Diskussion:Kanton Appenzell Ausserrhoden
Schweizerdeutscher Ausdruck für Appenzell
Sollte anstatt eines Aargau/Luzern/Olten Ausdrucks, der Ausdruck wie er im Appenzell geschrieben wird verwenden? Also irgendwie Appezöll (bin kein Appenzeller) (nicht signierter Beitrag von 194.209.245.134 (Diskussion) 15:55, 8. Nov. 2013 (CET))
Fehlendes Bild entfernt
Mitten im Artikel stand folgendes offensichtlich nicht existente Bild, das ich nun entfernt habe. Falls nur der Pfad falsch war oder sowas, bitte korrigieren. --Marsupilami04 17:38, 24. Jun 2006 (CEST)
Angaben zu der Parteienvertretung im Regierungsrat sind widersprüchlich. Oben steht 4 FDP, 2 SVP, 1 SP. Weiter unten steht dass die FDP 5 hat und die SVP die restlichen zwei. Und im nächsten Satz steht dass die SP seit 2006 wieder im Regierungsrat vertreten ist. G.B. 3.8.2007
Sprachliche Namensvarietäten
Der Name Appenzell Ausserrhoden ist schweizerdeutsch/Schweizer Hochdeutsch. Die unten aufgeführte Sprache Deutsch verweist auf die deutsche Standartsprache, hier ist also explizit Hochdeutsch gemeint. Ich habe zur weiteren Verdeutlichung noch extra "(Hochdeutsch)" dazugesetzt. Und im hochdeutschen ist die Schreibweise "Appenzell Außerrhoden" (!). Also mit scharfen S, daher bitte stehenlassen. -- AK Haustür 20:59, 20. Apr. 2009 (CEST)
Lieber Zumbo. Ich glaube dir gerne, das der Name amtl. so geschrieben wird. Anstatt allerdings den Artikel negativ zu ändern, indem du einfach eine vorhandene richtige(!) Information löschst, solltest du lieber den Artikel positiv um diese Information ergänzen. Meiner Meinung nach wird die amtliche Schreibweise schon durch den Artikelnamen deutlich. Wenn du das noch besonders unterstreichen willst, füge doch am Anfang eine Zeile an oder füge bei Sprachen noch Deusch (Schweizerdeutsch) dazu. Du solltest beim Löschen auch bedenken, was du mit dem Begriff "amtliche Schreibweise" überhaupt beschreiben willst. Schließlich ist für 100 der 105 Millionen deutschsprachigen Menschen die Schreibweise mit scharfen S verbindlich! Schöne Grüße -- AK Haustür 19:09, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Bevor du die Begriffe Hochdeutsch und Schweizerdeutsch verwendest, solltest du erst mal die entsprechenden Artikel lesen. Schweizer Hochdeutsch ist (wie man dem Namen evtl. schon entnehmen könnte), ebenfalls Hochdeutsch. Und von wegen "verbindliche Schreibweise": [1]. --Zumbo 09:37, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Die kenne ich gut. Und im Artikel Schweizer Hochdeutsch steht schon in der Einleitung, das es sich um eine in der Schweiz gesprochene Variante des Hochdeutschen handelt. Eine Variante, die von ca. 6-7% der deutschsprachigen gesprochen wird. Den Begriff der verbindlichen Schreibweise hast du über die Formulierung "amtlich" in die Diskussion eingeführt. Das die schweizerdeutsche Variante genauso viel oder wenig bindend ist wie die hochdeutsche dürfte klar sein, ihr beschränkter Gültigkeitsbereich ebenfalls. Bleibt der reale Sprachgebrauch. Und da gelten wieder die o.g. Prozentzahlen. Du willst hier doch nicht ernstlich die von der absolute Mehrheit der deutschsprachigen verwendete Variante verheimlichen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, du kannst hier nicht einfach Informationen löschen, weil sie dir nicht gefallen. Daher habe ich jetzt eine Kompromissvariante eingestellt, ich wäre dir sehr verbunden wenn du sie stehenlassen würdest. Zur Kompromissvariante: Ich habe beide Varianten aufgeführt und deine vornan gestellt, ich hoffe das findet deine Zustimmung. Schönen Gruß -- AK Haustür 12:04, 24. Apr. 2009 (CEST)
- →WP:Rechtschreibung →WP:Namenskonventionen in der deutschsprachigen WP ist verbindlich geregelt, dass hier die eigenbezeichnung vor geht. Wenn es dir nicht passt mach ein MB -- visi-on 13:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
- asserdem http://wortschatz.uni-leipzig.de/abfrage/ kennt nicht mal «Außerrhoden» somit TF -- visi-on 13:48, 24. Apr. 2009 (CEST)
- 1. Den Vorrang habe ich nie bestritten, wie dir leider nicht aufgefallen ist, diese Schreibweise ist erst nach dreimaliger Nennung der Schweizer Schreibweise hinter der Nennung der Schweizer Schreibweise im Sprachbereich erfolgt. Wo soll ich da bitte den Vorrang bestritten haben?
