Diskussion:KDStV Alemannia Greifswald und Münster

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Academia-Artikel

Sorry, der Artikel zur Wiedervereinigung Alemanniae steht in der academia 5/2004 auf Seite 360 f. Die von mir angegeben Seite 32 f. ist nur die Zaehlung der PDF-Seiten. wuerfel 12:34, 14. Jun 2006 (CEST)

Doppelte Aktivitas

Im Artikel wird behauptet, es gäbe nur eine weitere Verbindung in Deutschland, die zwei Aktivitates haben, allerdings fällt mir zusätzlich noch Akademischer Verein Hütte (Karlsruhe und Berlin) ein. Evtl. einarbeiten. --Smeyen | Disk 23:57, 18. Mär 2006 (CET)

Es gibt auch agricola in Aachen und Clausthal und den BuH-Verein in Aachen, Berlin und Clausthal. Alle drei Verbindungen sind aber verbandslos und stehen somit nicht in Konkurenz zu anderen Verbandsverbindungen. Die Wiederbegündungen in Aachen und Clausthal bzw. Karlsruhe geschahen weiterhin wissentlich voneinander. Der Text zu Alemannia muss also etwas abgeschwächt werden. Ich geh aber erst nach LA dran.--Jkü 07:33, 19. Mär 2006 (CET)
Die Angaben stimmen nicht mehr, Rhenania Jena hat die Marburger "Filiale" geschlossen. Aktuell würde mir noch B! Normannia Leipzig und B! Arminia Leipzig einfallen. Daher korrigiert auf "eine der wenigen" --Fronsvir (Diskussion) 15:45, 22. Okt. 2017 (CEST)

Quellen

Ich bitte in Zukunft die Uminterpretation von Quellen insbesondere aus dem Buch: Wilhelmus, Wolfgang, Renate Buchführer, Gabriele Langer, und Dagmar Szölösi. 1982. Universität Greifswald. 525 Jahre. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften: Berlin. zu vermeiden. (nicht signierter Beitrag von 141.53.216.213 (Diskussion) 17:16, 8. Dez. 2013 (CET))

Die "Fehlausdeutung" wurde korrigiert. Alle weiteren Fakten können in der offiziellen Chronik der Alemannia nachgelesen werden (siehe Abschnitt "Literatur" im Artikel). (nicht signierter Beitrag von 91.60.219.222 (Diskussion) 21:58, 9. Dez. 2013 (CET))

Ich konnte in der offiziellen Chronik einige Dinge nicht wie angegeben finden. Habe es entsprechend angepaßt. --muellersmattes (Diskussion) 22:54, 9. Dez. 2013 (CET)

Alle genannten Punkte konnten erneut aufgefunden werden. Ein Blick in die angeführte Sekundärliteratur, vor allem in das Werk Hans Ulrich Wehlers, kann überdies die Haltung von Studenten und anderen Angehörigen des Bildungsbürgertums zum deutschen Staat vor und nach dem Ersten Weltkrieg verdeutlichen. Ich bitte außerdem darum, Kritik eindeutig zu formulieren, das heißt, die „Fehldeutungen“ und nicht aufzufindenden Fakten konkret zu benennen. Da dies bisher nicht geschehen ist, wurde der Artikel wieder in seine ursprüngliche Form gebracht. (nicht signierter Beitrag von 84.131.102.12 (Diskussion) 02:11, 11. Dez. 2013 (CET))

Freicorpskämpfer und Symphathie mit den Nazis. Der Rest sind Umformulierungen und Kürzungen, um den Artikel nicht zu überfrachten und den neutralen Standpunkt (NPOV)besser einzuhalten.--muellersmattes (Diskussion) 20:16, 11. Dez. 2013 (CET)

Vielen Dank erst einmal für die mehr oder minder wertvollen Beiträge. In der nächsten Woche werde ich gerne mich darum kümmern und insbesondere die Quellenarbeit in diesem Artikel differenzieren und ausbauen. Insbesondere aus den Tätigkeiten einer Person, kann man selten Rückschlüsse auf eine Verbindung, Verein, Verband, Partei (Personenmehrheiten) etc. ziehen. Auch das Interesse an der Alemannia beeindruckt mich, sicherlich freuen sich auch andere Verbindungen, insbesondere jene die durch den Nationalsozialismus und die DDR das eigentliche Historische Fundament entzogen wurde, über das Talent für das Auffinden von Quellen. . (nicht signierter Beitrag von 141.53.218.150 (Diskussion) 13:58, 11. Dez. 2013 (CET))

