Kultur, ihre Stärk aber auch Schwäche verraten, dürften bei all den von ihren Ajatollahs aufgehetzten islamischen Massen nicht ankommen. Ich muß heute abend doch noch mal Samuel P. Huntington rausholen ... --89.54.63.36 19:04, 1. Feb 2006 (CET)

Link zu den Karikaturen

hier: http://www.myblog.de/telegehirn

Ich finde sie auch witzig, besonders die über den Mangel an Jungfrauen.

Teils witzig, teils eher plump (Islam gleich Bombe, alles klar.). Man fragt sich auch, wie es kommt, dass Mohammed dänische Karikaturisten so sehr beschäftigt. Was ich aber eigentlich anmerken wollte: lest mal Herbert Achternbusch, Das Goldene Zeitalter (Buñuel), Gerhard Haderer usw. - nicht nur unter Moslems, auch im sog. "freien Westen" gibt es durchgeknallte religiöse Eiferer, die anderen Vorschriften machen wollen und keinen Sinn für Kunst oder Humor haben. Das wollte ich nur zu bedenken geben. --62.134.89.6 13:44, 1. Feb 2006 (CET)
Ich kann jedem nur empfehlen den Englischen Wikpedia Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Jyllands-Posten_Muhammad_cartoons zu lesen. Und vielleicht hat jemand Zeit das auch in den deutschen Artikel einzuarbeiten.

Das würde ich liebend gerne tun, wenn ich nicht sicher wäre, daß es sofort wieder verschwinden würde - entweder durch die islamistischen Wandalen gelöscht oder von einem gutmenschlichen Admin. (Ich kenne mehrere Beispiele dafür, daß Übersetzungen von Artikeln aus der englischen Wikipedia in der deutschen von übereifrigen Admin.s gelöscht wurden.) Aber schauen wir uns doch das wichtigste an, nämlich die dort genannte Liste der Verbrecher- und Schurkenstaaten, die Dänemark (nicht etwa bloß die Zeitung, sondern alle Dänen!) wegen dieser Karikaturen zu erpressen versuchen: Algerien, Bosnien-Herzegowina (Staatshaushalt zu 100% vom christlichen Westen finanziert!), Ägypten, Indonesien, Iran (bald mit Atomwaffen ausgerüstet, wenn die USA oder Israel nicht endlich dazwischen schlagen!), Marokko, Pakistan (von den USA als Bock zum Gärtner in Sachen Taliban gemacht), Palästina (Haushalt zu 100% vom christlichen Westen - vor allem BRD - finanziert), Libyen, Saudi-Arabien (von den USA noch mehr gepampert als Pak) und last not least die - seit Jahr und Tag von Islamisten regierte - Türkei, die allen Ernstes glaubt, daß sie jemand in der EU haben will. Dies sollte der letzte Tropfen sein, der das Faß zum Überlaufen bringt und ein zwingender Grund, die Beitrittsverhandlungen sofort abzubrechen - auch die für einen "privilegierten" Sonderstatus. Wer noch in eines jener Länder zwecks Urlaub reist, dem ist wahrlich nicht zu helfen.

Holger

Dort ist ausführlich der Hintergrund erläutert, warum es zu den Karikaturen kam, die nach mitteleuropäisch zivilisierten Maßstäben äußerst harmlos sind, auch im Vergleich zu diversen Karikaturen, in denen der Christliche Gott oder Jesus vorkommen. Man denke nur an Walter Moers Es ist ein Arschloch, Maria Ich denke, wir sollten dankbar, sein, wie sich hier die islamische Welt, und vorne mit dabei auch ihr in Europa ansässiger Teil, demaskiert. Kein Appeasement mehr --89.54.88.224 14:36, 1. Feb 2006 (CET)