- 2. Deine Uniseite ist ja schön und gut. Der Duden (Band 1), mir vorliegend in der 21. überarbeitenen Auflage, kennt das Wort. Und zwar in der von mir genannten Schreibweise und nur in ihr. Ich denke mal das der Duden aufgrund seiner Historie hier maßgeblicher ist als diese Online-Wortliste der Uni Leipzig.
- 3. Dein Verweis →WP:Rechtschreibung bezüglich der ss-ß-Regel ist hier nicht zutreffend weil es hier niemals darum ging, den Artikel bzw. das im Artikel behandelte Kanton umzubenennen. Hier wurde nur eine Alternativschreibweise aufgeführt, die gemäß Duden für den nichtschweizerischen Teil der deutschsprachigen verwendet werden sollte. Zur Verdeutlichung folgendes Beispiel: Ostfriesland heißt auf ostfriesisch Oostfreesland. Unter der Annahme, diese wäre die gegebene Artikelüberschrift, und im Artikel wäre nur dieser Name verwendet worden, hätte ich hier analog nur den Hinweis hinzugefügt, das im hochdeutschen die Schreibweise Ostfriesland verwendet würde. Womit ich zu deinem vierten Einwand komme.
- 4. Dein Verweis →WP:Namenskonventionen ist hier nicht zutreffend, weil es hier nicht um den Artikeltitel ging. Zu keinem Zeitpunkt! Und das wurde in der Diskussion auch deutlich, daher bitte genauer lesen. Es ging hier nur um die Erwähnung der hochdeutschen Schreibvariante im Artikel. Und der nicht mal an erster Stelle, sondern hinter mehrmaliger und ausdrücklicher Nennung der schweißerdeutschen.
- Ich hoffe damit etwas zur Klarheit beigetragen zu haben. --88.64.162.69 20:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
- WP:DM: Die Seite des Auswärtigen Amts gebraucht für ihr schweizer Konsulat ebenfalls "Appenzell Ausserrhoden" mit ss als Teil des Konsularbezirks. Mein gerade griffbereites Lexikon nennt es allerdings "Außerrhoden". Fazit: Man kann es eigentlich so lassen, wie es ist, aber vielleicht noch schöner:
- "Deutsch: Appenzell Ausserrhoden (außerhalb der Schweiz auch: Außerrhoden);" Gruß --Star Flyer 21:40, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Entspräche ungefähr meinem Kompromissvorschlag, halte ich für annehmbar -- AK Haustür 22:07, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hoffe damit etwas zur Klarheit beigetragen zu haben. --88.64.162.69 20:59, 24. Apr. 2009 (CEST)
Gerade auf Grund seiner Historie ist der Duden hier in diesem Punkt überhaupt nicht verlässlich. → Bundesdeutsches Hochdeutsch#Kodifizierung Willst du jetzt in in allen Artikeln mit Schweizbezug hinter jede Varietät die bundesdeutsche Schreibweise dazusetzen? nach WP:Rechtschreibung wäre der Kompromissvorschlag: ausserhalb der Schweiz auch „Außerrhoden“ ;-) Wenn das dann nicht weh tut. Das ist einfach unnötig und ohne jeden Mehrwert. -- visi-on 04:25, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich das weiter oben bei Star Flyer richtig gelesen habe, ist die Schreibweise auch in anderen Wörterbüchern; und wird in der Schule so gelehrt, zumindest war das bei mir so. Nebenbei existiert sogar ein Artikel Appenzell Außerrhoden, der hier auf diesen Artikel weiterleitet. Diese Schreibweise ist also faktisch gegeben, und auch die Geschichte des Duden ändert daran rein gar nichts. Was die Variätäten im Namen betrifft: Es ist hier bei Wikipedia Standard, das bei Orten, die (auch) einen deutschen Namen haben, dieser auch genannt wird. Es gibt hier sogar einige Orte, deren Hauptartikel auf den (nicht mehr gültigen) deutschen Namen lautet. Das gilt für alle Orte, egal wo sie liegen. Daher vertrete ich die Ansicht, das ich nur die gängigen Konventionen einhalte, während andere hier anscheinend ein Sonderrecht für Orte in der Schweiz etablieren wollen. Dabei erschöpft sich der Unterschied hier nur in der Schreibweise. Unnötig? Allerdings. Ich habe mir gedacht, ich liste der Vollständigkeit halber mal das auf, was dazu führt das ich viermal revertiert werde, mehrmals beschuldigt werde, das ich die Artikelschreibweise ändern wollte (was einfach falsch ist, s. Versionsgeschichte, s. Diskussion), eine dritte Meinung einholen muss und obendrauf noch eine ellenlange Grundsatzdiskussion führen muss, nur weil ich hier die Namenskonvention einhalten wollte. Ohne jeden Mehrwert? Vorsicht, mit Relevanz ist es wie mit Meinungsfreiheit, immer vom anderen ausgehen! Denn wenn hier jeder anfangen würde, Artikel nach persönlicher Relevanz zu schreiben, wären wir am Ende. Zum Kompromiss, ich halte meine von dir verworfene Version vom 24. 