Diskussion:Kanzlerbungalow

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Wohnung des Kanzlers im Moment

In Berlin war eigentlich vorgesehen, im so genannten »Kanzlergarten« des neuen Kanzleramtes wiederum eine Kanzlerresidenz zu errichten. Dazu kam es aus Kostengründen nicht. Stattdessen gibt es nur eine kleine Wohnung im obersten Stock des Mittelbaus, die als so unpraktisch gilt, dass Kanzlerin Merkel dort nicht eingezogen ist.

Also in Bundeskanzleramt (Berlin) steht dass die Wohnung 200 qm hat. Also als klein würd ich die ja nicht bezeichnen...

Ichdertom 14:29, 12. Jan. 2007 (CET)

Da muss wohl zwischen den großzügieren Repräserntativzimmern und den wohl eher bescheidenen Wohngemächern unterschieden werden. Klein könnte hier in der Tat irreführend sein. --heyho 22:14, 13. Jan 2007 (CEST)

So wie der Artikel verfasst ist, kann er eigentlich nur von dem Architekt/Innenarchitekt selbst kommen oder von einem früheren Bewohner (Helmut Kohl?) Da das eher unwahrscheinlich ist, fehlt hier ganz eindeutig die Angabe der Quelle. Wo stammt das her? Könnte auch URV sein. Das ist das eine.

Das andere: Das ist in dieser Form ein Text für "Schöner wohnen" oder "Architektur heute", aber nicht für eine Enzyklopädie. Beispiel: Alle Wohnräume stehen in optischer und räumlicher Verbindung. Schiebe- und Versenkwände erlauben variable Raumkombinationen. Das Wohnquadrat ist introvertiert. Die Kanzler- und Gattin-Schlafräume sind spiegelbildlich und haben jeweils Ankleide, Arbeitsecke, Schlafraum und Bad. So bitte nicht. Der Text steckt voller POV. Der Bau hat damals heftige öffentliche Kritik hervorgerufen ("Glaskasten") - im Artikel davon kein Wort. --Dinah 12:43, 31. Mai 2006 (CEST)

Es kann ja sein, dass ein ehemaliger Bundeskanzler hinter diesem Artikel war. Gell, Gerhard Schröder und Helmut Kohl!

Pfannenflicker

Das Teil läuft jetzt seit zwei Monaten mit URV-Bapperl. Wenn weiter, dann bitte konkreten Hinweis. Dto. Quellen und überarbeiten: a. s.u. und b. s. Artikel. -- Sozi 19:33, 3. Aug 2006 (CEST)

Es gibt keinerlei zeitliche Befristung für Bausteine, die dürfen jahrelang auf einer Seite stehen, falls das Beanstandete nicht erledigt wird. Und das ist hier nicht erfolgt. Es fehlt nach wie vor die Quelle für den größten Teil des Textes, der POV-Stil ist auch noch drin. Also bleiben auch die Bausteine. Aber ich nehme an, Du hattest sie nur aus Gründen der Ästhetik rausgenommen --Dinah 20:15, 3. Aug 2006 (CEST)
Auch, aber nicht nur. Für mich ist es keine Begründung, wenn irgendwer wegen irgendetwas URV-Verdacht hat, das aber nicht nach absehbarer Zeit erhärtet wird. Und POV ist hier absolute Auffassungssache: Ich sehe keinen. Also, geben wir den Bapperl noch mal ne Chance, aber nicht bis zum Sanktnimmerleinstag! -- Sozi 08:48, 4. Aug 2006 (CEST)
Wenn Du die Quelle findest und sie nachträgst, kannst Du den Baustein rausnehmen. Nur der Architekt selbst brauchte dafür keine Quelle. Und den Schöner wohnen-Stil kann ich selbst rausnehmen, wenn es sonst niemand schafft --Dinah 12:36, 4. Aug 2006 (CEST)
Ich konnte zumindest für die Geschichte des Baus Quellen finden und einsehen. Sie bestätigen den bisherigen Wortlaut. Allerdings relativiert sich m.E. die hier geäußerte Kritik am sog. schöner-Wohnen-Stil, den der Bau ist nämlich auch architekturgeschichtlich bedeutend. Ich habe den Abschnitt Geschichte in zwie Abschnitte, Baugeschichte und Nutzungsgeschichte, geteilt, damit der URV-Hinweis gezielt zugeordnet werden kann. Ich habe außerdem ein paar Keinigkeiten ergänzt. heyho 07:30, 12.September 2006 (CEST)
Ich habe den Sprachstil bemängelt, nicht den Architekturstil, und der war zur Zeit des Baus in der Öffentlichkeit eindeutig umstritten, das ist nun mal so. Und was heißt das, dass die Quellen "den Wortlaut bestätigen" - hast Du das wörtlich so irgendwo gelesen? Dann nenne hier bitte die Quelle, dann ist es nämlich URV (was ich vermute) --Dinah 12:45, 12. Sep 2006 (CEST)
Quellen sind die von mir im Artikel angegebenen Bücher. Mit der zugegenermaßen unglückliche Formulierung "den Wortlaut bestätigen" meine ich natürlich nicht, dass ich das Wort für Wort so gelesen habe. Ich wollte ich bloß sagen, dass der bisherige Inhalt des Artikels sachlich korrekt war. Über die angemessenheit des Stils kann man streiten, dennoch finde ich, dass eine Betrachtung, die neben der allgemeinhistorischen Bedeutung des Baus auch die bauhistorische behandelt, einige stilistische Freiheiten erlaubt. Vielleicht ist hier ein wenig übers Maß hinaus geschossen worden. Dass ein Bau zu seiner entstehungszeit umstritten war schmälert seine Bedeutung ja nicht, wahrscheinlicher ist sogar das Gegenteil. heyho 14:59, 12.September 2006 (CEST)
Ich habe doch einmal ein wenig den Stil glatt gebügelt. Gefällts? heyho 18:30, 12.September 2006 (CEST)
Es gefällt mir schon besser als vorher, und jetzt stehen ja auch endlich mal Quellen da, hat ja sehr lange gedauert (lag nicht an dir). Aber irgendwo werde ich mal was zur damaligen öffentlichen Reaktion auf dieses Gebäude finden denke ich, und das baue ich dann auch hier ein. An der Bedeutung ändert das nichts, nein sicher nicht. Gruß --Dinah 20:23, 12. Sep 2006 (CEST)