100% Zustimmung. Die dänische Regierung uriniert auf die zahllosen Gräber derer, die hier im Westen für die Meinungsfreiheit gestorben sind. Ich bin eher liberal eingestellt, aber mich kotzt es mittlerweile an, wie die muslimische Welt ausschließlich als Opfer westlicher Politik dargestellt wird, und nie die eigenen Fehler reflektiert. Derweil lässt sich die Weltgemeinschaft bloße 4 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September vom Radikalislamisten Achmadinedschad und seinen Jihadisten auf der Nase herumtanzen. Chirac verdient meinen Respekt dafür, dass er sich getraut hat, einem westlichen Land eine Option offenzuhalten. "Wenn der Iran Israel angreift, dann wird Teheran durch eine (französische oder auch amerikanische) Wasserstoffbombe zerstört." wäre so eine Option, die man sich offenhalten sollte. Wenn wir es mit friedliebenden Vorzeigedemokraten zu tun hätten, dann wäre so eine drastische Warnung nicht nötig. Leider, leider ist das nicht der Fall. Aragorn2 18:07, 1. Feb 2006 (CET)
Du bist bestimmt kein Christ, Israel zählt doch nicht zum Westen, also kann es ja uns egal sein was mit Israel geschieht?? Oder bist du Israeli?? Sakoman12 21:47, 1. Feb 2006 (CET)
Was soll das? 790 00:21, 2. Feb 2006 (CET)
@Sakoman12: Na, wenn Du "Christ" bist, dann kannst Du uns ja sicher den Bibelvers zitieren, wo Christus sagt, dass uns das Schicksal anderer egal sein kann. 83.236.158.129 17:05, 6. Feb 2006 (CET)
Der Onkel Johannes sagt so etwas in 2.Joh 9-11. Aktive Ausgrenzung Andersdenkender bzw Andersglaeubiger nennt man so etwas heutzutage wohl. Ausgrenzung ist durchaus eine subtile Form der Gewaltanwendung ... nur mal so am Rande.
9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11 Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.-- Gastschreiber 15:39, 21. Mär 2006 (CET)

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Wir - egal ob Juden, Christen, Hindus, Buddhisten oder sonstwas - dürfen uns nicht länger von den Islamisten in aller Welt terrorisieren lassen, sondern uns endlich zur (Not-)Wehr setzen - das hat mit "Wehret den Anfängen" nichts zu tun, denn über die ist der Islam längst hinaus. Es wird zum offenen Krieg kommen - wenn es nicht längst begonnen hat, wie Huntington meint -, und je eher wird das begreifen, desto größer die Chance für uns, ihn noch zu gewinnen - mit ALLEN Mitteln!

Oh, noch ein Prophet... Wenn du ernsthaft den unabwendbaren Krieg gewinnen willst, würde ich dir vorschlagen Wehrsportübungen zu machen oder so, und deine kostbare Zeit nicht in der WP zu verschwenden! 790 00:21, 2. Feb 2006 (CET)

I'm a writer, not a fighter, and besides I'm too old now. Außerdem werden Kriege heute nicht mehr mit Aktivitäten à la Wehrsportgruppe Hoffmann gewonnen, sondern mit Elektronengehirnen - und da arbeite ich gerne mit. Warte mal ab, wie die USA demnächst die iranischen Atomreaktoren lahm legen; die Hacker arbeiten schon rund um die Uhr!

Es ist wirklich bemerkenswert, wieviel kriegsgeiles Volk allenthalben rumläuft. Da kann einem wirklich nur Angst und bange werden, was sich hier so an Einträgen findet. Wer im eigenen Land waffengeile Idioten hat, die schamlos alle Muslims auf der ganzen Welt in einen Topf werfen, die allen Ernstes von einem "Krieg" reden, der gegen "den Islam" geführt werden müsse und die sich nicht entblöden von "allen Mitteln" zu sabbern und dabei schon in freudiger Erregung den Pilzwolken der Atombomben entgegenfiebern - wer solche Landsleute hat, der braucht wirklich keine Bedrohung aus dem Ausland mehr! Bin Laden und seine wiederlichen Spießgesellen können froh sein. Mit solchen Kriegstreibern im Westen brauchts nicht mal mehr terroristischer Schläfer. --141.15.30.1 14:21, 2. Feb 2006 (CET)