11:08 für einen sehr guten Komromiss, allerdings bestehe ich keinesfalls darauf, sondern bin mit jeder Erwähnung dieses Faktums zufrieden, soforn sie nicht grade in weißer Schrift auf weißem Hintergrund erfolgt :-) Schönen Gruß -- AK Haustür 12:18, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich geh mal davon aus, dass wir beide zu einer Zeit in die (ausserhalb der Schweiz auch „zur“) Schule gingen, als noch andere Regeln galten. Von wegen wird in den Schulen gelehrt, mir wurden die ß-regeln nie beigebracht. Müssen wir nach deinem empfinden nun auch in allen Lemma die ein «ß» enthalten nun ergänzen: «(in der Schweiz ‹..ss..›)»? Nein? Klar die Schweizer wissen das ja. Nur Deutsche sind so ... ;-) (monozentrisch geprägt), dass man ihnen jede Varietät erklären muss. Was bitte soll der Nutzen sein? btw wurde mal eine bessere Kennzeichnung der Schweizer Rechtschreibung per MB abgelehnt. -- visi-on 13:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Entschuldigung für das unabsichtliche Schreiben von ß, es wäre hier natürlich "ausserhalb der Schweiz auch Außerrhoden". Ich finde das allerdings schon einen Unterschied zu AK Haustürs Version, da diese schweizerdeutsch von deutsch abgrenzt, wenn hätte man dann auf Bundesdeutsches Hochdeutsch verlinken müssen (vgl. Standarddeutsch). Außerdem kommt anscheinend nicht immer die ß-Schreibung vor, deshalb nur "auch" Außerrhoden. Der Sinn der Erwähnung der ß-Schreibung ist meiner Meinung nach nicht, dass man die Sprachunterschiede aufzeigt, sondern, dass Appenzell Ausserrhoden außerhalb der Schweiz oftmals an außerschweizerische Orthografie angepasst wird, obwohl es ein Eigenname ist. Gruß --Star Flyer 16:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
- hmm obwohl Eigenname hübsch mit Wörterbuchvorkommen bequellt und mit dem politisch korrekten Gegenbeispiel des Auswärtigen Amts bereichert macht das ganze schlussendlich zu einem Duden-bashing. -- visi-on 17:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Das war jetzt aber weniger sachlich. Und du tust gerade so, als sei der Duden Teufelswerk. Zurück zu den Argumenten. Erstens gibt es diese Schreibweise offensichtlich wirklich, und zweitens ist es offensichtlich hier üblich, das auch in Artikeln anzugeben. Das hast du nicht wiederlegt. Und das hat auch nichts mit "teutonischen Monozentrismus" oder Duden-bashing zu tun, das sind doch nur Ausflüchte. Warum kann man hier nicht einfach das machen, was bei allen anderen Artikeln üblich ist? Es geht doch nur um das anführen einer Alternativschreibweise und nicht um den Untergang des Abendlandes -- AK Haustür 17:38, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es geht darum, dass du hier eine Schreibung platzieren möchtest die derart selten ist, dass sie nicht mal in der Wortschatzerhebung vorkommt. Punkto unsachlichkeit stehst du mir mit deiner Herablassung über die Wortschatzerhebungen der Uni Leipzig ja in nichts nach. Es ist einfach so, dass du Quellenkritik nicht gewohnt bist. Nein der Duden ist über jede Kritik erhaben. Das Auswärtige Amt kann kein Deutsch. Die Fakten sind:
- «Ausserrhoden» ist ein Eigenname
- Das Auswärtige Amt benutzt „Ausserrhoden“, die amtliche Schreibung der Schweiz
- Der Duden kennt nur „Außerrhoden“
- „Ausserrhoden“ hat in der Wortschatzerhebung der Uni Leipzig dort die HK 21 „Außerrhoden“ kommt nicht vor und ist sicher seltener.
