Diskussion:Karl Fuchs (Maler, 1872)

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Hinweise

Hallo Benutzer Drarebe, ich will dir nicht die Freude nehmen weiter an der Biografie zu feilen. Dennoch einige Hinweise, die eingearbeitet werden können. Karl Fuchs ist am 27. Juni 1968 in Esslingen verstorben (Otto Borst, Über Alt-Esslingen, 1969, S. 185. Auch sonst ab S. 182f über Fuchs ).

Was indes nicht geht, d.i. von „Eingeborenen“ zu schreiben. 1932 reiste Fuchs nach Südafrika. Dort entstanden zahlreiche Porträts, Landschaftsbilder und Skizzen. Das reicht aus.

Vielleicht besitzt das „Museum im Hirsch“ in Buoch noch Ausgaben der „Buocher Hefte“. Aus einem geht hervor (Nr. 2, März 1984), dass die Sängerin Marta Fuchs seine Nichte war. Da bereits der Artikel über Marta Fuchs Wikipedia:Neutraler Standpunkt kaum berücksichtigt, möchte ich davor warnen, auch den Artikel über Karl Fuchs mit Euphemismen zu überfrachten. Bitte nicht eine (ältere) lokale Begeisterung zur Allgemeingültigkeit erheben – klar, Fuchs war „der“ Esslinger Stadtmaler.

Sekundärliteratur ist nicht viel vorhanden, hier z.B. ein Zeitungsartikel: [1] Der aber irrt wie andere auch, wenn zu lesen steht: „Zum einen hat er die Oberamtsbeschreibungen des Königreichs Württemberg illustriert“. Nein, es waren die Bände „Das Königreich Württemberg. Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden“, 4 Bände, 1904-1907. Die reinen Oberamtsbeschreibungen waren eine "andere Sache“. Digitalisiert samt allen Fuchs-Illustrationen können die vier Bände über Wikisource eingesehen werden (bloße Eingabe „Württemberg“ ins Suchfeld).

„Literatur“ und „Werk“ müsste noch auseinander gehalten werden. Fischer z.B. gehört durch die Fuchs-Illustrationen nur zum Werk. Grüße, --Imbarock (Diskussion) 17:33, 3. Feb. 2020 (CET)

Etwas Prosopografie

Ich gebe hier zusätzliche Informationen verschiedener Herkunft, teils aus den Stuttgarter Adressbüchern. Sie durch valide Sekundärliteratur zu verifizieren wäre eine zusätzliche Aufgabe. Der Vater von Karl Fuchs war Albert Fuchs, Schreiner, insbesondere aber lebenslang (er starb ca. 1911) „Leichenbesorger“ (sic) in Stuttgart. Die Mutter hieß Karoline, geb. Walter (gest. nach 1921). Karl lebte 1900 als „Zeichner“ zusammen mit seinen Eltern in Stuttgart in der Katharinenstr. 12. Karl Fuchs' Bruder war Ernst Georg Fuchs (1867 – 1955), ein „Zimmermaler“ (Dekorationsmalermeister), von Mai 1919 bis 1922 Mitglied des Stuttgarter Gemeinderats für die DDP. Dieser war verheiratet mit Wilhelmine Katherine Christiane (genannt „Mina“), geb. Goll. Mina Fuchs-Goll war die Schwester des relativ bekannten Malers Karl Goll (Stgt, 23.4.1870 – 28.12.1951 Obertürkheim). Beide waren die Kinder von Daniel Goll, Holzbildhauer und Prof an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, gest.am 23. 2. 1896 mit 56 Jahren. Ernst Georg und Mina Fuchs waren die Eltern der Sängerin Marta Fuchs, Karl Fuchs also ihr Onkel. --Imbarock (Diskussion) 18:40, 1. Feb. 2022 (CET)