Wer im eigenen Land waffengeile Idioten hat, die schamlos alle Muslims auf der ganzen Welt in einen Topf werfen
Wer hier wen in einen Topf wirft, wurde ja schon ausgiebig erörtert. Sogar die Deutschen sollen sich dafür entschuldigen, dass in Dänemark im Ggs. zu sämtlichen arabischen Ländern die Pressefreiheit garantiert wird. Unglaublich!
dabei schon in freudiger Erregung den Pilzwolken der Atombomben entgegenfiebern
Mich kannst Du nicht meinen, denn ich bin einzig und alleine dafür, ein wirksames Abschreckungsszenario zu etablieren. Wie alle geschichtlich nicht vollständig Unkundigen wissen, hat effektive Abschreckung schon mehr Kriege verhindert als die größte Terroristenversteherei.
Kriegstreibern
Ich war übrigens auch strikt gegen den Irakkrieg, weil Saddam zwar ein widerlicher Diktator war, aber mit Al Qaida soviel zu tun hatte wie Fußpilz mit rückwärts Einparken, weil mir die sog. "Beweise" für Massenvernichtungswaffen damals schon völlig konstruiert vorkamen, und weil ich genau wusste, dass die Bush-Junta zwar weiß, wie man ein Land zerbombt, aber nicht, was danach kommen soll. Hat sich ja leider alles bewahrheitet.
Nur ist die Sache mit dem Iran ganz anders gelagert. Die Behauptungen, das Atomprogramm sei rein ziviler Natur sind genauso fadenscheinig wie Bushs Irakkriegspropaganda, und der Präsident dieses Landes hat nunmal gesagt, Israel gehöre von der Landkarte getilgt. Dass man mit der iranischen Regierung nicht verhandeln kann, zeigt nicht nur das Theater um die IAEA, sondern auch die grenzenlose Realitätsverdrängung dieser Regierung (z.B. Shoa-Leugnung). D.h. diese Kriegstreiberei kann von einem Land, dass Frieden vorzieht, nur so beantwortet werden, dass, wenn Iran einen Krieg anzetteln sollte, das Land diesen bitterst bereuen wird. Alles andere wäre nicht eine Vermeidung des Kriegs, sondern eine Einladung dazu. Aber erstens schweift die Diskussion zu weit ab, und zweitens kapiert ein fanatischer Pazifist wie Du sowieso nie den Unterschied zwischen einem Angriffs- und einem Verteidigungskrieg. Aragorn2 20:53, 9. Feb 2006 (CET)
Ich will die Terrorregiemes im nahen Osten die jetzt einen solchen Aufstand machen auf keinen Fall verteidigen, ich finde es falsch, die dän. Flagge zu verbrennen, Zensur zu fordern usw. Dennoch kann ich den Ärger ein wenig verstehen. Ich habe den Jyllands Posten Jahrelang gelesen, und kenne keine Zeitung in Deutschland, die auch nur annähernd so ausländerfeindliche Leserbriefe und auch teilweise Artikel veröffentlicht. Teilweise wird bewusst Öl ins Feuer gegossen, wo das gar nicht notwendig wäre, meiner Meinung nach muss man nicht alles schreiben, nur weil man es darf. Ich finde übrigens die ganzen Witze über die kath. Kirche genauso daneben, die man häufig überall sieht. Was den Artikel angeht, ich habs grad vielleicht nicht neutral genug geschrieben, aber wenn ihr die Zeitung öfter lest, werdet ihr verstehen warum man die Proteste zumindest ein wenig nachvollziehen kann. --TheSonntag 02:49, 2. Feb 2006 (CET)

Wie Hagen Rether so treffend sagte: "Versuchen Sie mal, im Kölner Dom Das Leben des Brian aufzuführen - da können Sie mal Fundamentalisten kennenlernen." Dem ist nichts hinzuzufügen. --92.231.188.17 00:57, 16. Nov. 2012 (CET)

Die Reaktionen

Interessant ist doch nicht zuletzt die Forderung, nicht nur die Zeitung, auch die dänische Regierung müsse sich entschuldigen. In einigen arabischen Staaten kann man sich scheinbar tatsächlich nicht vorstellen, daß eine Zeitung etwas politisch brisantes veröffentlichen könnte, ohne daß das von der Regierung genehmigt oder gar initiiert worden sei. Ach übrigens: es wäre nett wenn alle ihre Diskussionsbeiträge mit ~~~~ unterschreiben würden. Und einen Account anzulegen dauert 1 Minute. Dann kann man besser zuordnen wer was sagt. Danke. 790 00:21, 2. Feb 2006 (CET)

