Diskussion:Kabinett Brüning I

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Golo Mann

Die Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts von Golo Mann ist erstmals 1958 erschienen. Sie ist über weite Strecken veraltet und für die Artikelarbeit ungeeignet. Von weiteren Artikelbearbeitungen auf dieser Quellengrundlage bitte ich abzusehen. Danke im Voraus, --Φ 21:14, 14. Mär. 2011 (CET)

Wenn die Ausführungen Golo Manns zu Brüning auch veraltet sind, sollte die Artikelbearbeitung nicht auf dieser Quellengrundlage geschehen. Ob Manns historische Erzählung zu Brüning auch veraltet ist, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Historiker bin. Ich besitze etwa 10 Bücher über die Weimar-Hitler-Zeit. Ich finde nirgends die Zeit Brünings so gut erklärt wie bei Mann. --Stefan B. Link 09:59, 30. Mär. 2011 (CEST)


Teile einer früheren Version von Brüning II nach Brüning I

--Stefan B. Link 12:24, 4. Apr. 2011 (CEST) schreibt:
Im Punkt Diskussion:Kabinett_Brüning_II#Fehler_von_mir:_Verwechslung_von_Br.C3.BCning_II_mit_Br.C3.BCnig_I schrieb ich:

Ich möchte gerne die Abschnitte, die zu Brüning I gehören, zu Brüning I verschieben. Bekomme ich dafür ein O.K.?

Machahn antwortete darauf: Allerdings müsste das völlig neu geschrieben werden.

Momentan ist der Punkt "Regierungshandeln" zeitlich unvollständig, denn er geht nur bis Juli 1930. Das Kabinett Brüning I endete aber erst mehr als 1 Jahr später im Oktober 1931. Deshalb möchte ich den Punkt "Regierungshandeln" wie folgt ergänzen:

Die Reichstagswahl 1930 am 14. September brachte nicht das von Brüning erhoffte Ergebnis einer bürgerlich konservativen Mehrheit, sondern "dieNationalsozialisten, die vorher mit 12 Abgeordneten im Reichstag eine unbedeutende Minderheit waren, zogen mit 107 Abgeordneten in das Parlament ein."[1] Bei der letzten Reichstagswahl 1928 hatten sie 2,6% der Wählerstimmen erreicht, nun 18,3%.
Um weitere Parlamentsauflösungen zu verhindern, beschloss die SPD, die Regierung Brüning künftig zu tolerieren, nachdem Brüning intensive Gespräche mit der SPD geführt hatte mit dem Hinweis, die nächsten Neuwahlen würden noch verheerender für die Demokratie in Deutschland ausfallen.(Eben hatte die Nazis 18,3%, bei der nächsten Wahl im Juli 1932 sollten sie 37,3% der Wählerstimmen erreichen.) Die Sozialdemokraten mussten Notverordnungen parlamentarisch passieren lassen, die viel härter für die Arbeiterschaft waren "als jene, um derentwillen sie im Frühjahr die letzte parlamentarische Koalition gesprengt hatten."[2]
Kommunisten oder Nationalsozialisten stellten immer einen Antrag auf Aufhebung einer Notverordnung. Jedes Mal wurde dies mit den Stimmen der Regierungsparteien und der SPD abgelehnt.
Ende des Kabinetts Brüning I
Nachdem am 05.09.31 die Bestrebung scheiterte, eine deutsch-österreichische Zollunion zu gründen und deswegen Außenminister Curtius zurücktrat, war Brüning außer Schleicher und Hindenburg auch dafür, eine rechtsgerichtetere Politik zu gestalten. Nachdem Brüning Hindeburg versprochen hatte, deutlich konservativere Minister zu berufen, die parteipolitisch nicht so gebunden und weder katholisch noch links sein sollten, nahm Hindenburg den Rücktritt der Regierung Brüning an und beauftragte Brüning gleichzeitig mit der Regierungsneubildung.--Stefan B. Link 12:24, 4. Apr. 2011 (CEST)



Einzelnachweise

  1. Diether Raff, Deutsche Geschichte. Vom alten Reich zum vereinten Deutschland, Überarbeitete Taschenbuchausgabe 02/2001 Wilhelm Heyne Verlag, Seite 312
  2. Golo Mann, Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Fischer Taschenbuch Mai 2001(8), Seite 766

Tabelle der Kabinettsmitlieder - Text "float right" oder Text "oben und unten"?

Wenn ein Artikel über eine Reichsregierung in der Weimarer Zeit ein Stub ist - wie bislang die meisten dieser Artikel -, kann man eine Tabelle über die Kabinettsmitglieder unter den kurzen Artikel-Text einfügen (= Text "oben und unten"). Und wenn der Artikel nur aus einem Gliederungspunkt besteht, kann man eine Tabelle über die Kabinettsmitglieder auch als einen eigenen Gliederungspunkt "Kabinettsliste" in den Artikel einfügen (= ebenfalls Text "oben und unten").
Wenn aber ein Artikel über eine Reichsregierung jedoch kein Stub ist, dann sollte eine Tabelle über die Kabinettsmitglieder vom Text umflossen sein - und nicht wie abgehackt unter einem Text stehen oder gar als eigener Gliederungspunkt aufgeführt werden.
Wenn dagegen niemand argumentative Einwände erhebt, will ich in einer Woche die Tabelle der Kabinettsmitglieder so andordnen, dass sie vom Text des Gliederungspunktes "Regierungshandeln" umflossen wird.--Stefan B. Link (Diskussion) 16:04, 26. Dez. 2015 (CET)