Diskussion:Kanzlerkandidat/Archiv/1
Überflüssig
Ich würde Westerwelle aus der Liste streichen. Bei uns ist es leider so, dass kleine Parteien (alles außer CDU und SPD) keine Chance haben, mit ihren Kanzlerkandidaten durchzukommen. Deshalb wurden bisherige TV-Duelle auch nur zwishcen jeweils diesen beiden ausgefochten. Westerwelle ist nicht nur 2002, sondern auch 2005 Kanzlerkandidat gewesen. Bei letzterer Wahl war es dann auch noch Joschka Fischer, außerdem jede Menge kleine Parteien, die teilweise sogar zwei Kandidaten stellten. Deshalb sollte sich die Bewertung gescheitert-erfolgreich nur auf SPD und Union beziehen. --vigenzo 17:07, 18. Aug 2006 (CEST)
- Die FDP ist eine nicht ganz unbedeutende Partei im Bundestag und nicht mit Kleinstparteien zu vergleichen. Woher im übrigen nimmst du die Information der Kandidaturen von Joschka Fischer und erneut Westerwelle 2005? Wohlgemerkt, wir reden hier nicht von Listenführern oder Spitzenkandidaten-- jede Partei hat logischerweise einen -- sondern von offiziell von Parteiseite nominierten Kanzlerkandidaten. --84.154.108.162 23:36, 22. Jun. 2009 (CEST)
Geschichte
"...ebenso trat bei allen bisherigen Bundestagswahlen der amtierende Bundeskanzler als Kandidat der Regierungsparteien an."
Stimmt für 1976 meiner Meinung nach nicht, da ja Schmidt (SPD) nach Brandt (SPD) Kanzler wurde. - Weapon X 18:52, 8. Feb. 2008 (CET)
- Doch, das stimmt, da Schmidt schon seit 1974 Kanzler war (Brandt trat 1974 zurueck).--129.70.14.128 01:32, 8. Apr. 2008 (CEST)
Kleinstparteien
Kann jemand ein Beispiel/Referenz fuer einen Kanzlerkandidaten(! nicht "Spitzenkandidat") einer Kleinstpartei geben? Ich kenne keine.--129.70.14.128 01:35, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Wolfgang Wendland war 2005 Kanzlerkandidat der APPD. -- 85.181.25.211 16:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Helga Zepp-LaRouche war 2009 Kanzlerkandidatin der Bürgerrechtsbewegung Solidarität. -- Felix König ✉ 18:08, 8. Jul. 2012 (CEST)
Keine Kanzlerkandidatin der CDU/CSU im Wahljahr 2009
Die Union hat 2009 keine/n Kanzlerkandidaten/in ernannt. Das Wort "Kanzlerkandidatin" bringt auf der Seite www.cdu.de 0 Treffer. Nachfragen, ob Frau Merkel Kanzlerkandidatin sei, wich die CDU unter Betonung, dass sie mit Bundeskanzlerin Merkel in den Wahlkampf ziehe, aus. --Bachmai 22:32, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich hatte also korrekterweise Angela Merkel aus der Tabelle ab dem Jahr 2009 entfernt. Aber offensichtlich ist dieser Artikel ein Farce. Es geht da anscheinend nicht um Kanzlerkandidaten, sondern um solche, von denen man annimmt, dass sie als Kanzler vorgesehen sind. Hat das noch was mit dem Artikel "Kanzlderkandidat" zu tun? --Bachmai 21:48, 23. Okt. 2009 (CEST)
Kanzlerkandidat der SPD für 2013 ist Peer Steinbrück
Kanzlerkandidat der SPD für 2013 ist Peer Steinbrück (das wurde vom SPD-Vorstand am 01. Oktober 2012 so einstimmig beschlossen). Für die Union wird wohl Bundeskanzlerin Merkel wieder als Spitzenkandidatin zur Wahl antreten.--91.52.166.51 20:13, 5. Nov. 2012 (CET)
Wer genau ist Kanzlerkandidat?
Der Artikel enthält keine Definition, wer genau Kanzlerkandidat ist und wer nicht. Durch die Situation der SPD hat das neue Aktualität bekommen. Jahrzehntelang gab es stets 2 faktische Kandidaten, aber das ist ja nicht mehr der Fall.
- Ist Kanzlerkandidat, a) wer realistisch Kanzler werden kann? Dann wäre Martin Schulz kein Kanzlerkandidat.