- Ich bleibe dabei, dass die Nennung dieser inoffiziellen Schreibung unnötig ist. Falls es denn unbedingt sein muss, mindestens mit obigen Anmerkungen.-- visi-on 19:00, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Zu deinen Ausführungen: 1. Moskau ist auch ein Eigenname. Genauer gesagt die dt. Version eines Städtenamens. Dasselbe ist hier auch der Fall. Außerrhoden ist der hochdeutsche Eigenname für Ausserrhoden. 2. Das Auswärtige Amt benutzt auch den Eigennamen Wroclaw für Breslau. Ganz einfach aus diplomatischer Rücksicht. Genauso wie es wohl in Polen schlecht ankommen würde, dt. Namen für polnische Städte zu benutzen verhält es sich auch hier. Die Schreibweise Ausserrhoden ist hier meiner festen Überzeugung nach aus Rücksichtnahme und nicht aus orthografischen Erwägungen gewählt worden. 4. Wie oft kommt den der Kantonsname im schriftlichen vor? Doch wohl sehr selten. Und dann wohl hauptsächlich in der schweizer Literatur, wo er mit Recht Ausserrhoden geschrieben wird. Was du hier machst ist Schindluder mit Statistiken, wenn man hier die Häufigkeit der Verwendung im hochdeutschen statistisch korrekt ermitteln wollte, müsste man sich auf Quellen aus Dt. beschränken. Und ob das hier der Fall ist wage ich zu bezweifeln. Da hast du übrigens deine Quellenkritik, wegen genau dieser Hintergedanken bin ich so vorsichtig mit dieser Wortschatzerhebung. Daher bleibe ich dabei, das die Nennung der offiziellen Schreibweise nötig ist, auch wenn das Wort im dt. nicht so oft geschrieben wird.
- Es geht darum, dass du hier eine Schreibung platzieren möchtest die derart selten ist, dass sie nicht mal in der Wortschatzerhebung vorkommt. Punkto unsachlichkeit stehst du mir mit deiner Herablassung über die Wortschatzerhebungen der Uni Leipzig ja in nichts nach. Es ist einfach so, dass du Quellenkritik nicht gewohnt bist. Nein der Duden ist über jede Kritik erhaben. Das Auswärtige Amt kann kein Deutsch. Die Fakten sind:
- Das war jetzt aber weniger sachlich. Und du tust gerade so, als sei der Duden Teufelswerk. Zurück zu den Argumenten. Erstens gibt es diese Schreibweise offensichtlich wirklich, und zweitens ist es offensichtlich hier üblich, das auch in Artikeln anzugeben. Das hast du nicht wiederlegt. Und das hat auch nichts mit "teutonischen Monozentrismus" oder Duden-bashing zu tun, das sind doch nur Ausflüchte. Warum kann man hier nicht einfach das machen, was bei allen anderen Artikeln üblich ist? Es geht doch nur um das anführen einer Alternativschreibweise und nicht um den Untergang des Abendlandes -- AK Haustür 17:38, 25. Apr. 2009 (CEST)
- hmm obwohl Eigenname hübsch mit Wörterbuchvorkommen bequellt und mit dem politisch korrekten Gegenbeispiel des Auswärtigen Amts bereichert macht das ganze schlussendlich zu einem Duden-bashing. -- visi-on 17:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Entschuldigung für das unabsichtliche Schreiben von ß, es wäre hier natürlich "ausserhalb der Schweiz auch Außerrhoden". Ich finde das allerdings schon einen Unterschied zu AK Haustürs Version, da diese schweizerdeutsch von deutsch abgrenzt, wenn hätte man dann auf