Diskussion:Karl Kautsky

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Kautsky revidierte 1920 seine Position zur Kriegsschuld?

Ist dieser Sachverhalt eigentlich bekannt?

Kautsky schrieb auch das Buch “Delbrück und Wilhelm II: Ein Nachwort zu meinem Kriegsbuch,Verlag Neues Vaterland, 1920″

Zitat dort von Seite 37 :

"b) Die deutsche Schuld.

Ich kann hier das Geständnis machen, daß es eine Zeit gab, in der ich der deutschen Regierung unrecht tat. Wohl besaß ich nicht das felsenfeste Vertrauen Delbrücks in die Klarheit und Wohlüberlegtheit ihres Programms, immerhin nahm ich an, daß sie sich der sinnenfälligsten Konsequenzen ihres Vorgehens klar bewußt war, als sie sich zur Unterstützung Österreichs entschloß. Dann aber konnte man auf Grund der bekannten Tatsachen nur zu dem Ergebnis kommen, daß Deutschland den Weltkrieg 1914 gewollt hatte, ihn planmäßig herbeiführte. Zu erklären war dieser Krieg nur als Präventivkrieg.

Ich war sehr überrascht, als ich Einsicht in die Akten bekam. Meine ursprüngliche Auffassung erwies sich mir als unhaltbar. Deutschland hat auf den Weltkrieg nicht planmäßig hingearbeitet. Es hat ihn schließlich zu vermeiden gesucht."

Soll ich das mal im Artikel ergänzen? Es ärgert mich immer, wenn Leute davon reden, dass Wikipedia dies oder das "unterschlagen" würde, anstelle sich hier einzubringen.

Grüße, LieberSandmann --143.164.102.13 11:22, 18. Mär. 2015 (CET)

Gibt's dazu irgendeine Stellungnahme!? - LieberSandmann --143.164.102.13 09:19, 20. Mär. 2015 (CET)
Es ist ja relevant, weil der Artikel das Gegenteil erwähnt ("[er] ... legte im Februar 1919 eine Denkschrift über den großen Anteil der deutschen Regierung Bethmann Hollweg an der Kriegsschuld vor."). --143.164.102.13 09:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
Hallo! Jawohl, ist relevant - bitte ergänzen! Lügen durch bewusstes oder ahnungsvolles weglassen historischer Fakten und Perspektiven. Eine Masche, die auch Hans Jansen namens der etablierten Geschichtswissenschaften an einem gewissen Goldhagen kritisiert (gleich im Vorspann zu dem Jansen-Werk 'Der Madagaskar-Plan') bzw. Herfried Münkler in der Fischer-Kontroverse gegenüber deren Urheber. Zudem wären die Antideutschen durch die kommende Ergänzung hoffentlich für mindestens 1 Jahr sinnvoll damit beschäftigt, ihren Kautsky zu widerlegen bzw. dessen Deppentum zu beweisen [schmunzel]. Sinnvoll insoweit beschäftigt, als sie dann mehr oder minder stark behindert sein könnten, kriegshetzerisch anderweitig Unfug anzurichten (s. Armenier-/Türkeidebatte). Grüße eku-pilz --79.255.7.84 20:56, 26. Apr. 2015 (CEST)

Rosa Luxemburg

Karl Kautsky brach 1910 mit Rosa Luxemburg.

Inkompetenter DHM Lebenslauf

Ich habe den Verweis auf den tabellarischen Lebenslauf beim DHM gelöscht, weil dieser völlig fehlerhaft ist.

Vgl http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/KautskyKarl/index.html

Z.B.: „1880-1882[! …] Er beginnt, politiktheoretische sowie historische Studien zu verfassen, und wird zu einer Autorität in Fragen der marxistischen Theorie.“ Zu dieser Zeit war Kautsky noch lange keine Autorität.

„1883-1917 Kautsky leitet die Zeitschrift der Zweiten Internationale, die "Neue Zeit".“ DNZ wurde nie von der 2. Internationale herausgegeben, sondern ab dem Ende des Sozialistengesetzes von der SPD.

„1903 Kautskys Kritik am Revisionismus und an seinem Vertreter Bernstein setzt sich auf dem SPD-Parteitag durch“ – wie schon 4 Jahre vorher, was allerdings nicht erwähnt wird.

„1917 Beitritt zur Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Kautskys Einfluß nimmt ab, er wird in der Partei zunehmend isoliert.“ 1917 nimmt der Einfluss schon ab? Warum wird er dann in Ministerien entsandt und darf an prominenter Stelle publizieren?

Außerdem wird erwähnt, dass er 1927 "Die materialistische Geschichtsauffassung", 1934 "Über die Grenzen der Gewalt" (sollte heißen: „Grenzen der Gewalt“) und 1937 "Sozialisten und Krieg" herausgibt. Abgesehen vom der „Geschichtsauffassung" wird damit keins seiner bekannten Werke, dafür aber zwei eher periphere erwähnt.

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-- DuesenBot 16:59, 27. Mär. 2007 (CEST)

Vater

Wenn Vater Kautsky Tscheche (Böhme) war, kann er kaum Johann geheißen haben (Johann ist deutsch) . Vater Kautsky war wohl Volksdeutscher in Böhmen, Kronland des Kaisertums Österreich. Aus heutiger Sicht sind die Vermischungen der heutigen politischen Ordnungen und Begriffe mit den damaligen immer falsch und anstrengend zu lesen. Wäre Vater Kautsky Tscheche (Böhme oder Mähre) gewesen, hieße er Jan, Janos, Janek oder Janko. So ist das und wenn es so ist sind historische Berichte im historischen Konnex darzustellen. (nicht signierter Beitrag von 91.115.198.44 (Diskussion) 22:51, 7. Feb. 2016 (CET))

Das betrifft wohl eher den Artikel Johann Kautsky, bitte dort ansprechen. --Otberg (Diskussion) 09:14, 8. Feb. 2016 (CET)

Jugend Deutschlands - in Wien?

"Im Jahr 1994 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) die Kautskygasse nach ihm benannt. Im Januar 2010 eröffnete in seinem alten Wohnhaus die Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken ihre Bundesgeschäftsstelle unter dem Namen „Luise & Karl Kautsky-Haus“." - Auweia.

Da fehlte einfach nur ein Absatz. Hätste einfügen können. --axel (Diskussion) 12:23, 13. Aug. 2018 (CEST)

Karl Marx' Oekonomische Lehren: Gemeinverständlich Dargestellt Und Erläutert

Bitte noch als seine Schrift einfügen.

Hallo. Ich denke, das ist schon als Karl Marx’ ökonomische Lehren. 1887 aufgeführt, was dann X Auflagen (mit anderer Titelschreibung) erlebte. cf. https://www.marxists.org/deutsch/archiv/kautsky/1886/marx/index.html, dort allerdings mit der Jahreszahl 1886. Gruß --Logo 13:30, 31. Aug. 2018 (CEST)

Schriften

Mag bitte ein freundlicher Mensch folgendes doch beachtliches Werk korrekt unter "Schriften" mit Link hinzufügen: Karl Kautsky: Vermehrung und Entwicklung in Natur und Gesellschaft (1910)�https://archive.org/details/vermehrungundent00kaut/page/n3/mode/2up Danke--Roni Salza (Diskussion) 13:24, 1. Okt. 2020 (CEST)

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