- Oder ist Kanzlerkandidat, b) wer theoretisch Kanzler werden könnte? Dann sind die Spitzenkandidaten ALLER zugelassenen Parteien Kanzlerkandidaten.
- Oder ist Kanzlerkandidat, c) wer von der eigenen Partei als solcher benannt wird? Dann zählen auch Westerwelle, die schon erwähnten Wendland und Zepp-LaRouche oder aktuell Serdar Somuncu als Kanzlerkandidaten.
Da müsste mal drauf eingegangen werden. 78.52.98.139 12:32, 3. Sep. 2017 (CEST) Hans
Österreich
In Österreich heißt der Regierungschef doch auch Bundeskanzler. Dementsprechend werden die Spitzenkandidaten der früher zwei mittlerweile drei großen Parteien in Nationalratswahlkämpfen auch als Kanzlerkandidaten bezeichnet. 91.41.60.57 15:48, 22. Aug. 2019 (CEST)
Wird wird der Kanzlerkandidat "gefunden"?
"Die Schwesterparteien CDU und CSU nominieren einen gemeinsamen Kandidaten; bisher fiel die Wahl dabei zweimal, 1980 und 2002, auf einen Kandidaten der CSU (nämlich auf die jeweiligen Parteivorsitzenden Franz Josef Strauß bzw. Edmund Stoiber)."
Hab ich was überlesen? Kann sein. Ich habe jedenfalls nichts über das Procedere gelesen, wie die Parteien ihren Kandidaten aufstellen bzw. aufgestellt haben. Gewählt von? Parteivorstand, Fraktion, Mitgliedern? Es interessiert mich dies, weil ich im Moment die Sache so verstehe, dass CDU und CSU Laschet und Söder in Klausur schicken wollen, und die sollen sich darauf einigen, wer's denn macht. Wie aber soll das gehen?! --Delabarquera (Diskussion) 11:56, 14. Apr. 2021 (CEST)
- Der „Kanzlerkandidat“ ist in keiner Verfassung und keinem Gesetz vorgesehen, folglich gibt es auch kein Procedere für dessen Benennung. „Die CDU nominiert …“ lässt schon offen, wer das tut, wenn sich zwei Parteien einigen sollen, ist das noch offener. Auch die Bundestagsfraktion, die jetzt darüber abstimmen könnte, wäre nicht die gleiche, die hinterher über den Kanzler abzustimmen hat. Frau Merkel und Herr Stoiber haben sich beim Frühstück geeinigt, anders geht das auch kaum bei zwei ersthaften Bewerbern. --Dioskorides (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
- @Dioskorides Dank für die Hinweise! Es ist einfach so, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, was da in der gegebenen Lage Söder Laschet gemacht werden soll – unter vier Augen. Ausnahmsweise mal die politische Analysegröße, die taz:
- Zwei herausragende Optionen? Armin Laschets Standing in der Bevölkerung ist so brüchig wie eine durchschnittliche Autobahnbrücke in Nordrhein-Westfalen. Eine aktuelle Umfrage bescheinigt seiner NRW-CDU massive Einbrüche. Nur jeder vierte Wahlberechtigte in NRW ist mit seiner Arbeit als Ministerpräsident zufrieden – oder hält ihn für einen guten Kanzlerkandidaten. Laschet ist kein Zugpferd, sondern ein Risiko. Hebt die Union ihn auf den Schild, könnte sie das das Kanzleramt kosten, auf das sie in ihrer Selbstwahrnehmung ein gottgegebenes Anrecht hat. // Und Markus Söder wäre keinesfalls der Retter in der Not, als der er sich anbietet und vielen Christdemokraten plausibel erscheint. Sein Corona-Management in Bayern ist Mittelmaß, nur schafft er es, dies mit vermeintlicher Entschiedenheit besser zu überspielen als andere. Sein Werben für mehr Klimaschutz wird durch fehlende Taten konterkariert. Und ob ein Franke im Norddeutschen Tiefland wirklich zieht, ist eine aus Sicht der CDU bestürzend offene Wette."