Bundesdeutsches Hochdeutsch verlinken müssen (vgl. Standarddeutsch). Außerdem kommt anscheinend nicht immer die ß-Schreibung vor, deshalb nur "auch" Außerrhoden. Der Sinn der Erwähnung der ß-Schreibung ist meiner Meinung nach nicht, dass man die Sprachunterschiede aufzeigt, sondern, dass Appenzell Ausserrhoden außerhalb der Schweiz oftmals an außerschweizerische Orthografie angepasst wird, obwohl es ein Eigenname ist. Gruß --Star Flyer 16:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich geh mal davon aus, dass wir beide zu einer Zeit in die (ausserhalb der Schweiz auch „zur“) Schule gingen, als noch andere Regeln galten. Von wegen wird in den Schulen gelehrt, mir wurden die ß-regeln nie beigebracht. Müssen wir nach deinem empfinden nun auch in allen Lemma die ein «ß» enthalten nun ergänzen: «(in der Schweiz ‹..ss..›)»? Nein? Klar die Schweizer wissen das ja. Nur Deutsche sind so ... ;-) (monozentrisch geprägt), dass man ihnen jede Varietät erklären muss. Was bitte soll der Nutzen sein? btw wurde mal eine bessere Kennzeichnung der Schweizer Rechtschreibung per MB abgelehnt. -- visi-on 13:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
- PS: Die Nennung des deutschen Namens wenn vorhanden ist in Wikipedia allg. gegeben, ohne Rücksicht auf die Verwendungshäufigkeit. Wenn du in dieser Wortliste nach Amenweiler suchen würdest (habe ich jetzt nicht gemacht), würdest du wohl keinen Treffer erhalten. Trotzdem ist der Name in Wikipedia selbstverständlich aufgeführt. Weil es eine Information ist, und es keinen Grund gibt sie zu verschweigen wie du es hier willst -- AK Haustür 19:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Schweizer Hochdeutsch ist Deutsch und den redirect von „Außerrhoden“ gibts ja wie du bereits festgestellt hast.
- PS: Die Nennung des deutschen Namens wenn vorhanden ist in Wikipedia allg. gegeben, ohne Rücksicht auf die Verwendungshäufigkeit. Wenn du in dieser Wortliste nach Amenweiler suchen würdest (habe ich jetzt nicht gemacht), würdest du wohl keinen Treffer erhalten. Trotzdem ist der Name in Wikipedia selbstverständlich aufgeführt. Weil es eine Information ist, und es keinen Grund gibt sie zu verschweigen wie du es hier willst -- AK Haustür 19:48, 25. Apr. 2009 (CEST)
→ Korpuslinguistik dort gibts auch einen Link zum Korpus des IWDS. Die Schweiz ist darin untervertreten, das macht das auftreten von «Ausserrhoden» noch signifikanter. Von wegen Schindluderei. -- visi-on 20:19, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Erstmal zu weiter oben: Da manche Lexika "Außerrhoden" schreiben, gibt es im Bundesdeutschen zumindest auch diese Schreibweise.
- Zitat:„Ausserrhoden“ hat in der Wortschatzerhebung der Uni Leipzig dort die HK 21 „Außerrhoden“ kommt nicht vor und ist sicher seltener.Zitat Ende. Ja "Ausserrhoden" ist auf HK 21 mit einem einzigen Treffer. Nicht sehr aussagekräftig. Mal als Beispiel wie oben mit Moskau: Auf deutsch werden auch bei russischer Ausspracheübertragung sicher oft lateinische Buchstaben übernommen und Moskwa geschrieben. Oder mit Danzig:Das bundesdeutsche wäre etwa Danzig, das schweizerdeutsche Gdansk.