Zum Artikel

Wem folgende grandiose Formulierung eingefallen ist

Dies wird auch bei den Leserbriefen deutlich, der Jyllands-Posten druckt viele Leserbriefe aus Jütland ab, so dass viele Leserbriefe eine nationalistische, isolationistisch-europafeindliche Grundtendenz zeigen, ein Effekt, der durch Gastartikel noch verstärkt auftritt

der sollte sich eigentlich dringend Gedanken über seine eigene Vorurteilsfreiheit machen! Dieser Satz heißt (hoffentlich unbeabsichtigt!) nichts anderes, als daß Leserbriefschreiber, so sie aus Jütland stammen, per se eine "nationalistische, isolationistisch-europafeindliche Grundtendenz" hätten, und das liegt etwa auf dem Niveau von Behauptungen à la "Russen sind Alkoholiker" etc. - also nicht gerade NPOV ;-) --Christianus 12:43, 2. Feb 2006 (CET)

Gut, war ein wenig zu überspitzt formuliert, ist aber dennoch nicht völlig falsch, ich habe 5 Jahre in Jütland gelebt und was da auf dem Land als Hasstiraden losgelassen wird ist jenseits von gut und böse, das gilt selbstverständlich nicht für alle, aber im Vergleich zu Kopenhagen ist es schon ein riesiger kultureller Untschied... Aber nächstes Mal schreib ich mit mehr NPOV... --TheSonntag 14:29, 2. Feb 2006 (CET)

Sorry, geehrter Kollege TheSonntag, hier muß ich widersprechen! Das ist nicht "ein wenig überspitzt formuliert", sondern wäre - man stelle sich bloß ein ähnliches Pauschalverdikt z.B. über "Juden"/"Türken"/"Afroamerikaner" ( Liste beliebig verlängerbar) vor - in jedem anderen Fall Anlaß genug, daß die Gutmenschenfraktion empört aufheulte. Da ich aber keinerlei Neigung verspüre, mich dem Beispiel islamischer Extremisten (oder auch div. Gutmenschen :-) anzuschließen, zögere ich nichtsdestoweniger keinen Augenblick, Ihrer Versicherung, nächstes Mal mit mehr NPVO schreiben zu wollen, Glauben zu schenken :-) --Christianus 15:45, 2. Feb 2006 (CET)
Nun, auch wenn ich deine Einschätzung nicht völlig teile, so bin ich mittlerweile auch der Auffassung dass einige Formulierungen einer Versachlichung bedurften... Dies habe ich gerade versucht zu ändern, jetzt müsste es in Ordnung sein.--80.136.99.14 23:56, 2. Feb 2006 (CET) (Ich habe wieder vergessen mich anzumelden, ist nicht mein PC) --TheSonntag 00:10, 3. Feb 2006 (CET)

"Ach Kinder, geht spielen": guter Artikel zum Thema von Robert Misik in der taz: http://www.taz.de/pt/2006/02/02/a0143.1/text --62.180.160.229 12:49, 2. Feb 2006 (CET)

Danke für den Link. Schon interessant wie sich die taz darum herummogelt, für die Pressefreiheit und gewisse demokratische Grundregeln Stellung beziehen zu müssen. Da wird lieber ein Strohmann aufgebaut, den man prügeln kann und hier wird gleich noch nachgeschoben. http://www.taz.de/pt/2006/02/02/a0042.1/text --89.54.43.214 14:36, 2. Feb 2006 (CET)
Natürlich darf in diesem netten taz-Link der selbstbeknirscherische Hinweis:
Wenn sich durch den Spott über religiöse Dogmen als inneres Motiv ein Rassismus zieht, der eine ganze Ethnie, Minderheit oder Kultur stigmatisiert, dann hört sich die Satire auf - dann erfüllt sie ganz schnell den Tatbestand der Verhetzung. Man hat es hierzulande einst in dieser Disziplin zu großer Meisterschaft gebracht.
nicht fehlen. War ja wohl auch nicht anders zu erwarten! Denn der Hinweis, daß Islamisten (und sonstige moslemische Terroristen) natürlich nicht wirklich nett, aber doch um unendliches netter als die Nazis sind, darf in einem rechten (will heißen: linken) Artikel nicht fehlen ;-). Aber was soll's: im Kern hat auch die taz begriffen, daß das, was gerade abläuft, uns gewssenSorgen machen sollte. Und das wär' doch auch schon was - oder? --Christianus 15:45, 2. Feb 2006 (CET)

Bezüglich des Karrikaturstreits gibt es einen Hauptartikel. Hier sollte nur kurz drauf hingewiesen werden. Ansonsten ist der Artikel für die Zeitung nicht für eines ihrer Themen.--cyper 23:10, 8. Feb 2006 (CET)

Wenn sich Jyllands-Posten als bürgerlich-liberal sieht und beschreibt sollte das auch hier stehen!