- Ich habe gegenüber Freunden gerade die Szene durchgespielt, dass am Schluss ein Lakai einen riesigen Schaumstoffwürfel hereinträgt und es wird 7mal gewürfelt. Von jedem der beiden sieben Mal. Es gewinnt, natürlich, die höhere Punktzahl. Delabarquera (Diskussion) 12:36, 14. Apr. 2021 (CEST)
- Das Verrückte ist ja, dass es eben nicht nur um den KK irgendeiner Partei geht. Nach Würdigung aller Umfragen und Eventualitäten würde ich die Wahrscheinlichkeit für eine unionsgeführte Regierung nach der nächsten Wahl mit ca. 90% ansetzen. (Hat übrigens nichts mit meinen Wünschen zu tun.) Wer auch immer diese Woche oder irgendwann als KK der Union ins Rennen geht, wird mit 90%iger Wahrscheinlichkeit Bundeskanzler. Das heißt also, dass die beiden verbliebenen Kanzlerkandidatenkandidaten der Union ohne klares Reglement zu 90% entscheiden, wer von beiden der nächste BK ist. Ganz ohne Wahl. Die Wahl ist dann mehr die Bestätigung, wobei es dann eher unwesentlich ist, ob dann Laschet 28% oder Söder 35% holt. --Dioskorides (Diskussion) 16:30, 14. Apr. 2021 (CEST)
- @Dioskorides Gute Analyse. Auch verfassungsrechtlich bedeutsam. --Delabarquera (Diskussion) 22:38, 14. Apr. 2021 (CEST)
- Na ja, das ist noch nicht alles. Der eigentliche Kanzlerkandidat wird gemäß der Artikel-Einleitung vom Bundespräsidenten vorgeschlagen, genaugenommen passt der Begriff erst dann im engeren Sinne. Der Bundespräsident ist aber keineswegs an die festgelegten Kanzlerkandidaten aus dem Wahlkampf gebunden. Meist kommt das natürlich hin, aber theoretisch könnte er „jeden“ vorschlagen, auch wenn der nicht im Bundestag sitzt.
- Der Bundespräsident ist meist artig. Aber die anderen nicht unbedingt. 1966 wurde Kurt-Georg Kiesinger zum Kanzler gewählt, ohne einen Sitz im Bundestag zu haben, vor allem aber ohne als Kanzlerkandidat in Erscheinung getreten zu sein. Im Vorjahr war der amtierende Kanzler Erhard wieder Kanzlerkandidat der Union. Man ging damals (und später) davon aus, dass gerade diese Person der Union einen überwältigenden Sieg durch die Wähler beschert hatte. Dreiviertel der Legislaturperiode hatten die Deutschen nun einen Kanzler, der als solcher niemals Kandidat dafür gewesen war.
- „Üblicherweise erhält der Kanzlerkandidat von seinem Heimat-Landesverband den ersten Platz auf der Landesliste.“ Richtig. Das heißt nicht unbedingt, dass er damit gewählt ist, manchmal greift eine Liste nämlich nicht. Aber da er keinen Sitz im Bundestag haben muss, ist das unkritisch. (In einigen Ländern wie zum Beispiel Nordrhein-Westfalen ist das anders: Wer da keinen Sitz hat, kann nicht MP werden, auch wenn er als MP-Kandidat ausgelobt worden wäre.) Er könnte auch einen Wahlkreis bekommen, aber ebenfalls ohne wirkliche Garantie.