- Fazit: Es existiert im außerschweizerischen deutschen Sprachraum die Schreibweise "Außerrhoden", oft wird auch der schweizer Eigenname selbst verwendet. Die Frage ist also nur, ob man die gegebene Verwendung des Namens mit ß auch erwähnt.--Star Flyer 21:01, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Schweizer Hochdeutsch hat in der Schweiz meines Wissens Vorrang vor Duden-Hochdeutsch (vgl. hierzu auch Österreichisches Deutsch). Damit ist "Appenzell Ausserhoden" die offizielle Bezeichnung für den Kanton, dem muss also Rechnung getragen werden. Da de.wikipedia.org kein bundesdeutsches orientiertes Projekt, sondern ein deutschsprachliches ist, muss auch die Variante mit ß nicht erwähnt werden, zumal der Duden keine Definitionsallmacht besitzt.
- Der Duden ist zwar für das bundesdeutsche Hochdeutsch maßgebend, listet aber in der Schweiz und Österreich maßgliche Standardbegriffe nur als Dialektausdrücke - von daher hat der in diesem Fall wenig zu sagen.
- Wer will, kann sich ja mal den Abschnitt Schweizer Schriftdeutsch zu Gemüte führen. Oerlikon heißt ja in Deutschland auch nicht Örlikon. --Toter Alter Mann 19:06, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Bitte vor einer Antwort die Diskussion lesen... "Schweizer Hochdeutsch hat in der Schweiz meines Wissens Vorrang vor Duden-Hochdeutsch" hat niemand je bezweifelt. Auch um den Duden geht es hier eigentlich nicht wirklich. Es geht gerade darum, dass "Appenzell Ausserrhoden" in Bundesdeutsch anders behandelt wird, als man es von einem Eigennamen erwarten würde. Denn Ausserrhoden wird oftmals an die Bundesdeutsche/Österreichische schreibweise angepasst, wenn es nur nichtschweizer Leser gibt. Beispiel dafür war bei AK Haustür der Duden, bei mir aber ein Universallexikon. Wer will, kann sich z.B. das im Internet frei zugänglichen Exemplar von Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon von 1911 ansehen, oder Pierer's Universal-Lexikon von 1857 und Herders Conversations-Lexikon von 1854. Dann gibt's noch Meyers Großes Konversations-Lexikon von 1905. Da es die kostenlos zugängigen Versionen dieser Lexika sind, sind die Daten natürlich etwas älter, aber es zeigt doch die überwältigende Verwendung der ß-Schreibweise im deutschlanddeutschen Raum.
- Da die Wikipedia also kein schweizerdeutsch orientiertes Konzept ist, sondern, wie du auch sagst, ein deutschsprachiges Projekt ist, sollte es schon von Interesse sein, dass andere Standardvarietäten des Deutschen bei einem Eigennamen(!) oftmals eine veränderte Schreibweise verwenden. Wenn man beispielsweise die Stadt "Köln" in der Schweiz mit oe schreiben würden, fände ich eine derartige Bemerkung auch sinnvoll. Wenn ich dann nämlich schreibe "Name auf deutsch: Köln", ist das ziemlich ungenau.
- Meiner Meinung nach ist der einzige Diskussionspunkt: Werden Eigennamen aus der Schweiz generell an bundesdeutsche Schreibweise angepasst? Wenn dem nicht so ist, wäre dieser Fall eine erwähnenswerte Besonderheit. Gruß, --Star Flyer 15:14, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Dieser besonders im Bundesdeutschen festellbare Hang zum Exonym ist keinesfalls eine Besonderheit. -- visi-on 15:35, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn du das hier auf schweizerdeutsche Namen beziehst, würde ich dann die bundesdeutsche Bezeichnung weglassen. Das könnte man dann höchstens unter Trivia aufnehmen, wenn sowas mal eingeführt wird, oder etwas ähnlichem. Etwas schwere Einigungsfindung, aber es funktioniert zum Glück doch noch^^ Gruß --Star Flyer 17:21, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist ein genereller Unterschied zwischen Bundesdeutschem Hochdeutsch und Schweizer Hochdeutsch und lässt sich ziemlich einfach dadurch erklären, dass