Diskussion:Keltogermanen

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Was ist das für ein unbelegter Unfug in diesem Artikel? --Glasreiniger 21:05, 22. Sep 2006 (CEST)

Was genau ist deiner Meinung nach Unfug. Etwas konkreter wäre nützlich ... Mitteleuropäer 21:11, 22. Sep 2006 (CEST)

Vergleiche Wikipedia:Löschkandidaten/4. März 2005#Keltogermanen (LA zurückgezogen) +++. --Pjacobi 21:49, 22. Sep 2006 (CEST)

Wenn's kein Unfug ist, bitte Belege. (HS Chamberlain glaube ich auch ohne Beleg, halte ich aber für nicht mehr enzyklopädierelevant.) Wer benutzt den Begriff heutzutage, was soll damit intendiert werden? --Glasreiniger 20:36, 23. Sep 2006 (CEST)
Gernot Geise (uff, rot, ich fürchtete schon Schlimmstes) [1]. Wie gesagt, ich hielt es bereits vor 18 Monaten für zu unwichtig. --Pjacobi 23:27, 24. Sep 2006 (CEST)

Bitte eine Referenz erbringen für die Ausschließlichkeit der Benutztung durch Rechtsextremisten

Diese Passage:

Heute wird der Begriff lediglich noch von Personen der extremen politischen Rechten sowie von der Chronologiekritik nahestehenden Pseudowissenschaftlern verwendet.

ist als unbelegte Dichtkunst anzusehen. Vermutlich lassen sich keine Belege für die Behauptung finden. Referenzieren statt löschen

Mir ist der Begriff nur als Selbstbezeichnung neuheidnischer Gruppen bekannt. --87.123.171.252 23:55, 10. Jun. 2007 (CEST)

Dann belege das bitte.
Die Recherche bei der letzten Löschdiskussion hat lediglich Gernot Geise als Vertreter dieser These ergeben.
Pjacobi 00:23, 11. Jun. 2007 (CEST)

Die Keltogermanen sind eine Religionsgemeinschaft und es gibt diese noch heute. Die Quelle verweist natürlich nicht auf heute, aber auf den Umstand, daß die Keltogermanen als religiöse Gemeinschaft verstanden werden. Ich werden nochmal Genaueres recherchieren. Von denjenigen, die behaupten, daß der Begriff heute nur von Rechtsextremisten verwendet wird, erwarte ich Gleiches. --Unglaublich aber wahr 11:24, 11. Jun. 2007 (CEST)

Der Begriff wurde im Übrigen auch von Th. Mommsen in seiner "Römischen Geschichte" verwendet. --Unglaublich aber wahr 11:36, 11. Jun. 2007 (CEST)

Die Fachautoren der Redaktion Geschichte werden sich dankbar dieses Hinweises annehmen. Ich klinke mich jetzt hier aus. --Pjacobi 11:38, 11. Jun. 2007 (CEST)

Artikelsperre

Der Artikel ist von mir wegen Editwars gesperrt worden und auf eine Version vor dem ganzen Hin und Her zurückgesetzt worden. Bitte klärt die inhaltlichen Differenzen hier und nicht im Artikel. --AT talk 11:31, 11. Jun. 2007 (CEST)

"antiken Ethnographie"

Was soll das denn bitte sein? Tacitus' Schriften? "Ethnographie" ist eine kulturanthropologisches Methodenbuendel, das es seit etwa Anfang des 20. Jah. geibt. Fossa?! ± 11:44, 11. Jun. 2007 (CEST)

Jemand was dagegen, das in "Die Wortneuschöpfung, die anders als beispielsweise Keltoskythen für die Antike nicht belegt ist, ..." zu ändern? Bessere Formulierungsvorschläge? --He3nry Disk. 12:57, 11. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe eben mal auf der arch.de-ML nachgefragt: Da gibts einen Keltenspezialisten, der mit Sicherheit neuere Literatur kennt, die in diesem Fall weiterhilft. --Henriette 14:03, 11. Jun. 2007 (CEST)

als "Ethnographie" (Völkerbeschreibung) wird nicht selten das bezeichnet, was Herodot so getrieben hat. Er wird/wurde ja oft als pater historiae tituliert, war aber noch eher der pater ethnographiae (oder so). Er sah sich natürlich nicht selbst als Ethnograph. Das ethnologische Tawoebu von Panoff/Perin behauptet lapidar, der Begriff sei "um 1770 in Göttingen geprägt" worden. Namen wollte man wohl nicht verraten. Aber da gab's ja nicht soo viele... Die Begriffsbildung "Ethnographie" ist also in Zusammenhang mit der spätaufklärerischen Universalgeschichtsschreibung zu sehen.
Der Begriff "Keltogermanen" scheint von Chamberlain erfunden bzw. geprägt worden zu sein. Seine Ausführungen in "Die Grundlagen d. 19.Jh.", cap. 467ff, berufen sich bezüglich der Sachbehauptung, Gleichsetzung von Kelten mit Germanen, auf Mortillet, der neben seinen "anthropologischen Befunden" entsprechende Literaturstellen von "altrömischen Schriftstellern" zusammengetragen habe.
Begriffsbildungen wie "Keltoromanen", "Germanoromanen", "Keltogermanen" o.ä. findet man bisweilen in archäologischer Literatur, wenn Autoren deutlich machen wollen, daß ihre Befunde darauf hindeuten, daß sich in der spät- und nachrömischen Zeit nicht jeweils ein Völkchen brav seine 7sachen zusammenpackte und sich geschlossen vom Acker machte, um den Nachfolgern das Feld zu überlassen. Vielmehr blieben wohl nicht nur die Fußkranken zurück, um sich multikultimäßig zu "verrassen". Drum findet man im Fußkrankenrevier heutzutage ja nicht nur den blonden Stoiber, sondern auch den dunklen Söder... --Nar wik 20:23, 18. Jun. 2007 (CEST)