Diskussion:Kernbeißer (Art)
Review August 2007
Der Artikel zum „König der Finken“ wurde am 18. Januar 2005 von Wikinoby angelegt. Nachdem ich ihn als Hauptautor seit dem 5. Juli 2007 von gut einer auf elf Seiten ausgebaut habe, benötigt der Artikel nun im Review sowohl eine Überprüfung auf Fehler als auch auf Unvollständigkeiten. Danke für eure Mithilfe.--Bekoli 06:55, 1. Aug. 2007 (CEST)
Kann den Artikel nur formal prüfen, da ich im Moment keine Unterlagen zu diesem Vogel habe. Bin bisher nur bis "Eiablage und Brutpflege" gekommen. Wenn Du mit meinem Feedback was anfangen kannst, mache ich aber auch noch den Rest. Folgende Anmerkungen:
- Einleitung: Würde eher den besonderen Schnabel in der Einleitung erwähnen als z.B. dass die Art im Moment nicht bedroht ist.
- Abschnitt "Morphologische Anpassung": Finde die Überschrift des Abschnitts unglücklich, es wird der Schnabel beschrieben. Würde den Abschnitt "Schnabel" nennen.
- Würde statt "Steine" vielleicht "Obstkerne" verwenden, wäre nicht missverständlich.
- In der hinteren Schnabelhälfte befinden sich unten zwei kräftige Hornballen, gegen das von oben her ein mit vielen Rillen besetztes Brett. unvollständig?
- Im Spätsommer sucht der Kernbeißer gerne Buchenwälder auf, um deren Samen und Ahornfrüchte zu vertilgen.: Die scheinbare Kausalität Buchenwälder->Ahornfrüchte wirkt etwas sonderbar.
- Nestbau
- Die Maße gehen von 15 bis 18 cm Breite und 20 bis 26 cm Breite - Was soll das heißen?
- Der Einbau von Federn und Moos erscheint unwahrscheinlich. - Wie ist das zu verstehen?
- Die Eier der Normalform: Soll das heißen a.) normalgeformte Eier; b.) Eier der Nominatform?
- Das Weibchen brütet sehr fest und ausdauernd - Was heißt hier fest?
--Cactus26 15:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für das Feedback. Dass charakteristische Merkmal dieses Vogels (Schnabel) wird nun (endlich!) in der Einleitung erwähnt. Es war ungeschickt, dieses zuvor außer acht zu lassen. Die anderen Kritikpunkte (Kapitelüberschrift, Wortwahl, Unklarheiten, „Widersprüche“, Zweideutigkeiten), die weitgehend auf Flüchtigkeit und Betriebsblindheit beruhen, habe ich auch bei der Verbesserung des Artikels berücksichtigt. Ich hoffe, die Veränderungen sind zufriedenstellend. Es wäre schön, wenn du auch den Rest formal prüfen würdest.--Bekoli 04:37, 10. Aug. 2007 (CEST)
- hab den artikel nur ansatzweise angeschaut: unbedingt solltest du das HBV (Bd. 14/2) verwenden. die verbreitungskarte bitte sofort wieder löschen, die ist so völlig unbrauchbar. (ist das etwa die avi-base-landkarte?) Lebensraum sollte ergänzt werden - kernbeißer ist zumindest in Europa ein typischer Vertreter der Eichen-Hainbuchenwälder. Scops 07:58, 10. Aug. 2007 (CEST)
Habe den Rest nun auch durchgesehen, folgendes hätte ich noch:
- Die Jungen schlüpfen asynchron, je nach Brutbeginn durch das Weibchen: Verstehe nicht, was das ausdrücken soll.
- Habe den Schnabel in der Einleitung etwas detaillierter beschrieben. Wenn es Dir nicht gefällt, mach es rückgängig.--Cactus26 12:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
--Cactus26 12:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
- @Cactus26: Den Satz habe ich inzwischen umformuliert.
- @Scops: In der nächsten Zeit werde ich mir das HBV (Bd. 14/2) besorgen und den Artikel damit abgleichen. Nachdem du es angesprochen hast, sind auch mir ein paar kritische und zu ergänzende Stellen aufgefallen. Die unbrauchbare Verbreitungskarte ist gelöscht.--Bekoli 04:30, 11. Aug. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur: Kernbeißer (Art) (Archivierung Kandidatur 1. bis 8. September 2007)
Der Artikel über diesen relativ seltenen und besonders auffälligen Vogel kommt aus dem Review, und ich finde ihn mindestens lesenswert, nicht zuletzt wegen der wirklich tollen Bilder. Pro. --Nina 23:05, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Nur eine Anmerkung: Ich halte die Einteilung der Fußnoten, der Literatur und der Weblinks für unglücklich. Warum werden Fußnoten und Literatur eher unmotiviert zusammen geworfen, Weblinks aber nicht? Es kann nicht mit der Verwendung zusammenhängen, denn dazu sind die Fußnoten da. Entweder alle in eine Oberkat werfen, oder drei einzelne Absätze bitte. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:11, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Drei einzelne Absätze gefallen mir besser.--84.177.199.28 04:00, 2. Sep. 2007 (CEST)
[[Kontra}} Da ist mir zu viel unausgegorenes und sprachlich verunglücktes drin, außerdem gibt's doch einiges, wofür imho eine Referenzierung nötig ist. Einige Beispiele:
Einleitung: "Sein großer Kegelschnabel stellt die kräftigste und mächtigste Schnabelbildung aller Finken dar" Quelle?