- Bei mehreren KK (Scholz, Baerbock, Laschet/Söder) wird der Bundespräsident den aussichtsreichsten aus diesem Kreis vorschlagen. Welchem Schicksal gehen die anderen entgegen? Fraktionsvorsitzende(r) könnte man denken, ist oft so, ist aber nicht zwingend. Vor allem, wenn der KK MP eines Landes ist und zudem vor/ bei/ nach der letzten Landtagswahl „seinen“ Wählern hochheilig versprochen hat, fünf Jahre (oder ein ganzzahliges Vielfaches davon) sich als MP für das Land aufopfern zu wollen. Nun, als BK kann er das auch, auf höherer Ebene, das wird man ihm nachsehen. Aber was ist mit den nicht vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen Ex-KK? Entweder haben sie als Spitzenkandidaten zwar viele eigene Wähler mobilisiert, sagen denen aber: „Ätsch, ich bleibe doch lieber MP, von euren Stimmen, die ich gekriegt habe, profitieren jetzt eben andere.“ Ist schon öfter vorgekommen (der Wortlaut war etwas anders.) Oder solch ein KK enttäuscht seine vorherigen Landtagswähler, gibt tatsächlich sein Amt als MP auf und setzt sich auf die Oppositionsbank (wie 1976 Helmut Kohl) oder wird als Nicht-BK Junior in einer Regierung. --Dioskorides (Diskussion) 00:09, 15. Apr. 2021 (CEST)
- @Dioskorides Gute Analyse. Auch verfassungsrechtlich bedeutsam. --Delabarquera (Diskussion) 22:38, 14. Apr. 2021 (CEST)
- @Dioskorides Müsste von dem, was du sagst, nicht so Einiges noch in den Artikel-Text? Ich will's nicht machen. Ich bin ja fast aus der WP raus. --Delabarquera (Diskussion) 15:45, 15. Apr. 2021 (CEST)
Grüne/FDP
Warum werden die Grünen 2021 aufgenommen, die FDP 2002 aber nicht? --Mirmok12 (Diskussion) 11:54, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Der FDP wurden m.E. keine ernsthaften Chancen eines Wahlsieges eingeräumt, in den Umfragen kamen sie vorher nie über die 12% und wurden auch nicht zu einem Kanzler-TV-Duell eingeladen. Bei den Grünen sieht das aktuell anders aus, was ich auch so im Artikel begründet habe. Ich habe aber nichts dagegen, dass die FDP auch hinzugefügt wird. --Jamaryn Vajiyar (Diskussion) 18:10, 12. Apr. 2021 (CEST)
- +1 Also Westerwelle muss aufgeführt werden. Alles andere widerspricht den Neutralen Standpunkt. Wir sind nicht dazu da, irgendwelche Umfrageergebnisse auszuwerten und Wahrscheinlichkeiten auszurechnen. Stellt eine im Bundestag vertretende Partei einen Kanzlerkandidaten, muss er oder sie in diese Liste! --Berlinschneid (Diskussion) 12:25, 19. Apr. 2021 (CEST)
- wie hier diskutiert wurde @Benutzer:TimDemisch. Würde die FDP noch vor die Grünen ziehen, um der Chronologie gerecht zu werden. --Mirmok12 (Diskussion) 17:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist richtig, 2002 die FDP mit Guido Westerwelle zu ergänzen. Das habe ich ja auch getan. Bei der Reihenfolge der Spalten zählt aber nicht die Chronologie, sondern die Relevanz. Die Chronologie wird durch die Zeilen gewährleistet. Würden wir die Spalten auch nach der Chronologie sortieren, müsste konsequenterweise geschaut werden, ob die CDU/CSU oder die SPD ihren Kanzlerkandidat für die erste Bundestagswahl ein paar Tage vor der anderen Partei aufgestellt hat, und die Reihenfolge müsste verändert werden. Das wäre natürlich Unsinn. Deswegen sollten die Spalten weiterhin nach Relevanz geordnet werden. Die Kanzlerkandidatur der Grünen 2011 ist aufgrund ihrer Aktualität und aufgrund des Wahlergebnisses der FDP 2002 (lediglich 7,4 %) relevanter. --TimDemisch (Diskussion) 17:10, 19. Apr. 2021 (CEST)
- wie hier diskutiert wurde @Benutzer:TimDemisch. Würde die FDP noch vor die Grünen ziehen, um der Chronologie gerecht zu werden. --Mirmok12 (Diskussion) 17:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
- +1 Also Westerwelle muss aufgeführt werden. Alles andere widerspricht den Neutralen Standpunkt. Wir sind nicht dazu da, irgendwelche Umfrageergebnisse auszuwerten und Wahrscheinlichkeiten auszurechnen. Stellt eine im Bundestag vertretende Partei einen Kanzlerkandidaten, muss er oder sie in diese Liste! --Berlinschneid (Diskussion) 12:25, 19. Apr. 2021 (CEST)
Wahlergebnisse
