Diskussion:Karl Heinz Hederich

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Wie auch die Quelle "Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaften" suggeriert, war Hederich (vermutlich) Mitglied in der Münchner Burschenschaft Arminia, aus der heute die Burschenschaft Arminia-Rhenanie hervorgegangen ist. Dass er jedenfalls im Corps Arminia aktiv war, ist einerseits widerlegbar anhand des Corpsbrief von 1925 (liegt vor), andererseits auch völlig abwegig angesichts seines Engagement als Funktionär der Deutschen Burschenschaft. -- 95.88.149.78 20:49, 12. Jun. 2011 (CEST)


Notiz

http://www.polunbi.de/pers/hederich-01.html

--67.246.16.225 10:51, 30. Nov. 2010 (CET)

1932

Hederich war 1932 noch nicht Schriftleiter, siehe u.a. Ströle-Bühler. --Q-ßDisk. 21:15, 29. Jun. 2011 (CEST)

Doch, siehe das aktibisch recherchierte Personenlexikon von Helge Dvorak/Christian Hünemörder/Einzelnachweis, S. 271, und die dortigen Literaturangaben
1932-1933 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter".--Kiwiv 21:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
Da ist dann wohl ein Fehler im Lexikon. Denn auch laut Archiv der Deutschen Burschenschaft war von 1928–1933 Harald Laeuen Schriftleiter, Hederich kam erst danach. Und die müssen es ja wohl wissen (S. 34), siehe auch Artikel Burschenschaftliche Blätter. Primärquellen bestätigen das übrigens: der Jahrgang 1933 wurde teils von Laeuen, teils von Hederich verantwortet. --Q-ßDisk. 21:53, 29. Jun. 2011 (CEST)

Hier übrigens die beiden belegten revertierten Sätze:

In der Deutschen Burschenschaft (DB) spielte er nach deren Gleichschaltung 1933 eine maßgebliche Rolle als Schriftleiter des Verbandsorgans Burschenschaftliche Blätter (ab 30. Juni 1933[1]) und als stellvertretender Bundesführer der DB. In letzterer Funktion verhandelte er zusammen mit Gerhard Krüger die Fusion mit dem Allgemeinen Deutschen Burschenbund (ADB).[2]

  1. Heike Ströle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik: eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Peter Lang, 1991. S. 11.
  2. Peter Stitz: Der CV 1919–1938: Der hochschulpolitische Weg des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) vom Ende des 1. Weltkrieges bis zur Vernichtung durch den Nationalsozialismus. Gesellschaft für Studentengeschichte und studentisches Brauchtum, 1970. S. 233.

--Q-ßDisk. 22:00, 29. Jun. 2011 (CEST)

  • Zu der mit Ströle-Bühler belegten Aussage: Von einer "Gleichschaltung" ist dort nicht die Rede. Wäre auch kaum zu erwarten. Dieser Teil der Aussage ist durch den Beleg mithin nicht abgedeckt, sondern TF. Womit belegt die Verfasserin ihre Angabe "1933"?
  • Zu der mit Peter Stitz belegten Aussage: im Inhalt durchaus akzeptabel, vorausgesetzt, sie läßt sich besser belegen als mit burschenschaftlicher Hausgeschichtsschreibung (wovon ich ausgehe). Das wäre ja keine gute Quelle.--Kiwiv 14:21, 30. Jun. 2011 (CEST)
du hast das Buch von Ströle-Bühler selbst mehrfach zitiert [1] [2], da solltest du das doch wohl herausfinden können. --Q-ßDisk. 20:00, 30. Jun. 2011 (CEST)

Im Internet verfügbare Primärquellen: Jahrgang 46 (31/32): Laeuen und Jahrgang 47 (32/33): Laeuen / Hederich --Q-ßDisk. 22:35, 30. Jun. 2011 (CEST)

