Diskussion:Königskobra
Immunität gegenüber Schlangengift
also das im Artikel ist falsch, dass Königskobras immun sind gegenüber Schlangengift. Habe vorgestern auf Terranova ne Sendung über Königskobras gesehen. Und sie können wohl auch am eigenen Gift krepieren. ein Link mit mehr infos: [1] [2] nen Uaführlichen Artikel gabs 2001 in der November-Ausgabe der NG.
Sie können am eigenen Gift krepieren jedoch nicht an Giften anderer Schlangeart denke ich mal soll das bedeuten. --84.135.86.154 03:46, 13. Dez. 2007 (CET)
Nestbau
Die Königskobras häufen ein Nest an zum Ausbrüten und bewachen dieses. Während dieser Zeit sind sie sehr aggressiv. ja das ist wahr mich hat mal eine gebissen (nicht signierter Beitrag von 80.129.22.53 (Diskussion) 15:01, 15. Jan. 2013 (CET))
Häutung
Die Häutung erfolgt mehrere Male im Jahr. In der Zeit, in der die neue Haut nachwächst, verkriecht sich die Schlange in einem Erdloch. Die Augen werden während dieser Zeit milchig. Die Schlange sieht dadurch schlecht und ist außerdem die Hautbildung schmerzhaft und sie kann auch schon mal auf Verdacht zubeißen.
Gift
Heißt das Gift nicht nero toxin ich weiß es aber nichh mehr
- Es ist ein Neurotoxin --Bartiebert 23:56, 2. Okt. 2007 (CEST)
Ja aber welches? Neurotoxin ist nur der Überbegriff für eine ganze Gruppe von Toxinen! Ist es eher ein Giftcocktail aus mehreren Neurotoxinen oder Bungarotoxin wie bei den anderen Kobragattungen? Amedeo 17:26, 6. Jun. 2008 (CEST)
Ernährung
Habe jetzt mehrere Dokus über Königskobras gesehen (u.a. National geografic) - alle hatten zu diesem Thema eines gemeinsam: bevorzugte Nahrung: Rattenschlangen. Da waren sogar Ausschnitte, wie junge Vögel links liegen gelassen werden, weil am Boden eine rattenschlange vorbeischlängelt. Scheint also an dem "Gerücht" doch was dran zu sein...
Noch was zur Größe
Die Königskobra erreicht in der Regel Längen von 3 Metern. Die größten Funde messen zwischen 5 und 6 Metern. Wenn sich eine so große Kobra aufrichtet liegt der Kopf in einer Höhe von knapp 1,80 Metern. Tiere von über 6 Metern wurden nie gefunden, und 13 Meter sind maßlose späkulation. Selbst die längsten Schlangen (Anakonda (-9Meter, -250kg) und die Netzpython (-10Meter, -190kg)) bleiben kleiner. --Bartiebert 00:04, 3. Okt. 2007 (CEST)
Scheu?
Das Königskobras scheu sind ist nur teilweise richtig, sie haben ein ruhigeres Gemüt da sie durch Ihre Größe Dominanter auftreten als andere Schlangen dadurch sind sie nicht "so" schnell reizbar. Nur deshalb werden sie auch von Schlangenbeschwörern gerne eingesetzt. Scheu sind grundsätzlich fast alle Schlangen gegenüber Menschen. --84.135.86.154 03:52, 13. Dez. 2007 (CET)
Eine Frage noch zur Systematik
"Die Königskobra wurde von Theodore Edward Cantor 1836 als Hamadryas hannah wissenschaftlich beschrieben. Der Name Hamadryas war jedoch bereits für eine Gattung von Schmetterlingen in Verwendung, Günther stellte die Königskobra 1864 in die neue Gattung Ophiophagus. Danach und davor wurde die Königskobra immer wieder anderen Gattungen zugeordnet, der heute allgemein anerkannte wissenschaftliche Name wurde 1945 von Charles Mitchill Bogert eingeführt." Wenn Günther sie schon 1864 der richtigen Gattung zuwies und Cantor ihr schon 1836 den heute üblichen Artnamen gab... was hat dann Bogert erst noch einführen müssen? --KnightMove 00:50, 18. Feb. 2009 (CET)
- Bogert war derjenige, der den heute gültigen Gattungs- und den heute gültigen Artnamen zusammenführte, siehe hier. Ist aber auch im Artikel als ref verlinkt. Gruß, --Accipiter 00:59, 18. Feb. 2009 (CET)
- Trotzdem verwirrend, dass der wissenschaftliche Name der Art schon vor der Gattung eingeführt. Danach sieht zumindest die Tabelle rechts aus. Schließlich ist der Name der Gattung im Namen der Art bereits enthalten. --P. Vorbach (Diskussion) 14:25, 8. Okt. 2012 (CEST)
Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 14.-21. Februar 2009
"Die Königskobra (Ophiophagus hannah) ist eine Schlangenart aus der Familie der Giftnattern und die einzige Art der Gattung Ophiophagus. Der Gattungsname (gr. „schlangenfressend“) bezieht sich auf die wohl fast ausschließlich aus Schlangen und Echsen bestehende Nahrung. Die Art hat im Normalfall eine Länge von 3-4 m, maximal 5,59 m; sie ist damit größte Giftschlange der Welt."