Da bei uns Kanzler*innen nicht direkt gewählt werden, finde ich es irreführend, in der Tabelle das Zweitstimmenwahlergebnis der jeweiligen Partei aufzuführen. Ich würde diese Spalten daher löschen. Gegenteilige Meinungen? -- Discostu (Disk) 13:02, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Auf jeden Fall löschen. Dann eher Umfragen aufführen, die ausdrücklich nach dem Kanzlerkandidaten fragen. --Berlinschneid (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Entweder löschen oder mit einem deutlichen Hinweis versehen. So erscheint es mir auch eher irreführend. --Jamaryn Vajiyar (Diskussion) 20:14, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Löschen ist die sauberste Lösung. Die Parteiergebnisse gibt es woanders. --Dioskorides (Diskussion) 21:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Eine Löschung befürworte ich auch. Es würde sonst suggeriert, die Wahlergebnisse der Parteien hängen nur oder zumindest hauptsächlich mit den Kanzlerkandidierenden zusammen, was dem Sinn des Artikels widersprechen würde. --TimDemisch (Diskussion) 23:30, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Löschen ist die sauberste Lösung. Die Parteiergebnisse gibt es woanders. --Dioskorides (Diskussion) 21:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Entweder löschen oder mit einem deutlichen Hinweis versehen. So erscheint es mir auch eher irreführend. --Jamaryn Vajiyar (Diskussion) 20:14, 19. Apr. 2021 (CEST)
Ich hab das dann jetzt mal so umgesetzt. Im Schweiße meines Angesichts, Wikitabellen sind ja echt zum Abgewöhnen. -- Discostu (Disk) 22:51, 19. Apr. 2021 (CEST)
FDP
@Benutzer:Mirmok12: Wofür sind da jetzt genau leere FDP-Spalten in der Tabelle? -- Discostu (Disk) 16:21, 19. Apr. 2021 (CEST)
- sorry, war anders geplant. Jetzt passt es ja --Mirmok12 (Diskussion) 17:01, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Hinweis: Für die weitere Diskussion hierzu bitte den bereits vorhandenen Abschnitt „Grüne/FDP“ nutzen! Ansonsten würde eine Diskussion zu ein und dem selben Thema auf verschiedene Abschnitte verteilt werden, was nur Verwirrung stiftet. --TimDemisch (Diskussion) 17:15, 19. Apr. 2021 (CEST)
Kein offizieller Begriff
Es gibt in der Wahlmechanik der BRD nirgends ein definiertes Amt "Kanzlerkandidat". Vereinfacht gesagt kann der Bundestag jeden volljährigen deutschen Staatsbürger zum Bundeskanzler wählen. Das ist also anders als in manchen anderen Ländern (z.B. USA), wo der Kandidat formell definiert wird. Für Deutschland heißt das, dass eine Partei einen Kandidaten nominieren aber dann - weil der z.B. bis zur Wahl oder während den Koalitionsverhandlungen unbeliebt wird - jemand ganz anderes wählen kann. Letzendlich entscheiden die Abgeordneten, d.h. Fraktionen - und nicht irgendwelche Parteigremien. Vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion in einer großen deutschen Partei könnte das nicht nur theoretisch sondern auch praktisch relevant werden. Ich finde es erstaunlich, dass diese Tatsache nirgends im gesamten Artikel erwähnt wird. Es handelt sich beim "Kanzlerkandidat" bestenfalls um eine gewisse Tradition, nicht um eine verbindliche Wahlmechanik. Sollte das erwähnt werden? --Che010 Fragen? 17:05, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Eine Erwähnung dieses Umstands wäre sinnvoll. Der Artikel an sich muss aber trotzdem bestehen bleiben, weil Wikipedia nicht nur den Verfassungstext, sondern auch die Verfassungswirklichkeit (und vorbereitende politische Prozesse) thematisiert. --TimDemisch (Diskussion) 17:13, 19. Apr. 2021 (CEST)
- ist doch bereits im ersten Absatz des Abschnitts "Nominierung" so erklärt, oder sehe ich das falsch?--Mirmok12 (Diskussion) 17:50, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Nein. Genaugenommen im ersten Abschnitt des Kapitels, eigentlich schon im ersten Satz desselben. --Dioskorides (Diskussion) 17:54, 19. Apr. 2021 (CEST)
- ist doch bereits im ersten Absatz des Abschnitts "Nominierung" so erklärt, oder sehe ich das falsch?--Mirmok12 (Diskussion) 17:50, 19. Apr. 2021 (CEST)
Laschet
@Itti, Martin Macha 2111, Nutzer111: und die in den Artikeln Armin Laschet bzw. Bundestagswahl 2021 beteiligten @HowardBeale, Rolf acker: wie bereits von verschiedenen Seiten auf Diskussion:Armin Laschet#Kanzlerkandidat-Newsticker, BD:Martin Macha 2111#Kanzlerkandidat? und WP:Vandalismusmeldung#Seite Armin Laschet (erl.) angesprochen, ist Laschet noch gar kein Kanzlerkandidat.
