Diskussion:König Ottokars Zepter

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Namen?

Halambique und Müsstler sind die Namen in der fr. Ausgabe. Ich hab nur eine uralte dt Ausgabe vom Carlsen-Verlag. da heißen sie Rauschebart und Rawczik. Keine Ahnung ob das in neueren Auflagen auch noch so ist. Falls ja sollte man das noch dazu schreiben. --Rubblesby 17:56, 6. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe eben auch nur eine französische Ausgabe, daher kenne ich die Namen auch nicht. Besonders bei "Müsstler" würde ich mich aber schon wundern, denn mit dem Namen "Rawczik" ist ja die Anspielung komplett verloren gegangen. (Absicht?) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:39, 6. Apr. 2010 (CEST)
Die Müsstler-Anspielung ist weg, aber vielleicht wollte der Übersetzer da Syldavien/Bordurien irgendwo auf dem Balkan/Osteuropa liegt einen slawischen oder zumindest slawisch klingenden Namen. Vor allem da die erste dt Übersetzung in der Zeit des kalten Krieges erfolgte. Der Namen des Doppelkopfgottes Janus für den Prof und seinen Zwilling ist auch nicht schlecht gewählt. In meiner alten Ausgabe ist auch eine Eiserne Garde erwähnt (neu: Silberne Garde) daß diese Eiserne Garde (wieder Osteuropa) gemeint ist, ist ne Vermutung meinerseits und bleibt deshalb erstmal hier. --Rubblesby 13:36, 22. Apr. 2010 (CEST)
Das mit der Eisernen Garde dürfte sogar stimmen. Ich habe den Abschnitt nur teilweise übersetzt (weil ich ihn nicht ganz verstanden habe und er im franz. Artikel schlecht bequellt war), aber wenn du einen Blick in den französischen Artikel wirfst, siehst du, dass diese Eiserne Garde eine Gruppe war, die genau in dem Erwähnten Machtgeplänken in Rumänien eine Rolle spielte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:43, 23. Apr. 2010 (CEST)

Angebliche deutsche Zensur

"Weshalb das Buch nicht der deutschen Zensur zum Opfer fiel, ist nicht ganz klar." Welche deutsche Zensur? Die nationalsozialistische? Welches Buch hätten die zensieren sollen? Das 1947 erschienene? Vorher gab es nach meiner Kenntnis nur der Zeitungscomic. Und die belgische Zeitung dürfte kaum mehr als in homöopathischen Mengen nach D gelangt sein - im Gepäck von Geschäftsleuten oder vielleicht als Auslage in wirklich sehr großen Hotels. Glaube nicht, dass diese Blätter gescannt wurden (wenn sie nicht schon ohnehin einen linken Ruf hatten). 91.43.38.31 00:00, 6. Aug. 2013 (CEST)

Angeblicher Nazifreund Herge

"Eine Minderheit der Kritiker sehen in Hergé auch einen Befürworter der Politik Nazi-Deutschlands." Gibt es dafür auch nur den geringsten erbnsthaften Beleg? Die Darstellung des Regimes ist eine einzige Karikatur, Tims Distanz ist unmissverständlich. Daraus irgend eine Sympathie zu konstruieren, kommt mir dermaßen hanebüchen vor, dass ich einfach nicht glauben kann, dass das ein ernstzunehmender Rezensent schreiben und so meinen könnte. 91.43.38.31 00:04, 6. Aug. 2013 (CEST)

Hier fehlt der Beleg, aber in Hergé#Der Zweite Weltkrieg steht ein bisschen was dazu. Die Aussage bezieht sich wohl nicht – ich bin nicht der Autor – auf den Inhalt des Comics, sondern soll ein Erklärungsversuch sein, warum Ottokar durch die Zensur gekommen ist. Einem regimefreundlichen (oder vermeintlich regimefreundlichen siehe auch Hergé#Nachkriegszeit zu den Kritikern) Autoren lässt der Nazizensor mehr durchgehen. --Rubblesby (Diskussion) 09:43, 6. Aug. 2013 (CEST)