Diskussion:Kampfname

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Präsident Hans

Presidente Gonzalo - soviel wie etwa Präsident Hans

soll das ein witz sein ? Hans ? ein geläufiger name ? auf welchem planeten lebt ihr denn ? ich hab nen großen bekanntenkreis und kenn genau einen hans. und der ist 70. "hans" ist mit gonzalo nicht zu vergleichen. keiner heisst hans. dass muss geändert werden weil es mehr als lächerlich ist. dass ist genauso als wäre getrude ein geläufiger name für ne weibliche person.... (nicht signierter Beitrag von 79.247.74.23 (Diskussion | Beiträge) 08:36, 19. Okt. 2009 (CEST))

Sollte man nicht den Begriff "nomme de guerre" miteinflechten..dann könnte an besser auf en.wiki verlinken ;-)--80.133.111.67 10:23, 15. Mär 2005 (CET)

Nein, sollte man nicht. Den erstens heißt es nom de guerre ;-) und zweitens ist darunter im Gegensatz zu Kampfname eher ein Deckname/Pseudonym a la Willy Brandt gemeint. --Saluk 16:01, 7. Sep 2006 (CEST)

lenins bruder wurde an der lena ermordet - daher der spitzname lenin ! 21:38, 15. Mär. 2007 (CET)

Lenin, Stalin, Che

'Lenin' ist hier völlig falsch - es liegt kein 'nom de guerre' vor, sondern einfach ein Deckname. Lenin war nicht an die Lena verbannt, sondern an den Jenissei. Der Ursprung des Namens ist ungeklärt.

Ob 'Stalin' hier passt, ist unklar. Eher nicht: wenn - wie russische Muttersprachler beurteilen - der Name eher nicht von

сталь

abzuleiten ist, ist er hier auch falsch.

Und 'Che' dürfte auch nicht passen: Einen 'nom de guerre' gibt man sich selbst, benutzt ihn dann für sich. Che wurde dagegen von seiner Umgebung so genannt. --Griot 18:20, 16. Mär. 2008 (CET)

Du hast recht, dass es zunächst ein Deckname war, später entwickelte er sich aber zu einem Kampfnamen, wieso haben den Lenin, Trotzki und Stalin nach dem Sieg der Oktoberrevolution nicht wieder ihren ursprünglichen Namen verwendet, wenn es doch nur Decknamen waren.--Benutzer:Dr. Manuel 13:08, 13. Mai 2008 (CEST)
Weil das die Namen waren, unter denen sie inzwischen bekannt waren. Seinen ursprünglichen Namen benutzte mindestens Lenin ebenfalls, er unterschrieb mit „Uljanow“. Einen weiterbenutzten Decknamen nachträglich zum Kampfnamen zu erklären, nimmt dem Begriff jeden Wert. „Brandt“ wäre dann auch einer. --Griot 14:00, 13. Mai 2008 (CEST)
Ja weil eben nicht jeder Deckname zum Kampfnamen wurde, Brandt war ein reiner Deckname, während Lenin vom Decknamen zum Kampfnamen wurde.--Benutzer:Dr. Manuel 20:49, 13. Mai 2008 (CEST)
Die gegebene Definition, die m.E. brauchbar ist, besagt: „Ein Kampfname ... ist ein Pseudonym, das sich ein politischer oder militärischer Führer zulegt, um die Identifikation der Kampfziele seiner Bewegung mit seiner Person herzustellen oder zu erhöhen“. Das schließt aus, einen Namen nachträglich zum „Kampfnamen“ zu erklären. (Trotzki dagegen kämpfte mit der Wahl seines Namens offenbar gegen den tierischen Ernst - ein auch in der Wikipedia noch nicht entschiedener Kampf - das ist dann wohl wirklich ein Kampfname.) --Griot 23:28, 13. Mai 2008 (CEST)
Schwierig, bei Lenin und Stalin sehe ich irgendwie beides, sowohl Deckname als später dann auch Kampfname. Eine Namenstheorie zu Lenin besagt ja: Dass er sich dabei auf den sibirischen Strom Lena bezog (Lenin bedeutet russisch: „Der vom Fluss Lena Stammende“) – nach Sibirien verbannt zu werden, bedeutete damals praktisch, dass man im zaristischen Russland als anerkannter Oppositioneller galt.) Also war es doch irgendwie auch ein Kampfname. Stalin nannte sich so um seine Härte und seine häufig erfolgten Inhaftierungen zu betonen.--Benutzer:Dr. Manuel 23:49, 13. Mai 2008 (CEST)
Wenn man eine Definition akzeptiert - Du hast sie bisher nicht kritisiert - muss man sie auch anwenden. Wie bitte kommst Du dann auf "Lenin" als Kampfnamen? Gut möglich, dass der Name von "Lena" abgeleitet ist. (Es könnte damit zusammenhängen, dass Plechanow als "Wolgin" publizierte.) Sogar denkbar, dass Uljanow an die Verbannten dachte, als er den Namen wählte. Soll Kriterium sein, ob jemand etwas gedacht haben könnte? Notwendig für einen Kampfnamen ist doch, aus der Definition unmittelbar folgend, dass der Name bei genügend vielen, die ihn hören, möglichst ohne Zusatzerklärung eine Assoziation zum Kampf oder dessen Ziel hervorruft. Jedoch wusste nicht einmal Lenins Frau, weshalb dieser Name gewählt wurde, der im übrigen zunächst nur einer von mehreren (z.B. "Iljin") war.
War "Stalin" ein Kampfname? Das ist möglich - aber nur dann, wenn für Russen eine Ableitung
сталь
->
Сталин
naheliegt. Darüber können nur russische Muttersprachler und entsprechende Linguisten kompetent urteilen. Ein Analogon im Deutschen: würde ein deutscher Muttersprachler den Decknamen "Kollen" mit "Kohl" assoziieren? Die unterschiedliche Qualität des Vokals schließt das aus. Im russischen Fall geht es um die unterschiedliche Qualität des Konsonanten - bei
сталь
liegt der "weiche" ("palatisierte") Konsonant vor, bei
Сталин
der "harte". Ob diese Differenz ähnlich wie im Deutschen die zwischen kurzem und langem Vokal zu groß ist, um eine Ableitung zu gestatten, müssten - wie gesagt - Kompetentere beurteilen. --Griot 22:10, 14. Mai 2008 (CEST)
Ich denke, dass habe ich, indem ich geschrieben habe, dass man nicht eindeutig zwischen Decknamen und Kampfnamen unterscheiden kann.--Benutzer:Dr. Manuel 13:09, 15. Mai 2008 (CEST)
Aber Che ist einfach nur ein Spitzname. Die Kubaner haben ihn so genannt, weil er als Argentinier die Interjektion Che häufig benutzte.--Jost Riedel 12:35, 12. Mär. 2010 (CET)
Er hat aber auf Kuba Dokumente mit Che unterschrieben. Das bedeutet, dass es eben nicht einfach nur ein Spitzname war. (nicht signierter Beitrag von 91.61.97.34 (Diskussion) 19:14, 9. Mär. 2015 (CET))

