Diskussion:Keltisches Baumhoroskop
Du magst mit dem Artikel recht haben, doch gibt es eine komplexe und tiefe Pflanzensymbolik im Keltentum. Was nichts mit Horoskopen zu tun hat sondern mit Heilung, Haarfärben, spiritualität...etc Also sind die Pflanzen wichtiger bestandteil keltischer Kultur (Druide - eichenweise oder weise)..worauf man die baumkreise auch zurückführen kann --> haine!
- Mit keltischer Vorstellungswelt und Pflanzen-(Baum-)kult setzt sich intensiv Wolf-Dieter Storl in seinem Buch "Pflanzen der Kelten" (AT Verlag, Aarau, Schweiz, 2000) auseinander. Er geht dort auch kritisch auf die modernen Baumkalender ein (Seite 179 ff.). Da mit aber keine weitere Literatur (aus archäologischer oder volkskundlicher Sicht) zum Thema zwecks kritischem Vergleich vorliegen, möchte ich das Werk von Storl aber nicht zur Quelle einer Überarbeitung des Artikels im Sinne der obigen unsignierten Aussage machen. Vielleicht hat ja jemand anders weitere Quellen, um das was tatsächlich keltisch war und was modern Hinzugefügtes ist, von einander zu trennen. --Alupus 07:10, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Als kurze Anregung zum Thema Kelten möchte ich folgenden Artikel empfehlen: Galgenmännlein und Wunderblumen. Er betrifft nicht wirklich das Baumhoroskop an sich, thematisiert aber mehrfach die Zuverlässigkeit "keltischer" Quellen. Eine "komplexe und tiefe Pflanzensymbolik im Keltentum" (Zitat oben) mag vielleicht existiert haben, ist aber, sobald man die Quellen sichtet, schlichtweg fast nie belegbar. --andreholz 15:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
Überarbeiten
Der Artikel sollte sprachlich dringend überarbeitet werden, benötigt Struktur und die ganze POV sollte raus. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 07:35, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Arbeit verspricht mühsam zu werden, man sieht das ja schon an den Quellen, die tw. fragwürdig sind - ich werde mich aber bemühen, mit Hilfe belastbarer Fachliteratur einen wissenschaftlich haltbaren Text zu machen. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 14:35, 7. Jan. 2012 (CET)
- Ok done, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:37, 9. Jan. 2012 (CET)
Das einleitende Zitat unter Entstehungsgeschichte hat nichts mit dieser zu tun. Vielmehr scheint hierdurch die persönliche Einstellung des Verfassers unterstrichen zu werden. Bitte herausnehmen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.251 (Diskussion) 14:41, 16. Mai 2013 (CEST))
- Das ist ein - griffig formuliertes - Problem, das tatsächlich von vielen ernstzunehmenden Sprachwissenschaftlern so gesehen wird! Nb., Zitate sind IMMER persönliche Bemerkungen, deshalb firmieren sie auch unter "Zitat" - und bitte signieren nicht übersehen, danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 15:13, 16. Mai 2013 (CEST)
Natürlich sind Zitate persönliche Bemerkungen. Die Frage ist ja vielmehr, was soll dieses Zitat zu diesem Zeitpunkt in dem Text? Ganz einfach: Es soll den Leser lenken, in dem es ihn, in eine voreingenommene Ausgangssituation versetzt. Daher hat eine solche Bemerkung, vorangestellt an einem vermeintlichen SACHtext, nichts verloren. Ein Sachtext soll einen Sachverhalt darstellen, aus dem jeder seine eigene Schlüsse ziehen kann - positive, wie negative. Für wertende Zitate kann ja die Kategorie Kritik eingeführt werden, in denen Meinungen und verschiedene Sichtweisen dargestellt oder gegeneinander abgewogen werden. Meinetwegen auch, in dem er Zitate Anderer aufführt. --89.204.155.251 (18:03, 16. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Inhaltlicher Fehler
Der Satz "Auch die immer wieder darin vorkommenden Baumarten Feige, Zypresse, Kastanie und Olivenbaum können den Kelten wohl kaum bekannt gewesen sein." ist insofern unrichtig, als sich das keltische Siedlungsgebiet von der Türkei (Galater) bis nach Zentral-Spanien und die Französische Mittelmeerküste ausdehnte. Einzig die Zeder konnten die Kelten nicht gekannt haben. Siehe Verbreitungskarte der Keltischen Kultur. Der Satz wurde daher von mir entfernt. --Apollo 8 (Diskussion) 04:38, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Nur als Anmerkung für potentielle zukünftige Diskussionen: Die Frage, welche Bäume "die Kelten" gekannt haben können illustriert sehr gut die Problematik, die der populär- bzw. halbwissenschaftliche bis esoterische Zugang zum Thema Kelten mit sich bringt. Sicher haben die Galater Oliven gekannt. Aber was bedeutet das für "Kelten" in der Belgica oder gar Irland? Die kannten die Olive definitiv nicht, und hätten sie dementsprechend nicht in ihr Baumhoroskop eingebaut - selbst wenn sie eines gehabt hätten. Worauf ich hinaus will: Es werden bei diesen Themen alle verfügbaren Schnipsel keltischer Kultur in einen großen Esoteriktopf geworfen, mit viel Schwurbelei durchgerührt und der enstandene Brei nach Gutdünken nachgewürzt. Ob und welcher Kelte wo wann welchen Baum kannte ist hinfällig, weils, lapidar gesagt, eh fast alles Blödsinn ist. -Schreckgespenst (Diskussion) 13:44, 9. Jul. 2018 (CEST)