Vielen Dank erst einmal für die Berücksichtigung der Kritik. Einen Kontakt per Mail halte ich nicht für notwendig. Die Diskussion im Forum verläuft bis jetzt sehr sachlich und sollte hier auch weitergeführt werden, damit sie für alle Interessierten jederzeit einseh- und nachvollziehbar ist. Transparenz kann ja nicht schaden. Nun zur vorgebrachten Kritik. Sympathie mit Nazis: Auf S. 48 von „100 Jahre KDStV Alemannia“ heißt es: „Als 1933 der Nationalsozialismus die Macht an sich riß, gab es Bundesbrüder, die dem zu Macht drängenden, positives Christentum verheißenden Nationalsozialismus eine Chance einräumen wollten.“ Und auf S. 66: „Diese Nummer [der Alemannenblätter, Anm. d. Verf.] zeigt deutlich auf der einen Seite das Bemühen, sich den Forderungen der Nationalsozialistischen Studentenführung betreffend Führerprinzip, Wohnkameradschaft, Beitritt in den NS-Studentenbund nicht zu verschließen [...], andererseits aber auch unterschwellig das Spannungsfeld, in welches die neue politische Lage die aktive Korporation gebracht hatte [...].“ Mit der Formulierung „Sympathie für die Nationalsozialisten“ ist nicht gesagt, dass Alemannen Nationalsozialisten waren oder wurden. Ich bitte diese Feinheit zu beachten. Freikorpskämpfer: Zu diesem Punkt heißt es auf S. 47-48 des obengenannten Werkes, dass bei Auseinandersetzungen zwischen Polen und Deutschen um den Annaberg in Oberschlesien am Anfang der 1920er Jahre Studenten beteiligt gewesen wären und dabei sogar ein Alemanne ums Leben gekommen sei. Zur Bezeichnung der dort kämpfenden irregulären deutschen Verbände siehe vor allem den Abschnitt: „Politische Bedeutung und Schlachtfeld“ im Artikel St. Annaberg oder in geraffter Form im Artikel zum Sankt Annaberg. Die Bezeichnung Freikorps kann auch separat überprüft werden. Die vorgenommenen Kürzungen und Umformulierungen kann ich nicht nachvollziehen. Auf der Homepage der Alemannia (http://www.ale-hgw.de/wie-alles-begann/) wird die Geschichte der Verbindung bis 1947 nur mit ihrer Gründung, ein paar Aktivitäten und ihrer Auflösung dargestellt und in der offiziellen Chronik dem Leser für diesen Zeitraum so gut wie kein historischer Kontext gegeben. Vor allem wegen des Kontextes sollte man von allzu eifrigem Kürzen des Artikels absehen. Dadurch wird der Text keineswegs „überfrachtet“. Der Forderung nach Wahrung der Neutralität kann ich mich nur anschließen. Vielleicht sollte man gerade als Mitglied der Verbindung zu diesem Zweck einmal die alemannische Brille abnehmen und den dann freien Blick in die Fachliteratur richten, um sich zu informieren, welche politische Haltung studentische Korporationen um 1900 und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts eingenommen und durch welche Taten sie dieser Ausdruck verliehen haben. Die Alemannia hob sich diesbezüglich – wenn überhaupt – wohl kaum von anderen studentischen Zusammenschlüssen in dieser Zeit ab. Insofern kann man zu der Behauptung, dass einigen Verbindungen durch Nationalsozialismus und DDR das historische Fundament entzogen worden sei, – spitz formuliert – nur sagen: Selbst Schuld. Im Kaiserreich hatten sich die studentischen Korporationen dem autoritären Machtstaat verschrieben und konnte sich dann nach 1918 nicht mit der „westlichen“ deutschen Staats- und Gesellschaftsordnung anfreunden. Die bildungsbürgerlichen „Eliten“ ließen sich deshalb in Scharen in Richtung des Nationalsozialismus treiben, der, nachdem er sich auch unter den Studenten eine Machtposition verschafft hatte, ihre Korporationen hemmungslos den eigenen Zielen unterwarf. Da die Kritik entkräftet wurde und Argumente für die Beibehaltung der etwas umfangreicheren Gestaltung des Artikels vorgebracht wurden, wurde auch der Artikel – bis auf zwei Korrekturen – wieder in die alte Form gebracht. (nicht signierter Beitrag von 91.40.143.1 (Diskussion) 00:32, 20. Dez. 2013 (CET))

