Diskussion:Körperwasser

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Wo hat diese "Messung des Körperwassers" eine praktische Relevanz? Gegenüber der sehr groben Gewichtsbestimmung klingt dieses Verfahren doch deutlich aufwändiger. Also, zu welchem oder wessen Nutzen? Kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Frage und Gruß eine IP - 24.7.06

Wieder einen neuen Begriff gelernt - m.E. fehlt hier noch, dass es 3-400 ml Wasser im Körper gibt, die durch die Verbrennung von Kohlenhydraten etc. zu Wasser und CO2 entstehen - keine Ahnung, wie das fachlich heißt, habe den Begriff Kondenswasser dafür im Kopf, aber der ist zu allgemein. Plehn 20:50, 9. Nov. 2006 (CET)

Wasser im Sinne von reinem H2O?

Was ich mich schon immer gefragt habe, wenn davon die Rede ist, der Mensch bestünde von über 80% (oder waren's sogar über 90%?): Ist damit reines, molekulares H20 gemeint (wie im Kanister mit destilliertem Wasser)?

Oder anders gefragt: Wenn man den Menschen "auseinanderpflücken" könnte, hätte man dann am Ende 60 Liter Wasser und einen kleinen Klecks organisches Allerlei?

Oder ist damit gebundenes Wasser gemeint, im Sinne von Komplexchemie?

Oder einfach nur, wie viel Wasser rauskommen würde, wenn man alle H- und O-Atome des gesamten Körpers zusammensetzen würde zu Wasser?

Ich fühle mich nämlich eher weniger flüssig. ;) (Wenn ich Wasser habe und zu 10% was anderes zufüge und gut umrühre, dann ist es bei den meisten Stoffen immer noch fast genauso flüssig --> genau das müsste dann doch auch mit dem menschlichen Körper passieren, wenn wirklich soviel ungebundenes Wasser "drin" wäre)

Danke für die baldige Aufklärung. :)

--maststef 22:10, 19. Jun. 2007 (CEST)

Chemisch gefragt lautet die Antwort j a, reines, molekulares H20. Relevant ist das bei jeder Infusionstherapie, z. B. in einem Schockzustand oder bei einem Delir aufgrund länger anhaltender Austrocknung eines Menschen, weil die Körperflüssigkeiten zwischen den Kompartimenten nicht schnell genug hin und her fließen können. --Aaaah 13:01, 22. Jul. 2007 (CEST)

Zusammenlegen mit Körperflüssigkeit ?

Der Artikel ist weitgehend eine inhaltliche Doppelung des Lemmatas "Körperflüssigkeit". Das zeigt sich bereits an der Einleitung des "älteren" Beitrags:

Zitat:

"Die zahlreichen Körperflüssigkeiten des menschlichen Körpers können grob untergliedert werden in solche, die in Flüssigkeitskreisläufen zirkulieren und solche, die innerhalb bestimmter Räume (Kompartimente) vorkommen. Diese Trennung ist aber eher formal, da auch die scheinbar "stehenden" Flüssigkeiten, wie z. B. das Kammerwasser des Auges an bestimmten Stellen gebildet (sezerniert) und andernorts wieder aufgenommen (resorbiert) werden und somit einem (wenn auch langsamen) Fluss unterliegen.
Weiterhin kann eine Unterscheidung in intrazelluläre und extrazelluläre Flüssigkeit getroffen werden. Doch auch diese unterliegen ständigem Austausch."

Bin also für das Zusammenlegen. --Aaaah 13:01, 22. Jul. 2007 (CEST)

Um noch eines nachzulegen. Wer Körperwasser googelt kommt auf relativ viele Anzeigen aus der Ecke: Körperanalysewaage, Körperfett-, Körperwasser- und Muskelmassenanzeige. Dort wollen Waage-Hersteller Werbung für etwas machen, was es so gar nicht gibt: die exakte Bestimmung des Wasseranteils im Vergleich zu anderen Bestandteilen über eine schlichte Waage, die je nach Vorgabe des Alters und der Größe einen fixen Prozentsatz "Wasser" auswirft. (Zum Vergleich empfehle ich bedingt -nur wer die Zeit übrig hat- die Lektüre der Diskussion um den Begriff Körperfettwaage)
Unter Adipositas mit und ohne Diabetes mellitus: Unterschiede im Körperwasser (Dittmar M1, Werner N2, Bauer S2, Kahaly GJ2, Institut für Anthropologie, Fachbereich Biologie, 2Univ.-Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz) gibt es einen der relativ seltenen Artikel zur Frage der medizin. Relevanz des Ausdrucks.
Vielleicht sollte in dem Zusammenhang auch mal auf den Begriff der isotonischen Kochsalzlösung (0,9%) in Wasser hingewiesen werden, um den Hinweis auf die Infusionen zu verstehen. Es geht, soweit man wirklich etwas ernsthaftes mitteilen will, um den Anteil des Wassers am jeweiligen Gewebe. Das ist im Artikel Körperflüssigkeiten besser erklärt. Hier dagegen gefällt mir die einfache klare Tabelle. (Muss allerdings dazu anmerken oder zugeben, dass das Leben nicht ganz so einfach ist) --Aaaah 20:06, 23. + 24. Jul. 2007 (CEST)