Trotz der Popularität der Art und der Größe des Verbreitungsgebietes ist die Art im Freiland kaum erforscht und seriöse Publikationen sind selten. Ich habe mich bemüht, die verfügbaren gesicherten Informationen zusammenzustellen, auf Wissenslücken und widersprüchliche Angaben wird hingewiesen. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 23:30, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ein interessantes und populäres Tier, zu dem die Quellenlage tatsächlich schwierig ist. Das bekannte und belegbare ist m.E. gut dargestellt. Daher klares Cymothoa Reden? 23:45, 14. Feb. 2009 (CET) Pro --
Janneman 00:12, 15. Feb. 2009 (CET)
Pro - wobei ichs ja schon überraschend finde, dass man über ein so bekanntes Vieh so wenig weiß (wird je nach Autor als tagaktiv, nachtaktiv oder sowohl tag- als auch nachtaktiv beschrieben), aber was nicht ist, ist nicht. --Pimbura 15:13, 15. Feb. 2009 (CET)
Pro - Habe den Artikel mit dem Werk des Herpetologen R. Whitaker "Snakes of India" (2004) und "The snakes of Sulawesi" (2005) von R. de Lang und G. Vogel verglichen. Praktisch alle wichtigen Aspekte, welche in den genannten Bücher vorkommen, wurden auch im Artikel wiedergegeben. Die Herpetologen de Lang und Vogel zitieren zudem noch, dass Jungtiere ein semi-arboreales Leben führen (DAVID+VOGEL 1996), in Indien (bereits!?) ein Nest im April/Mai gefunden wurde (div. mögl. Autoren) und Jungtiere beim Schlupf 43-64 cm gross sind (div. mögl. Autoren). Ob diese zitierten Informationen als "Gesicherten Quellen" angesehen werden, kann ich nicht beurteilen. --- Tja, da wird wieder alles schwierig. Eine andere Quelle sagt "strictly terrestrial". Zur Reproduktion warte ich noch auf Literatur, viell. kann ich da noch ein wenig ergänzen. Gruß, --Accipiter 17:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zur Lebensweise und zur Reproduktion habe ich jetzt noch einiges aus Sharma (siehe Lit.), der mir nun vorliegt, ergänzt. Gruß, --Accipiter 00:10, 19. Feb. 2009 (CET)
Falls jemand weiß, warum Cantor das Tier hannah genannt hat (vielleicht kannte er eine giftige Person namens Hannah?), könnte man das noch ergänzen. Ansonsten Feldkurat Katz 17:34, 15. Feb. 2009 (CET)
Pro. --- Auch so eine schwierige Geschichte. In The Reptile database heißt es: "hannah is derived from the name of tree-dwelling nymphs in Greek mythology (for the arboreal lifestyle)." [3]. Bloß: Dafür gibt es nirgends einen Beleg. Nur der alte Gattungsname Hamadryas ist der Name griechischer Nymphen (siehe Hamadryade), Hannah hingegen wohl ein hebräischer Frauenname. Daher habe ich das erstmal offengelassen. --Accipiter 18:11, 15. Feb. 2009 (CET)
Abwartend Ich schließe mich sowohl dem Lob an, als auch dem Erstaunen, wie wenig über sie bekannt ist. Zwei Nachfragen noch:
- Sie wurde offenbar zeitweise in die Gattung der Echten Kobras eingereiht. Wäre das erwähnenswert?
- Ist über Fressfeinde gar nichts bekannt?
--KnightMove 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zur Systematik habe ich jetzt noch einiges ergänzt. Die Art wurde im Laufe der Jahre einer ganzen Reihe von Gattungen zugeordnet, Naja war eine davon. Die Liste der Synonyme ist im verlinkten Eintrag der Reptiles Data Base zu finden. Über Fressfeinde habe ich nichts belastbares gefunden, zumindest erwachsene Königskobras dürften auch keine natürlichen Feinde mehr haben. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)
Für den Artikel spricht:
- Die große auch laientaugliche Benutzerfreundlichkeit in Gliederung, Darstellung, Formulierungsweise und klarer Sprache.
- Eine aussagekräftige Bebilderung.
- Die Konzentration auf wesentliche Aussagen.
Dagegen sprechen:
- Das Fehlen weiter und tiefer greifender Information wie ansatzweise im englischen Artikel zum Lemma.
- Die schwache Referenzierung. Der englische Artikel zeigt, dass hier mehr möglich ist.
- Das Fehlen kompetenter Weblinks, welche sicher vorhanden sind.
- Die überflüssige Verlinkung von geläufigen Begriffen wie Indien, Indonesien, Philippinen, oder Giftschlange.
- Das durchaus zum Teil schon erforschte Jagdverhalten des Tieres wird nicht behandelt.