die Schweiz mehrsprachig ist. Vergleiche dazu die Eindeutschungen bei der letzten Rechtschreibreform (Spaghetti usw.). -- visi-on 18:16, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Ich würde es eher umgekehrt sagen: Wenn das Exonym für schweizer(ische)Ortsnamen die Regel sein sollte, würde die ß-Schreibweise ja durch eine gewisse Tradition gestützt. Was die Daten der Lexika angeht: die sind meiner Meinung nach alle durch diverse Schrift- und Sprachreformen in den letzten 100 Jahren hinfällig geworden. Da fände ich beispielsweise Nennungen deutscher Medien von "Außerrhoden" ausschlagkräftiger. Ich glaube aber, dass ein Redirect von Außerrhoden hierher informativ genug ist, es wird ja dann das Redirect mit angegeben. :-) --Toter Alter Mann 18:21, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Zum ersten Satz von mir vollkommene Zustimmung. Die Lexika mögen alt sein, aber da wir ja auch durch Duden und mein Lexikon zwei neue Vorkommen mit ß haben, wollte ich das nur als Stütze nutzen, da ich nicht weiß, wo ich soetwas von neuen Lexika im Internet finden könnte. Und Meyers und Brockhaus waren schon ein paar Jahre nach der bis 1996 gültigen Rechtschreibreform von 1901. --Star Flyer 13:22, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn du das hier auf schweizerdeutsche Namen beziehst, würde ich dann die bundesdeutsche Bezeichnung weglassen. Das könnte man dann höchstens unter Trivia aufnehmen, wenn sowas mal eingeführt wird, oder etwas ähnlichem. Etwas schwere Einigungsfindung, aber es funktioniert zum Glück doch noch^^ Gruß --Star Flyer 17:21, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Dieser besonders im Bundesdeutschen festellbare Hang zum Exonym ist keinesfalls eine Besonderheit. -- visi-on 15:35, 27. Apr. 2009 (CEST)
Nur mal zum Überlegen: Was ist mit Lyss oder Küssnacht (in älteren Schweizer Quellen durchaus mit ß zu zu finden)? Und müsste man fairerweise nicht auch in den Einleitungen von Preußen und Dessau-Roßlau auf die Schweizer Schreibweise hinweisen? Ich denke, man übertreibt die Bedeutung der ß/ss-Unterscheidung, wenn man hier den Begriff "Exonym" verwendet. Schweizer schauen das eher als typografische Besonderheit an und bestimmt nicht als "Übersetzung", deshalb wären explizite Erwähnungen in Artikeleinleitungen ziemlich übertrieben. --Zumbo 10:33, 29. Apr. 2009 (CEST)
- 1. Frage: Wird in Bundesdeutsch auch so geschrieben, da kann man also höchstens auf die historische Andersschreibung hinweisen. 2. Frage: Nein muss man nicht, wenn die Schreibung für alle Eigennamen stattfindet. Wenn allerdings alle bundesdeutschen Eigennamen mit ß beibehalten würden, nur Preußen nicht, würde ich das schon erwähnen. Exonym muss man das nicht unbedingt nennen, kann man aber (was macht das schon?^^). Ich habe den Fall erst für eiene außergewöhnliche Eigennamenbehandlung gehalten, aber wir haben das Thema jetzt wohl sowieso geklärt und müssten eigentlich nicht mehr diskutieren?! Gruß --Star Flyer 14:35, 29. Apr. 2009 (CEST)
Die Sache ist alles andere als klar. Außerrhoden steht im Duden, kleinere Ortschaften nun mal nicht. Man kann daraus nicht ableiten, dass Ausserrhoden bundesdeutsch mit ß geschrieben wird und andere Schweizer Eigennamen nicht. Wer "Außerrhoden" schreibt, schreibt bestimmt auch "Außerberg". Der Normalfall ist aber, Eigennamen ohne ß zu übernehmen, wie auch folgende Google-Statistik zeigt (auf "Seiten aus Deutschland" beschränkt und mit vorangesteltem +, um die exakte Schreibweise zu finden):
- Ausserrhoden: 267000
- Außerrhoden: 1920
- Grossaffoltern: 4090
- Großaffoltern: 43
- Grosshöchstetten: 8670
- Großhöchstetten: 163