Wenn du dir meine ursprünglichen Änderungen ansähest, würdest du feststellen, daß ich den Großteil der von dir eingefügten Fakten überhaupt nicht angetastet habe. Es ist keinesfalls mein Ziel, aus dem Artikel eine Kurzzusammenfassung - wie sie auf Internetseiten üblich ist - zu machen. Selektives Anbringen von Zitaten und Formulierungen, die falsche Eindrücke erwecken, kann ich jedoch nicht so stehen lassen. Das von dir erwähnte Beispiel zeigt es sehr deutlich: Es ist ein "feiner Unterschied" zwischen Sympathie und voller Unterstützung. So fein, daß es der durchschnittliche Leser nicht verstehen dürfte. Die Quelle schreibt: "Es gab Bundesbrüder, die dem Nationalsozialismus eine Chance einräumen wollten". Daraus wird bei dir "Alemannen hegten Sympathie für den Nationalsozialismus". Und der Leser macht daraus: "Alle Alemannen waren Nazis". Anderes Beispiel: Ein Alemanne wurde Vorsitzender des AStA. Im Wachsmann/Richter steht "Sein Hauptgegner im AStA war der NSDStB". Bei dir wird daraus: "Alemannen erhielten Posten im mehrheitlich vom NSDStB dominierten AStA". Beim Leser kommt an: "Im AStA saßen viele Nazis, also waren die Alemannen es wohl auch". (Ich sehe gerade, daß du den Abschnitt schon wieder entfernt hattest. In diesem Kontext darf ich dich darum bitten, die Anti-Verbindungs-Brille abzunehmen und positive Äußerungen zuzulassen).
Des weiteren habe ich die Geschichte chronologischer geordnet und doppelte Inhalte (aus Einleitung und Geschichte) auf einfache reduziert. Es gehört auch zu den Grundsätzen der Wikipedia, daß man nicht seinen eigenen Text durchzudrücken versucht. Ich ersuche dich daher nochmals um konstruktive Mitarbeit. Viele Grüße, --muellersmattes (Diskussion) 11:51, 23. Dez. 2013 (CET)

"Selbst Schuld"

Die bis dahin durchaus kontroversen Argumente (die ich sehr bereichernd finde) werden hier ad absurdum geführt. Wenn du dir die folgenden Sätze nach dieser Äußerung durchliest, wirst du zugeben müssen, dass "selbst Schuld" wohl kaum eine treffende Bezeichnung für das Schicksal der Alemannia und vieler weiterer Verbindungen während NS und DDR ist. Der Blick darauf, dass unter den Studenten dieser Zeit sowohl in der Alemannia als auch in anderen Verbindungen mal mehr, mal weniger schwarze Schafe zu finden waren, ist wichtig und gut um die Verbindungsgeschichte, die häufig apologetische Züge annimmt, stärker selbstkritisch zu betrachten. Dass den Studenten sowohl im NS als auch in der DDR keine andere Wahl als Gleichschaltung oder Auflösung blieb, wird der Geschichte aber nicht gerecht. (nicht signierter Beitrag von 77.177.206.43 (Diskussion) 12:39, 5. Sep. 2014 (CEST))

Literatur

Auch wenn schon etwas älter und teilweise im Wachsmann/Richter berücksichtigt, würde ich unter dem Punkt Literatur noch Vonschott, Robert: Geschichte der katholischen Studentenverbindung Alemannia in Greifswald. In: Werr, Florian (Hg.): Geschichte des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen. 2. vermehrte Auflage, Berlin 1900, S.560-574 ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 217.191.56.118 (Diskussion) 12:40, 8. Nov. 2014 (CET))