"Zudem wurde er einige Male in Alaska gesichtet." Hier uninteressant. Bei fast allen Vogelarten könnte man eine lange Liste von Ländern machen, wo diese als Irrgäste nachgewiesen sind.
Beschreibung: "Der in diesem Fall aufgewendete Druck beträgt 27 bis 43 kg. Flache Kerne, wie die der Olive oder von Zwetschgen, werden flach im Schnabel gehalten. Hier liegt der Druck bei etwa 48 bis 73 kg." Quellen?
"Vor allem während der Balz ist es ihm möglich, sehr schnell auf- und abwärts zu fliegen (Jagdflug)." Was soll das heißen?
Lebensraum: "Der Kernbeißer ist nicht an ein bestimmtes Biotop gebunden, bevorzugt jedoch..." Unsinn. Der Kernbeißer ist eine klassische Laubwaldart!
Nahrung: "An tierischer Nahrung werden bevorzugt...Hirschkäfer, Junikäfer, Maikäfer, Rüsselkäfer, Totengräber,.." Woher stammt diese hahnebüchene Liste?! Das ist doch Unsinn. Bitte umgehend entfernen oder sehr gründlich überarbeiten.
Brutbiologie: "Abgesehen von Nachgelegen brütet der Kernbeißer genau einmal im Jahr." Was soll hier das "genau" bedeuten?
-Accipiter 00:50, 2. Sep. 2007 (CEST)
Verbreitung
Vorlagen für eine möglicherweise geeignete Verbreitungskarte finden sich hier, da und dort.--84.177.200.122 03:28, 23. Dez. 2007 (CET)
@Review: die verbreitungskarte bitte sofort wieder löschen, die ist so völlig unbrauchbar. (ist das etwa die avi-base-landkarte?) Scops 07:58, 10. Aug. 2007 (CEST)
Der Artikel wurde heute endlich um eine brauchbare Verbreitungskarte ergänzt.--Bekoli 03:15, 20. Jun. 2009 (CEST)
Mythologie falsch
Der Abschnitt über Mythologie und Kult ist meiner Meinung nach völlig falsch. Da ist von gekreuztem Schnabel, Brut im Winter und rotem Gefieder die Rede. Das sind alles ganz eindeutige Merkmale des Kreuzschnabels, nicht des Kernbeißers. -- 93.133.223.90 21:46, 9. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe diesen Abschnitt nun in den Artikel über den Fichtenkreuzschnabel verschoben.-- 93.133.253.236 18:54, 31. Mai 2009 (CEST)
Das ist der betroffene Abschnitt:
Der Kernbeißer war der Nationalvogel des bäuerlichen Tiroler Volks. Als einziger im Winter brütende Vogel wurde er dort in hohen Ehren gehalten. Daher wurden solche Exemplare, die in der Advents- und Weihnachtszeit schlüpfen und als Nestlinge ein rotes und kein graues Gefieder tragen mit dem Namen „Weihnachtsvogel“ bedacht. Der Überlieferung der bäuerlichen Vogelgelehrten zufolge können diese Vögel von Geburt an nicht nur über ein oder zwei, sondern über drei Gesangsarten verfügen. Deshalb wurde dieser beliebte Wintervögel mit Vorliebe gefangen und als Zimmervogel gehalten.[1]
Der Kernbeißer wird auch in Christuslegenden eine Rolle, die I. R. Vogl, Plönnies, Rückert und Julius Mosen behandelt haben. Alle Autoren erzählen davon, wie Jesus angst und bang unter den bittersten Schmerzen am Kreuze hing, flog ein mitleidiger Vogel und zog mit all seiner schwachen Kraft an dem Nagel, der seine Hand durchbohrt hielt. Das herabtropfende Blut strömte über die kleine Brust und sein Schnabel bog sich krumm vor Anstrengung. Zum Dank segnete Jesus den gutherzigen Vogel und verlieh ihm zum ewigen Zeichen seiner edlen Tat das blutrote Gefieder und die Kreuzesform des Schnabels.[2]