--Zumbo 22:49, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Ich dachte es wäre klar, dass wir das auch garnicht mit hineinnehmen? Um Duden geht's ja nicht hier. Wenn die Schreibung eine Besonderheit gewesen wäre, wäre sie erwähnt worden, wir haben aber geklärt, dass sie das nicht ist, also kommt es ja wohl nicht rein. Da kommt's nichtmal auf die Häufigkeit an, da schweizer Artikel ja auch schweizerisch geschrieben sein sollen und man nur besonderheiten im außerschweizerischen Deutsch aufzeigen sollte. Da es keine gibt: Thema eigentlich geklärt? --Star Flyer 15:03, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Sorry, da habe ich dich wohl falsch verstanden. Deine Frage war: "Werden Eigennamen aus der Schweiz generell an bundesdeutsche Schreibweise angepasst?", und meine Antwort lautet: Meistens nicht, manchmal aber schon, und Ausserrhoden ist hier kein Ausnahmefall. --Zumbo 19:12, 30. Apr. 2009 (CEST)
Ließe sich vermeiden, dieser gesamte Wörterkrieg. "Liesse" hätte ich tippen müssen auf einer Schreibmaschinen - Tastatur aus der Schweiz. Die Schweiz hat von Amts wegen beschlossen, dass (- Duden hin, Duden her, dessen Regeln zum "Scharfen S" nach langen Vokalen in neuer Rechtschreibung siehe dort ... -) auf ihrem Staatsgebiet kein ß verwendet wird. Punkt. Hat nichts mit Sprache(n) zu tun, auch nicht mit Eigennamen, ist reine Konvention: sie fanden es so praktisch, denn wo bei uns das "ß" zu finden ist, hatten ihre Tastaturen das französische "e mit Akzent". Als Schweizer weiss man das. Bei uns weiß es z. B. das auswärtige Amt. Also, was tun?! Gruss aus der Schweiz, und Gruß von mir! (nicht signierter Beitrag von 87.173.183.206 (Diskussion) 19:10, 17. Nov. 2013 (CET))
FKK-Tourismus
Appenzell Ausserrhoden ist ein Haupziel von deutschen FKK-Wanderern - siehe hier Appenzell Innerrhoden hat darauf kürzlich erst mit einem Gesetz reagiert, AA plant, nachzuziehen.
Relevant? Wenn ja, wie einbauen? --Toter Alter Mann 18:20, 26. Apr. 2009 (CEST)
Ich nehme alles in den Mund ,ausser Hoden.--KingOfRay 17:54, 01. Aug. 2010 (CEST)
Falsche Karten!
Die Karten in den Artikeln Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden sind vertauscht! (nicht signierter Beitrag von 178.192.166.119 (Diskussion) 15:35, 21. Jan. 2012 (CET))
- Das (Cache-)Problem wurde heute durch Benutzer Reinhard Kraach behoben. Danke! --Schofför 13:41, 19. Feb. 2012 (CET)
Nacktwanderweg-Buße(Verwaltungsrecht)-Streit?
Ich weiß es nervt aber überregional kommen bei uns im Radio (Radio 7, Antenne Bayern und SWR3) immer Berichte über den ominösen Nacktwanderwegstreit und die gebüßten Nacktwanderer?! Eintrag wert?--Bene16 (Diskussion) 19:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
Gidio Hosestoss, URV
Der Text über Gidio Hosestoss ist eindeutig eine Urheberrechtsverletzung. Er wurde kopiert aus dem Text von Hanspeter Alder: http://www.herisau.ch/dl.php/de/5088f8aa001a1/Gidio_Hosestoss.pdf Entweder Erlaubnis einholen und Quellenangabe oder löschen?
Eine zweite Urheberrechtsfrage ist im Abschnitt über das Bloch nicht so leicht zu beantworten. Die Formulierungen finden sich wortgleich auf verschiedenen Webseiten. Bloch-Fachleute sollten herausfinden, wer da von wem abgeschrieben hat.--Cantakukuruz (Diskussion) 00:05, 10. Mär. 2016 (CET)
Wappen
Was bedeuten V und R im Wappen? --Gruß Claus 13:46, 6. Nov. 2016 (CET)
- Das V steht eigentlich für ein U. Und das UR steht für "Üssere Rhode", also Ausserrhoden in Schweizer Mundart. Wie das U zum V wurde ist mir allerdings auch nicht klar. (nicht signierter Beitrag von 84.75.187.134 (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2019 (CEST))
- Die Antwort ist ziemlich simpel: In anderen Sprachen und früheren Sprachstufen wurde schriftlich nicht zwischen U und V unterschieden, vgl. diese Ausführungen. Lieber Gruss, --Manib (Diskussion) 12:49, 22. Sep. 2019 (CEST)