Gefälschte Karikaturen

Diese falschen Karikatúre, die von den "dänischen Imamen" als Beweis für die Schlechtigkeit der Dänen herumgezeigt wurden (bzw. das ganze Dossier), sind angeblich im Internet zu finden und zwarbei der dänische Zeitung http://ekstrabladet.dk/. Leider ist mein dänisch zu schlecht ... ist jemand cleverer als ich und findet den Link? 84.57.231.3 21:26, 6. Feb 2006 (CET)


Ist eigentlich der Absatz "Im September 2005...." an dieser Stelle nicht überflüssig, da es ja einen Hauptartikel gibt, der sich mit den Karikaturen beschäftigt und auf den auch per link querverwiesen wird?

  • Hmm, dacht nur das man somit einen kleinen kurz Überblick behält. Irgendwie muss man die Geschehnisse mit dem Blatt in Verbindung bringen können. --Damien192 16:37, 7. Feb 2006 (CET)
Ich finde den "kurzen Überblick" reichlich problematisch angesichts der komplexen Lage. Reicht nicht ein Satz wie dieser: "Am 30. September 2005 Druckte die Zeitung 12 Karikaturen ab, die den islamischen Propheten Mohammed darstellen sollten" ? -- Arne List 20:21, 8. Feb 2006 (CET)

Abgelehnte Jesu-Karikaturen

Absicht des Zitierten Artikel von Spiegel-Online ist die Verschleierung der Brisanz dieser Angelegenheit: Es ist unwichtig, dass die Karikaturen Jesu unafgefordert und sogar dass sie schlecht waren (nebenbei: sind die Mohammed-Karikaturen besser?). Wichtig ist, dass ein leitender Redakteur mit der Begründung der möglichen Beleidigung der eigenen Leser die Politik der Jyllands-Posten zur Ausdruck gebracht hat, die leider von den meisten westlichen Media geteilt wird.

Geehrter Anonymus!
Was immer Sie mit diesem Statement wirklich ausdrücken wollten - den entscheidenden Unterschied haben leider nicht erwähnt: auch wenn Jyllands-Posten die Jesus-Karikatuen veröffentlicht hätte, hätte es möglicherweise ein paar empörte Leserbriefe gegeben. Nicht jedoch hätten Bible-Belt-Protestanten dänische Konsulate abgefackelt, nicht jedoch hätten brave süditalienische (oder oberbayrische, irische etc.) Katholiken sich nach der Sonntagsmesse zusammengerottet, um dänische Fahnen zu verbrennen und "Tod den Protestantischen Hurensöhnen" zu rufen, nicht jedoch hätte die XY-Rosenkranzbruderschaft auf die Ermordung der Karikaturisten 100 kg Gold als Kopfgeld ausgesetzt. Das ist der Unterschied! --Christianus 09:49, 9. Feb 2006 (CET)
P.S.: auch wenn's Ihnen jetzt nicht gefällt: ja, ich bin der Meinung, daß die Mohammed-Karikaturen "besser" sind (wenigstens einige von ihnen). Und wenn Sie's ganz genau wissen wollen: m.E. besonders die mit dem Bomben-Turban. Denn das ist die künstlerisch genial-prägnante Umsetzung der - leider völlig zutreffenden - Information: hinter weich-gefälliger religiöser Rhetorik (=Turban) ist der Islam stets bereit (=brennende Lunte) die "Ungläubigen" zu terrorisieren und auszurotten (=Bombe). Und genau so verhält sich der Islam auch heutzutage. Die letzten Tage haben es zur Genüe bewiesen. --Christianus 09:49, 9. Feb 2006 (CET)
Sie sind also der Meinung die Mohammed-Karikaturen seien besser? Das ist ja lustig, den mangels Veroeffentlichung wuerde mich da ganz besonders interessieren, woher Sie denn die notwendigen Informationen zu den Jesus Karikaturen haben, um auf Grundlage eines Vergleiches den Komparativ zugunsten der Mohammed-Karikaturen waehlen zu koennen. Mit anderen Worten, sie koennen die Karikaturen ja gut bzw gelungen finden aber "besser" wird wohl schwerlich zu begruenden sein.--Gastschreiber 16:45, 21. Mär 2006 (CET)