„Und der Heiland spricht voll Milde: Sei gesegnet für und für, Trag' dies Zeichen dieser Stunde ewig, Blut und Kreuzeszier.“
Seitdem wird der Krummschnabel mit Segen in Verbindung gebracht. Das Haus, das ihn besitzt, gilt als geweiht und gefeit gegen jeden Zauber böser Leute und Hexen, und das Wasser, aus er trinkt, soll gegen die Gicht heilsam sein., Da ihm wurde nachgesagt wurde, dass er alle Krankheiten seiner Zimmer- und Hausgenossen auf sich nehme, während er selbst für den Genesenen den Tod erleiden müsse, hielten die Menschen ich vor allem in Kinderstuben. Im Vorarlberg glaubten Verunglückte, welcher der geistlichen Hilfe entbehren mussten, dass es ausreiche, wenn sie ihre Sünden diesem heiligen Vogel beichten.[3]
Auch in der Antike war der Kernbeißer vermutlich ein heiliges Tier, wenn sich auch nur wenige Spuren davon erhalten haben. Das Volk hat ihn als Schutzmittel gegen den Blitz verehrt, so dass er wie das Rotkehlchen einst dem rotbärtigen Gewittergott Donar heilig gewesen sei. Als Indiz dafür kann neben der roten Farbe seines Gefieders insbesondere die eigentümliche Formation seines Schnabels, der an den Hammer Donars erinnert, gelten.[4]
- ↑ Dr. Ludwig von Hörmann: Der Weihnachtsvogel. Tiroler Heimatblätter, 15. Jahrgang, Heft 12, 1937, S. 386–388, Weblink
- ↑ Dr. Ludwig von Hörmann: Der Weihnachtsvogel. Tiroler Heimatblätter, 15. Jahrgang, Heft 12, 1937, S. 386–388, Weblink
- ↑ Dr. Ludwig von Hörmann: Der Weihnachtsvogel. Tiroler Heimatblätter, 15. Jahrgang, Heft 12, 1937, S. 386–388, Weblink
- ↑ Dr. Ludwig von Hörmann: Der Weihnachtsvogel. Tiroler Heimatblätter, 15. Jahrgang, Heft 12, 1937, S. 386–388, Weblink
Historie:
- (→Kernbeißer und Mensch: + Mythologie und Kult Q:Ludwig von Hörmann)
- (Habe den Abschnitt über Mythologie in den Artikel über die betreffende Vogelart (Kreuzschnaben) verschoben.)
- (Der Abschnitt über Mythologie war bisher irrtümlich im Artikel über den Kernbeißer. Ich habe ihn hierher verschoben.)
Ich habe mir die Quelle auch einmal angeschaut. Wahrscheinlich ist der Fichtenkreuzschnabel gemeint. Aber in der Gestalt ähnlich sind sich die Vögel schon. Und beide zeigen eine auffällige Schnabelform. Das mit dem heilgen Vogel in der Antike und Donar könnte daher auch auf den Kernbeißer zutreffen. Da sollte ich mal recherchieren. Und Brauchtum gibt's bestimmt auch.--79.233.125.115 03:04, 1. Jun. 2009 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur Kernbeißer (Art)
Der Kernbeißer ist die größte in Europa heimische Art aus der Familie der Finken (Fringillidae). Der ungewöhnlich große, kräftige und mächtige Kegelschnabel des „Finkenkönigs“ stellt ein auffälliges Merkmal dar. Die Schneiden des Oberschnabels und die ausgehöhlte Führung des Unterschnabels ermöglichen in Verbindung mit der entsprechenden Muskulatur das Aufspalten von Obstkernen, wozu ein erheblicher Druck aufgewendet werden muss. Der Kernbeißer besiedelt Europa, Nordafrika sowie ostwärts die Gebiete bis Ostasien und Japan. Seine Nahrung setzt sich vor allem aus Samen von Laubbäumen und Früchten, aber auch aus Insekten und deren Larven zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet.