Ich finde in dem Artikel kommt völlig zu kurz das sich der Nome du Guerre auch seit langer Zeit für gehobene Dienstgrade mit Kampferfahrung ausgebildet hat. Wo bleiben hier die Spezialisten? Ist ja nicht so ale würdennur Presidenten oder Generäkle Kampfnamen führen (nicht signierter Beitrag von 77.25.56.221 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 12. Mär. 2010 (CET))

Belege??

Dieser ganze Artikel ist höchst spekulativ! Wie auch schon im Abschnitt „Lenin, Stalin, Che“ angesprochen, ist die Definition und die Einordnung von bspw. Che Guevara, Trotzki oder Lenin in diese Kategorie eher fraglich.
Auch ist keine der Theorien in dem Artikel belegt! Woher nimmt der Autor bspw. die Idee, dass Che sich so genannt hat, um eine besondere Nähe zur Bevölkerung auszudrücken? Ist das sein eigener Einfall oder gibt es da irgendwo einen Beleg für? Meiner Meinung nach ist Che weder ein Deck- noch ein Kampfname, sondern vielmehr ein Spitzname den ihm die mit dem Wörtchen „Che“ nicht vertrauten Kubaner gegeben haben, weil er das aufgrund seines argentinischen Dialekts häufig benutzte. Da ihn jeder in der Guerrilla-Armee und in der Bevölkerung unter diesem Namen kannte, nahm er ihn schließlich als seinen eigenen an. Hier aber zu unterstellen, dies sei aufgrund weiterer Absichten geschehen, ist rein spekulativ.
Wenn mich jeder in meinem Kegelclub Shorty nennt, stelle ich mich vielleicht auch irgendwann so vor. Damit verfolge ich aber noch lange keine weiteren Absichten. -- 78.54.99.29 13:57, 20. Mär. 2011 (CET)

Jetzt ist zwar diese komische Theorie gelöscht worden, allerdings bin ich nicht davon überzeugt, dass Che Guevara hier überhaupt genannt werden sollte. Folgt man der Definition zu Beginn des Artikels, so handelt es sich bei „Che“ nicht um einen Kampfnamen, da er ihn sich a) nicht selbst gegeben hat und b) es keine Verbindung zwischen dem Namen und den „Kampfzielen seiner Bewegung“ gibt bzw. diese mir nicht ersichtlich ist. Ähnliches gilt für Trotzki.
Vielleicht sollte auch noch einmal die Definition überdacht werden. Im Moment sieht der Artikel noch eher zusammengewürfelt aus. -- Mr Karteileiche 17:31, 21. Mär. 2011 (CET)

Kritk, Fragen...

ich schließe mich meinen Vorrednern an und frage nach den sonst üblichen Belegen, denn ohne Belege erscheint der Artikel eher Theoriefindung zu sein.

Das der Begriff sich nur auf "Führer" beziehen soll ziehe ich auch in Zweifel.

