Diskussion:Kastell Overbetuwe-Randwijk
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Mangel
Hier fehlt immer noch ein Hinweis, welcher Wissenschaftler hier ein Kastell vermutet bzw. wer sich dieser Vermutung anschließt. Ein "es wird vermutet" ist etwas zu wenig. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:32, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Hast ja Recht, Simpl. Ich predige auch oft, dass gerade in solchen Fällen zu viel Einzelnachweise besser sind, als zu wenig. Sind jetzt - hoffentlich für Dich ausreichend - drin. --Hartmann Linge (Diskussion) 10:54, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Naja, du verstehst nicht ganz meinen Kritikpunkt.
- Angenommen, irgendjemand vermutet irgendwas: dann muss man schon den Namen dieser Person nennen. Ein "siehe Anlage 17" ersetzt da diese Angabe nicht.
- Ein Verweis auf Schriften von einem Herrn Willems, Bechert, van Dockum oder wen auch immer ersetzt das nicht. Im Endeffekt könnte so die Vermutung auch von dir selbst stammen.
- In der Wikipedia würde es reichen, eine einigermassen reputable Person zu nennen. Wissenschaftlich streng genommen nennt man die Person, die erstmals diesen Geistesblitz hatte. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:49, 6. Okt. 2012 (CEST)
- van Dockum (1995) verweist auf Willems (1986). Wörtlich: „... wird angenommen, daß in der Nähe von Randwijk ein weiteres Kastell gelegen hat (Willems 1986, 250ff.).“ Willems selbst liegt mir nicht mehr vor, ältere Literatur ist mir nicht bekannt. Aber ob Willems wirklich der Erster war, will ich mal dahingestellt sein lassen. Leider gibt mir keiner ein Reisestipendium zur Recherche an der Uni Leiden etc. ;-) --Hartmann Linge (Diskussion) 12:01, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Lieber Hartmann, eine Sache darf ich da aber schon erwähnen: Es stehen Schinken in der Zweigbücherei oder Stadtbücherei. Stehen sie dort nicht, hast du die Möglichkeit der Fernleihe. Hier sucht dann deine freundliche Bibliothekarin im Landeskatalog, zum Beispiel HBZ NRW oder andere. Dann in anderen Landeskatalogen. Dann auf nationaler Ebene im DNB. Gibt es das da nicht, geht es zum Beispiel per KVK per Fernleihe weiter.
- In seltenen Fällen gibt es Präsenzbestände, dann müsste man sich ein Exemplar im Leseraum vorlegen lassen. Aber da gibt es vermutlich sogar noch immer die Möglichkeit, eine Kopie zu bestellen.
- Das kostet mittlerweile leider auch ein paar Euro. Für Kopien gibt es Dienste wie JADE, JASON, SUBITO usw.
- Aber so zu tun, wie beim Literaturstipendium von Wikimedia, der Mensch in Deutschland sei von Büchern ausgeschlossen, das stimmt nicht so ganz.
- Büchereien zum Zwecke der Arbeiterbildung zurück auf die Bücherhallenbewegung. Wann der erste Mensch ein Buch ferngeliehen hat, kann ich jetzt nicht ohne Suche beantworten. Im Artikel mache ich mal die kurze Lösung. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:10, 6. Okt. 2012 (CEST)
- KVK am Beispiel Willems (Romans and Batavians. Dissertation, Amersfoort, 1986): klickst du bitte an "Deutschland", "Antiquarisch" (manchmal ist es Wucher, manchmal ein Schnäppchen) und "Niederländische NB". Das Ding steht in Deutschland vielerorts herum, achte auf den Vermerk "Entleihbarkeit: bestellbar / Leihen und (Teil-)Kopie". Du könntest da mit etwa 3 Euro im Boot sein, dass ist nicht einheitlich. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:22, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Lieber Simpl, mit der Lösung im Artikel bin ich einverstanden. Die Belehrung ist hingegen völlig überflüssig. Als jahrelanger fast wöchentlicher Benutzer der Universitätsbibliothek Heidelberg bin ich mit den üblichen Vorgehensweisen bestens vertraut. Im Übrigen schreibe ich Artikel nur, wenn ich zuvor auf diesen Wegen alle verfügbare Literatur beschaffen und lesen konnte. Auch den ein oder anderen Euro habe ich dabei schon für Kopien, Antiquariate et al. „gespendet“. Willems habe ich seinerzeit gesichtet, ich sagte nur, dass er mir nicht mehr vorliegt. Und: trotz aller hervorragenden Vernetzungen gibt es nach wie vor einige Schriften, die so ohne Weiteres nicht zu bekommen sind. Selbst in HD bin ich manchmal genötigt, mich persönlich in den Lesesaal zu begeben. Was das Perspektivische angeht bin ich durch die anstehende Öffnung der Archive des Deutschen Archäologischen Instituts für die Wikipedia sehr optimistisch, dass es uns in Zukunft gelingen wird, noch besser zu arbeiten. --Hartmann Linge (Diskussion) 12:32, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, ich kann die Fernleihe im deutschen Leihverkehr empfehlen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:49, 6. Okt. 2012 (CEST)