Geehrte Christianus,

ich muss Ihnen für die Ergänzung an meiner Aussage danken. Denn ich habe es tatsächlich vergessen zu erwhänen: natürlich sind westliche Christen besser als Muslime. Sie sind fortgeschrittener, zivilisierter, demokratischer usw. Deswegen verdienen sie es nicht, beleidigt zu werden. Und weil sie Teil von unseren Gesellschaft sind: sie sind leser unserer Zeitungen und sie stellen Werbung in unseren Zeitungen. Eine Konfrontation mit ihnen (sei es in Form einer Provokation sei es in Form einer Beleidigung, wobei die Unterschied eine Rolle spiele wurde) ist ein mühevolles Unternehmen: es geht um viel Werbung und um Leserquoten. Das ist es, was ich wirklich ausdrucken wollte.

Und noch einmal nebenbei: wenn die Redaktion einer Zeitung entscheidet, eine Minderheit im eigenem Land kalkuliert, feindlich und verletzend anzugreifen um bestimmte Eigenschaften des eigenen Volkes (Demokratie, Meinungsfreiheit ...) hervorzuheben und diese Minderheit zusammen mit ihrem Glaube pauschal zu dämonisieren, dann – es liegt auf der Hand – betreibt diese Zeitung rassistische Hetze. Nichts anderes.

Im übrigen bedanke ich mich auch für die Auslegung der Turban-Karikatur, deren Genialität ich zwar immer noch nicht sehe. Aber ich kann sie jetzt in der Rubrik erfolgreiche pauschale Dämonisierung einordnen.

@Christianus: Bitte senden Sie mir den Link bezüglich der Jesus Karikaturen. Ich würde gerne selbst beurteilen, ob diese "besser" sind, wie Sie sagen. Aber wissen Sie was: Ich glaube ich werde von Ihnen nie eine Antwort erhalten, da Sie diese Karikaturen nie gesehen haben, weil sie wahrscheinlich aufgrund von ZENSUR nirgendwo erschienen sind. Ich bin Ihnen aber für die hier geäußerte DOPPELMORAL sehr dankbar.--95.223.248.105 14:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
@95.223.248.105: Da die Redaktion der Zeitung die Karikaturen abgelehnt hat, werden Sie schon die Zeichnerin (es war m.W. eine Frau) durch google herausfinden müssen. Das "besser" bezog sich übrigens auf die Aussage — und die war nach den Worten des JP-Chefs eher matt im Falle der Jesus-Karikatur. Was man bei einigen der Mohammed-Karikaturen ja wirklich nicht behaupten kann (besonders die mit dem Turban ist Spitze, weil sie den moslemischen Hang zu Terror und Unterdrückung rpägnant auf den Punkt bringt!). Aber die Künstlerin übersendet Ihnen sicher gern ein Bilddatei. Ansonsten müssen Sie sich halt mit der Jesus-mit-Erektion-Karikatur begnügen, die bald nach den Mohammed-Karikaturen in einer US-Zeitschrift veröffentlicht wurde. Die ist jederzeit per google zu finden. Interessant nur der Unterschied in den Konsequenzen: natürlich erhoben einige christliche Organisationen Protest. Und ebenso natürlich kam es nicht dazu, daß deshalb US-Botschaften abgefackelt wurden oder gegen die Herausgeber von christlichen Organisationen Morddrohungen ausgesprochen wurden. sondern man ließ es mit dem Protest bewenden und die Sache war bald in der Vergessenheit versunken. So geht man zivilisiert mit derlei Dingen um. Nicht mit Radale und Terrordrohung! --Christianus 15:12, 16. Mai 2010 (CEST)

mordanschläge

das jetzt schon mehrmals mordpläne gegen JP von islamisten, aufgedeckt wurden sollte dringend eingearbeitet werden. hoffe der verlag lässt sich nicht mundtot machen (nicht signierter Beitrag von 77.23.223.45 (Diskussion) 01:25, 13. Jan. 2011 (CET))

Ist teilweise in Mohammed-Karikaturen abgehandelt. -- KurtR 09:16, 7. Feb. 2011 (CET)