Deshalb leider an dieser Stelle als Einstufung ein Reptilologe 17:12, 16. Feb. 2009 (CET)
Kontra.- Zur Referenzierung: Der englische Artikel zeigt, wie man es imho auf keinen Fall machen sollte, nämlich durch die Referenzierung fast jeden Satzes Seriösität vorzutäuschen, die bei einem Blick auf die größtenteils privaten, als wiki entstandenen, populärwissenschaftlichen oder sehr allgemeinen Quellen und websites in keiner Weise gewährleistet ist. Der en.Artikel enthält folgerichtig zahlreiche grobe sachliche Fehler.
- Weblinks: Es gibt mit wenigen Ausnahmen praktisch keine kompeteten weblinks zu der Art oder zu tropischen Schlangen insgesamt. Der link zur reptiles data base ist jetzt im Artikel.
- Verlinkung: Welche Begriffe man verlinkt ist imho zum Teil Geschmacksache, ich kann in der Verlinkung der o.g. Begriffe keinen Mangel erkennen.
- Jagdverhalten: Falls dir seriöse Primärquellen zum Jagdverhalten bekannt sind, wäre ich für diese Quellen dankbar, ich habe bisher keine gefunden. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)
- Pro - kompetente Aufbereitung der über diese Schlange verfügbaren Informationen in angemessener Tiefe und mit hinreichender Referenzierung auf belastbare Quellen (z.V. referenziert die englsichsprachige Version neben allgemeiner Schlangenliteratur u.a. Guinness Book of World Records und MSN Encarta und kann daher schwerlich als Maßstab im positiven Sinne dienen). -- Achim Raschka 08:40, 17. Feb. 2009 (CET)
- Nun, aber nicht nur - zum Beispiel beschäftigt sich dieser Weblink zumindest speziell mit Kobragift, wobei ich seine Seriosität nicht beurteilen will. Zum anderen können für den Leser auch Hinweise hilfreich sein darüber, was nicht geklärt ist, etwa "Über Fressfeinde der Königskobra ist nichts gesichertes bekannt.", wenn das der Fall sein sollte. Ich habe meine Stimme vorläufig in Abwartend geändert. --KnightMove 12:33, 17. Feb. 2009 (CET)
- Die von dir angegebene website ist offenbar eine private homepage, über die Herkunft der Inhalte finden sich keine Angaben. Solche websites sollten grundsätzlich nicht verwendet werden. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)
- Ok, und nach den jüngsten Erweiterungen habe ich keinerlei Einwände mehr. Pro ist wiederhergestellt. --KnightMove 20:46, 17. Feb. 2009 (CET)
- Die von dir angegebene website ist offenbar eine private homepage, über die Herkunft der Inhalte finden sich keine Angaben. Solche websites sollten grundsätzlich nicht verwendet werden. Gruß, --Accipiter 19:23, 17. Feb. 2009 (CET)
- Nun, aber nicht nur - zum Beispiel beschäftigt sich dieser Weblink zumindest speziell mit Kobragift, wobei ich seine Seriosität nicht beurteilen will. Zum anderen können für den Leser auch Hinweise hilfreich sein darüber, was nicht geklärt ist, etwa "Über Fressfeinde der Königskobra ist nichts gesichertes bekannt.", wenn das der Fall sein sollte. Ich habe meine Stimme vorläufig in Abwartend geändert. --KnightMove 12:33, 17. Feb. 2009 (CET)
- Torben SchinkRBIO 22:49, 17. Feb. 2009 (CET) Pro Die Kritikpunkte von Reptilologe sind für mich nicht nachvollziehbar. --
- Tigerente 18:27, 18. Feb. 2009 (CET) Pro Hat mir schon während der Erwähnung im Biochat gut gefallen. Der Artikel gibt die verlässlichen (!), wenn auch spärlich verfügbaren Daten wieder, ist gut strukturiert und angenehm zu lesen. Im Sinne unserer Enzyklopädie lesenswert. --
- Redlinux·→·☺·RM 22:03, 18. Feb. 2009 (CET) Pro Sehr schöner und flüssig geschriebener Artikel - einzig als Marginalität anzumerken, daß sowohl "ss" als auch "ß" im gleichen Artikel vorkommen. Viele Grüße
- Weneg 15:37, 19. Feb. 2009 (CET) Pro Beeindruckender Artikel. Wie sieht das eigentl. mit dem Mungo aus? Ist der nicht der Hauptfeind der Kobras? LG; --
- Weneg: Mungos sind legendäre Feinde der Kobras, aber eine ausgewachsene Königskobra ist einleuchtenderweise zu groß, um als Beutertier in Frage zu kommen. --KnightMove 15:15, 20. Feb. 2009 (CET)
- Engelbaet 15:44, 19. Feb. 2009 (CET) Pro Nach den in der Kandidatendiskussion herbeigeführten Klärung bezüglich der zahlreichen Punkte, über die Nicht-Wissen herrscht, ist mein Urteil eindeutig: Gut (auch Laien-verständlich) geschrieben, die wesentlichen Aspekte sind behandelt, daher lesenswert.--
- Ich kann mich da nur anschließen:Christan Bach 15:53, 20. Feb. 2009 (CET) Pro. Der Artikel hat eine angenehme Kürze, ist informativ und stilistisch korrekt. Gruß,--