Versionenvergleich 9. September 2007 bis 25. Juni 2009. Nun erfüllt er IMHO alle Kriterien für lesenswerte Artikel.--79.233.60.134 03:41, 25. Jun. 2009 (CEST)
Neutral: Der Kernbeißer ist der Kirschbeerfink. Nach dem Review August 2007 und der gescheiterten KLA September 2007 wurde der Artikel nochmals überarbeitet und um die bis dahin fehlende Verbreitungskarte ergänzt. Siehe denWeiß der Hauptautor von der Kandidatur?--Weneg 04:43, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab Benutzer:Bekoli informiert. --GDK Δ 08:14, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Zu den Formalitäten: Ich habe vorhin von der Kandidatur erfahren. Auch wenn mich dieses Ereignis überrascht hat, stehe ich zur Verfügung, um Anregungen und Verbesserungsvorschläge aufzugreifen, Unklarheiten auszuräumen und eventuell gefundene Fehler zu korrigieren. Ich hoffe, dass damit fürs Erste alles geklärt ist.--Bekoli 18:20, 25. Jun. 2009 (CEST)
Roo1812 13:59, 25. Jun. 2009 (CEST)
Pro Sehr schöner, umfangreicher Artikel. In der Hoffnung, dass die formalen Dinge auch geklärt sind/werden... --Alsterblick 15:57, 25. Jun. 2009 (CEST)
Pro Sauber, verständnisvoll und vor allem informativ gut dargestellt, mit angenehmer Lesbarkeit. Nun weiß ich mehr als je zuvor über diesen netten Gesellen. --- Anmerkung: Der Link zu "Entschlüsselung der mitochondrialen DNA des Kernbeißers" führt ins nichts. Außerdem ist der Text sicher nicht passend, nicht die mtDNA wurde entschlüsselt, sondern anhand eines Abschnitts dieser DNA wurden die Verwandtschaftsbeziehungen untersucht.--Cactus26 10:59, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Vorhin habe ich den Text angepasst und auch den Link aktualisiert. Ich habe wohl auch Untersuchungen „an“ der mtDNA gemeint. Den Link habe ich 2007 aufgestöbert und gedacht, dass er die Thematik abrunden würde; inzwischen halte ich ihn für entbehrlich.--Bekoli 00:49, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Anmerkung: Die Bestandsdaten habe ich soeben auf den neusten Stand gebracht.--Bekoli 00:49, 27. Jun. 2009 (CEST)
[[Kontra}} Bei allen Fotos sollte Geschlecht und Jahreszeit ergänzt werden. Ansonsten immer noch viel zu viele kleine und große Fehler, Unklarheiten und sprachliche Hopser. Einige Beispiele:
"Das Auge ist braun und von einem feinem, schwarzem Strich durchzogen."
- Was soll das heißen? Die Iris hat einen Strich? Oder die Pupille? Oder ist der Augenstreif gemeint? Der ist aber nicht fein, sondern recht breit.
"Die Flügel haben blauschwarze Schwingen und zeigen einen auffallend breiten weißen Schulterfleck,..."
- Das ist kein Schulterfleck, die Schultern sind am Flügelansatz. Das weiße Band wird durch die äußeren großen Armdecken gebildet.
"Der Gesang ist bei der Revierbestimmung und -markierung nicht von Bedeutung."
- Das wäre für europäische Singvögel ganz außergewöhnlich. Wer hat das wo behauptet? So etwas kann hier nicht unbelegt stehen, und müsste außerdem ausführlich kommentiert werden. Zu fragen wäre dann ja, wozu das Männchen denn singt.
"Die Nistplatzwahl erfolgt durch beide Partner, die endgültige Entscheidung trifft jedoch allein das Männchen."
- Ein unauflösbarer Widerspruch, was soll das heißen? Im weiteren Text wird geschildert, das dass Weibchen durchaus Einfluss auf die Entscheidung hat.
"Die Paare bauen die Nester zu 45 Prozent am Stamm in Astquirlen und Astgabeln, zu 36 Prozent in Baumkronen, zu 10 Prozent auf fast waagerechten Seitenkästen von Bäumen und zu 9 Prozent in Sträuchern.[1][13][2]"
- Aus welcher der drei Quellen stammen diese Werte? Wurden dort Untersuchungen zitiert? Wenn ja, welche?
--Accipiter 02:10, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Vorhin habe ich den Text anhand der Beispiele der obigen Kritik bearbeitet. Da ich nicht um Einverständnis zur hiesigen Kandidatur befragt wurde, bedanke ich mich hiermit für das konkrete Aufzeigen der Mißstände. Natürlich hätte ich den Artikel seit der gescheiterten Kandidatur 2007 weitaus kritischer nacharbeiten müssen, aber ich war dafür einfach zu betriebsblind. Da ich bisher nur das Gröbste beseitigen konnte, wäre das Aufzeigen weiterer Mängel wünschenswert. Die Fotos sind vorhin um Geschlecht und Jahreszeit ergänzt wurden.--Bekoli 04:01, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:38, 28. Jun. 2009 (CEST) Pro, aber einige Stellen sind stark überreferenziert (letzter Absatz am deutlichsten, wahnsinnig viele Einzelnachweise). Wenn man das noch etwas ausdünnen könnte (bei Trivia wie den nachgeahmten Vögeln reicht mir auch zu wissen, dass es irgendwo in der Literatur steht oder zumindest ein Buch angegeben ist), fände ich das gut.--
- Der Artikel ist in Teilen schon rech hübsch. Andere Teile sind etwas rätselhaft, an einigen Stellen wünscht man sich, selbst einen Blick in die Quelle werfen zu können. Ich würde also vorschlagen, es nochmal mit einem Review zu versuchen (also derzeit contra). Folgende Einzelheiten habe ich noch:
- Der Kegelschnabel ist in den Farben matter. Das klingt, als wäre der Schnabel bunt.