Die Angaben sind mir geläufig. Ich fragte dich nach Ströle-Bühler und danach, wo sie ihre Angabe her hat, weil du das Buch zitiertest: ohne darüber zu verfügen, wie ich vermutete und wie deine Ströle-Bühler unterschobene Aussage zur "Gleichschaltung" bestätigt. Von der ja dort nichts steht. Du warst auf ein paar snippet-Zeilen bei googlebooks angewiesen. Das Buch liegt mir hier vor. Der "Wechsel in der Schriftleitung" der nicht kalenderjährlich, sondern in Semesterjahrgängen erscheinenden Zeitschrift im Sommersemester 1933 ist leider nicht näher in der Fußnote (die dir im snippet-Text fehlte, so daß du auf meine Nachfrage nicht antworten konntest) erläutert. Das wäre aber notwendig, um mit Ströle-Bühler argumentieren zu können. Es ist durchaus möglich, daß es eine Weile in der Schriftleitung zwei Personen in Kooperation gab, den ausscheidenden Laeuen und den neu hinzugetretenen Hederich. Das erklärte dann die Angabe in dem akribisch recherchierten burschenschaftlichen Personenlexikon von Helge Dvorak/Christian Hünemörder: Hederich ab 1932, Laeuen bis 1932. Der von dir herangezogene Internetfund (Jahrgang 46 (31/32): Laeuen und Jahrgang 47 (32/33): Laeuen / Hederich) widerspricht dieser Möglichkeit in keiner Weise. Wir müssen hier schon sorgfältig sein und ein Fragezeichen setzen, auch wenn wir es vielleicht gern anders sähen. Ich komme also darauf zurück.--Kiwiv 21:23, 9. Jul. 2011 (CEST)
Du solltest nicht schon wieder mit deinen sinnlosen Vermutungen anfangen. Was ich Ströle-Bühler unterschiebe und was nicht, geht aus „(ab 30. Juni 1933[1])“ klar hervor. Wenn du das Buch vorliegen hast, kannst du dir Fragen wie „Womit belegt die Verfasserin ihre Angabe "1933"?“ ja künftig sparen. Erzähl doch mal lieber womit denn das „akribisch recherchierte burschenschaftliche Personenlexikon“ (hast du das als Textbaustein gespeichert?) seine Daten belegt“. --Q-ßDisk. 21:57, 9. Jul. 2011 (CEST)
  • Ströle-Bühler verweist in der Anmerkung (die dir bei deinem Googlebooks-snippet nicht zur Verfügung stand, so daß die Validität deiner Behauptung für dich unüberprüfbar war) auf einen Artikel in den BBl vom SS 1933 (Nr. 11, S. 255). Mehr erfahren wir nicht. Falls du Zugang zum Archiv der BBl haben solltest, könntes du uns mitteilen, was dort eigentlich steht, denn sonst haben wir leider nichts als eine Behauptung aus der Literatur, der eine andere Behauptung aus anderer Literatur widerspricht.
  • Eine Anmerkung davor unterscheidet Ströle-Bühler übrigens bei Hederichs Vorgänger Laeuen zwischen dessen Übernahme der Schriftleitung im Jahre 1928 und der "endgültigen" Wahl auf dem BT 1929. Es mag also in unserem Streitfall irgendwie ähnlich gewesen sein.
  • Es ist nicht unsere Sache, eine Entscheidung zu treffen, welcher der Verfasser recht hat, Ströle-Bühler oder die die Verfasser des burschenschaftlichen Personenlexikons. Das wäre TF. Wir schreiben nur ab. In diesem Fall müssen wir beide Angaben wiedergeben, da haben wir gar keine Wahl. Was unkompliziert geschehen kann: "Zu Hederichs Übernahme der Schriftleitung gibt es unterschiedliche Angaben." Usw.
  • Vor einer Änderung warte ich gerne noch ab, ob du uns sagen kannst, was da in den BBl, Nr. 11 auf S. 255 eigentlich steht?--Kiwiv 13:37, 10. Jul. 2011 (CEST)

Was hast du denn jetzt an „auch laut Archiv der Deutschen Burschenschaft war von 1928–1933 Harald Laeuen Schriftleiter“ nicht verstanden? --Q-ßDisk. 17:01, 10. Jul. 2011 (CEST)

  • Lies es einfach noch mal. Du wirst es schon begreifen.
  • Und äußere dich mal, statt wieder auf Tauchstation zu gehen. Du wurdest was gefragt: "Vor einer Änderung warte ich gerne noch ab, ob du uns sagen kannst, was da in den BBl, Nr. 11 auf S. 255 eigentlich steht?" --Kiwiv 20:59, 10. Jul. 2011 (CEST)
Hab ich getan, und ich „begreife“ immer noch nicht, was du nicht daran verstanden hast. --Q-ßDisk. 22:37, 10. Jul. 2011 (CEST)

Widersprüche

Mit einigen Daten kann etwas nicht stimmen, bitte mal prüfen oder entfernen:

  1. Wie kann er 1929-1931 in Danzig und München studieren, und „anschließend“ 1929-1933 von der Reichsbahn übernommen werden?
  2. Wie kann er 1925 Mitglied einer Münchner Burschenschaft werden, wenn er angeblich erst Jahre später dort studiert hat?
  3. Wie kann er in der Weimarer Republik ein reichsweit wichtiger Funktionär gewesen sein, wenn er alle seine Ämter 1933 oder später übernommen hat?
  4. Kann es sein, daß die Aussage „1933 bestimmte ihn die NSDAP zu ihrem Beauftragten für die Behandlung aller die studentischen Verbände berührenden Fragen.“ dasselbe bedeuten soll wie „Verbändereferent des NSDStB“? Oder gibt es dazu eine Quelle?

--Q-ßDisk. 19:49, 1. Jul. 2011 (CEST)

Weiter: die DB löste sich erst Ende 1935 auf, eine Tätigkeit 1934-1935 ist also eher nicht im Anschluß an die Auflösung. --Q-ßDisk. 10:32, 2. Jul. 2011 (CEST)