Diskussion:Karl Weinrich

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StanLaurel 13:12, 3. Jun. 2007 (CEST)Lieber Verfasser des Wikipedia-Artikels zu Karl Weinrich. Bezüglich der angeblichen „Reichsstatthalter“-Funktion Weinrichs zum Mitschreiben: Der im Nov. 1943 wegen „Unfähigkeit“ zunächst beurlaubte und wohl ein Jahr später endgültig des Amtes enthobene Gauleiter Karl Weinrich war zu keinem Zeitpunkt während der NS-Zeit 1933-1945, als diese Institution bestand, „Reichsstatthalter“, weder in Kurhessen, noch sonst wo im „Dritten Reich“: 1868─30.6.1944 bestand die preußische Provinz Hessen-Nassau; sie umfasste v. a. Hessen-Kassel, das Herzogtum Nassau, Hessen-Homburg und die Freie Stadt Frankfurt; Hauptstadt wurde Kassel. 1929 wurde Waldeck, 1932 der Kreis Wetzlar angegliedert. 1944 wurde Hessen-Nassau wieder in zwei Provinzen geteilt: Nassau und Kurhessen. Staatspolitisch stand an der Spitze der Verwaltung ein Oberpräsident, das war 1933─Sept.1943 Prinz Philipp von Hessen, ein Schwiegersohn des Königs von Italien, Emmanuel III. Nach dem Sturz des Faschismus (Juli) und Frontwechsel auf die alliierte Seite (Sept.1943) durch das italienische Königshaus wurde Philipp für die „Nazis“ untragbar und daher abgesetzt. Der Posten des Oberpräsidenten blieb bis zum Sommer 1944 vakant. Um diese Zeit (Herbst 1943) fiel auch der kurhessische Gauleiter Weinrich wegen „Unfähigkeit“ bei Hitler in Ungnade und wurde zunächst beurlaubt und etwa ein Jahr später endgültig abgesetzt. Die beiden einzigen staatlichen Funktionen, die er während der NS-Zeit besaß, waren das (nominelle!) Mandat als Reichstagsabgeordneter (Nov. 1933-Mai 1945) und das Amt des „Reichsverteidigungskommissars“ von Kurhessen (Nov. 1942─Nov. 1943, danach beurlaubt, 1944 endgültig Amts enthoben; zeitgleich mit seiner Gauleiter-Funktion). Im Arbeitsbereich der politischen Verwaltung Weinrichs hatte während der NS-Zeit in der staatlichen Verwaltungsstruktur nie das Amt des Reichsstatthalters existiert. Anders dagegen bei seinem süd-hessischen „Gauleiter-Kollegen“ Jakob Sprenger. November 1919─1945 bestand der Volksstaat Hessen [auch Hessen-Darmstadt genannt]. Verwaltungssitz war Darmstadt. Nach der nationalsozialistischen Gleichschaltung unterstand dieser Verwaltungsbezirk dem in Frankfurt/Main residierenden NSDAP-Gauleiter von Hessen-Nassau, Jakob Sprenger, vom 5.5.1933 bis zu seiner Flucht am 25.3.1945 in Personalunion als Reichsstatthalter. Sprenger übernahm dann Anf. 1935 (bis 1945) zusätzlich noch das Amt des Ministerpräsidenten (unter der Bezeichnung »Führer der Landesregierung«) im „Volksstaat Hessen“ (Darmstadt). Es gab somit 1933 bis 1945 im gesamten hessischen Raum nur einen Reichsstatthalter-Bezirk und das war der des „Volksstaates Hessen“ (Hessen-Darmstadt). Karl Weinrich kann daher zu keinem Zeitpunkt seiner Gauleiter-Karriere Reichsstatthalter gewesen sein. Auch das Amt des Oberpräsidenten blieb ihm versagt (Siehe oben. 03.Juni 2007,13:10

Warum änderst du nicht entsprechend den Text? Its a wiki :-) --Störfix 21:11, 3. Jun. 2007 (CEST)

Keine Belege

Bezug auf schlichte zwei Seiten. Viel Text viele Einzelheiten. Hier ist enzyklopädisch nichts belegt. --80.187.108.246 20:25, 20. Jan. 2019 (CET)

s Weblinks etc, alles belegt. Sperrumgehung "Kleiner Timmy" ist gemeldet. --Roger (Diskussion) 20:26, 20. Jan. 2019 (CET)