- Der Geschlechtsdimophismus wird im 2. Absatz des Abschnitts "Merkmale" erläutert, im 3. Absatz kommt noch mal was (mitten in den "Jungvögeln"). Wäre es nicht besser, das beieinander abzuhandeln?
- Der Flug ist kräftig, schnell und leicht bogenförmig. Bei kurzen Abständen fliegt der Kernbeißer in Wellenform.: Das halte ich für irritierend bis falsch. Ich denke, der Kernbeißer fliegt auf kurzen Strecken einen einzigen Bogen, eben keine Welle. Würde den 2. Satz weglassen oder richtigstellen.
- In der hinteren Schnabelhälfte befinden sich unten zwei kräftige Hornballen, gegen das von oben her ein mit vielen Rillen besetztes Brett arbeitet. An dem hintersten Schnabelende ist eine Verjüngung, um der Zunge genügend Freiraum zu bieten.: Kann mir unter "Brett" hier nichts vorstellen. Das mit der Verjüngung und dem Freiraum der Zunge verstehe ich nicht (Verjüngung von was?)
- Tierische Nahrung wird das ganze Jahr über, vor allem jedoch von Mai bis Juli aufgenommen. Die Erwähnung des vermutlich bestehenden Zusammenhangs zur Jungeaufzucht wäre hier mMn hilfreich.
- Coccothraustes coccothraustes schulpini wurde von älteren Quellen [23] nicht anerkannt. Das als einziges Statement zu dieser Unterart ist etwas sonderbar.
- Kernbeißer versuchen in Gefangenschaft Gesänge anderer Vögel nachzuahmen. Dazu zählen unter anderem die Imitation des Schlags der Zwergwachtel, des Trillern des Grünfinken und des Schilpen des Haussperlings: Braucht es dafür 6 Quellen?
- Mathurin-Jacques Brisson behielt sich 1760 für den Kernbeißer den Gattungsnamen Coccothraustes vor. Klingt, als hätte er ein Patent für diesen Namen beantragt.
- --Cactus26 18:20, 28. Jun. 2009 (CEST)
Der Kernbeißer hat mein uneingeschränktes Gruß Tom 00:49, 30. Jun. 2009 (CEST)
Pro @ Cactus: Dies ist keine "Exzellent"-Kandidatur ;-) --Kandidatur ist nach Datum zwar vorbei, ich will auch nicht abstimmen, sondern auf einige Schwachstellen (= potenzielle Verbesserungsvorschläge) hinweisen:
- Das Bild in der Taxobox zeigt ein Männchen, kein Weibchen.
- Albionismus gibts nit, muss Albinismus heißen.
- Der dritte Abschnitt des Beschreibungskapitels ist etwas wirr. Gehts da jetzt durchgehend um Jungvögel oder nur zu Beginn (Geschlechtsunterschiede bei den Jungen??)
- Abschnitt Mauser: Wann findet denn die Mauser der Schwung- und Steuerfedern statt? Ich lese hier nur vom Kleingefieder.
- In der Schnabel-Beschreibung, die mir zu sehr auf mehrere Kapitel verstreut scheint, gibts einige Probleme: "Der (?) entsprechende Gegenstück des Unterschnabels ist entsprechend ausgehöhlt, um die Führung für ein Korn oder ähnliches zu gewährleisten. In der hinteren Schnabelhälfte befinden sich unten zwei kräftige Hornballen (?), gegen das (?) von oben her ein mit vielen Rillen besetztes Brett arbeitet. An dem hintersten Schnabelende ist eine Verjüngung, um der Zunge genügend Freiraum zu bieten Zu viele Fehler, eher verwirrend als anschaulich.
- Lebensraum: "Der Kernbeißer stellt mehrere Bedingungen an seinen Lebensraum" Das tun ja wohl alle Tiere.
- Nahrung: ...frisst Triebe (?). Nein, Knospen. Bitte Bucheckern statt Buchensamen. Taxussamen statt Taxusbeeren (Eibe hat keine Beeren!); der Satz "Die Betäubung durch Samen von herabgefallenen Traubenkirschen kann beispielsweise während des Fluges durch das Stoßen an Mauern oder anderen Hindernisse tödlich sein" ist unfreiwillig komisch, da total missverständlich. (Man stellt sich einen Kernbeißer vor, der zuerst mit einem herabfallenden Traubenkirschkern kollidiert und dann gegen eine Mauer prallt: zack - Bumm - tot)
- Nestbau: Auch hier sollte die Gewichtung nicht so sehr zu den Ausnahmen (Weinreben, Bindfäden, Angelschnüre) neigen.