Söder hat zwar versprochen, Laschet den Vortritt zu lassen bei entsprechendem Votum, aber das ist noch nicht offiziell, niemand weiß, ob sich Söder an sein Wort hält, vgl. z.B. FAZ von 07:58 Uhr [1].
Den Revert von Itti [2] würde ich deshalb gerne wieder rückgängig machen, solange die Sache nicht geklärt ist. Das entspräche auch dem Stand von Armin Laschet und Bundestagswahl 2021, wo es nach nächtlichem hin- und her aktuell nicht drin steht. --Johannnes89 (Diskussion) 08:49, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich habe eigentlich nur geschützt. Inhaltlich macht mal. Viele Grüße --Itti 11:02, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ist inzwischen durch User:Yoda1893 wieder entfernt worden [3], heute Mittag äußert sich Söder dann wohl. Viele Grüße --Johannnes89 (Diskussion) 11:39, 20. Apr. 2021 (CEST)
gecancelter Kandidat
Sehr geehrte Damen und Herren, der Nutzer Mirmok12 hat nun wiederholt (1 / 2) willkürlich und ohne hinreichende Begründung Informationen aus dem Artikel gelöscht, die belegt waren. Es erscheint mir sehr seltsam, dass die Kandidaten missliebiger Parteien hier einfach verheimlicht werden. Immerhin wird hier sogar die Spaßpartei FDP aufgeführt, die nie eine realistische Chance auf das Kanzleramt hatte. Wie ein – offensichtlich sehr intelligenter – Nutzer weiter oben wiedergegeben hat, sollten alle Kanzlerkandidaten aufgeführt werden, die als solche in Erscheinung getreten sind und medial rezipiert wurden, denn: „Alles andere widerspricht den[sic!] Neutralen Standpunkt. Wir sind nicht dazu da, irgendwelche Umfrageergebnisse auszuwerten und Wahrscheinlichkeiten auszurechnen.“ Ich bitte den Nutzer Mirmok12, er möge elaborieren, weshalb hier ein breit medial in Erscheinung getretener Kandidat verheimlicht werden soll? Möchte der Nutzer Informationen über die Opposition verheimlichen? Mit freundlichen Grüßen --2A02:8071:81A7:6100:8DC3:36D:4CAD:CDF5 00:13, 13. Mai 2021 (CEST)
- Da dieser Beitrag einen leicht satirischen Beigeschmack hat, bin ich nicht sicher, wie ernsthaft ich darauf antworten soll. Dennoch: Die beiden Beispiele sind nun wirklich nicht vergleichbar. Auch wenn die FDP nie wirklich eine realistische Chance hatte, den Kanzler zu stellen, ist Die Partei (zumindest auf Bundesebene) eine Kleinstpartei, die nicht einmal eine Chance hat, in den Bundestag einzuziehen. Wenn sich Serdar Somuncu nun zum Kanzlerkandidaten ernennt, ist das vielleicht ganz amüsant, hat in dieser Tabelle aber nicht wirklich etwas zu suchen. Allenfalls könnte man überlegen, ob man eine Fußnote dafür verwendet. -- Discostu (Disk) 22:19, 15. Mai 2021 (CEST)
- Sehr geehrte*r Discostu, nochmal: „Wir sind nicht dazu da, irgendwelche Umfrageergebnisse auszuwerten und Wahrscheinlichkeiten auszurechnen.“ Zu behaupten, eine Partei habe keine Chance gehabt, in den Bundestag einzuziehen, ist vollkommenen willkürliche Theoriefindung und damit klar illegal. Im Übrigen ist die genannte Partei ja sogar inzwischen im Parlament vertreten, mittelbar als Folge der Wahl. Aber nochmal: Herr Serdar Somuncu wurde offiziell zum Kanzlerkandidaten erklärt, er ist als solcher massiv medial in Erscheinung getreten. Es sei hier beispielsweise erwähnt, das "Kanzlerkandidat Serdar Somuncu" fast doppelt so viele Google-Ergebnisse ergibt wie "Kanzlerkandidat Guido Westerwelle". Da hier keine stichhaltigen Argumente genannt wurden, werde ich die Information nun wieder in den Artikel einfügen. --2A02:8071:81A7:6100:1DDE:A540:FB27:2ECD 02:07, 28. Mai 2021 (CEST)
