Diskussion:Kapuzineraffen

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Die Gewichtsangabe passt nicht zu den unter Brauner Kapuziner und Gelbbrust-Kapuziner gemachten Angaben. -- 92.50.83.23 06:36, 29. Sep. 2008 (CEST)

Der Schwanz von Kapuzinerarten wird zum Greifen eingesetzt, einen vollausgebildeten Greifschwanz wie bei Klammerschwanzaffen (die ihr komplettes Gewicht allein am Schwanz tragen können) besitzen sie nicht. Gruß, Steffi

Der Artikel ist überarbeitet und somit sind hoffentlich eure Fragen geklärt.--Bradypus 23:44, 17. Dez. 2008 (CET)

Auch einige Arten von Tausendfüßlern stellen Benzochinon zur Abwehr von Fressfeinden her. Auf Madagaskar und in Südamerika konnte in diesem Zusammenhang eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht werden: Madagassische Lemuren und südamerikanische Kapuzineraffen fangen und reizen die Tausendfüßler, sodass diese ihr benzochinonhaltiges Sekret absondern. Dieses verteilen die Affen wiederum auf ihrem Fell, wo es seine insektenabwehrende Wirkung entfaltet und insbesondere vor krankheitsübertragenden Mücken und Moskitos schützt. Die Primaten nehmen dabei die psychoaktive Wirkung des Sekrets offensichtlich wohlwollend in Kauf. Ein Selektionsvorteil entsteht dabei eher nicht, da das Risiko, während des 20 minütigen Drogenrausch gefressen zu werden, deutlich erhöht ist. Es ist also davon auszugehen, dass das Hervorrufen eines Rausches im Vordergrund steht. (nicht signierter Beitrag von 84.62.147.191 (Diskussion) 13:53, 21. Mär. 2014 (CET))