Sonst ist der Artikel auf einem gutem Weg. -- Geaster 12:14, 4. Jul. 2009 (CEST)
Auswertung: Der Artikel wird in der aktuellen Form nicht als lesenswert ausgezeichnet. Das rein zahlenmäßige Verhältnis der Abstimmund (4 pro gegen 2 contra) und insbesondere die beiden sehr substanziell begündeten contra-Stimmen sowie weitere kritische Anmerkungen, die nicht als Votum gekennzeichnet sind, stehen einer entsprechenden Auswertung derzeit noch entgegen. -- Achim Raschka 19:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
Abbildung
In meinem alten Vögel Europas von Peterson et al. (1965) ist die Färbung des Kopfes anders als im Bild des Artikels. Gibt es Regionalrassen der Art, da das Bild wohl aus Osteuropa stammt?--BKSlink 21:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da liegst du richtig. Dem Kapitel "Interne Systematik" kannst du entnehmen, dass es sechs Unterarten gibt, die regionale Unterschiede aufweisen.--Bekoli 14:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Ergebnis vom Review vom 15. März bis 13. Juni 2011
Der Artikel wurde am 18. Januar 2005 angelegt, seit dem 5. Juli 2007 habe ich ihn als Hauptautor übernommen. Nach dem Review August 2007 und der gescheiterten KLA September 2007 wurde der Artikel nochmals überarbeitet und um die bis dahin fehlende Verbreitungskarte ergänzt. Die gescheiterte KLA Juni/Juli 2009 zog weitere Bearbeitungen und Verbesserungen nach sich. Nach meiner Wikipause 2010 habe ich mir nochmals die berechtigten und gut begründeten Kritikpunkte der letzten Kandidatur angeschaut und den Artikel dementsprechend überarbeitet. Ich hoffe, dieses Unterfangen ist mir einigermaßen geglückt, dennoch findet sich mit Sicherheit noch die ein oder andere Holprigkeit. Daher soll der Artikel nun einige Zeit im Reviewbereich stehen und wird dabei hoffentlich noch reifen. Über kritische Leser und Korrekturen freue ich mich. Geaster sagt, „der Artikel sei auf einem gutem Weg.“ Daher benötigt der Artikel in einem zweitem Review eine Überprüfung, wie es auch Cactus26 vorgeschlagen hat. Ich hoffe, dass er danach die Validierung Kriterien als lesenswerter und später auch exzellenter Artikel verdienen kann. Danke für eure Mithilfe.--Bekoli 15:16, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich bitte um konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, Rückmeldungen und Feedback. Bitte benennt Mängel und Unklarheiten, Schwachstellen und etwaige Fehler. Was kann man am Artikel noch verbessern? Danke für euer Engagement.--Bekoli 16:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Einleitung
- Der zweite Satz mit dem "Finkenkönig" kommt mir sehr blumig vor.
- Beschreibung
- Die selbstständigen Jungtiere: Bitte klar stellen, ob damit die Lebensweise der Jungtiere beschrieben wird oder auf ein bestimtmes Entwicklungsstadium verwiesen wird.
- "Federkleid und Mauser": In diesem Abschnitt erfahre ich nichts über "Federkleid"
- "weißliche Sporne" - was ist denn das?
- "am Gaumeneingang liegt die Zunge" - trivial.
- Wäre super wenn die Beschreibung des Schnabels durch eine Skizze der Schneiden ergänzt wird, so kann ich mir das nur schwerlich vorstellen.
- Lebensraum
- "Raupenangebot" - Wortschöpfungen sind in der WP unangebracht.
- Warum interessiert sich ein Singvogel für Wasserangebot?
- Nestbau
- Was ist mit "Hauptbau" gemeint?
- Eiablage und Brutpflege
- Werden Gelege "getätigt"?
- Entwicklung der Jungvögel
- Bitte Einzelnachweise für "12 Jahre (Ringfund)".
- Verhalten
- "Oft finden Scheinangriffe auf Artgenossen und andere Vögel statt." Warum?
- Externe Systematik
- Was sagen molekulare Studien zum Verhältnis von Abeille und Abendkernbeißer?
- interne Systematik
- "wahrscheinlich als isolierte Population" Warum? Soll heißen?
- "Inzwischen ist sie jedoch beschrieben und international anerkannt." Einzelnachweis?
- Bestand
- "Die europäische Brutpopulation macht etwas weniger als die Hälfte der weltweiten Verbreitung aus." Die Population "als Zahl" macht keine Verbreitung aus.
- Etymologie
- "Pallus'". ist Pallas gemeint?