In dem Kontext hier der Hinweis auf Denis Mamadou Cuspert alias Deso Dogg der nach Umbennenung in Abou Maleeq nun als islamistischer Kämpfer als Abu Talha al-Almani auftritt.

--Über-Blick (Diskussion) 10:40, 16. Apr. 2014 (CEST) zu fallen

Dr. El Sub aka Rafael Sebastián Guillén Vicente - "Name unbekannt" ?!

Steile These, der Name des ehemaligen Jesuitenschülers, Möbelhändler-Sohnes, Sorbonne-Studenten und späteren marxistischen Soziologie-Dozenten in Mexico City Rafael Sebastián Guillén Vicente, geboren am 19. Juli 1957 und ausgebildet zum Revolutionskämpfer auf der sonnigen Karibikinsel Kuba und so weiter sei "unbekannt"!? Schließlich wurde seine Identität bereits im Januar 1995 (!) aufgedeckt (da hat Jimbo Wales noch an der Börse von Chicago rumgemacht). Trotzdem de.Wikipedia.org kein Verlautbarungsorgan der Ejército Zapatista de Liberación Nacional ist, darf und muss (lebende Person!) hier vermerkt werden, dass Subcomandante Insurgente Marcos sich selber (oder die von ihm geschaffene "Kunst"-Figur) eher als "Palästinenser in Israel" (etc.) betrachtet. Seite 142 von "We Will Not Be Stopped" (Evangelical Persecution, Catholicism and Zapatismo in Chiapas, Mexico; Arthur Bonner; 1998; ISBN 978-1581128642) ist IMHO eine hervorragende Quellenangaben. Vielleicht tut es auch Der Spiegel 41/1997 oder Die Zeit 11/1995 oder Die Welt 25.07.1998? Wir wollen doch alle vermeiden, dass der Focus vom 13.02.1995 mit seiner Fahndungsmeldung als Quelle genannt wird?--91.60.52.222 15:20, 30. Jun. 2014 (CEST)


Ich denke, in der Wikipedia sollen nur seriöse, weil zuverlässige Quellen benutzt werden?? Die genannten Massenmedien schließen aber in ihren AGB und "Disclaimern" ALLE ihre Haftung für die von ihnen kolportierten Informationen ausdrücklich(!) aus, können also im Sinne der Wikipedia-Richtlinien nicht als zuverlässig gelten. Ist es da zulässig, sich auf deren Meldungen zu beziehen? Genausogut könnte man den Nikolaus, den Osterhasen oder den Weihnachtsmann als Quelle angeben. Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.92.139 (Diskussion) 21:07, 7. Okt. 2016 (CEST))

Fischer?

Was ist mit Josef "Joshka" Fischer? (nicht signierter Beitrag von 77.3.8.217 (Diskussion) 22:09, 11. Dez. 2015 (CET))

Nein, Joshka (oder Joschka) ist im slawischen Sprachbereich der normale "Spitzname" für Josef (und oft auch für Jakob). Das ist ähnlich wie "Hans" für Johannes, "Jupp" und "Sepp" für Josef oder "Jim" (resp. Jimmy) für James. (nicht signierter Beitrag von 91.40.141.110 (Diskussion) 10:07, 21. Dez. 2015 (CET))

Ja, aber dass Politiker mit Kampfnamen (oder wie immer du es nennen willst) benannt werden ist doch sehr ungewöhnlich. "Angie" (Merkel) war ein Werbegag, aber Fischer wurde selbst in seriösen Medien "Joshka" genannt. Wenn es also kein Kampfname (Also im sinne dieses Artikels) ist, was ist es dann? (nicht signierter Beitrag von 77.3.39.252 (Diskussion) 23:24, 23. Jan. 2016 (CET))

Aussagefähige Lücke!

Sollte in der Liste der Beispiele von "Kampfnamen" nicht auch der Name "Hitler" erwähnt werden? Denn mit bürgerlichem Namen hieß dieser mit Abstand größte Verbrecher des zwanzigsten Jahrhunderts Adolf Schickelhuber. Sein Kampfname "Hitler" ist schon insofern linguistisch interessant, als es zwar die Nachsilbe "-ler" (z.B. Häusler, Grantler, Makler, Wechsler, Spengler usw.) in der deutschen Sprache gibt, den Wortstamm "Hit-" aber nicht - der kann also nur außerdeutschen Ursprungs sein - das englische "hit" = "schlagen" könnte gerade angesichts der erzverbrecherischen Politik Hitlers erhellend sein - auch bezüglich seiner Hintermänner. Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.92.139 (Diskussion) 21:07, 7. Okt. 2016 (CEST))

Nö. Denn schon sein Vater, geb Schicklgruber, nicht -huber, hieß Hitler. Also definitiv kein Nom de Guerre. -- Gerd (Diskussion) 00:34, 5. Jan. 2017 (CET)

Cäsar

Sollte nicht auch Cäsar hier hinein? Sein Name war eigentlich Gaius Julius. Ähnlicher Fall: Augustus. --Rasmusklump (Diskussion) 17:01, 4. Sep. 2018 (CEST)