Diskussion:Kastell Schirenhof/Archiv/1
Zeichung Kastellbad
Leider bleibt auch Nuber bei seiner Bescheibung des Bades etwas unklar. Ich bitte um Mitteilung, wenn sich an meinem Plan Änderungen ergeben sollten. Mediatus 00:19, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast in der Zeichnung als Legende stehen: "Kastellbad Buch. Gruß, --Vexillum 08:31, 24. Sep. 2009 (CEST)
Inschrift (erledigt)
Im Artikel findet sich die ergänzte Inschrift
- [In H(onorem)
- D(omus) D(ivinae) Genio
- Tabularii] [Aur(elius ?) F]
- idelis Lib[rar(ius) Coh(ortis
- primae)] Raet [orum]
Ich hatte bereits durch EN darauf nachgewiesen, dass diese Ergänzung mehr als fraglich ist. Als EN stand im Artikel Johnson, Römische Kastelle S. 138. Dort findet sich diese Ergänzung überhaupt nicht, die Inschrift wird nur erwähnt. Was ist eigentlich die Grundlage für " [In H(onorem) D(omus) D(ivinae) Genio Tabularii]". Kein Buchstabe vorhanden, keine Quelle genannt? --Korrekturen (Diskussion) 09:09, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Du hast ja inzwischen selbst die Quelle zu der bereits von den RLK-Mitarbeitern gemachten Ergänzung angefügt. So wie sie sich auch in der Heidelberger Datenbank darstellt (dort - wie nachlesbar - von Frau Dr. Francisca Feraudi-Gruénais 2009 anhand eines Fotos als OK abgehakt). Genauso findet sie sich auch in Die Römer in Baden-Württemberg, S. 547 (dies ist neben Sixt etc. die ursprüngliche Quelle). Wie Johnson übernahm übrigens auch Charles-Marie Ternes den „liberarius“. Ich habe nun den Text tendenziell noch weiter dahingebogen, daß hier nur eine Möglichkeit angeboten wird. Es sollte nicht einer Fußnote alleine überlassen sein, auf diverse wissenschaftliche Unstimmigkeiten hinzuweisen. Mediatus 08:41, 26. Apr. 2014 (CEST)
WO kommt das "[In H(onorem) D(omus) D(ivinae) Genio Tabularii] [Aur(elius ?)" her? Auf der Abbildung des Steines ist nichts davon zu sehen. Das ist das Problem. Das steht eben nicht in der Datenbank und nicht im CIL. Ach: und das sind übrigens keine "wissenschaftlichen Unstimmigkeiten" sondern verschiedene Möglichkeiten, eine Inschrift zu ergänzen, das ist die Aufgabe des Faches Epigraphik und hat nichts mit "Unstimmigkeiten zu tun. --Korrekturen (Diskussion) 17:04, 24. Mai 2014 (CEST)
- Siehe meine Einlassungen darüber, wie sie auch im Text als Anmerkungen zu finden sind. Das Lesen der Texte kann ich Dir natürlich nicht abnehmen. Und natürlich zeigen unterschiedliche Textauslegungen unterschiedlicher Fachleute Unstimmigkeiten in der Interpretation. Ansonsten wäre von Einstimmigkeit zu sprechen. Mediatus 17:15, 24. Mai 2014 (CEST)
- Entschuldigung: Wo in Deinen "Einlassungen" wird dieser Teil der Inschrift genannt? CIL und die Datenbank, die grundlegenden Werke der Epigraphik, kennen sie nicht. Also muß sie gelöscht werden, da keinerlei Beleg für diese frei erfundene Ergänzung genannt ist. MfG --Korrekturen (Diskussion) 17:59, 24. Mai 2014 (CEST)
Erledigt, Phantasiergänzung wurde aus Artikel gelöscht. --Korrekturen (Diskussion) 08:56, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Erledigt sind Themen nicht durch Dich. Mediatus 22:06, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Erledigt wurde das Thema durch Korrektur des Artikelinhalts, nur darum geht es. MfG --Korrekturen (Diskussion) 09:06, 14. Jul. 2014 (CEST)
Überprüft
Ok Mediatus 01:10, 10. Mai 2015 (CEST)
Cohors I Flavia Raetorum ?
Kann jemand bitte die Inschrift(en) angeben, in der die Cohors I Raetorum den kaiserlichen Familiennamen Flavia trägt. John Spaul gibt nämlich keine einzige Inschrift mit dem Zusatz Flavia an. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 16:51, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Wieso „jemand"? Der Artikel ist von mir. Es gibt einen Nachweis als Ziegelstempel aus dem Kastell. Siehe: Willi Beck, Dieter Planck: Der Limes in Südwestdeutschland, Theiss, Stuttgart 1980, S. 104. Sieh auch: Konrad Spindler, Hermann Ament: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Theiss, Stuttgart 1987, S. 100. Der Ziegelstempel lauter folgendermaßen: COH(o)R(tis) P(rimae) F(laviae) RAET(orum) und wird als Wortlaut wiedergegeben in: Philipp Filtzinger, Dieter Planck u.a.: Die Römer in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1986, S. 547. Wie schon gesagt: Die Briten sind nicht allwissend. Am besten auch einmal in die deutsche Literatur schauen. Ich bin aber immer offen für Neues, wenn es neue wissenschaftlich Nachweise gibt, daß es andere Lesarten des/der Stempel(s) gibt. -- Mediatus 01:51, 30. Jul. 2017 (CEST)
- P.S: Foto eines Tegula mit dem Kohortennamen in: Dieter Planck, Willi Beck: Der Limes in Südwestdeutschland, 2., völlig neubearbeitete Auflage, Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0496-9, S. 108. Dort in der Legende übersetzt als "Cohors I Flavia Raetorum".