Sprachlich möchte ich den Artikel die nächsten Tage bearbeiten, da in dieser Hinsicht noch Arbeitsbedarf vorliegt. Inhaltlich sieht der Artikel ok aus. Gruß --Martin-rnr 22:46, 19. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die zahlreichen Verbesserungsvorschläge. Abgesehen von der Frage zur externen Systematik und der Etymologie habe ich alle in den Text eingearbeitet. Den letzten Punkt habe ich übersehen; für die Fragestellung brauche ich ein paar Tage Zeit, aber ich habe schon eine Quelle zur Thematik gefunden. Gerne kannst Du den Artikel in sprachlicher Hinsicht aufwerten und verfeinern. Gruß.--Bekoli 19:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Punkte zur externen Systematik und Etymologie habe ich nun auch abgearbeitet. Die Skizze der Schneiden des Kegelschnabels fehlt noch.--Bekoli 18:43, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe die Änderungen zur Systematik wieder entfernt. Die genannte Untersuchung hat mit der beschriebenen Problematik nichts zu tun. Es werden dort nur amerikanische Arten untersucht, andere Kernbeißer sind hier gar nicht mit einbezogen. Und die aktuelle Systematik der Finken wird durch die sehr viel neuere Arbeit von Arnaiz-Villena et. al im folgenden Absatz viel umfassender dargestellt. Da muss man nicht ein zehn Jahre älteres Paper heraussuchen. Die Untersuchung von 1925 habe ich da übrigens drinstehen, da sie (soweit mir bislang bekannt) der neuste (sic!) Stand der Forschung ist. Zu behaupten, dass das Paper von 1986 dem widerspricht ist schierer Unsinn.
- Zum Artikel allgemein: Der Text ist komplett überarbeitungsbedürftig und in diesem Zustand nicht vertretbar. Das hat folgende Gründe:
- Der Artikel ist aufgeblasen mit irrelevanten Details, die wahllos im Text angesammelt sind. Es fehlt sowohl eine Ordnung, als auch eine inhaltliche Gewichtung. Die Ausnahme wird hier demzufolge an vielen Stellen implizit zur Regel gemacht und der Regelfall in einem Nebensatz versteckt. Das führt beim Leser zu einem völlig falschen Bild. Ein gutes Beispiel ist der Abschnitt „Nahrung“, wo die Themen Nahrungsspektrum allgemein, Nahrungsspektrum speziell, Ausnahmen, Nestlingsnahrung, Ernährungsverhalten und Habitat bunt durcheinandergewürfelt sind.
- Die richtige Verwendung von Fachbegriffen und einschlägigen Formulierungen ist hier an vielen Stellen nicht gegeben, was den Sinnzusammenhang teils komplett entstellt. Beispiele: Was ist ein klassisches Habitat? Ist hier der Primärlebensraum gemeint? Ist hier der bevorzugte Lebensraumtyp gemeint? Man kann nur raten. Was sind „wassernahe Gebiete“? Täler nahe am Grundwasserspiegel? Die Bodenseeregion? Die Meldorfer Bucht? Ich nehme mal an, dass hier Habitate in Gewässernähe gemeint sind.
- An vielen Stellen stehen Sätze, die offenbar aus einer Quelle übernommen wurden, verfälschend umformuliert und aus dem Zusammenhang gerissen sind. Sinnzusammenhang wieder komplett entstellt. Beispiele: Gebietsweise holt sich der Neuntöter seinen Anteil. – Soll das heißen, dass die Singvogelbestände rationiert sind und bestimmten Beutegreifern ein Kontingent zukommt, auf das sie hin und wieder aber großzügig verzichten?? – Es verlässt seinen Sitz erst, wenn der Nesträuber sich ihm auf seine angeborene Fluchtdistanz nähert. Fühlt das Weibchen sich direkt bedroht, nimmt es mit geöffnetem Schnabel eine Abwehrhaltung ein und versucht zu beißen. – Völlig unverständlich und wiedersprüchlich. Wer ist der Nesträuber? Wenn das Weibchen „den Sitz“ (wohl das Nest) verlässt, wieso versucht es dann zu beißen? Und was ist die angeborene Fluchtdistanz in diesem Zusammenhang, wenn es dann doch nicht abfliegt? Der Leser kann nur raten.