- Die Kanzlerkandidatur von Guido Westerwelle hat sowohl 2002 (vgl. Strategie 18) als auch im Nachgang (z.B. in diesem Buch) erhebliche Rezeption erfahren. Nicht jede Person, die von irgendeiner Partei als Kanzlerkandidat/in aufgestellt wird, ist für den umseitigen Artikel von Bedeutung. Die Hürde wurde hier aus meiner Sicht zurecht bei den aussichtsreichen oder eben, wie im Fall von Westerwelle, medial breit rezipierten und zeitüberdauernd diskutierten, gezogen.--Cirdan ± 00:23, 5. Jun. 2021 (CEST)
- Die PARTEI ist eine etablierte Partei des deutschen politischen Systems. Sie ist in allen wichtigen Parlamenten vertreten – im Bundestag, im Europaparlament und im Stadtrat von Celle. Somuncu hatte genauso große Chancen Kanzler zu werden, wie Herr Westerwelle. Somuncus Kanzlerkandidatur ist zigtausendfach medial breit rezipiert worden. Die Einfügung im Artikel ist umfassend belegt. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund, diesen Kandidaten hier zu canceln. --2A02:8071:81A7:6100:5C4:66DF:962:E0DD 01:52, 17. Jun. 2021 (CEST)
- Ja, die mediale Rezeption ist wirklich überwältigend. Geh woanders spielen. -- Discostu (Disk) 10:03, 17. Jun. 2021 (CEST)
- Die PARTEI ist eine etablierte Partei des deutschen politischen Systems. Sie ist in allen wichtigen Parlamenten vertreten – im Bundestag, im Europaparlament und im Stadtrat von Celle. Somuncu hatte genauso große Chancen Kanzler zu werden, wie Herr Westerwelle. Somuncus Kanzlerkandidatur ist zigtausendfach medial breit rezipiert worden. Die Einfügung im Artikel ist umfassend belegt. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund, diesen Kandidaten hier zu canceln. --2A02:8071:81A7:6100:5C4:66DF:962:E0DD 01:52, 17. Jun. 2021 (CEST)
- Die Kanzlerkandidatur von Guido Westerwelle hat sowohl 2002 (vgl. Strategie 18) als auch im Nachgang (z.B. in diesem Buch) erhebliche Rezeption erfahren. Nicht jede Person, die von irgendeiner Partei als Kanzlerkandidat/in aufgestellt wird, ist für den umseitigen Artikel von Bedeutung. Die Hürde wurde hier aus meiner Sicht zurecht bei den aussichtsreichen oder eben, wie im Fall von Westerwelle, medial breit rezipierten und zeitüberdauernd diskutierten, gezogen.--Cirdan ± 00:23, 5. Jun. 2021 (CEST)
- Sehr geehrte*r Discostu, nochmal: „Wir sind nicht dazu da, irgendwelche Umfrageergebnisse auszuwerten und Wahrscheinlichkeiten auszurechnen.“ Zu behaupten, eine Partei habe keine Chance gehabt, in den Bundestag einzuziehen, ist vollkommenen willkürliche Theoriefindung und damit klar illegal. Im Übrigen ist die genannte Partei ja sogar inzwischen im Parlament vertreten, mittelbar als Folge der Wahl. Aber nochmal: Herr Serdar Somuncu wurde offiziell zum Kanzlerkandidaten erklärt, er ist als solcher massiv medial in Erscheinung getreten. Es sei hier beispielsweise erwähnt, das "Kanzlerkandidat Serdar Somuncu" fast doppelt so viele Google-Ergebnisse ergibt wie "Kanzlerkandidat Guido Westerwelle". Da hier keine stichhaltigen Argumente genannt wurden, werde ich die Information nun wieder in den Artikel einfügen. --2A02:8071:81A7:6100:1DDE:A540:FB27:2ECD 02:07, 28. Mai 2021 (CEST)
Liebe Kanzlerkandidat_innen?
Mist: den Glottisschlag nicht hinbekommen. Wieviele diverse Kanzlerkandidaten haben wir eigentlich zur Zeit? Ist da dann nicht die Anrede "Liebe Kanzlerkandidatinnen und Kanzlerkandidaten" besser? Uppps: Wieviele Kanzlerkandidatinnen haben wir zur Zeit? Eine. Um also bei der enz. Wahrheit zu bleiben: Die richtige Anrede an unsere Kanzlerkandidat*innen ist wohl "Liebe Kanzlerkandidatin, liebe Kanzlerkandidaten"? --Jbergner (Diskussion) 10:12, 23. Sep. 2021 (CEST)