Fehlinformation

Nicht Schmidt, Kiesinger nannte den Bau "Schlafwagen". Hamburger Abendblatt vom 21.01.1967. DER SPIEGEL 03/1967 vom 09.01.1967, Seite 20 --79.222.51.153 14:32, 16. Apr. 2009 (CEST)

Miete

Es fehlt noch ein Hinweis, dass die Bundeskanzler dafür auch Miete zahlen mussten. In der WDR-Doku wird erwähnt, dass Kohl für die 142 Quadratmeter 3.500 Deutsche Mark pro Monat zahlen musste. Was, wenn ich mich nicht verrechnet habe, ca. 24,65 DM pro Quadratmeter sind. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:56, 3. Feb. 2015 (CET)

Hallo kandschwar, danke für den Hinweis. Ich hab's ergänzt. Gruß --Sir James (Diskussion) 20:40, 3. Feb. 2015 (CET)
Da nich für Sir James. Ich hoffe Du hast die gelegenheit genutzt dir auch mal die Doku anzusehen? Da könnte man meiner Meinung nach noch etwas mehr in den Artikel einbauen. Ob ich selbst dazu komme, weiß ich noch nicht. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:27, 4. Feb. 2015 (CET)
Treffer, versenkt! Den Film habe ich schon zur Erstausstrahlung im Februar 2014 in der ARD gesehen, für sehr interessant befunden und gespeichert. Da liegt er nun. Mal sehen, was sich wann machen lässt. Versprechen kann ich nix, habe noch viele andere Baustellen - Du kennst das sicherlich. Gruß --Sir James (Diskussion) 17:19, 4. Feb. 2015 (CET)
Ach der ist gar nicht aktuell? Hatte ich gar nicht festgestellt, dass der schon vom "letzten Jahr" war. Jaja, die ganzen Baustellen hier … schlimm … das Problem kenne ich nur zu gut. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 4. Feb. 2015 (CET)

Außenanlagen

Im Jahrbuch Bau und Raum 2010/11 des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung heißt es in einem Beitrag von Angela L. Kauls zur Parkanlage des Palais Schaumburg, dass die Außenanlagen des Kanzlerbungalows Heinrich Raderschall entwarf. Bisher konnte ich dazu keine weiteren Hinweise finden, obwohl der Kanzlerbungalow eigentlich ein gut dokumentiertes Gebäude ist. --Leit (Diskussion) 18:17, 29. Dez. 2017 (CET)

Wohnte Kohl wirklich sooo lange dort? Bungalow, Pech & Oggersheim: 3 Wohnorte?

Ich habe schon meine Zweifel gehegt: der große, füllige Kohl soll laut des Artikels von 1982 bis 1999 in diesen überaus beengten Privaträumen des Bungalows gewohnt haben? Schwer vorstellbar. Gestern erschien im Bonner General-Anzeiger ein Artikel über die Witwe von Hans-Dietrich Genscher und deren gemeinsames Haus in Wachtberg-Pech. Im Artikel wird nun erwähnt, dass auch Helmut Kohl in seiner Zeit als Bundeskanzler ein Haus in Pech gehabt habe. Wie passt das zusammen: eine Miete für den Bungalow zahlen, ein Haus in Pech unterhalten und trotzdem am Wochenende nach Oggersheim in das dortige Anwesen? --Sir James (Diskussion) 21:18, 16. Mär. 2018 (CET)

Das Haus in Pech hatte er meines Wissens (nur) in der Zeit als CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender von 1976 bis 1982. Das wurde in einer Doku über Kohl berichtet meiner Erinnerung nach im Zusammenhang mit RAF-Mitgliedern, die das Haus mit einem Hubschrauber ausgekundtschaftet hatten oder wollten. Die Doku müsste ich noch heraussuchen.--Leit (Diskussion) 22:35, 16. Mär. 2018 (CET)