- Leider handelt es sich bei diesen Beispielen nicht um Einzelfälle, so dass es mit einem Review hier nicht getan ist. Es tut mir leid, das in aller Deutlichkeit so sagen zu müssen, aber ich kann von einer Kandidatur nur ganz dringend abraten. Gruss, --Donkey shot 12:00, 23. Mär. 2011 (CET)
- Zum Artikel allgemein: Der Text ist komplett überarbeitungsbedürftig und in diesem Zustand nicht vertretbar. Das hat folgende Gründe:
- Danke für die klare Kritik („Es fehlt sowohl eine Ordnung, als auch eine inhaltliche Gewichtung. Die Ausnahme wird hier demzufolge an vielen Stellen implizit zur Regel gemacht und der Regelfall in einem Nebensatz versteckt. Das führt beim Leser zu einem völlig falschen Bild.“) und die direkte Einschätzung („dass es mit einem Review hier nicht getan ist“). Ich habe daraufhin die Abschnitte Verbreitung, Lebensraum, Nahrung und Nahrungserwerb sowie Brutbiologie gründlich überarbeitet. Am Abschnitt Verhalten habe ich die Reihenfolge der Informationen geändert. Ich hoffe, die Überarbeitung hat dem Artikel zur Besserung verholfen. Was kann man noch verbessern?--Bekoli 12:09, 24. Mär. 2011 (CET)
unwesentliche Details als ewige Wahrheiten
Trotz offenbar mehrfacher Überarbeitung finde ich den Artikel immer noch sehr holpering und mit völlig unwesentlichen Details überfrachtet. Hier hat jemand akribisch alle Fakten zusammengetragen, die er finden konnte. wohl aus Fachveröffentlichungen. Nur fehlt es etwas an Gewichtung und der Einschätzung, was wesentlich ist und einem Normalleser etwas sagt. Zudem sind Daten aus Einzelveröffentichungen eben nur Einzeldaten, nicht globale Wahrheiten. Will sagen: Wenn jemand z.b. im Schwarzwald ein paar 100 Nester untersucht, kann er dort diese Daten finden. Deswegen kann man aber doch nicht so tun, als wäre das für alle Kernbeißer der Welt zwingend gültig. Biologie ist keine mathematische Wissenschaft. Beispiele:
"Normalerweise liegt das Nest in einer Höhe von zwei bis acht Metern, selten sind Nesthöhen von 1 bis 22 Metern." Das ist schon logisch falsch, da 2-8 innerhalb von 1-22 liegt. Und sicher hat schon mal ein Kernbeißer auf 22,5 m gebrütet. korrekt müsste man sagen (ich setze voraus, dass die Zahlen stimmen und belegt(!) sind: "..., selten wurden Nesthöhen bis zu 1 m oder bis zu 22 m Höhe gefunden (Untersuchung Y im Gebiet Z an X Brutpaaren (Quelle))".
"Das Paar baut das Nest zwar gemeinsam, dennoch trägt das Weibchen 65 Prozent zum Bau der wesentlichen Struktur (Unterbau, Zwischenlage) bei. Das Material wird aus 5 bis 60 m Entfernung um den Standort gesammelt." - Genau das Gleiche, 65% ist sicher eine Einzelfallstudie (und dann wahrscheinlich ein Mittelwert), keine ewige Wahrheit. Und sicher hat auch schon mal ein Kernbeißer Nistmaterial aus 4 m gesammelt, vor allem wenn er in 1 m Höhe genistet hat...
So bringt das nichts; die Quellen müssen angegeben werden, mit der jeweiligen Untersuchung in Beziehung gesetzt werden und so formuliert, dass es Normalleser verstehen:
"Gegenüber Artgenossen verteidigt das Paar nur einen kleinen Nestbezirk, während andere Vögel ohne Ausnahme von beiden Partnern vertrieben werden." logisch völlig unklar, was gemeint ist
"Paare bleiben in der Regel wahrscheinlich mehrere Jahre zusammen. " in der Regel - wahrscheinlich - hä?
"Das Männchen sucht das Revier aus, das zugleich Brut- und Nahrungsraum sein kann. "
"Der Flug ist kräftig, schnell und leicht bogenförmig. "
"da Erregungs- und Warnruf, Schnabelsperren, Schnabelknappen sowie Hacken und Beißen diese Funktion erfüllen"
Das ist purer Orni-Slang auf spezialisierten Fachbüchern. Solche Fachbegriffe kann man nicht einfach unerklärt in einen Enzyklopädie-Artikel übernehmen, kein Normalleser kann sich etwas darunter vorstellen! Gert 47.64.165.79 12:29, 10. Feb. 2015 (CET)
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- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: 5273057 5273317 (aktuell)
- http://www.actazool.org/temp/%7BC6BDA075-F92E-48AF-815F-98BED7C65FE5%7D.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
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– GiftBot (Diskussion) 16:47, 4. Dez. 2015 (CET)
Vogelfang auf Malta: Logik?
Im Artikel ist derzeit zu lesen:
- Doch auf Malta darf der Kernbeißer nach dem EG-Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wild lebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume vom 19. September 1979, dem Malta 1994 beigetreten ist, vom 1. September bis zum 31. Januar legal gefangen werden. Tatsächlich wird diese Erlaubnis jedoch lediglich auf die Zeit vom 1. Oktober bis 10. April nach maltesischem Recht angewendet.
Das heißt, nach EU-Recht wäre der Fang 5 Monate lang zulässig, nach maltesischem Recht wird er hingegen "nur" 6 Monate und 10 Tage praktiziert. – Zwei Fragen ergeben sich:
- Was hat in diesem Zusammenhang das Wörtchen "nur" zu bedeuten? – Logik?
- Wie kann das zulässig sein? Bricht EU-Recht nicht das Recht des Mitgliedstaats?
... fragt sich und Euch -- Martinus KE (Diskussion) 11:59, 11. Aug. 2020 (CEST)